Jahrelang hat es mit meinem Freund (oder anderen Sex-Partner*innen) nicht geklappt. Wobei ich nun auch gar nicht so darauf aus war. Es war eigentlich nichts, es auf meiner Bucketlist steht.
Dann jemand, mit dem ich mich ein paar Mal für Sex getroffen habe, das problemlos geschafft. Und ich war enttäuscht. Das Squirten war nicht mit einem Orgasmus oder irgendwas in dieser Richtung verbunden. Abgesehen davon, dass es plötzlich nass wurde, habe ich nichtmal viel gemerkt.
Mein Freund war aber ein bisschen angestachelt und hat es hin und wieder mit den Fingern probiert und ich habe ihn auch so gut ich konnte dirigiert, wo und wie fest er stimulieren sollte.
Dann hat es geklappt. Hat sich sogar auch sehr gut angefühlt (immer noch kein Orgasmus, aber immerhin ein gewisses High).
Das Problem ist nun beinahe, dass es zu viel ist. Ich muss mit ihm jetzt quasi immer ein bisschen aufpassen, wenn wir nicht gerade an passenden Örtlichkeiten sind. Das letzte mal in einem Hotel zum Beispiel war das Ende vom Lied, dass wir nur 1/3 des Bettes nutzen konnten, weil der Rest zu nass war.
Zuhause habe ich einerseits einen saugfähigen Matratzeschoner, andererseits war der Liberator Throw zwar eine teure Anschaffung, aber jeden Cent wert.
Mein Problem ist nur, ich finde es ja währenddessen ganz geil, aber nach 1-2 Minuten liegt man halt irgendwie in etwas kaltem Nassen, das finde ich etwa unangenehm.
Meine Tipps:
• insgesamt über den Tag verteilt viel trinken (nur halt im Zweifelsfall nicht direkt vorher)
• Vor dem Sex aufs Klo - das hilft gegen die psychische Blockade von wegen "pinkeln"
• für mich klappt es am einfachsten, wenn Partner*in mir zwei gekrümmten Fingern die G-Zone ertastet (ist ein kleines bisschen rauer als das restliche Gewebe, ein paar Zentimeter hinten dem Scheideneingang oben) und mit reichlich Druck stimuliert. Der Druck ist für mich wichtiger als Reibung, ein Penis reicht da eher nicht aus. Gegendruck von oben gegen die untere Bauchdecke kann aber helfen
• und letztendlich einfach entspannen und "laufen lassen"