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Promiskuität - wie geht ihr damit um?

*******kull Frau
8.376 Beiträge
Hier darf jeder sein. Man muss nicht alles mögen und gutheißen,aber akzeptieren,dass es auch andere Ausrichtungen gibt.
Manchmal habe ich das Gefühl,dass Menschen Promiskuität mit Beliebigkeit verwechseln oder meinen,man braucht andere,weil man es selber nicht bringt.
Bei mir stimmt das nicht. Ich habe halt die Vorliebe nach fremder Haut. Muss nicht jede Woche jemand anderes sein,aber die Vorliebe will ausgelebt werden. Ist nicht so,dass ich mit einem Kuschelsex habe und mit dem Anderen SM Sex. Die Art des Sex ähnelt sich schon,nur die Männer sind verschieden. Und darin liegt der Reiz für mich. Jeder Mann ist anders, löst bei mir was anderes aus. Und genau das ist für mich das Besondere. Es geht nicht um besser oder andere Praktiken.
*****ant Mann
62 Beiträge
Spannende Frage. Ich steh gerade massiv zwischen zwei Welten. Herkunft Umfeld eher konservativ, monogame klassische Familien. Wir als Ehepaar voll im Umbruch. Offene Beziehung/Ehe, Nebenbeziehungen, Bindungen, bis zum Poly-Denken... also durchaus Promisk. Das alte Umfeld wäre vielleicht überfordert, mindestens herausgefordert. Das neue Umfeld: „andere Welten“. Poly-Stammtische, Menschen die da völlig entspannt sind, offene Beziehungen ganz selbstverständlich leben etc. etc.

Auch das ist wirklich interessant und bemerkenswert: immer wieder, hier und da finde ich Kontakte, wo wir dann feststellen: Das ist doch nicht nur bei mir so mit der Promiskuität unter der Oberfläche des Lebens... Kreise, die sich überlagern.
Für mich ist klar: beide „Welten“ dürfen sein. Wer es klassisch monogam mag und sich darin wohlfühlt: fein. Wer es wechselnd lebt: auch fein. In beiden Varianten gibt es Menschen, auf die man achten sollte.

Ich für meinen Teil will nicht mehr verurteilen. Lebt, liebt und vögelt wir ihr wollt. Wie ich damit umgehe: gelassen also.
Bei mir ist es, dass ich eine Soziale Beziehung habe, die mir meinen ganzen Luxus kostet, und ich deshalb keine weitere Beziehung, egal wie geartet, eingehen kann bzw jeder weiteren aus dem Weg gehe, in dem ich einen ganz weiten Bogen um jeden noch so kleinen Versuch mache.

Geschlechtsverkehr scheidet damit schon mal aus. Das wäre mir viel zu riskant. Wozu auch? Ich bin mit der Zeit vielfältiger geworden.

Nun zum Thema, wenn man aufhört, Sex in einer Beziehung zu machen, ist man automatisch promisk, weil man die Leute gar nicht mehr zählt, und deren Namen auch nicht weiß. Wiederholungen kommen eigentlich so gut wie nicht vor. Im Rückblick ergibt sich dann das Bild der häufig wechselnden Sex Partner:innen.

Ja und, was nun? Ich mache Sex wenn ich Lust und Laune habe und wenn es sich machen lässt. Warum sollte ich das anders machen? Ist ja eh viel zu wenig. Das bisschen Sex im Leben.
*******olf Frau
2.447 Beiträge
In meiner sexuellen Selbstfindungsphase einige Jahre nach meiner Trennung hatte ich auch eine promiskuative Phase und habe festgestellt, dass das gar nichts für mich ist. Fremde Haut reizt mich so gesehen überhaupt nicht und das ist auch okay so. Selbst möchte ich auch keinen Mann, der diese Vorliebe hat, es passt dann eben nicht.
**********rrant Mann
382 Beiträge
Zitat von ********brav:
@*******070
Ich glaube, dass viele Promiskuität mit "Fremdgehen" gleich setzen....ansonsten wäre es Swingen ?

Hä? Nö. Also wenn man ab und an mal wechselnde Sexpartner hat - weil man beispielsweise Single ist und keine "Betschwester" - dann ist man promisk, aber doch kein Swinger. Swinger sind dann doch noch was anderes. Und mit Fremdgehen hat das erstmal auch sehr wenig zu tun. Es sei denn, man erzählt er/sie wäre nur der/die eine und es gäbe niemanden sonst, obwohl man noch mit anderen munter rumbumst. Das ist für mich dann schon eine Art Fremdgehen, auch wenn es keine feste Partnerschaft ist. Hat zumindest dieselbe Basis, nämlich Lügerei und Unehrlichkeit.
Ich wüßte nicht, warum ich im Laufe meines Lebens nicht alle Formen einmal ausprobiert haben sollte. Nicht bewusst und nicht zielgerichtet. Wie es sich halt ergibt. Man fängt als Jugendliche:r an, knutscht mit vielen Gleichaltrigen, dann mit Älteren, dann nur noch mit einer bzw einem, bis das Drama seinen Lauf nimmt, und dann nichts mehr, oder alles auf einmal, oder alles und nichts, das sucht man sich doch nicht aus, auch wenn es so scheint, als hätte jede:r zu jeder Zeit die Wahlmöglichkeit.

Darum ist das Thema oder die Diskussion müßig.

Also, wie mit Promiskuität umgehen?

Ich nehme sie gelassen hin. Bei mir und bei anderen. Dann ist das Thema und die Diskussion wieder verdaulich.
**q Mann
971 Beiträge
Ich habe damit bei anderen kein Problem. Selbst tue ich nichts, was sich für mich nicht richtig anfühlt.

Ich bin der Meinung, dass jede*r tun kann was diese Person bzw. alle Beteiligten wollen. Solange es einvernehmlich ist, ist es deren Sache. 😉
****ry Frau
2.337 Beiträge
Zitat von *******070:
Darf jeder für sich sehn wie er will🤷‍♀️

Ich swinge nicht direkt, helf auch niemand bei jmd hintergehen.
Ich freu mich auf gemeinsane zeit mit verschiedenenen Freunden.
Offen- und ehrlich . Für guten sex brauch ich mehr denn nur den akt. Und dafür brauxht es zeit und einlassen auf den menschen.
Wer ausser ner h keine zeit für jmd hat, hat kein guten sex.
Da lob ich mir die vielen singke männer, die auch zeit geniessen mit unternehmung, essen, guter musik,abdancen, .. lust befeuern, reizen, gewissw romantik,...
Mehrere partner ...kein stress sondern entspannung. Gemeinsam alltag alltag sein lassen.


*hm*, deine Worte machen mich nachdenklich.
Ehrlich gesagt musste ich manches auch 2-mal lesen um es zu verstehen, aufgrund der benutzten Abkürzungen.

Also, ich hatte sowohl als auch,
den Familienvater, der mich im Hotel trifft, wo es erotisch wird und in der „Pause“ ein wenig sich ausgetauscht wird oder beschlossen wird: „Ok, für heute reicht es“
Anziehen, vor dem Hoteleingang noch ein Kuss zur Verabschiedung und jeder zieht wieder in seinen Alltag…

Ein anderer möchte doch „ach-so gerne Freundschaft plus“.
Ok, ich „opfere“ meine Zeit , wir treffen uns, essen zusammen, er erzählt von seiner Exfreundin, von seiner Noch-Ehefrau, die er noch liebt und zu der er zurück möchte, aber eigentlich doch nicht usw. Plötzlich „cut“, er tänzelt um mich rum, man geht *duschen*, hat Sex, danach-ach wie geil und dann „jammern“ wie alleine er nun wieder sein wird…

Ehrlich, auch meine Zeit ist mir wichtig und da nehme ich lieber den kurzen, klaren Sex und jeder kommt entspannt nach Hause.

Ebtschuldigt bitte, weil mein Kommentar ja irgendwie am Thema vorbei geht aber vielleicht ja auch nicht ? Auf jeden Fall war das mein *senf* dazu.

LG Malory *knicks*
*******070 Frau
1.140 Beiträge
@****ry

Ich wollte eigentlich nur sagen, daas promiskuität nicht zwangsläufig mit wahllos und heimlich zu tun hat und das es sich dabei nicht zwangsläufig um reine sexbekanntschaften handeln muss.
Das war meine intuition.
Denn wenn ich hier lese, das mann sich daran stört, wenn frau gebundene oder gar fremdgänger ablehnt, obwohl sie sexuell mehrere sexpartner gleichzeitig hat, dann weise ich gern darauf hin, dass dies eben geht.
Hab paar freunde plus, die aber wie ich ebenso single sind , und gern mal zu zweit was unternehmen incl dem reiz des anturnens, flirten,.....
Mit dem vorteil, dass eben ohne egenseitigeverpflicegenseitige anspruchsdenken . Einfach aus spass an der freud.

Nicht lange her, da wollte mich jmd überzeugen, dass es doch such mit nem gebundenen schön sein kann.
Ja, könnt es, wenn eben genug gemeinsame freizeit vorhanden und partnerin bescheid weiss. Beim 2. Punkt hatte es sich erledigt.
🤷‍♀️
*********Noob Mann
1.568 Beiträge
Verständnisfrage, was wäre den der Unterschied zwischen Promiskuität und Beliebigkeit?

Mir ist klar das man sich seine Bettbekanntschaften nach gewissen Kriterien aus sucht, nur kann das Kriterium auch lauten " war bei drei nicht auf dem Baum".
*****ven Frau
7.330 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Noob:
Verständnisfrage, was wäre den der Unterschied zwischen Promiskuität und Beliebigkeit?

Mir ist klar das man sich seine Bettbekanntschaften nach gewissen Kriterien aus sucht, nur kann das Kriterium auch lauten " war bei drei nicht auf dem Baum".

Was ist denn in deinem Verständnis "Beliebigkeit"? So lange ich nicht verstehe, was du damit meinst und wo diese für dich anfängt bzw. was sie ausmacht, tue ich mir mit der Frage schwer.

Ich persönlich wähle meine Sexpartner*innen sehr sorgfältig aus. Auch deswegen, weil ich (wahrscheinlich nicht zuletzt durch meine sexuelle Erfahrenheit) ja gerne für mich guten Sex möchte und das halt jemanden braucht, mit dem das für mich auch so ist.
*********1960 Mann
139 Beiträge
erstens geht es niemanden etwas an,
was wir tun
und zweitens haben wir uns
• zum Glück und Halleluja -
von solchen Bewertungen innerlich abgekoppelt *g*
**********ede56 Mann
6.010 Beiträge
Zitat von *********Noob:
Verständnisfrage, was wäre den der Unterschied zwischen Promiskuität und Beliebigkeit?

Beliebigkeit hat, für mich, etwas mit fehlender Wertschätzung zu tun.
Da ich jede Frau wertschätze, ist mir Beliebigkeit fremd.
Zitat von *********Noob:
Verständnisfrage, was wäre denn der Unterschied zwischen Promiskuität und Beliebigkeit?

Für die einen gilt Promiskuität mit Beliebigkeit, und für die anderen gilt Promiskuität ohne Beliebigkeit, das heißt mit sorgfältiger Auswahl. Geht man aber ins Detail, dann muss man festhalten, dass der Personenkreis, der sich promisk vergnügen möchte, durchaus sorgfältig handverlesen sein kann, und nur daraufhin erfolgen Einladung und Zusage. Alle anderen bleiben draußen. Gleiches gilt, wenn ich aus einem nicht-handverlesenen Personenkreis mich nicht mit allen Leuten vergnüge, denn dann muss ja doch eine Auswahl getroffen worden sein, und wenn es nur die ist, die Hübschen zuerst, die weniger Hübschen am Schluss, und vielleicht reicht die Zeit auch nicht für alle.

So eine Logik kenne ich sonst nur aus der Juristerei. Eigentlich sollte mir das zu blöd sein.

Irgendwo findet sich immer noch ein Treppchen, um über einem zu stehen. Bringt aber nichts, weil der Sex ja Spass machen soll.
****_99 Mann
1.025 Beiträge
Zitat von *****ven:
Promiskuität - wie geht ihr damit um?
Meine Frage richtet sich an alle Menschen, für die Promiskuität ein Thema ist. Wie geht ihr damit um? Wie gehen andere mit euch um (wenn sie es mitbekommen)? Genießt ihr sie oder ist sie euch lästig?
Erzählt mal ein bisschen. :-)

Ich genieße sehr, einen neuen Menschen und mich neu im Kontakt mit ihm*ihr kennenzulernen.. Ich mag flirten, Spannung,, erste Küsse und ersten Sex sehr gerne. Das ist spannend, besonders dieses neue aufeinander Abfahren, Person, Körper und Vorlieben kennenlernen... Besonders, wenn es jenseits der körperlichen Praxis auch für mich neue Ideen dabei gibt. Ich genieße Sex mit mehreren, wenn's zwischen Achtsamkeit füreinander und für sich selbst eine gute Balance gibt.
*********Noob Mann
1.568 Beiträge
@*****ven mit Promiskuität geht das Vorurteil einher die Partner zu wechseln wie Kleidung. Wenn es da ein Trennlinie gibt, wo wäre die?
**********rrant Mann
382 Beiträge
@*********Noob:

Es soll ja Leute geben, die wechseln die Partner*innen an einem Tag deutlich öfters als die Unterwäsche. Ich wüsste allerdings nicht, warum das per se ein Problem sein sollte.

Die Antwort ist vielleicht: Es kommt auf den Umgang bzw. die Einstellung an, nicht irgendeine Quantität.
*********Noob Mann
1.568 Beiträge
So nach dem Motto: Du bist mein ein und alles, für die 30 Minuten die wir hier verbracht haben.
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Naja, solange sich die Person gewertschätzt gefühlt hat *teufel*
********reak Paar
1.394 Beiträge
Zitat von *********Noob:
@*****ven mit Promiskuität geht das Vorurteil einher die Partner zu wechseln wie Kleidung. Wenn es da ein Trennlinie gibt, wo wäre die?

Seltsames Weltbild.

Promisk heißt nicht wahllos, heißt nicht Verzicht auf Anspruch.

Promisk heißt Verzicht auf Begrenzung.

Aber das bedeutet nicht Grenzenlosigkeit. Oder Unbegrenztheit.

Promisk heißt können, nicht müssen *zwinker*
*******070 Frau
1.140 Beiträge
@********reak

Stimme ich vollumfänglich zu !
****sso Mann
1.642 Beiträge
Zitat von *******Gina:
NIEMALS käme ich auf die Idee, wenn ich monogam wäre, HIER einen Partner zu suchen
Gibt es hier aber auch zu Genüge. Gerade im BDSM Bereich.
*****ven Frau
7.330 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Noob:
@*****ven mit Promiskuität geht das Vorurteil einher die Partner zu wechseln wie Kleidung. Wenn es da ein Trennlinie gibt, wo wäre die?

Du kommst hier zu meinem Thema dazu, stellst dein diffuses Vorurteil in den Raum und ich soll das jetzt "entkräften"? Sag' mal .... wie bist denn du drauf? Wenn du mit Promiskuität nichts anfangen kannst - fein. Wenn du der Meinung bist, promiske Leute sind nichts für dich (auf Basis welchen Vorurteils auch immer) - fein. Aber bitte tritt hier nicht so auf, als müssten andere Menschen ihr Sein und Empfinden deinen Vorurteilen gegenüber verteidigen.
*********Noob Mann
1.568 Beiträge
Ich versuche mal mich zu erklären.
Aussage über mich: Ich kenne niemanden der/die promiskutiv(schreib man das so) lebt. Wenn mir der Begriff mal auffiel dann immer im Zusammenhang mit einem Lotterleben. Vermutung über euch: Diejenigen die sich hier als promiskutiv bezeichnen scheinen diesem allerdings nicht zu entsprechen. So meine Vermutung, die scheinen Ahnung zu. Frag ich doch einfach Mal.
Inhalt meiner Frage: Was macht ihr anders als das Vorurteil unterstellt?
Appell an euch: Beantwortet bitte meine Frage. Ein herzliches Dankeschön an Chevalier_X und NoHeartBreak.

Da ich hier offensichtlich die Ruhe störe, klinke ich mich wieder aus.
*****n27 Frau
4.742 Beiträge
Zitat von *********Noob:
Wenn mir der Begriff mal auffiel dann immer im Zusammenhang mit einem Lotterleben. Vermutung über euch: Diejenigen die sich hier als promiskutiv bezeichnen scheinen diesem allerdings nicht zu entsprechen.
Es gibt zwei grundlegende Konzepte, die mein Leben zu gewissen Phasen eher promisk aussehen lassen:

a) Ich mag Sex und kann sehr schnell eine gefühlte Bindung zu einem Menschen herstellen, wenn die Chemie passt.
Dh dass ich, wenn es funkt, auch recht schnell intim werde.
-> Das Problem dabei ist, dass es, auch wenn es menschlich passt, nicht immer auch sexuell passt. Dh wenn nach dem ersten, zweiten oder dritten Mal klar wird, dass wir da auf keinen grünen Nenner kommen, dann treffe ich die Person eben nicht wieder.

b) Ich habe eine sehr starke Libido, die die meisten Männer überfordert. In meinem Leben habe ich zwei Personen kennengelernt, die dem alleine "standhalten" konnten. Meist ist es aber entspannter, einfach ein paar feste Bekanntschaften parallel zu haben. Dann bin ich happy und keiner ist gestresst.

Dh ich bin prinzipiell so lange promisk, bis ich gefunden habe was mir gerade gut tut, und das bleibt dann so lange als festes Setup bestehen, bis sich etwas ändert (Person zieht um, ist vergeben, verliebt sich, etc). Dann folgt wieder eine promiskere Phase, bis ich das fehlende Puzzleteil entsprechend ergänzt habe *zwinker*
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