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Endometriumablation

**********mhome Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Endometriumablation
Hallo ihr Lieben.

Die letzte Diskussion über die Endometriumablation blieb leider sehr überschaubar.

Ich hoffe bei erneuter Einstellung dieses Themas eventuell auf mehr Erfahrungsberichte zu stoßen.

Wie waren also Eure Erfahrungen damit?
Wer hat das vor und braucht Austausch dazu, so wie ich jetzt?

Wie erging es Euch danach und verhütet ihr überhaupt noch?

Über einen Eingriff denke ich schon seit ca 10 Monaten nach. Was auf jeden Fall fest steht, ist der Ausschluss von hormoneller Beeinflussung der Regelstärke.

Ich freue mich auf Eure Beteiligung.

Ganz liebe Grüße an alle Leserinnen und Schreiberinnen, alle Schreiber und Leser.
Danke schon mal für Eure Offenheit!

Eure runawayfromhome
******ird Frau
1.296 Beiträge
Verhütung ist danach noch notwendig!
Ich plane das derzeit auch. Mir wurde gesagt es wird "gerne" zusammen mit einer Sterilisation erledigt.
Ich kann dir leider daher keinen Erfahrungsbericht liefern, lese aber auch mal neugierig mit...
******one Frau
263 Beiträge
Hallöchen..
Ich hab das vor 6 Jahren machen lassen und bin sehr zufrieden damit.
Mir wurde gesagt das der Kinderwunsch erledigt sein sollte, da ich aber seit dem letzten Kaiserschnitt sterilisiert bin, war das Thema eh durch.
Mir wurde auch gesagt das die Schleimhaut nachwachsen könnte, dann könnte man das nochmal machen.
Ich hoffe das es nicht nötig sein wird.
Im Prinzip ärgere ich mich, warum mir das nicht schon früher vorgeschlagen wurde.
****76 Mann
220 Beiträge
Hallo in die Runde, ich werde mal meinen Senf dazu geben.

Um es übersichtlich zu halten fange ich mal vorne an.

• Die Endometriumablation wird hauptsächlich aus einem Grund gemacht, nämlich bei zu starker und/oder zu lang anhaltender vaginaler Blutung.

• Voraussetzung es besteht keine andere Erkrankung, die Ursache für die Blutungsstörung ist und konservative Maßnahmen (z.B. Hormone) bringen keinen Erfolg.

• Es gibt mehrere Varianten der Endometriumablation.
1. Goldnetz
2. Ballon
3. hysteroskopisch mit Ball
4. hysteroskopisch mit Schlingen

• Nicht jede Variante ist bei jeder Frau möglich und bei manchen geht es überhaupt nicht. Mögliche Gründe warum es nicht geht, sind Myome, Voroperationen, anatomische Besonderheiten der Frau, …

• Im Vorfeld sollte mittels Ausschabung der Gebärmutter sicher gestellt werden, dass keine „bösartigen“ Veränderungen in der Gebärmutter sind. Es kann sein, dass eine Ausschabung ein paar Wochen vor der Endometriumablation erfolgt, oder, dass direkt vor der Endometriumablation die Ausschabung gemacht wird. Das handhaben die Kliniken sehr unterschiedlich.

• Allen Varianten gemeinsam ist, dass die funktionelle Schleimhautschicht der Gebärmutter verödet (verkocht/verbrannt) wird. Bei der oben genannten Variante 4 wird die Schleimhaut zusätzlich abgetragen.

• Nach einer Endometriumablation MUSS!!! unbedingt eine zuverlässige sicher Verhütung erfolgen. Wenn eine Frau nach einer Endometriumablation schwanger wird kann das massive ernste und böse Konsequenzen haben!

• Ziel der Endometriumablation ist es, keine vaginale Blutung mehr zu haben. Das ist bei ungefähr 80% der Frauen auch der Fall. Die Restlichen haben eine Blutung die deutlich weniger stark ist, als vorher. Bei ganz wenigen ist die Blutung nach dem Eingriff genau so wie vorher oder noch stärker.

• Die allermeisten Frauen sind nach dem Eingriff super zufrieden und glücklich. Viele Ärgern sich, dass sie warum auch immer (meist Angst vor einer OP) den Eingriff nicht schon eher haben machen lassen.

• Direkt postoperativ haben ein paar, aber bein weitem nicht alle, etwas vermehrte Unterbauchbeschwerden. Die halten meist nur ein oder zwei Tage an und sind mit Schmerztabletten gut erträglich.

• Beim Versagen der Methode, also wenn es weiter wie vorher, oder sogar stärker blutet, hat man als nächste Option die Hysterektomie, also das entfernen der Gebärmutter.

So, ich hoffe, ich hab es kurz genug und ausreichend verständlich erklärt. Sollten noch Fragen offen sein, einfach fragen. 😉

Liebe Grüße
DOC_76
****ri Frau
25 Beiträge
Hallo ihr Lieben,

Ich habe in 2 Monaten meinen Beratungstermin für die Endometriumablation.
Die Kosten wird sehr wahrscheinlich die KK übernehmen, da meine Gyn auf die Überweisung Dysmenorrhoea und Hypermenorrhoea geschrieben hat (ist wirklich so).

Bis jetzt habe ich mit der Pille verhütet. Aber seit kurzem habe ich, wohl durch die Hormone, einen extremen Libidoverlust. Das ist für mich nicht hinnehmbar.
Beim Gespräch mit meiner Gyn wollte sie mir die Mirena andrehen. Das schloss ich aber für mich aus. Letzten Endes musste ich ihr die Ablation vorschlagen. Sie war anfangs überrascht. Und fragte, ob ich mir da sicher sei. Nachdem ich ihr mehrfach versichert habe, dass ich mir der Konsequenzen bewusst bin, sagte sie mir sehr viel verständnisvoller als zu vor, dass sie den Eingriff nicht selbst durchführen kann, aber die Nachsorge sehr gerne übernimmt.
Außerdem hat sie mir die Goldnetz-Methode empfohlen (was auch mein Favorit ist) und mir gesagt, ich soll dem Arzt, der einzige, der es hier in der Stadt so macht, schöne Grüße von ihr sagen.
Das verwirrte mich etwas, aber stimmte mich gleich wieder versöhnlich mit ihr.

Ich freue mich direkt auf den Beratungstermin und bin zuversichtlich, dass ich danach keine Probleme mehr mit einer hormonfreien Periode haben werde.

Was die Verhütung angeht, werde ich auch gleich wegen Sterilisation fragen. Oder mein Partner kann sich doch noch zu einer Vasektomie entschließen. Das ist halt noch nicht abschließend geklärt. Aber eines von beiden wird es werden.

Also ich berichte dann gerne nochmal nach meinem Termin, wenn ich mehr weiß.
**tt Frau
791 Beiträge
Hallo!
Hattest du den Termin schon? Ich habe Ende Juni einen Gyn-Termin bei dem ich genau dieses Thema ansprechen möchte...von daher bin ich natürlich auch super interessiert *g*
****ri Frau
25 Beiträge
Hallo liebe Mitlesende,

Ich hatte gestern meinen Termin bei meinem operierenden Arzt.

Um es kurz zu machen:
Ich bin mega happy. Die ambulante OP wird im September durchgeführt. Das beste ist aber, dass meine Methode jetzt seit April im Leistungskatalog der Krankenkassenleistungen aufgenommen wurde. Heißt, die Kasse übernimmt alle Kosten ohne nervigen Kostenvoranschlag. Allerdings nur bei medizinischer Indikation. Was wohl aber die meisten betrifft, die überhaupt darüber nachdenken.

Also ich bin super glücklich und mein Arzt ist auch sehr nett. Ich freue mich auf September.

Wer noch Fragen hat, kann gerne Fragen. *happy*
****nn Frau
89 Beiträge
meine Frauenärztin hat mir das vorgeschlagen wegen starker menstruation Blutungen und starker Menstruationsschmerzen.
Bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut nachdem ich mir dummerweise angesehen habe, wie das gemacht wird 🙈
mittlerweile benutze ich eine menstruationsscheibe, was das "verbluten" deutlich weniger nervenaufreibend macht (die fasst einfach mehr als ein Tampon oder Binde, ich musste immer beides verwenden) und die schmerzen sind auch viel weniger (meine Vermutung, die Vagina krampft nicht mehr gegen den Tampon vielleicht?)
so ganz ohne menstruation wäre aber schon irgendwie mega, ich fürchte mich nur echt wegen dem Eingriff 😅
****76 Mann
220 Beiträge
@****nn

Vor dem Eingriff brauchst du keine Angst haben.

Das Ganze ist innerhalb von 10 Minuten erledigt. Die Vorbereitung der Anästhesie und das wieder aufwachen dauert deutlich länger als der Eingriff. 😉
*****487 Frau
5 Beiträge
Hallo ihr Lieben,
Ich hab die OP gerade ein paar Tage hinter mir. Meine Ärztin hatte mir wegen Eisenmangel auf Grund starker Blutung dazu geraten. Ich war etwa 4 Stunden in der Klinik, Eingriff an sich etwa 20 Minuten. Am Tag selber und am Folgetag hatte ich etwas Schmerzen, mit Ibu gut zu behandeln. Habe heute am dritten Tag danach noch leichte Schmierblutungen, was lt Arzt aber auch nur Wundsekret sein soll.
Was es gebracht hat, kann ich natürlich noch nicht sagen. Aber auch wenn es nur minimalen Erfolg hat, hat es sich gelohnt.
******ird Frau
1.296 Beiträge
@*****487 wurde bei dir eine Sterilisation mit gemacht?
*****487 Frau
5 Beiträge
@******ird
Nein, hätte ich so im Nahhinein betrachtet vielleicht überlegen sollen. Aber da mein Mann ne Vasektomie hatte, ist es erstmal eh nicht nötig.
******ird Frau
1.296 Beiträge
Nicht nötig ist das eine. Ich wurde jetzt schon vorgewarnt das zwingend beides gemacht wird aufgrund Haftungsgründe.

Und das trotz Vasektomie und Pille im Langzeitzyklus (med. Gründe).
Ich hab nur irgendwie kein Bock wieder aufgeschnitten zu werden und auf die zusätzlichen Risiken... Ob das Gehör findet ist fraglich.
*****487 Frau
5 Beiträge
Ich find bei dem Thema eh einiges fraglich. Meine behandelnde Ärztin fragte nur kurz nach, ob die Familienplanung definitiv abgeschlossen ist. Der operierende Arzt wollte dann schon noch die Meinung meines Mannes dazu wissen und war auch erst nach der Vasektomie-Info bereit, den Eingriff vorzunehmen ... Ich wäre ja noch so jung 🙄
******ird Frau
1.296 Beiträge
Zitat von *****487:
Der operierende Arzt wollte dann schon noch die Meinung meines Mannes dazu wissen
Ernsthaft??? Demnächst müssen wir wieder den Mann fragen ob wir arbeiten gehen dürfen.. *autsch*

Ich hab meine Vorbesprechung noch, da bin ich ja mal gespannt...
****76 Mann
220 Beiträge
Zitat von ******ird:
Nicht nötig ist das eine. Ich wurde jetzt schon vorgewarnt das zwingend beides gemacht wird aufgrund Haftungsgründe.

Und das trotz Vasektomie und Pille im Langzeitzyklus (med. Gründe).
Ich hab nur irgendwie kein Bock wieder aufgeschnitten zu werden und auf die zusätzlichen Risiken... Ob das Gehör findet ist fraglich.

Es wird nicht zwingend beides gemacht!

Es ist zwingend nötig, dass die Frau danach eine sichere Verhütungsmethode wählt. Darüber muss die Frau zwingend und möglichst aktenkundig aufgeklärt werden.
Für welche Methode sich die Frau entscheidet liegt bei ihr.
So wie du es formulierst klingt es nach „Zwangssterilisation“ so etwas gibt es nicht (mehr)!
Wer hat dich denn da „vorgewarnt“?

Wenn die Frau eine Sterilisation wünscht, ist das in den allermeisten Fällen so, dass diese in einem zweiten Eingriff, zeitversetzt durchgeführt wird.
Es gibt mehrere Gründe, die dagegen sprechen, die Endometriumablation und die Sterilisation in einem Eingriff (einzeitig) durchzuführen.
Und nein, es liegt nicht daran, dass die geldgeilen Ärzte nur mehr an den Frauen verdienen möchten.

Wenn die Frau aufgeklärt wurde und dann trotzdem wieder schwanger wird, ist das ihr Problem. Sie ist dann der Empfehlung nicht nachgekommen und begibt sich damit in nicht unerhebliche Gefahr.
Wie kommst du auf die Idee, dass da ein Mediziner für haftet?

Deine zweite Aussage verwirrt mich ebenfalls etwas. Du schreibst, du hast „keinen Bock, wieder aufgeschnitten zu werden“.
Das du schon mal „aufgeschnitten“ wurdest, liest sich so, als wenn das mit der Endometriumablation zu tun hat. Aber das wird sicher einen anderen Grund gehabt haben, oder etwa nicht?

Und ja, deine Wünsche finden Gehör, du alleine entscheidest, ob etwas gemacht wird, oder nicht!
Alles andere ist nicht erlaubt.
Du willigst in die OP ein, oder eben nicht.
Wenn bei einer OP unerwartete Dinge geschehen, dann müssen die Ärzte reagieren und entscheiden, was sie tun. Wenn du nicht in der Lage bist, deinen Willen zu äußern und diese Situation vorher nicht besprochen wurde, dann gilt der mutmaßliche Patientenwille. Da geht man immer davon aus, dass der Patient überleben möchte.
****76 Mann
220 Beiträge
Nun noch ein Wort zum Thema Mann.

So wie es hier rüber kommt wird es sicher nicht gewesen sein.

Auch ich hole gelegentlich den Partner der Frau mit zum Gespräch, wenn die Frau damit einverstanden ist. Ich frage die Frau auch vorher, ob der Mann alles erfahren darf oder nicht.
In einer gesunden Partnerschaft ist es wichtig, dass beide über gewisse Dinge bescheid wissen sollten.

Gerade was die nötige Verhütung nach einer Endometriumablation angeht, ist der Mann mit im Boot.
Es ist deutlich einfacher, risikoärmer und für das Paar finanziell günstiger, wenn er und nicht sie sterilisiert wird.
Wer, wenn nicht der Gynäkologe, der die Endometriumablation durchführt soll dieses Gespräch führen?

Es geht doch nicht darum, den Mann um Erlaubnis zu fragen, ob der Eingriff durchgeführt werden soll oder nicht.
Es geht um offene und ehrliche Kommunikation mit der Patientin und wenn diese damit einverstanden ist auch mit dem Partner.

Also mal den Ball flach halten und sich nicht immer sofort aufregen.
Und vor allem nicht immer allen Leuten Bösartigkeit und Bevormundung unterstellen.

In dem Sinne
✌️
******ird Frau
1.296 Beiträge
Zitat von ****76:
Wer hat dich denn da „vorgewarnt“?
Mein Gyn, beim ausstellen der Überweisung. Also nicht im Sinne das es seiner Meinung entspricht, sondern das es dort in der Klinik wohl so üblich ist.

Zitat von ****76:
Wenn die Frau aufgeklärt wurde und dann trotzdem wieder schwanger wird, ist das ihr Problem. Sie ist dann der Empfehlung nicht nachgekommen und begibt sich damit in nicht unerhebliche Gefahr.
Wie kommst du auf die Idee, dass da ein Mediziner für haftet?
Ich kam nicht auf die Idee. Nach meiner Logik würde ich denken ich unterschreibe die Aufklärung wo das mit der Verhütung u.a. drin steht und dann ist es geklärt.

Zitat von ****76:
Deine zweite Aussage verwirrt mich ebenfalls etwas. Du schreibst, du hast „keinen Bock, wieder aufgeschnitten zu werden“.
Das du schon mal „aufgeschnitten“ wurdest, liest sich so, als wenn das mit der Endometriumablation zu tun hat. Aber das wird sicher einen anderen Grund gehabt haben, oder etwa nicht?
Ein anderer Grund. Da es aber jedesmal zu Entzündungen kam bin ich da gerade nicht scharf drauf. Ich hab tatsächlich nichts grundsätzlich gegen die Sterilisation, bevorzuge nur gerade lieber weniger als mehr Eingriff. *g*
****76 Mann
220 Beiträge
Das mit der sicheren Verhütung muss angesprochen werden. Die Sterilisation ist eine der sichersten Optionen.
Wie schon geschrieben, sie dürfen dich zu nichts zwingen.

Wenn du anständig aufgeklärt wurdest, haftet keiner dafür.
Aufklärung einfach nur vom Patienten unterschreiben lassen, ist keine „richtige“ Aufklärung. Der Aufklärungsbogen ist eine Hilfe zur Aufklärung. Er muss laut deutscher Rechtssprechung individualisiert werden. Eine genaue Vorgabe gibt es da nicht aber das heißt drin rum malen, unterstreichen, ankreuzen, handschriftliche Notizen oder Ergänzungen, …

Klar ist kein Eingriff besser als ein Eingriff. Die werden die Optionen mit für und wieder genannt und du entscheidest. Eigentlich ganz einfach. 🤷‍♂️
******ird Frau
1.296 Beiträge
Okay entschuldige @****76 , da habe ich mich etwas flapsig ausgedrückt. Mir ist klar, dass zur Aufklärung nicht nur der unterschriebene Zettel gehört.
Im Sinne von Haftung wäre das nur der Zettel der am Ende rangezogen wird zum Nachweis. (Wer schreibt der bleibt)
Ich fand die Zettel meistens am Ende aber dennoch hilfreich, weil es durchaus schonmal vorkam das ein Arzt irgendetwas bei dem Gespräch vergessen hat. Das kann eben mal passieren. Meistens waren es aber wirklich Kleinigkeiten.

Bei der Endometriumablation das Thema Verhütung vergessen wird aufgrund der Brisanz wohl nicht passieren.

Ich werde auf jeden Fall darauf hinweisen, dass ich eine Sterilisation nicht wünsche und mich nicht "überreden" lassen. Insofern war dein Hinweis hilfreich. *top*
******lea Frau
87 Beiträge
Ich hatte meine Ablastion+Steri am 6.6 und seither die üblichen Ausfluss-Geschichten. Aktuell warte ich auf meine "Periode" und wie sich das dann auswirkt. Da ich noch recht großen Respekt vor dem Eingriff habe, hatte ich bis jetzt weder Sex noch war ich Schwimmen oder in der Sauna. Aber das wird sich best case kommende Woche ändern. <3
****76 Mann
220 Beiträge
@******lea

Im besten Fall wirst du keinen Periodenblutung mehr haben, dass ist ja der Sinn des Eingriffs. 😉
******lea Frau
87 Beiträge
Zitat von ****76:
@******lea

Im besten Fall wirst du keinen Periodenblutung mehr haben, dass ist ja der Sinn des Eingriffs. 😉

Ich weis ;D Ich weis aber auch, dass man nur 80% Erfolgsqoute hat und manchmal direkt danach oder monate/jahre später leichte Periode bis hin zur normalen Stärke wie vor dem Eingriff hat. Daher: Best case natürlich keine, worst case gehts weiter wie bisher.
*****a22 Paar
30 Beiträge
Meine Erfahrung, leider kein Erfolg nach Eingriff

Hallöchen, Ich hatte am 19.04.23 meine Endometriumablation zusammen mit einer Abrasion.
Der Grund wahr/ist massiv starke Regelblutungen die bis zu 12 Tage lang waren u in immer kürzeren Abständen gekommen sind. Teilweise war die Pause nur 14 Tage *crazy*
Pünktlich nach 3 Monaten Erholung ohne Blutung, ist wieder alles beim alten.
Nun steht mir eine Gebärmutter entfernung bevor.
Ein Termin bei der FA steht an, um zu besprechen was u wie genau es ablaufen wird.
Dennoch möchte ich mich dafür aussprechen.
Der Eingriff wahr ohne Probleme abgelaufen u Schmerzen hatte ich dannach überhaupt nicht. Nur ca 6 Tage leichten Ausfluss danach, ansonsten alles prima.
Ängste muss man davor wirklich nicht haben.
Nur leider gehöre ich eben zu den 20 % wo es nicht hilft *ungeduldig*
*********5000 Frau
2.992 Beiträge
Ich bin seit 2009 sterilisiert und hatte wegen extremer und langer Blutung vor 2,5 Jahren eine Endometriumsablation.
Aus meiner Sicht sehr erfolgreich, weil ich zwar direkt weiter regelmäßig geblutet habe, aber mit kleinen Tampons und vor allem ohne 'Unfälle' , nicht wie vor dem Eingriff mit dicken Binden (ja, Mehrzahl) UND riesen Tampons, was kaum eine Stunde Sicherheit geboten hat.
Die Menstruationstasse ist für mich nix, hatte 2x im Anschluss eine Pilzinfektion, danach kein Interesse an weiteren Versuchen.

Nach 2 Jahren wurde die Blutung jetzt wieder stärker. Die Gyn hat zahlreiche Myome festgestellt, die für die starke Blutung verantwortlich sein können. Um nicht in 2 - 3 Jahren wieder im KH einlaufen zu müssen ist die Entscheidung gefallen die Gebärmutter zu entfernen.


Die Sterilisation wurde laparaskopisch durchgeführt und ich war nach gut einer Woche wieder fit, bei der Endometriumsablation, vaginal durchgeführt, war ich nach ein paar Tagen wieder fit.
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