Was reizt denn wirklich an den Profilen im JC?

Finde ich absolut nicht.
So kann ich gleich sehen : Oh Fussfetisch, mmmh, so gar nicht meins. Muss ich mal vorsichtig abklopfen...

Auf dem Silbertablett präsentieren, ist für mich nackte Bilder. Vorlieben dienen zur Orientierung, obwohl ich hier für mich sage, dass weniger mehr ist.

Was heißt verbraucht sich?

Was ist damit genau gemeint?
Lieb-Frag?

Ich bekomme kaum Mails und dennoch interessiert mich so gut wie kein Mann hier. Mein Interesse ist nicht an das "Angebot" geknüpft, sondern an meine eigenen Kriterien.



Das kommt immer auf das Individuum an und darauf, was jemand sucht.



Mir ist nichts davon erstmal wichtig. Ich habe keine Ahnung, wohin sich meine Kontakte hier entwickeln. Charakter ist mir für jede Art von Kontakt wichtig, sexuelle Kriterien nur für etwaige sexuelle Kontakte, aber das weiß ich ja nicht vorher, ob sich ein solches Interesse mit jemandem ergibt.

Ich gucke selten auf Profile, insofern ist mir das Profil eigentlich gar nicht so wichtig. Mir ist wichtig, dass ein Schreibkontakt erstmal fluppt, es einen natürlichen Flow gibt. Das ist reine Glückssache, ob ich mit jemandem dabei harmoniere und mir das Spaß macht. Alles andere kommt danach.

Für mich ganz einfach: Das Individuelle.

Deshalb brauche ich keine endlos einsortierte Vorlieben-Liste - und auch keinen "Endlos-Roman" im Profil.
Aber eben wesentlich mehr als nur ein Dreizeiler.
Eben genau so viel, wie es braucht, sich in seiner eigenen Art zu beschreiben und das Wichtige mitzuteilen.

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"Silbertablett" wäre ein passender Threadtitel.


Ich "brauche" Vorliebenlisten, um zu sortieren, ob derjenige auch nur ansatzweise in Betracht kommt. Fotos auch, vorzugsweise Gesicht. Aussagekräftiges Profil, ab besten noch Forenbeiträge, die nicht komplett "hohl" sind.
Fürs Plaudern wäre mir das alles egal. Aber damit sind die wenigsten Herren zufrieden.

(sie)

Interessante Menschen habe ich immer in den Foren oder Gruppen kennengelernt, durch ihre Forenbeiträge. Das Profil bzw. was da drin steht ist für mich nachrangig.

Wenn du dich konstruktiv, freundlich und humorvoll in Diskussionsthemen austauschst, ist die Resonanz sicher größer als mit dem ausgefeiltesten Profil und Anschreiben an die Damenwelt.

Die meisten sagen hier immer, dass das Profil eine Visitenkarte sei, daher solltest du es auch gestalten, wie du es für richtig hälst und nicht die vermeindlich "breite Masse" ansprechen.
Du erreichst deinen Zweck / Ziel nicht, kannst immer noch nachsteuern.

Verstehe ich immer noch nicht. Das ist doch komplett individuell und ein Mensch kann genauso viele Beziehungen haben, wie ein Single Sex. Dann sind noch Paare unterwegs.

Außer BDSM habe ich zb keone Vorlieben angegeben weilb ich darauf nicht reduziert werden möchte bestimmte Praktiken zu mögen bzw dann gezielt nur auf Vorlieben im Detail angeschrieben wird.

Profile begutäuge ich bei Interesse erstmal nach Kriterien wie Alter, Wohnort, SMler, Single.

Text ist so ne Sache, oft erlebt, dass der Text wow war, und die Kommunikation dann doch sehr platt.

jeder mensch ist anders und jeder hier sucht was anderes.
die einen wollen lediglich ihre neigung ausleben, andere suchen n partner fürs leben.
die einen stehn auf monigamie, andere leben polyamore.
dann gibts noch optische unterschiedliche geschmäcker.

heisst: wenn du jmd zu dir oassenden finden möchtest, solltest ins profil schreiben, was DIR wichtig ist.
was hilft es, wenn nur rein textest, was evtl oft positiv ankommt.
spätestens nach paar mails oder bei nem date kommt doch raus, wer und wie du bist und wie du tickst ?!

somit: deine frage erschliesst sich mir nicht.
🤷‍♀️

Was die Vorlieben angeht finde ich wichtig, wenn es für denjenigen etwas gibt, was essenziell ist. Z.B. BDSM 24/7 leben. Dann können wir uns gerne unterhalten und austauschen, da ist dann aber auch Schluss. Der Rest an Vorlieben ist dann eigentlich egal.

Ansonsten ist der Sex etwas zwischen zwei Menschen, was sich mMn im Laufe der Zeit entwickelt, weil man lernt was gefällt und was nicht. Es wird immer etwas geben, was eine/-r nicht so mag oder gar nicht mag.

Wobei ich da grundsätzlich ohnehin die Meinung vertrete, dass der Sex -vor allem wenn er gut ist- das Ergebnis einer absolut loyalen und vertrauensvollen Beziehung ist. Wenn in der Beziehung etwas nicht stimmt, leidet der Sex und gemeinsam Neues entdecken wird auch fast unmöglich.

Ein leeres Profil ist für mich wie eine Bewerbung mit einem weißen Blatt. Etwas über die Wertvorstellung des anderen zu erfahren finde ich persönlich wichtig. Man hat ja nun schon so seine Erfahrungen gemacht.

Nacktfotos als Profilbild drücken für mich-zu meiner persönlichen Vorstellung von dem was ich hier suche !!!- Oberflächlichkeit aus. Ich suche aber auch keine ONS oder sowas. Daher ist hier für mich der erste Eindruck, dass Sex an erster Stelle steht. Auch wenn im Profil etwas anderes steht.

Es kommt ja drauf an was man sucht und ausdrücken will. Will ich Sex, dann präsentiere ich mich natürlich völlig anders. Ergo bekomme ich ganz andere CM.

Daher bekomme ich wahrscheinlich-so vermute ich- auch fast keine für mich oberflächlichen CM.

Ich lese gerne Profile, die mir beim Lesen ein Gefühl für den oder die Menschen dahinter vermitteln.

Aber….es muss authentisch sein und jeder hat seine eigene Art. Etwas abzukupfern macht keinen Sinn.

Mich interessieren Menschen/Persönlichkeiten.
Auf dem Profil will ich selbst geschriebenen Text lesen, der mir einen kleinen Einblick gibt, was da für ein Mensch dahinter stecken könnte.
Manchmal sehe ich direkt, dass es wahrscheinlich ein Mensch ist, der eher nicht zu mir passt, auch in Ordnung. Aber manchmal fühle ich mich eben angesprochen.

Womit ich gar nichts anfangen kann: Textgenerator oder Profile ohne aussagekräftige Inhalte, warum sollte ich mich für jemanden interessieren, der nichts von seiner Persönlichkeit zeigt?

(Fotos und Vorliebenlisten sind mir zumindest für den Anfang völlig egal. Bestimmte hard facts wie Beziehungsstatus oder Raucherstatus dagegen sind für mich relevant)

Aber kann Mensch nicht auch loyal, treu, liebe- und hingebungsvoll zu mehreren anderen Menschen sein, ohne sich dabei zu "verbrauchen"?

Verbrauchen klingt für mich in diesem Zusammenhang so wie abnutzen. Aber nutzt man sich ab durch Mehrfachlieben? Oder ist es nicht eher ein Zugewinn an persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen, die den Menschen bereichern?

Also ich für meinen Teil fühle mich auch nach Jahren von Joymitgliedschaft deswegen nicht verbraucht. Im Gegenteil fühle ich mich bereichert und gewertschätzt und das durchaus auch von mehreren Menschen, die ich über Joy kennengelernt habe und das nicht nur in sexueller Hinsicht.

Noch unmittelbar zum Thema:

Mich reizen oft Profilbilder von interessanten Menschen, insbesondere aussagekräftige Gesichtsbilder, aber auch Bilder von Menschen in ihrer natürlichen Umgebung. Ich fotografiere gern und viel, deswegen fällt mit ein gut gemachtes Bild sofort ins Auge und dann möchte ich mehr wissen über die abgebildete Person.

Unterstellst du grade Menschen die viele/wechselnde Sexualpartner haben, aus welchen Gründen auch immer, dass sie sich nur darüber definieren oder keine Werte haben?

Und nur monogame Menschen haben Werte?

Sie schreibt:

Es muss mich irgendetwas catchen.

Das kann alles sein, mal haben die Profile einen tollen Text, mal ästhetische Fotos und mal finde ich einfach die abgebildete Person wahnsinnig anziehend.

Auf meinem Paarprofil bekommen wir immer wieder Mails und Likes und schauen meist neugierig in die Profile. Und letztlich stößt einen dort irgend etwas ab oder nicht und es interessiert einen vielleicht was. Ich denke, in den meisten Fällen sind es erst mal negative Eindrücke die wirken. Zu weit weg, zu jung, zu alt, zu klein, zu groß, Bilder nicht attraktiv, Vorlieben passen nicht, etc.. Da kann man eh nix machen, und deswegen Informationen rauszunehmen halte ich für überhaupt nicht zielführend!

Als Beispiel: Einige Frauen haben kein Gewicht im Profil stehen. Bei den Bilder zeigen sie nur ihr Gesicht oder ein Selfie stark von oben fotografiert. Da wird niemand denken: Vielleicht ist die ja ganz schlank! Oder: Ein Mann hat keinen Profiltext, sondern nix, einen anonymen Zweizeiler oder Textgenerator. Da wird niemand denken: Vielleicht ist das ja ein interessanter Typ, der gut mit Worten umgehen kann! Das einzige, wo Leute oft (falsche positive) Projektionen machen sind fehlende Vorlieben-Angaben:

Da denken Profilbesucher tatsächlich oft: Vielleicht hat die/der ja auch genau meine Vorlieben! Aber was bringt das, wenn man sich trifft und erst dann herausfindet, das ist nicht der Fall. Also: Wenn du "normale"/vanilla-Vorlieben hast, gib das so an! Und wenn du auf kinky Sachen stehst, dann gib auch das an. Die passenden werden sich freuen, und die nicht-passenden können dir doch eh egal sein. Und wenn du was persönliches über dich schreiben kannst, dann tu es. Ist immer besser als nix oder Textgenerator.

Deine Bilder finde ich sinnvoll hier. Zu viel Nacktheit oder gar 18+Bilder schrecken Frauen meist ab. Du zeigst dich realistisch im Alltag, und das ist gut. Wenn Frauen auf deinen Typ nicht stehen, kannste eh nix machen. Genausowenig, wenn sie dich cool finden, aber zu weit weg wohnen. Also letztlich: Zeig dich, wie du bist und das möglichst in freundlich, positiv und nicht zu sexfixiert. Das wären meine Tipps.

Schöner Thread.

Ich mag Profile ohne oder viel sexuellen Kontext. Das ist zu schnell zuviel UND zeigt mir, was die Person will. Sex und keine Intimität. Mir fehlt da die Freude am und auf Menschen und einen (!) Menschen kennenzulernen (!).

Es ist vollkommen egal, was Andere reizt.
Das Profil sollte einen selbst ganz persönlich darstellen. Fremde sollen raus lesen können, was mir wichtig ist, wie ich denke und fühle… und was ich hier möchte!
Und ein schönes Foto dazu, dann passt es

Wonach ich in einem Männerprofil schaue ist als erstes Entfernung, Alter, Nichtraucher, dominant, Bdsm und Größe. Zweitrangig kommt dann der Beziehungsstatus und der Profiltext dazu. Was ich nicht schön finde sind öffentliche Dick Pics und Videos vom wedeln. Schön finde ich es wenn die Vorlieben einigermaßen passen dazu muss auch was eingetragen werden, denn was bringt mir es wenn er nicht auf mollig steht.

Nun ja, da gibt es halt so viele verschiedene Antworten wie Reaktionen auf den Eingangs-Post ...
Um die Frage zu beantworten, "worauf in einem Profil Wert gelegt wird":

Das erste, was ich von einem Mitglied sehe, ist das Profilfoto. Bleibe ich da schon nicht "hängen", weil ich es interessant finde, wird's schwierig. Auch der Nickname spielt für mich eine gewisse Rolle.
Ich für meinen Teil möchte einen vernünftigen Profiltext lesen. Rechtschreibung und Grammatik sind für mich wichtig. Besteht ein Text nur aus aufeinanderfolgenden Emojis, bin ich raus.
Genauso schaue ich auf Kriterien wie Alter, Entfernung, BDSM-Kontext, Vorliebenlisten ... Der Beziehungsstatus ist für mich nicht soo wichtig, trotzdem möchte ich wissen, woran ich bin.

Es ist das Gesamtbild in einem Profil, das für mich stimmen muss.

Naja, wenn man mit 39 Jahren noch nie eine Liebesbeziehung in seinem Leben hatte, mag das zu einer gewissen Verbitterung gegenüber jenen Menschen führen, die in diesem Alter bereits schon ihre zweite oder gar dritte Langzeitbeziehung beginnen und natürlich gegen all die Menschen aufbringen, die sich schon sexuell "ausgetobt" haben oder es immer noch tun. Da sollte man nachsichtig sein


Wenn wir uns mal auf ein Profil verirren (meist aufgrund eines für uns attraktiv erscheinenden Profilbildes), checken wir einfach ganz grundsätzlich:

• Liegen wir im gesuchten Altersbereich (wenn angegeben) - wenn nicht, raus
• Nichtraucher? (raus, weil die meist sehr intolerant gegenüber Rauchern sind)
• Dominant/Devot = weder/noch (auch raus, weil das einfach nicht zu uns passt)
• PT = ja (raus, ist nicht unseres)
• Suche: Frau (bei Soloprofilen von Herren: raus)

Die sexuellen Vorlieben sind eher unrelevant. Wer natürlich unsere Vorlieben als Abneigungen stehen hat, ist logischerweise auch raus.

Dann lesen wir den Text. Textgenerator oder ähnlich klingende, selbst verfasste Aufzählungen: Interesse erloschen. Zu viele Ausschlusskriterien, zu negative Formulierungen, zu ideologisch, fanatisch oder missionierend (auch und vor allem unter "Mag ich/mag ich nicht") - Interesse erloschen.

Wenn es bis hierhin gereicht hat, sehen wir uns auch Bilder an. Kann auch da noch dazu kommen, dass das Interesse erlischt, ist aber eher selten.

Letztendlich noch die Liste der Gruppenmitgliedschaften. Wenn die zu lang ist, verabschieden wir uns auch (das müssen dann ja Menschen sein, die ihr halbes Leben online verbringen, nicht unsere Welt )
Ob jemand in Beziehung ist oder nicht richtet sich ganz danach, ob es sich um ein Paar- oder Einzelprofil handelt. Bei Paaren gehen wir mal davon aus, dass die in Beziehung sind, anderes würde uns irritieren. Bei Einzelprofilen ist das nicht so relevant.


Die Frage ist etwas zu unspezifisch: Ist gemeint, im ganzen Leben bisher, im Zeitraum seiner Joy-Mitgliedschaft oder an einem Abend, auf einem Event?

Weiterhin: Definiere bitte den "Durchschnitts-User bei JC". Ist das eine statistische Größe, also der echte, rechnerische Durchschnitt oder wer genau ist damit gemeint? Und ist "User" auf die Benutzung der App gemeint oder eines (bzw. mehrerer) Sexualpartners?

Ist a weng schwammig formuliert und daher schwer zu beantworten, gell?