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Beziehung, ein Wegwerfprodukt?

*****t78 Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
Beziehung, ein Wegwerfprodukt?
Schönen guten Tag liebe JC-ler/innen,

heute möchte ich mich einer Sache widmen, die mir schon länger unter den Fingernägeln brennt.

Ich habe in den letzten 5 Jahren 2 Trennungen mitgemacht. Einmal von meiner Ex-Frau, mit der ich 2 Kinder habe und 13 Jahre zusammen war und einmal von meiner Partnerin, nach 4 Jahren Beziehung. Natürlich kamen beide Cuts, wenn man ein bisschen reflekiert, nicht ohne Vorboten.
Wobei letztere schon ziemlich plötzlich kam. Ich dachte tatsächlich, meine Partnerin sei schwanger, als sie mit mir reden wollte, aber das ist ein anderes Thema 😂🫣.

Was ich aber auch bei dieser Trennung bemerkt habe war, wie schnell man sich von einem, mit dem man sehr viele schöne Jahre zusammen verbracht hatte und durch dick und dünn gegangen ist, abwenden kann.

Ob es daran liegt, dass es nicht mehr so gut läuft, oder durch „Zufall“, jemand anderes den Weg kreuzt und einem genau das gesagt wird, was man hören möchte und schon isz der „Nochpartner“ abgeschrieben.

Was läuft falsch Frage ich mich?
Ist es nur die rosarote Brille Schuld, die einem die Sicht dermaßen verzerrt und in dem neuen Gegenüber den Heilsbringer sieht? Der der alles besser macht als der/ die alte Partner/in?

Auf der Suche nach der großen Liebe, nach der Erfüllung der Bedürfnisse vergisst man anscheinend eines sehr offensichtlich: Beziehung ist Arbeit, vor allem an der eigenen Person und die große Liebe bleibt manchmal eben einfach auf der Strecke, wenn man kleine Kinder hat und sich als Paar aus den Augen verliert.

Wie steht Ihr dazu?
***le Mann
332 Beiträge
Mir fehlt bei deinem Text der Bezug zum Titel. Warum ziehst du den Vergleich mit einem Wegwerfprodukt? Du selbst hattest langjährige Beziehungen. Da kannst du ja kaum von Kurzlebigkeit sprechen.

Zitat von *****t78:

Was ich aber auch bei dieser Trennung bemerkt habe war, wie schnell man sich von einem, mit dem man sehr viele schöne Jahre zusammen verbracht hatte und durch dick und dünn gegangen ist, abwenden kann.

Das stößt mir ein wenig sauer auf. Ich denke nicht, dass das "Abwenden" schnell passiert, sondern über einen längeren Zeitraum. Den Eindruck, dass es plötzlich passiert, hat meist nur der, der es verschlafen hat.
*****t78 Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
@***le
Das mag Deine subjektive Meinung dazu sein.
Ich hab ja auch geschrieben, dass Vorboten meist nicht wahrgenommen werden.
***le Mann
332 Beiträge
Zitat von *****t78:

Ich hab ja auch geschrieben, dass Vorboten meist nicht wahrgenommen werden.

Das klang für mich so, als ob dir das Licht erst im Nachhinein aufging. Aber meine Frage bleibt Nichtsdestotrotz bestehen: Warum Wegwerfprodukt nach 13 Jahren (beachtlich!) und 4 Jahren Beziehungsdauer?
*******ata Frau
27.723 Beiträge
trotz reißerischen Titels
wie ich dazu stehe?
Partnerschaft ist eine Entscheidung - ein Ja füreinander
das ist etwas, was Niemand einfordern kann - es ist eine freie Entscheidung
und ja, manchmal ist es schwer im Alltag, sich nicht zu "verlieren",
Intimität und "Paargefühl" am Leben zu erhalten

wenn ich das Gefühl von "emotionaler Heimat" verliere,
dann macht es auch in meinen Augen wenig Sinn,
danach noch weiterhin viel Kontakt zu halten...
weil sich das Verbundenheitsgefühl aufgelöst hat...
was bleibt ist eine schöne Erinnerung

anders ist dies, wenn die Lebensumstände sich so verändern,
so dass ein Zusammensein nicht mehr die Option ist,
dann bleibt oft jahrelang noch freundschaftliche Verbundenheit
und Kontakte werden weiterhin gepflegt - über die Entfernung hinweg
• denn das Verbundenheitsgefühl bleibt
****ody Mann
11.701 Beiträge
Heute werden einem Partner im Zuge von Selbstverwirklichung Dinge zugemutet, die immer öfter für ein schnelles Ende sorgen. Irgendetwas stimmt da mit der Bindung nicht.
*******in78 Frau
4.379 Beiträge
Diesen Fragen resultieren für mich, mit den Rückblicken, wie es Jahrhundertelang/ Jahrtausend „anders“ war, da es weniger Trennungen gab. Wenn ich aber zurückblicke, dann würde ich sagen „Es ist kein Wegwerfprodukt“, sondern etwas vollkommen natürliches, dass Menschen sich auch wieder trennen.

Das hat weniger mit „darum kämpfen“ oder „daran arbeiten“ zu tun, sondern vielmehr mit der Biologie. Dass heißt nicht, dass sich permanent durch Fremde Betten gevögelt wird, doch wenn wir uns verändern, wird das Zusammensein nicht mehr durch einen künstlich geschaffenen Faktor geschaffen.
***le Mann
332 Beiträge
Zitat von ****ody:
Heute werden einem Partner im Zuge von Selbstverwirklichung Dinge zugemutet, die immer öfter für ein schnelles Ende sorgen.

Welche Dinge fallen dir da ein?
*********eams Mann
296 Beiträge
Ich mag dieses "Man muss an Beziehung arbeiten!" gar nicht. Es mag zwar richtig und auch gut sein, wenn es um eine Zweck-Beziehung geht. Zum Beispiel wenn man gemeinsame Kinder haben und großziehen möchte. Oder wenn man geschäftlich miteinander verbunden ist.

Eine Liebesbeziehung entsteht aber aus meiner Sicht aus Gefühlen heraus. Aus Freude an- und miteinander. Sobald das in Arbeit mündet ..oder gar ausartet, ist es doch schon vorbei.

Dazu kommen die ganzen Möglichkeiten, die man heute hat. Selbst alte Durchschnittsmänner mit wenig Kohle und hohen Ansprüchen, haben durch die breite Streuung die das Internet möglich macht, Chancen, die früher nicht vorhanden waren.

Warum, sofern es kein gemeinsames Projekt oder Ziel gibt, mit Mühe an etwas festhalten, dass mit dem oder der Nächsten vielleicht viel besser laufen würde?

Viele, die an Beziehung arbeiten, stehlen sich die Zeit. Zeit, die sie in anderer Verbindung schöner verbringen könnten. OK, manche schaffen auch zusammen zu bleiben. Andere aber landen hier oder auf anderen Plattformen, und suchen neben der "Arbeitsbeziehung" ein bisschen Glück.
*****t78 Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***le:

Das klang für mich so, als ob dir das Licht erst im Nachhinein aufging. Aber meine Frage bleibt Nichtsdestotrotz bestehen: Warum Wegwerfprodukt nach 13 Jahren (beachtlich!) und 4 Jahren Beziehungsdauer?

Also ich finde gerade in langjährigen Beziehungen sollte doch erstmal ein Gespräch gesucht werden, wenn man merkt, das etwas in die falsche Richtung läuft, anstatt den einfachen Weg des Weglaufens zu wählen, oder sehe ich das zu altmodisch?
********brav Frau
2.650 Beiträge
Arbeiten....in eine gemeinsame Entwicklung gehen....Phasen durchlaufen, dabei zugewandt bleiben, sich nicht aus den Sugen verlieren....

Nenne es wie du nicht möchtest @*********eams und ja es mag Paare geben, denen es zufällig, andere sind sich bewusst darum,ywas es zu tun gilt.....schau dich doch nur hier um , thread : _ einfach reden_ , ist gar nicht so leicht....leuchtet ist das "wegwerfen" und ein zweites, drittes, vielleicht viertes mal in die gleiche Sackgasse zu rennen....aber ich glaube, dass jeder, der schon mal eine lange Beziehung geführt hat, diese Beebdet hat oder auch beendet wurde, wo es tiefer ging und vielleicht auch um Kinder und Wurtschaftlichkeit ging, das anders beleuchtet, als jemand der nur sich selbst im Blick haben muss....
****ga Frau
1.031 Beiträge
Zitat von *****t78:
Zitat von ***le:

Das klang für mich so, als ob dir das Licht erst im Nachhinein aufging. Aber meine Frage bleibt Nichtsdestotrotz bestehen: Warum Wegwerfprodukt nach 13 Jahren (beachtlich!) und 4 Jahren Beziehungsdauer?

Also ich finde gerade in langjährigen Beziehungen sollte doch erstmal ein Gespräch gesucht werden, wenn man merkt, das etwas in die falsche Richtung läuft, anstatt den einfachen Weg des Weglaufens zu wählen, oder sehe ich das zu altmodisch?

Das wäre jetzt meine Frage....
Gab´s wirklich keine Anzeichen, keine Gespräche von Seiten deiner Partnerin?
Alles in Ordnung, Spaß, Liebe, gute Gespräche, Sex und dann plötzlich, Bämm, die Trennung?
Es ist für mich schwer vorstellbar.
****ely Frau
1.501 Beiträge
Meistens haben Frauen schon lange geredet, bevor sie gehen. Der Mann hat es nur nicht verstanden.
*********eams Mann
296 Beiträge
Ja klar, wenn eine Meinung nicht passt, wird mangelnde Erfahrung oder Kompetenz unterstellt. *zwinker*

Ich habe dreimal jeweils vier Jahre mit unterschiedlichen Frauen in "wilder Ehe" gelebt und war vierzehn Jahre verheiratet. Ich kenne sowohl das vergebliche "an Beziehung arbeiten" als auch die xten zweiten Chancen, die zu zig neuen Hoffnungen führten, die dann irgendwann zu der Erkenntnis führten, dass man nur ein Leben hat.

Ich finde, jede/r sollte sich sein Leben so verderben können wie er oder sie mag. Nur sollte man das Festhalten an längst nicht mehr Vorhandenem nicht idealisieren.
Ich denke einige Menschen, die über 20 Jahre zusammen sind, haben nur nicht den Mut sich zu trennen.
Es sind nicht alle zufrieden und glücklich, das nimmt die Gesellschaft nur an.

Es erfordert Mut zugehen und nicht zu bleiben, nur weil es bequemer ist.
***le Mann
332 Beiträge
Zitat von *****t78:

Also ich finde gerade in langjährigen Beziehungen sollte doch erstmal ein Gespräch gesucht werden, wenn man merkt, das etwas in die falsche Richtung läuft, anstatt den einfachen Weg des Weglaufens zu wählen, oder sehe ich das zu altmodisch?

Definitiv. Deswegen ist auch die Fähigkeit, Eindrücke, Bedürfnisse und Wünsche zu kommunizieren, enorm wichtig.

Zitat von *********eams:

Eine Liebesbeziehung entsteht aber aus meiner Sicht aus Gefühlen heraus. Aus Freude an- und miteinander. Sobald das in Arbeit mündet ..oder gar ausartet, ist es doch schon vorbei.

Gefühle sind erst einmal nur Gefühle. Diese sagen über die Qualität einer Beziehung wenig aus. Gerade am Anfang sorgen die Gefühle, dass bestimmte Problematiken erstmal nicht als Problem angesehen werden.
****el Mann
617 Beiträge
Zitat von *********eams:
Ja klar, wenn eine Meinung nicht passt, wird mangelnde Erfahrung oder Kompetenz unterstellt. *zwinker*

Ich habe dreimal jeweils vier Jahre mit unterschiedlichen Frauen in "wilder Ehe" gelebt und war vierzehn Jahre verheiratet. Ich kenne sowohl das vergebliche "an Beziehung arbeiten" als auch die xten zweiten Chancen, die zu zig neuen Hoffnungen führten, die dann irgendwann zu der Erkenntnis führten, dass man nur ein Leben hat.

Ich finde, jede/r sollte sich sein Leben so verderben können wie er oder sie mag. Nur sollte man das Festhalten an längst nicht mehr Vorhandenem nicht idealisieren.

Nun, nix für ungut, aber wenn es in 26 Jahren alle vier Male nicht klappt (unterstellt, das hättest Du Dir gewünscht), sei tatsächlich die Frage gestattet, ob da wirklich immer nur Schicksal im Spiel war …

Ich verstehe, daß man in dem Kontext das Wort „Arbeit“ nicht mag. Aber das ändert nichts an der Notwendigkeit steter Reflexion, Kommunikation und Bereitschaft.

Entweder verändern sich beide nicht und auch die Umwelt nicht nennenswert. In meinen Augen eine schreckliche Vorstellung, mag aber sein. Dann bedarf es viel Energie, für- und miteinander spannend zu bleiben. Denn bleibt man das nicht, erstickt die Liebe in Routine und die nächste „roadside attraction“ (es gibt einen Roman diesen Namens, den mir eine der spannendsten Affären meines Lebens geschenkt hat. Was für eine tolle Idee!) hat freie Bahn.

Oder mindestens eine der beteiligten Personen ändert sich; in dem Fall braucht es ebenso Energie, Reflexion und all das, um beieinander am Ball zu bleiben.

Fazit: wenn man Beziehung als langfristig ungestörte, idealerweise wechselseitige Versorgungsgemeinschaft sieht, KANN das ohne nennenswerte Energie füreinander klappen. Dann würde ich aber auch nicht mehr als Ehegattensplitting, geteilten Haushalt und gelegentlichen Instandhaltungssex erwarten. In allen anderen Fällen ist nun mal Energie nötig. Nenn es meinetwegen „Investition“ statt Arbeit, ändert aber nichts an der Notwendigkeit,
Profilbild
******atz Mann
133 Beiträge
Ich bin mit meiner Frau seit 14 Jahren zusammen und wir sind noch immer glücklich und auch verliebt ineinander. Wir habe uns gesucht und gefunden und genießen das Leben zusammen.

Wir haben gemeinsame Interessen und Ziele und wollen noch viel im Leben erreichen. Damit meinen wir nicht materielle Dinge sondern gemeinsame Erlebnisse die Erinnerungen schaffen. Natürlich sind wir auch Individuen mit unterschiedlichen Ansichten, aber wir reden offen darüber und bisher standen uns diese Ansichten noch nie im Wege, ganz im Gegenteil. Auch nach 14 Jahren kann ich sagen das wir glücklich miteinander sind und wir sind auch immer noch verliebt in den Partner.
*********eams Mann
296 Beiträge
@****el Mich stört die Beliebigkeit an der "Beziehungsarbeit". Vielleicht haben wir auch ein sehr unterschiedliches Verständnis vom Begriff "Arbeit". Für mich ist Arbeit eine Anstrengung und Zeit-Investition, für die ich einen Lohn erhalte.

Wenn ich also an meiner Beziehung ..und damit ja auch irgendwie an meiner Frau "arbeiten" muss, dann könnte ich ja auch zur selben Zeit mit gleicher Anstrengung an einer anderen "arbeiten". Einer, die meine Arbeit eher zu schätzen wüsste und bei der die Ent- oder Belohnung verlockender wäre.

Vielleicht sehe ich das ganze Liebesbeziehungs-Ding zu sehr aus dem romantischen Blickwinkel. Ich will, wenn überhaupt noch einmal, eine Frau mit der es passt. Eine, die genauso intuitiv gut und harmonisch mit mir umgeht, wie ich mit ihr. Sobald ich wirklich "arbeiten" muss, bin ich spätestens nach drei Monaten ohne "Lohn" plus Bonus raus.
*******in78 Frau
4.379 Beiträge
Arbeit oder ähnliches reicht nicht aus. Liebe, Vertrauen, zusammen sein wollen, ist ein wenig komplexer. Wir können uns auch in einer harmonischen Beziehung entleiben, wenn wenn die Biochemie etwas durcheinander wirbelt.

Wir können zwar versuchen, etwas zu erhalten, aber es gibt dafür keine Garantie, dass dies auch dem Körper und dem Hirn mitgeteilt wird.
****ke Frau
1.849 Beiträge
*****t78 Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
Nur zum besseren Begreifen:
In beiden Beziehungen wurde mir gesagt, dass es aus ist, ohne dass man mir eine wirkliche Chance gegeben hat, durch ein vorheriges Gespräch, irgendetwas zu verändern.
Wenn man auf die Beziehungen zurückblickt, stellt man schon fest, dass da Baustellen waren.
Nur dass direkt ein Abrissbagger kommt, finde ich schon hart.
Das hätte ich vielleicht im ersten Beitrag erwähnen sollen.
Deswegen kann ICH durchaus das Gefühl haben, dass Beziehungen ein Wegwerfprodukt sind.
Natürlich gehört einem die Partnerin nicht und wenn sie gehen will, soll sie gehen. Aber dieses „bei dem anderen wird alles viel besser sein“ stört mich schon. Abwarten sag ich da nur!
Und Beziehung bedeutet für mich ganz klar ARBEIT!
Ohne ein Geben und Nehmen läuft es im Leben nicht. Was nicht mehr zu retten ist, ist nicht mehr zu retten, aber die Notwendigkeit des Mühegebens, sollte schon erbracht werden!
****el Mann
617 Beiträge
@*********eams

Ich kann Deiner Argumentation nicht folgen. Beziehungsinvestition ist doch das Gegenteil von beliebig?? Und klar entscheidest Du, mit wem Du Dir Mühe gibst, aber da ist/sind die Person(en), in die Du schon mal verliebt warst, doch naheliegend?

Nimm es bitte nicht krumm, aber Du klingst in meinen Ohren nicht romantisch.
Wärest Du 21 und es der erste Versuch, könnte man vielleicht „blauäugig“ sagen, aber in Halbzeit zwei und bei Versuch 5 ff. klingt es eher nach Sturheit oder anderem.

Und natürlich steht Dir frei, meine persönliche Sichtweise falsch zu finden. Dass erfüllte (emotional, sexuell, wachstumsorientiert, was auch immer Du Dir wünschst) Beziehungen aber nicht von alleine kommen, ist nun mal in seltener Einmütigkeit fachlicher Konsens.
****ke Frau
1.849 Beiträge
Meiner Beobachtung nach, gibt es oft eine Verschiebung innerhalb von Beziehungen, die anfänglich noch nicht so zum tragen kommen.

Einer der Partner wünscht sich mehr Nähe und Tiefgang. Austausch und Verständnis… der Andere hat das Bedürfnis danach nicht oder nicht so ausgeprägt…

Dann sind es oftmals die Frauen, die dann ihre Koffer packen, weil sie das Gefühl haben jahrelang gegen eine Wand gequatscht zu haben…


Das wäre mal, ganz verallgemeinernd ein Grund für viele Trennungen.

Und meistens ist das keine Weg-Werf-Beziehung, sondern alleine der Tatsache geschuldet, dass Einer dem Anderen nicht zuhört, oder das Gesagte nicht ernst nimmt.

Hinzu kommt, dass Frauen besser die Männersprache verstehen. Damit sind sie ja auch alltäglich konfrontiert… Aber Männer die Sprache der Frauen nicht verstehen 🤷‍♀️
*****t78 Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ga:

Das wäre jetzt meine Frage....
Gab´s wirklich keine Anzeichen, keine Gespräche von Seiten deiner Partnerin?
Alles in Ordnung, Spaß, Liebe, gute Gespräche, Sex und dann plötzlich, Bämm, die Trennung?
Es ist für mich schwer vorstellbar.

In der letzten Beziehung haben wir zu unserem 4-jährigen noch über alles gesprochen, was wir ändern müssten. Wir führten eine sehr harmonische Beziehung. Uns dann 14 Tage später machte sie Schluss.
Wie ich schon erwähnt habe, dachte ich sie sei schwanger, als sie mit mir reden wollte.
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