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Wie sprichst du über deine sexuellen Bedürfnisse?

***81 Mann
110 Beiträge
Ist Frau sooo statusbewusst, dass es der Ferrari sein muss?
Das ist aber wenig emanzipiert… hmmmm 🤔
*****ara Frau
7.352 Beiträge
Zitat von ***81:
Ist Frau sooo statusbewusst, dass es der Ferrari sein muss?
Das ist aber wenig emanzipiert… hmmmm 🤔

Das passt schon. Ich habe das Erkennen und Durchsetzen meiner sexuellen Vorlieben mit dem Wechsel von einem 2CV zu einem Koenigsegg verglichen. Wer Emanzipation daran festmachen will, soll das - der Sinn dahinter ist natürlich ein anderer.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Ich finde, wir alle sollten unsere sexuellen Bedürfnisse erkennen und durchsetzen.
*******961 Mann
39.344 Beiträge
*gruebel* durchsetzen?
Ich verstehe auch nicht, was mit "durchsetzen" in dem Zusammenhang gemeint sein könnte.
Sollte man den Partner zu gewissen Praktiken überzeugen oder sogar zwingen?
Was, wenn er (oder sie) "Nein" sagt? Wie setzt man dann die eigenen Vorlieben durch?
******rah Paar
3.186 Beiträge
Wie setzt man dann die eigenen Vorlieben durch?


Zunächst mal gegen sich selber.

Das dürfte bei den meisten Menschen wohl die größte aller Hürden sein. Der Rest danach ergibt sich.


*hi5*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ***up:
Sollte man den Partner zu gewissen Praktiken überzeugen oder sogar zwingen?

Ich vermute, das dann eine Trennung droht oder ansteht mit anschließender Suche nach einem Partner mit passenderer Sexualität.

Vor paar Tagen hätte ich davor gewarnt, weil wenn wir kompromisslos (was ja dann dazu führt) unsere Sexualität erkennen und durchsetzen, das es zu unangenehmen Tendenzen kommt.
Da ich hier aber letztens für meine Haltung Rüffel bekommen habe, bin ich hinfort der Meinung, wir sollten den Weg der Entwicklung zu einer sexuell befreiten Welt mit vollkommener sexueller Selbstbestimmung für alle antreten. Auch wenn wir da nie ankommen.

Aber wie sagte es der Prof in "Als die Welt stillstand" sagte: Erst unmittelbar vor dem Abgrund entwickeln wir uns weiter.

Etwas, was auch Schnarch bei Beziehungen sagt. Bei ihm heißt es Feuerprobe.

Drum, auf, auf zum Abgrund. Auf das wir weise werden. Jeder sollte seine Sexualität erkennen und mit Energie zu ihrer Erfüllung streben.
@*******_mv
Ich vermute, das dann eine Trennung droht oder ansteht mit anschließender Suche nach einem Partner mit passenderer Sexualität.

Das wäre für mich eine sehr positive Entwicklung, eben weil man die eigenen Bedürfnisse gar nicht durchsetzen kann, wenn der Partner sich weigert, sie zu befriedigen.
Die Lösung sehe ich darin, einen neuen Partner zu finden, der die gleichen bzw. komplementären Bedürfnisse hat. Dann sind beide gleichzeitig sexuell erfüllt und müssen keine Kompromisse machen.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ***up:
Die Lösung sehe ich darin, einen neuen Partner zu finden, der die gleichen bzw. komplementären Bedürfnisse hat.
Und wie oft gedenkt man das zu tun im Leben?
@*******_mv
So oft, bis man den richtigen gefunden hat?
Oder sollte man sich mit dem erstbesten zufrieden geben?
Ich nehme an, mit "Partner" meinst du Lebensgefährte oder Ehepartner.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ***up:
So oft, bis man den richtigen gefunden hat?

Die Wissenschaft sagt, das sich die eigene Sexualität etwa alle 15Jahre ändert. Veränderungen bei großen Lebensumbrüchen nicht mitgerechnet.

Daher meine Frage, wieoft man das in seinem Leben gedenkt zu tun?
Und wielange man für die Suche braucht und ob sich das überhaupt lohnt ne Beziehung einzugehen, weil die Sexualität des Partners sich ja auch ändert- und das nicht synchron mit meiner.
***si Frau
1.849 Beiträge
Zitat von *******_mv:
und ob sich das überhaupt lohnt ne Beziehung einzugehen,

Lohnt es sich, zu heiraten? Kinder zu kriegen? Sich zu öffnen? Den Kühlschrank immer voll zu haben? Ne dicke Karre zu fahren? Überhaupt Sex zu haben? Sich vollaufen zu lassen?
Warum das alles überhaupt und warum und wofür?

Muss ich immer alles bis ins kleinste Detail zerkauen oder darf ich mich auch einfach ins Leben stürzen und mal den Kopf ausschalten? Ohne Lohn, oder Berechnung, oder oder oder......
@*******_mv
Die Wissenschaft sagt, das sich die eigene Sexualität etwa alle 15Jahre ändert. Veränderungen bei großen Lebensumbrüchen nicht mitgerechnet.

Daher meine Frage, wieoft man das in seinem Leben gedenkt zu tun?

Dann würde ich sagen: spätestens alle 15 Jahren. *zwinker*
Aber wenn man keine monogame Beziehung eingeht, kann man noch öfters (Sex-)Partner wechseln, oder mehrere (Sex-)Partnerschaften gleichzeitig haben.
Es gibt unendliche Möglichkeiten, jeder kann sich die Lebens- oder Beziehungsform aussuchen, die ihm bzw. ihr am Besten passt.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ***up:
Es gibt unendliche Möglichkeiten, jeder kann sich die Lebens- oder Beziehungsform aussuchen, die ihm bzw. ihr am Besten passt.
Ich bin ja so ein Kommunenfreak. Ich mag es, wenn eine große Gruppe Verantwortung füreinander übernimmt. Und dann ist es auch eine ganze Stange fluider und flexibler.
Nur, ob das so funktioniert, wenn das nicht konsequent gelebt wird......?

Ich kenne nicht ein einziges Beispiel aus der Geschichte, wo "Jeder nach seinen Wünschen" gut gegangen ist. Aber es gibt einige Beispiele, wo das schief gegangen ist.
@*******_mv
Du machst dir Sorgen, ob mögliche Alternativen zu einer sexuell auf Kompromisse basierenden monogamen Beziehung "funktionieren" oder "schief gehen" können.
Ich denke, sie werden genauso gut funktionieren oder nicht, aber der Sex wird zumindest erfüllend für beide sein. *zwinker*
In diesem Sinne sind für mich ein paar Monaten richtig guter Sex besser als 15 Jahre sexueller Frust.
Es ist eine Frage der Perspektive und der Werte, die man im Leben verfolgt.
Ich habe mich schon vor 40 Jahren für ein unkonventionelles Lebensstil entschieden und kann nicht nachvollziehen, warum manche sich für eine monogame Beziehung oder sogar Ehe entscheiden, weil sie denken, sie würde nie scheitern.
Die ganze Dramen und Scheidungskriegen, die ich mitbekomme, bestätigen mir nur, dass mein Leben als Single viel freier, einfacher und sorgenloser ist, und mein Sexleben abenteuerlicher, abwechslungreicher und befriedigender.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ***up:
Du machst dir Sorgen, ob mögliche Alternativen zu einer sexuell auf Kompromisse basierenden monogamen Beziehung "funktionieren" oder "schief gehen" können.

Nicht ganz.
Als Magazinanalogie:
Wie ist der Verkehr und die Risiken auf der Autobahn, wenn auf 20 Fiats ein Ferrari kommen?
Wie ist der Verkehr auf der Autobahn, wenn lauter Ferraris unterwegs sind, die von lauter freiheitsliebenden Personen gefahren werden, die die STVO bis zum Letzten ausnutzen? Die nicht in Reihe fahren, sondern querbeet.

Sind alle "sexuell befreit", gibt es nicht nur mehr sexuell befreite, sondern auch ganz andere Dynamiken.

Mal ein nicht ganz so offensichtliches Beispiel. In England gibt es professionelle Kuschler, die kommen zum Kuscheln vorbei. Was muss in einer Gesellschaft passieren, das das notwendig ist?

Das nicht in Relation gesetzte sexuelle Begehren (wenn es für absolut unangefochten gehalten wird) kann nur zu schwierig werden.
Bei allem Verständnis für das Bedürfnis nach Leichtigkeit, ich sollte mich doch fragen wo es endet.
Weder will ich durch meine Leichtfertigkeit wo landen, wo es mir nicht zusagt.
Noch muss ich alle Sackgassen mitnehmen.

Ich bin immer dafür, das man Bedürfnisse kommuniziert. Und dann versucht das irgendwie zu deichseln.
Ein Maß finden zwischen Verweigerung und Blockade und "Vorwärts stürmen, wo Engel furchtsam weichen".
Kluge, nachhaltige Verbesserungen - dafür bin ich immer zu haben.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
In England gibt es professionelle Kuschler, die kommen zum Kuscheln vorbei. Was muss in einer Gesellschaft passieren, das das notwendig ist?

Das was schon zum großen Teil in Deutschland existiert, immer mehr Single Haushalt.









Das Bedürfnis nach Austausch, Nähe und Zärtlichkeit hat jeder Mensch und die Ideen dies zu befriedigen nehmen gerade Fahrt auf.

Wie sprichst du über deine sexuellen Bedürfnisse?

Müsste ich mir als Frau also immer wieder aufs Neue einen passenden Sexpartner suchen, würde ich wohl eher auf Sexualität verzichten.
Denn ohne ein großes Maß an Vertrauen und Nähe kann ich zwar theoretisch über meine sexuellen Bedürfnisse sprechen mit Mensch X, aber würde sie nicht umsetzen wollen, wenn die Basis (Vertrauen und Nähe zueinander) nicht schon existiert oder zumindest in Sicht ist.

Mit ein Grund, meiner Meinung nach, warum sich sexuelle Dienstleistungen bei Frauen in der Breitenmasse nicht etablieren kann bisher.
Das hat nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun, sondern andere Bedürfnisse ohne eine schon existierende Basis (Freundschaft+, Beziehung, Partnerschaft) einfach drängender sind.
@*******_mv
Bei allem Verständnis für das Bedürfnis nach Leichtigkeit, ich sollte mich doch fragen wo es endet.

Solche Ängste habe ich nicht. Ich kann sie auch schlecht nachvollziehen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass meine sexuelle Selbstbefreiung und Selbstbestimmung - und die meiner Partner - zu mehr Zufriedenheit und Lebensfreude geführt hat.
Als Single habe ich eine größere Auswahl an Möglichkeiten. Was mit dem einen Sexpartner nicht möglich ist, ist es mit dem anderen. Also kann ich gleichzeitig immer was Neues versuchen und beim "Vertrauten" bleiben.
Zitat von ***up:
@*******_mv
Bei allem Verständnis für das Bedürfnis nach Leichtigkeit, ich sollte mich doch fragen wo es endet.

Solche Ängste habe ich nicht. Ich kann sie auch schlecht nachvollziehen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass meine sexuelle Selbstbefreiung und Selbstbestimmung - und die meiner Partner - zu mehr Zufriedenheit und Lebensfreude geführt hat.
Als Single habe ich eine größere Auswahl an Möglichkeiten. Was mit dem einen Sexpartner nicht möglich ist, ist es mit dem anderen. Also kann ich gleichzeitig immer was Neues versuchen und beim "Vertrauten" bleiben.

Gerade aus deinen Fingern geschrieben ist deine Aussage wie eine schallende Ohrfeige
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ***up:
Solche Ängste habe ich nicht. Ich kann sie auch schlecht nachvollziehen, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass meine sexuelle Selbstbefreiung und Selbstbestimmung - und die meiner Partner - zu mehr Zufriedenheit und Lebensfreude geführt hat.

Ich weiß nicht. Irgendwie hab ich das Gefühl ich kann auswählen zwischen 50% haben und 100% suchen.
Und nach dreijähriger Suche werde ich 400km entfernt fündig. Und irgendwie hält das nicht.
Also suche ich wieder eine sehr lange Zeit.

Und damit das auch ja klappt, muss ich mich natürlich auch für Frauen attraktiv machen. Nicht nur was die Äußerlichkeiten angeht. Auch was die Lebensumstände angeht. Ich müsste meine Alte entsorgen, weil Singlemänner eindeutig bevorzugt werden. Suche ich 100% und will ich erfolgreich sein mit der Suche muss ich sämtliche "Vermittlungshemnisse" beseitigen. Sonst hab ich am Ende nur Sex mit ner Gummipuppe- mit deren beschränkter Funktionalität.

Ich hab das Gefühl, ich hab jetzt ein Fiat, und meine Gier nach dem Ferrari ließe mich letztenendes dann mit nur einem Fahrrad dastehen. Fängt alles mit F an.

Ist wie mit Lotto spielen. Ja, es gibt Lottomillionäre. Und nein, wenn wir alle spielen werden wir nicht alle Lottomillionäre. Die meißten werden draufzahlen.
Und genau so fühlt sich der Magazinartikel für mich an. Schön für sie. Aber ich fürchte, ich werde draufzahlen wenn ich ähnliches in Konsequenz durchziehe.

Das, was ich habe aufs Spiel zu setzen für etwas was ich vermutlich nicht bekommen werde- das entwickelt sich jetzt?
**********hen70 Frau
14.118 Beiträge
Ein Single und ein Liierter stellen fest, dass sie unterschiedliche Voraussetzungen beim Dating haben *nachdenk*
*******961 Mann
39.344 Beiträge
Kauf dir einen Ferrari @*******_mv
@*******_mv
Ich hab das Gefühl, ich hab jetzt ein Fiat, und meine Gier nach dem Ferrari ließe mich letztenendes dann mit nur einem Fahrrad dastehen.

Dann hast du offensichtlich keine andere Wahl, als dich mit dem zufrieden zu geben, was du hast.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ***up:
Dann hast du offensichtlich keine andere Wahl, als dich mit dem zufrieden zu geben, was du hast.

Richtig. Lieber gut Fiat fahren als schlecht Ferrari.

Was dann dazu führt: Mach das Beste aus dem, was möglich ist.

Es lohnt sich manchmal eben doch sich selbst zu verändern anstatt zu versuchen die Welt zu verändern.
Mehr Genügsamkeit und mehr Demut ständen uns gut zu Gesicht. Wenn Wohlwollen in der Beziehung vorhanden ist, macht man schon das, was einem möglich ist.
Dann nach mehr zu drängeln hilft der Beziehung nicht.
Wenn der Andere sich partout gegen etwas sperrt, gibt es entweder kein Wohlwollen bei ihm oder er ist überfordert. Ist er überfordert, ist es an mir kürzer zu treten, ihn abzuholen und in Schritten gemeinsam den Weg zu gehen.
Ist bei ihm kein Wohlwollen (also zieht er egoistisch durch), hat die Beziehung andere Probleme als eine nicht vollends ausgelebte Sexualität. Mal ehrlich- wenn kein Wohlwollen da wäre, wäre dann die ultimative Sexualität dann wirklich die (Er)lösung?
Die innere Haltung zueinander ist wesentlich entscheidender als irgend eine fehlende Praktik.

Und die anderen kochen auch nur mit Wasser. Den größten Anteil daran, das man meint woanders ist besser, hat oft nur eine Tatsache: man hat mit denen (noch) keine Beziehung und deswegen keine Beziehungskonflikte.
Nichts ist so lusttötend wie Beziehungskonflikte.
@*******_mv
Wenn es dir unmöglich ist, einen Partner zu finden, mit dem du deine sexuelle Bedürfnisse befriedigen kannst, dann hast du keine Wahl. Der Ferrari befindet sich nicht in deiner Reichweite.

Wenn der Andere sich partout gegen etwas sperrt, gibt es entweder kein Wohlwollen bei ihm oder er ist überfordert.

Ach so. Dann ist doch etwas nicht in Ordnung in der Beziehung, wenn der Partner sich weigert, irgendwann nachzugeben?
Es geht also doch darum, den Partner zu überzeugen, gewisse sexuelle Bedürfnisse zu befriedigen, damit die Beziehung besteht?
Nach dem Motto: "Wenn du mich lieben würdest, würdest du XYZ machen?"
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