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Leben ohne Erwartungshaltung?

Leben ohne Erwartungshaltung?
Ich beschäftige mich momentan mit dem Thema Erwartungen. Erwartungen an andere und an mich selbst und ob keine Erwartungen zu haben, das Leben einfacher machen würde?

Ist es richtig, irgendwann zu sagen: „Erwarte nichts, um nicht enttäuscht zu werden?“ Mir ist aufgefallen, dass ich bei anderen großzügiger bin, was zum Beispiel Fehler anbelangt, sie sind menschlich und oft wird aus ihnen gelernt, doch bei mir selber habe ich höhere Ansprüche.

Ist es wirklich erstrebenswert, perfekt sein zu wollen?

Oder kann es sein, dass schlechte Laune, Lustlosigkeit, Stress und Enttäuschung aus dieser hohen Anspruchshaltung an sich selbst resultieren?

Die Erwartungshaltung bringt mit sich, dass bei Eintreffen des Unerwarteten, Enttäuschung folgt, Unzufriedenheit, Zweifel an den eigenen Fähigkeiten. Erwartungen haben zwei Gesichter. Gewisse Erwartungen an das Leben sind wichtig. Sie geben Orientierung, sorgen für eine gewisse Verlässlichkeit. Niemand ist in der Lage, sich jeden Tag auf Neues einzustellen.

Dennoch, wie wäre es, die Erwartungen fallen zu lassen, sich von ihnen zu befreien, weil sie wenig mehr können als Glück, Freude und Neugier Fesseln anzulegen?

Wie seht ihr das? Bedeutet ein Leben ohne Erwartungen, nicht eher die Realität zu akzeptieren, wie sie ist und damit auch die Menschen so zu nehmen, wie sie sind, auch mich selbst? Niemand müsste mehr so sein, wie die eigene Vorstellung meinst, dass es sein sollte? Enttäuschung, Frustration und Verärgerung wird der Boden genommen?

Auf Joy bezogen, versuche ich auch keine Erwartungen zu haben, noch zu erwarten, dass das Profil gelesen wird, oder darauf Bezug genommen wird. Nicht zu erwarten, dass ein entsprechendes Anschreiben erfolgt und nicht zu erwarten, dass der andere nichts erwarten darf.

Wie ist es bei euch? Habt ihr euch schon einmal mit dem Thema Erwartungen beschäftigt? An andere? An euch selbst? Meint ihr, das kann funktionieren keine Erwartungen zu haben? Wie würdet ihr keine Erwartungen zu haben, in Bezug auch auf Joy umsetzen?
********e_68 Frau
3.146 Beiträge
Ich weiß gar nicht, ob es möglich ist seine Erwartungen in Bezug auf alle Bereiche des Lebens aufzugeben.
Aber ich habe sie auf alle Fälle minimiert.
Das kam mit den Jahren automatisch.
In Bezug auf Männer, Sex, Liebe und Dating sowieso.
Wenn diesbezüglich mal was Positives geschieht, bin ich umso überraschter und erfreuter.
Ich bin dadurch auf alle Fälle gelassener geworden.
Vor Enttäuschungen ist man trotzdem nie ganz geschützt, weil im Unterbewusstsein automatisch eine Erwartungshaltung in manchen Bereichen vorhanden ist.
*******070 Frau
1.140 Beiträge
ja, mit den gedanken gab ich mich auch schon beschaeftigt.
nicht in bezug auf mich, sondern in bezug auf andere.

kam aus dem kontext, dass es eben enttaeuschungen gab, die mich sehr trafen.
nicht in mann- frau beziehung ( da gabs das zwar auch) , aber im allgemeinen leben.
freunde, vereinsgemeinschaft, nachbarschaft, familie ....
immer wieder trafen mich nicht geschehene dinge, wo ich für mich feststellte, dass ich unbewusst erwartungen hatte.
für mich waren es selbstverstaendliche dinge, die ich tu bzw tat gegenüber anderen, für andere.

und meine konsequenz aus bisherigen erfahrungen ist:
ich erwarte nichts ! mehr von irgend jmd.

lebe mein leben unabhaengig vom tun anderer. organisiere mich selber.
bleibe mir und meiner lebensart und --
-einstellung.

ich weiss wer ich bin, was ich kann und was ich mir zutrauen kann.
an mich selber hab ich erwartungen.
diese aber nicht in besonderer leistung. nein, ich möchte einfach zufrieden mit mir , dem leben und dem, was ich habe ( 2 tolle kinder) sein. ohne zu viel denken das leben geniessen. ohne stress und nicht gut tuenden menschen in meinem umfeld.

erwartungen, ja, bringen enttaeuschungen.
ohne gibts mehr überraschung und freude.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Ich erwarte schon seit einiger Zeit gar nichts mehr. Von niemandem und von nichts. Ich liebe mein Leben, so wie es ist. Und ich bin zufrieden damit.
Ich nehme mir Dinge vor und versuche sie umzusetzen. Aber ich stelle keine Erwartungen an. Ich wünsche mir höchstens etwas und freue mich, wenn es eintritt. Aber ich bin nicht enttäuscht, wenn es nicht passiert. Schließlich war es ja nur ein Wunsch oder ein Gedanke.
********raum Frau
86 Beiträge
...wie langweilig wäre das?
Keine Erwartung an die Menscheb oder mich - keine Ziele - keine Weiterentwicklung?
Ganz sicher nicht! Ich erwarte von anderen viel und nur das, was ich selber auch leisten kann. Die einen nennen es Enttäuschungen, ich nenne es Lebensentwicklung und das gehört nun mal dazu. Nicht zu verwechseln mit: Ich projektiere meine Traumvorstellung ( z Bsp. beim Date) in die Person und bin dann total enttäuscht, weil meine Erwartung nicht erfüllt wurde - wie auch? Immer schön realistisch bleiben und wenn das der Fall ist, darf ich mich auch ärgern, dass MEINE Erwartung nicht erfüllt wurde und das am Besten auch aussprechen.
********e_68 Frau
3.146 Beiträge
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch in allen Lebensbereichen völlig erwartungslos ist.
Das Unterbewusstsein spielt nämlich eine viel zu große Rolle.

Wenn du z.B.ein Nutella Brot ist, dann erwartet dein Gehirn auch, dass es nach Nutella schmeckt und nicht nach Erdbeermarmelade.

Es ist manchmal schwierig zu unterscheiden was Erwartungen und was Wünsche sind. Wenn ein Wunsch nicht in Erfüllung geht, sind manche Menschen davon auch enttäuscht.
********e_68 Frau
3.146 Beiträge
Vielleicht liegt die Lösung darin, zu lernen mit Enttäuschungen umzugehen.
Ohne Erwartungen gibt es ja auch keine Vorfreude.

Ich hatte z.B.die Erwartung, dass der Abiball meiner Tochter ein ganz toller Tag wird und habe mich deshalb auch sehr gefreut.
Ist schief gegangen, aber ich habe mich von der Enttäuschung nicht runterziehen lassen.

In Bezug auf Dates oder Männer, versuche ich einfach realistisch zu sein.
Ich habe heute ein Date, aber erwarte jetzt nicht, dass der absolute Traummann vor mir steht, oder sonst irgendwas.

Man kann und sollte nicht in allen Lebensbereichen erwartungslos sein.
Sondern sollte eben situativ die Lage betrachten.
****na Frau
1.228 Beiträge
Erwartungen sind Schablonen mit Ausrufezeichen, die dazu führen, dass man auf den Eintritt zuvor definierter Ereignisse WARTET. Das Leben und die Menschen sind aber nicht in Schablonen zu pressen. Das nähme beiden die Schönheit und Freiheit und Individualität und jegliche Entwicklungsmöglichkeit.

Erwartungen sind die Illusion, etwas oder jemanden unter Kontrolle zu haben. Mit dieser Illusion kann man ein Leben lang am Leben und den Menschen vorbei leben.

Ich lebe nach dem Prinzip: Es ist, wie es ist, und es kommt, wie es kommt. Das enthebt mich und andere, über Stöckchen springen und Leistungen erbringen zu müssen. Das Leben und die Menschen dürfen einfach so sein, wie es ist/wie sie sind. Und ich muss kein Gott und keine Richterin sein, die Stöckchen schnitzt und hochhält und darauf wartet, dass aus meiner
Illusion Wirklichkeit wird.
*******r_s Mann
807 Beiträge
So in etwa halt ich das mit den Erwartungen.
Nicht ganz leicht jedoch
Erwartungen
**C Mann
12.070 Beiträge
...keine Erwartungen mehr ans Leben zu haben? Für mich würde es bedeuten, völlig zu resignieren, keine Ziele oder Träume mehr zu haben. Natürlich darf ich nicht nur
Erwartungen an Andere haben, ich kann mich nicht nur hinsetzten und warten, sondern muss selbst dafür etwas tun, denn die Anderen stellen schließlich auch Erwartungen an mich. Allerdings dürfen Erwartungen auch nicht völlig realitätsfern sein, sonst gibt es nur Enttäuschungen...
****ba Frau
3.643 Beiträge
Spannendes Thema, mit dem ich mich auch schon häufiger beschäftigt habe. Für mich scheint es sich auf unerwartete Weise zu lösen. Meine übersteigerte Erwartungshaltung an ein positives Verhalten von mir und anderen scheint mir daraus entstanden zu sein, dass ich meine ebenfalls übersteigerte Erwartungshaltung an negatives Verhalten nicht wahrnehmen konnte.

Also: bewusst oder halbbewusst habe ich erwartet, das alles perfekt sein soll. Völlig unbewusst habe ich erwartet (bzw. ist das Wort dafür dann ja befürchtet), dass etwas Schlimmes passiert.
Je mehr ich mir meine Befürchtungen bewusst machen kann und mich mit ihnen beschäftige, ihnen Raum geben kann, sie verstehen kann, um so mehr schmelzen meine Erwartungen an positives in sich zusammen, ohne dass ich das besonders bezwecken würde. Beides vermischt sich zu einer offeneren, realistischeren Haltung. Nichts ist nur Jippyajheyyyy und nichts, na ja, fast nichts, ist nur absolute Katastrophe.
Zitat von ********raum:
...wie langweilig wäre das?
Keine Erwartung an die Menscheb oder mich - keine Ziele - keine Weiterentwicklung?
Ganz sicher nicht! Ich erwarte von anderen viel und nur das, was ich selber auch leisten kann. Die einen nennen es Enttäuschungen, ich nenne es Lebensentwicklung und das gehört nun mal dazu. Nicht zu verwechseln mit: Ich projektiere meine Traumvorstellung ( z Bsp. beim Date) in die Person und bin dann total enttäuscht, weil meine Erwartung nicht erfüllt wurde - wie auch? Immer schön realistisch bleiben und wenn das der Fall ist, darf ich mich auch ärgern, dass MEINE Erwartung nicht erfüllt wurde und das am Besten auch aussprechen.

Das heißt nicht, keine Ziele mehr haben zu dürfen. Nur meine Gedanken dazu und was ich auch an mir bemerkt habe. Es muss oder soll keiner Umsetzen, es sind lediglich Gedanken hier zum Austausch.

Erwartungen sorgen für inneren Stress. Außerdem engen sie ein. Es bleibt ja wenig Möglichkeit, dem Zufall ein bisschen Raum zu verleihen Vorgefertigte Erwartungen wie sich der Chef, wie sich Kollegen, Kinder, Partner verhalten sollen, sind Annahmen aus dem Reich der Fantasie. Real sind sie nicht. Das Verhalten anderer Menschen ist nicht planbar. Es kann sich jederzeit ändern.
Zitat von **C:
...keine Erwartungen mehr ans Leben zu haben? Für mich würde es bedeuten, völlig zu resignieren, keine Ziele oder Träume mehr zu haben. Natürlich darf ich nicht nur
Erwartungen an Andere haben, ich kann mich nicht nur hinsetzten und warten, sondern muss selbst dafür etwas tun, denn die Anderen stellen schließlich auch Erwartungen an mich. Allerdings dürfen Erwartungen auch nicht völlig realitätsfern sein, sonst gibt es nur Enttäuschungen...

Keine Erwartungen zu haben, hat nichts mit Gleichgültigkeit zu tun. Nicht alles, was passiert, erfordert Zustimmung. Erwartungsfrei zu leben kann eine neue Haltung sein, ein neuer Wert, der das eigene Verhalten positiv beeinflusst.

Meine Erwartungen sind kein Abbild der Wirklichkeit, es sind lediglich meine Vorstellungen von einer Welt, die auf meiner Fantasie beruht. Ein Rechtsanspruch auf Verwirklichung ist nicht vorhanden.

Damit verabschiede ich mich gleichzeitig ebenfalls von der Erwartungshaltung, die andere an mich haben. Ich lebe nicht auf dieser Welt, um das Bild zu sein, dass andere von mir malen.
*****ard Frau
1.253 Beiträge
In Bezug auf das Leben allg. erwarte ich von mir selbst das beste daraus zu machen und das Leben zu genießen so gut es geht. Genau wie es Shakespeare oben sagte. Das klappt ziemlich gut.
Erwartung an andere...naja kann man so nicht sagen. An meinen engsten Kreis könnte man es so nennen jedoch weiß ich das sie mich nie enttäuschen würden.
Erwartungen an Männer....Anfangs sagte ich mal das übliche. Das schien dann doch zu viel zu sein. Gerade in punkto Ehrlichkeit. Also Erwartungen runter geschraubt. festgestellt das ist ebenso frustrierend. Dann das Thema dating gelassen. Jetzt geht es mir richtig gut. Ich komme zu erst. Mir muss es dabei gut gehen. Also Erwartungen wieder auf einem Maßstab das ich entweder bekomme was ich brauche oder eben nichts. Aber kein wischi waschi dazwischen. Damit geht es mir sehr gut.
*****ite Frau
8.867 Beiträge
Erwartungsfrei zu sein gelingt mir nur phasenweise. Und immer ging dem eine Zeit der... hm... Trauer voraus, in der ich mich von Träumen und Erwartungen verabschiedet hatte.
Also nicht ganz freiwillig, mehr ein "Aufgeben".
Ich hatte letztes Frühjahr so eine Phase, da hab ich alles runtergefahren, mein Minimalziel war: "Hauptsache gesund werden", der Rest war egal. Also wirklich egal.


Und dann kam alles ganz anders.. *tanz2* und traf mich komplett unvorbereitet.
Wirklich durch die kalte Küche.
*****n27 Frau
4.643 Beiträge
Ich unterscheide, Erwartungen an etwas oder jemanden zu haben, davon, zu prüfen "was macht es mit mir?".
In jedem Moment schaue ich mir an: Tut mir die Situation gut? Tut mir der Mensch gut? Ist das eine Form von Umgang oder Konfliktfähigkeit, die zu mir passt?"
Wenn ich die Frage mit "ja" beantworten kann, ist alles gut, wenn nicht, muss ich mir Maßnahmen überlegen.
Grundsätzlich ist für mich aber immer die Einschätzung der aktuellen Situation relevant. Ich koppele es nicht an ein "hätte aber anders sein sollen", was über Erwartungen gepflegt wird.
*******1978 Frau
6.357 Beiträge
Danke für dieses spannende Thema! *top*

Damit beschäftige ich mich auch schon länger und immer wieder, sowohl mit den (übersteigerten) Ansprüchen / Erwartungen an mich selber, als auch mit denen an meine Umwelt.

(Kurzer Exkurs hierzu: ich freue mich mittlerweile wie ein Kind über ein EHRLICHES Gegenüber und bedanke mich dafür!! Wie bescheuert ist das eigentlich, sich für jemanden als Gegenüber zu bedanken, der einfach nur wertschätzend, respektvoll und ehrlich mit einem umgeht?? Fällt mir selber immer wieder auf - es ist (zumindest für mich) ein Seltenheitsfaktor geworden (so traurig es ist!) und fast schon ein Alleinstellungsmerkmal für meine Gegenüber.)

Ich bemerke in beiden Bereichen, dass diese mir mein Leben schwerer machen und mir die Lebensfreude bzw. den Optimismus oft nehmen. Da ich dem gerne gegensteuern würde, beschäftige ich mich immer wieder damit und kann für mich persönlich nur sagen: ich finde es sehr anstrengend und es bedarf ständiger Arbeit. *nixweiss*

Ich kann die Welt und die anderen Menschen nicht verändern, nur meinen Umgang damit. Bewundern tu ich alle Menschen, die damit bereits besser voranzukommen scheinen als ich, weil ich es mir freier, schöner, lustiger, whatever vorstelle - da will ich hin! *g*

Jedoch muss ich dabei eben feststellen, dass lang eingeschliffene Muster (durch Dogmas, falsche Erziehung, Gesellschaftsentwicklungen, eigene Entwicklung) eben auch sehr lange brauchen, um verändert zu werden. Die Erkenntnis allein reicht leider nicht aus...

Ich handhabe es so: den "Blick" dafür bei mir weiter verschärfen. In dem Moment, wo es dann passiert, kann ich mir dies eben vor Augen halten und mit mir in die innere Diskussion gehen und versuchen, die Situation zu "relativieren", damit sie ihre negative Wirkung auf mich (zumindest ein wenig) verliert.

Denke, es wird - wie vieles andere auch - ein immerwährender Prozess sein. *nachdenk*

*my2cents*
********e_68 Frau
3.146 Beiträge
Man wird ja von nicht eingetroffen Erwartungen nicht nur enttäuscht, sondern kann auch positiv überrascht werden.

Wenn man zu einer Situation anfangs eine negative Erwartung hatte und es wider Erwarten besser oder super war, dann ist man positiv überrascht und erfreut.

Es kommt also immer darauf an, in welchen Situationen und in welchem Ausmaß eine Erwartung ist und wie man damit umgeht, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden.

Ich habe z.B.Konzertkarten und erwarte mir ein tolles Konzert und einen schönen Abend.
Wieso sollte ich nicht diese Erwartung haben?
Dadurch entsteht ja auch Vorfreude.
Wenn diese Erwartung nicht eintrifft, werde ich kurz enttäuscht sein, aber mich nicht runterziehen lassen.
Vielleicht kurz zur Erklärung. Ich möchte hier nicht sagen, das keiner mehr Erwartungen haben darf, oder ohne sie leben soll. Für mich ist das einfach ein konstruktiver Austausch, indem halt auf die verschiedene Argumente eingegangen wird und verschiedene Sichtweisen dargestellt werden.
******986 Frau
3.099 Beiträge
Leben geht nicht ohne Erwartungshaltung den sonst erreichen wir nicht die Ziele, Beziehungen ect die wir wollen 🤷.

Es kommt nur drauf an was wir für Ansprüche an uns selbst und Mitmenschen habe...sind die noch im Rahmen oder völlig Wunschvorstellung..würden wir das für den Partner auch tun oder fordern wir dinge die wir nie akzeptieren oder tun würden ect...

Der Mensch Brauch Rahmenbedingungen...
**********true2 Paar
7.796 Beiträge
Erwartungen an andere Menschen hab ich nicht. Selbst ist die Frau und ich möchte nicht Bücklinge machen müssen, wenn jemand etwas für mich getan hat.

Erwartungen an das Leben, Ja. Aber auch hier ist jeder seines Glückes Schmied. So schön wie man es sich macht, hat man es. Wenn man auf Änderung hofft, ohne selbst was dafür zu tun wollen, das ist als wenn man auf dem Bahnhof auf ein Flugzeug wartet.
Ziele sind für mich nicht mit Erwartungen verbunden, denn das heißt für mich, das ich erwarte sie zu erreiche.

Ich kann mein Bestes dafür geben, mir aber auch zugestehen zu scheitern.
******986 Frau
3.099 Beiträge
Zitat von **********true2:
Erwartungen an andere Menschen hab ich nicht. Selbst ist die Frau und ich möchte nicht Bücklinge machen müssen, wenn jemand etwas für mich getan hat.

Erwartungen an das Leben, Ja. Aber auch hier ist jeder seines Glückes Schmied. So schön wie man es sich macht, hat man es. Wenn man auf Änderung hofft, ohne selbst was dafür zu tun wollen, das ist als wenn man auf dem Bahnhof auf ein Flugzeug wartet.

Erwartungen hat nicht mit bückling machen zutun 😂 Erwartungen haben heisst erwarten das die Person ehrlich ist ,Respekt, Augehöhe usw.
**********true2 Paar
7.796 Beiträge
Wenn ich erwarte, dass mir in irgendeiner Art und Weise geholfen wird, dass jemand anderes was für mich tut, dann sind das auch Erwartungen.
Und wenn jemand das macht, dann wird von mir erwartet, dass ich dankbar bin. So war das gemeint.
******986 Frau
3.099 Beiträge
Zitat von **********true2:
Wenn ich erwarte, dass mir in irgendeiner Art und Weise geholfen wird, dass jemand anderes was für mich tut, dann sind das auch Erwartungen.
Und wenn jemand das macht, dann wird von mir erwartet, dass ich dankbar bin. So war das gemeint.

Ja aber drum geht's ja nicht 😉
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