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Geschlechterk(r)ampf

****is Mann
92 Beiträge
Manche Frauen bilden sich wirklich was ein, als ob sie was BESONDERES sind. Aber Einbildung ist ja auch eine Bildung von den Frauen....
****is Mann
92 Beiträge
Schluß jetzt mit der Frauenbewegung. Es muß doch eine Grenze geben für die Frauen, aber diese Grenzen haben die Frauen schon längst überschritten. Wie wäre es mit einer Männerbewegung, die der Frau aufzeigt, bis dahin und weiter nicht? Früher hat es doch auch funktioniert zwischen Mann und Frau, aber mittler weile nutzen vielen Frauen das aus, Ihre Freizügigkeit und denken, das Sie was besonderes sind. Und Familie mit Kind gründen kommt den Frauen nicht mehr in Frage und gerät zusehens in den Vergessenheit.
Wo sind wir da eigentlich gelandet? Soll es soweit kommen, das es keine Familien mit Kinder gibt? Männer wollen schon Familie mit Kinder haben, aber die Frau von heut zu Tag will es nicht mehr oder wenn Sie schon 45 Jahre ist. Sollen da etwa, wenn das Kind zur Schule geht seine Klassenkameraden fragen : SIND DAS DEINE ELTERN ODER GROSSELTERN?
Ich find die Kolumne einfach witzig geschrieben.
Mann/frau sollte ihn mit einem Schmunzeln lesen.
Schließlich gelingt die Umprogrammierung
tiefer liegender Hirnregionen seit ein paar tausend Jahren nicht.
Und das trotz Psychoanalyse und Internet...*zwinker*

*kaffee*
Berglöwe
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Soooo schlimm ist der Beitrag nun auch wieder nicht! *g*
Halt was man so liest...........
Frag mich aber, was der Autor für Frauen kennt, um das Thema so einseitig zu beackern. Denn so erfüllt er seine eigene Zielvorgabe: den entkramften Umgang der Geschlechter, selbst nicht im Ansatz.
Oder kommt da noch ein "entkrampfter" Beitrag über die (angeblichen) Sichtweisen der Männer?

Interessant, wie hier das lymbische System die moderne, aufgeklärte Frau ins finstere Neandertal zurückschickt und nach dem Alphatierchen schreien lässt.

Und an der Stelle frag ich mich mal ganz neutral: warum nur die (aufgeklärte) Frau?
Die "Zeitung die angeblich keiner liest", arbeitet doch auf Seite 1 mit der Alphatierchenwahrnehmung, die den Leser (auch den in jedweder Art gebildeten) ins Neandertal zurückschickt.
Und jetzt sag bitte keiner, dass das Seite 1 - Girl für die Leserinnen abgedruckt wird.
Und jetzt sag bitte keiner, dass das Seite 1 - Girl für die Leserinnen abgedruckt wird.

Ja für wen denn sonst ? *gg*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Oki, oder doch für die gleiche Meute, für die neuerdings diese Puscheltussen, in fast jeder Ballsportart maskuliner Wettbewerber, das Publikum "bespaßen"? *g*
Nichts neues.
Plattitüden und Pauschalisierungen werden nicht besser, wenn sie "professionell" veröffentlicht werden. Zum "Krampf": Hormonbedingte Blödheit gibt's doch überall, na und?
Hormonbedigte Blödheit gibts doch überall
Aber als Anlass zum Diskutieren ist der Artikel ganz ok, nicht wahr?
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
da reichen ...
Aber als Anlass zum Diskutieren ist der Artikel ganz ok
aber Schamhaare oder KG's auch ... *zwinker*
Und kleine Männer pflegen Frauen eher nicht zu vergewaltigen, sondern kriegen sie durch ihr freches Mundwerk herum.

Sorry, aber...selbst wenn das hier bloß eine Kolumne mit Augenzwinkern ist ist: Solche Äußerungen gehen gar nicht! Das ist nicht nur inhaltlicher Blödsinn, sondern einfach überhaupt gar nicht witzig!
jo, stimmt, das war ein tiefer Griff ins Klo und muß weg.
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Dünn. Sehr Dünn. Ich halte die Überschrift für zutreffend.

Geschlechterk(r)ampf
Ohne Geschlechtsspezifika und runde Klammern. *zwinker*
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Warum in drei Teufels Namen machen wir eigentlich so ein Riesenproblem daraus, mit dem anderen Geschlecht entspannt umzugehen?

Weil es solche Artikel gibt, die das Klischee bedienen und bedienen und bedienen ... *muede*
**********tomne Frau
51 Beiträge
Sex and the city auf männlich...
...in meinen Ohren klingt es alles wie ganz großer Bullsh**.

Also, ich behaupte einfach mal, dass uns allen (Frauen wir Männern) als aller erstes das Aussehen wichtig ist. Warum? Weil es nun mal als erstes auffällt und somit dient es der ersten Vorauswahl. Man könnte hier auch von notwendiger Bedingung sprechen.
Was Frauen an Männern kritisieren ist bloß, dass viele Männer MIT IHNEN nicht tiefgründig genug sind und hart an der Oberfläche bleiben. Keine Gefühle haben, erkennen, zeigen können. Nun ist es eben die Frage: ist die Kritik berechtigt oder nicht? Ich denke: Ja, aber man sollte vorsichtig sein, mit der Schuldzuweisung.
Denn von irgendwo kommt es her, dass viele Männer nicht so tiefgründig sind. Nämlich aus den Erwartungen der Gesellschaft. Männer müssen hart und stark sein (also ihre "weichen Seiten" unterdrücken) und GLEICHZEITIG auch noch handzahm und emotional (also ihre "weichen Seiten" hervorheben)...wie geht das? Das erfährt kein Mann, denn oft wird ihnen bloß beigebracht, dass sie als echte Männer nicht zu weinen haben. Was macht man dann mit der ganzen Wut? Tja, das bleibt jedem selbst überlassen, aber man bekommt es eben nicht beigebracht. Wenn man also darauf getrimmt wird, keine Emotionen zu haben, wie soll man plötzlich umschalten können?
Ich denke darüber sollten manche Frauen nachdenken. Was wollen sie wirklich? Natürlich ist eine Kombi aus Hart und Zart denkbar und nicht auszuschließen (hart nach aussen, zart nach innen, also zur Partnerin), aber man muss sich im klaren darüber sein, dass Männer oft nur lernen, wie sie hart sind und nicht, wie sie zart sein können. Uns Frauen fällt es leichter, weil wir darauf getrimmt werden, uns mit unseren Emotionen auseinander zu setzen, empathisch zu sein usw.

Ganz so schwarz-weiß ist es zum Glück nicht und dank der Emanzipation, die der Autor so verteufelt (weil er sie glaube ich nicht verstanden hat), kommt es mehr und mehr, dass die Geschlechterrollen "androgyner" werden und sich angleichen.
Ich möchte betonen, dass ich nicht die Männerperspektive verteidige, denn Frauen haben auch Doppelbelastungen in Folge von der sich wandelnden Gesellschaft und mindestens genauso viel Anpassung von ihnen (uns) gefordert wird.

So, was am Ende des Beitrags deutlich wird, ist, dass der Autor ein Problem mit seiner Größe hat, oft schon deswegen von Frauen abgelehnt wurde. Dazu kann ich nur sagen: über Geschmack lässt sich nicht streiten! Er entsteht oft schon in einer Zeit, in der wir uns nicht vor dem Einfluss der Gesellschaft oder der Gene oder whatever schützen können. Und sich für seinen Geschmack rechfertigen sollte sich NIEMAND, abgesehen davon ist er oft unveränderlich (höchstens erweiterbar). JA, ich stehe auf große Männer und dafür muss ich mich bei keinem kleinen Mann rechtfertigen; JA, ich stehe auf 12cm High-heels und NEIN, ich habe keine Angst vor Säbelzahntiger (auch wenn ich auf 12cm verdammt schlecht weglaufen kann). Genauso muss sich niemand bei mir rechtfertigen, wenn er auf schlanke Frauen steht.

Um auf der Argumentationsebene des Autors zu bleiben:
Was der Autor nicht verstanden hat ist, dass es nicht um eine reele Gefahr geht (je nach Wohngegend eventuell schon). Es geht um das GEFÜHL! Es ist nun mal so, dass ein kleiner Mann mich wahrscheinlich im Zweifelsfall einfach nicht verteidigen kann (bzw. nicht besser als ich es selber könnte) und bei einem größeren Mann (der in den allermeisten Fällen auch stärker ist) ist es deutlich wahrscheinlicher, dass er es kann. Ein großer Mann wirkt abschrekend, ein kleiner nicht.
UNABHÄNGIG von der Größe muss der Mann auch durch anderes überzeugen, das ist nichts was einem großen Mann erspart bleibt, also auch da keine Aufholmöglichkeit für kleine Männer.

Ich stimme den anderen hier zu. Der Artikel muss weg, denn er hat weder informativen Charakter, noch ist er irgendwie kritisch. Sondern einfach "denunzierend" und vor allem ist die Argumentation ein Witz.
*******un80 Mann
1.559 Beiträge
wir sind doch schwanzgesteuert.

Ich nicht. Sprich ruhig für dich selbst.
Ich hab mir das Elend von Artikel jetzt noch einmal angetan und finde ihn immernoch weder originell noch amüsant.

Würden verschiedene Aspekte aufgegriffen werden oder das ganze sprachlich gut verpackt sein, würde ich den Artikel auch deutlich wohlwollender betrachten.

Und was "getroffene Hunde bellen" (wie ich diesen Spruch liebe!) angeht: Ja, ich böse böse Frau stehe auf große Männer und finde kleinere Herren unattraktiv. Warum? Bestimmt die bösen Gene. Oder vielleicht finde ich es auch einfach geil, wenn ein Mann mich wortwörtlich auf Händen tragen kann und ein gewisses Maß an Kraft und Dominanz ausstrahlt.
Aber warum sollte man nicht dazu stehen, optische Präferenzen zu haben? Muss ich jetzt alles und jeden toll finden, um kleine, über- und untergewichtige, blonde, dunkelhäutige, (...) Männer nicht zu verletzen?

Nö, ich stehe ich zu dem was ICH gut finde und wenn man deswegen als Mann angehalten ist, einen kleinen Jammer-Artikel (besonders schön, wie der Herr betonen muss, dass die Liebelei mit der größeren Frau doch SO TOLL war) zu verfassen und das ganze als ganz große neue Erkenntnis darzustellen - nunja, dann sagt das eher etwas über sein Selbstbewusstsein als über meine "Ich brauche einen Alphamann"-Instinkte aus.
*******_59 Frau
1.015 Beiträge
Bitte was?
Der Artikel muss weg, denn er hat weder informativen Charakter, noch ist er irgendwie kritisch.

Sonst geht´s noch. Wo bleibt die berühmte Meinungsfreiheit?

Sondern einfach "denunzierend"

Ich glaube, da meintest Du etwas anderes.Oder meinst Du im Ernst, der Autor wollte hier i.S. der Wortbedeutung, die Frauen brandmarken, öffentlich verdammen , verurteilen , rügen ?

Gruß, Nymphe

die sich diese Diskussion mit etwas mehr Augenzwinkern wünscht, und nicht in der verbissenen Art, wie sie einige an den Tag legen
Irgendwer hat immer noch gar nichts verstanden... irgendwie...
Hm... ich reich mal die Tassen Jutetee rum und schlage eine "spannende" gemeinsame Meditation vor, damit sich die Gemüter wieder beruhigen....


Also, alle zusammen: Ommmmmmmmmmmmmmmmm
*leisemonotongeflüsternd
Ihr seid Frauen...
Auch ihr unterliegt der Biologie
Ihr seid schön
Ihr seid begehrenswert
Ihr seid genauso Augenmenschen wie die Männer
Ihr seid auch bis zu einem gewissen Maße oberflächlich...

Ommmmmmmm


Tschuldigung, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen!

Mensch Nymphe, dass Du aber auch immer die Bedeutung der Wörter sooo genau kennst *zwinker

Und bestimmt hat der Herr Autor den Artikel genau wortwörtlich, ohne Ironie, ohne Augenzwinkern... gemeint...
Ich finde den Artikel "ok".
Der Artikel it okay. Ich lese zwischen den Zeilen doch recht deutlich heraus, was der Autor damit sagen will. Und damit hat er recht. Klar fühlen sich durch solche Artikel viele auf den Schlips getreten und bügeln ihn daher irgendwie (Platitüden- und Vorurteilssammlung) ab.

Nein, ich hab kein Problem mit meiner Körpergröße. Und ja ich finde dieses Beispiel wird gnadenlos überstrapaziert. Dennoch mag der Artikel auf die zwei Ebenen hinweisen auf denen Männer und Frauen sich bewegen. Wärend Mann sagt was er denkt, empört sich Frau ganz gerne darüber. Doch wenn Mann sich entsprechend oberflächlich langsam, charmand ans Thema ran schleicht landet man am Ende beim selben Niveau - nur dann ist es ok.

Vorurteile existieren i.d.R. weil es häufig anzutreffende Verhaltensweisen sind. Der Text ist von einem Mann geschrieben. Ich glaube viele Männer haben die Erfahrung gemacht, gelernt und ihr Verhalten entsprechend angepasst. Schon alleine das verbietet es dem Text hier einen gewissen Wahrheitsgehalt zuzusprechen.

Und eigentlich gehts ja nur darum, dass beide Geschlechter das Selbe wollen. Nur der Weg dort hin wird unterschiedlich bewertet und verwehrt vielen durch ebensolche Inkompatibilitäten ans Ziel zu kommen. Willkommen im Internet - es fehlt noch eine Anekdote zum M/W Verhältnis in der Onlinewelt.

1000x da gewesen? Ja sicher - so wie fast 95% der Themen die sich hier im Forum tummeln. So what?

Wie gesagt, ich finde den Artikel "ok". Keine Meisterleistung, kein Dauerkopfnicken, aber das Thema hat es was vom sprichwörtlichen Topfschlagen im Mienenfeld *g*

Liebe Grüße,
sdk
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Kopf und Bauch
> Was Frauen an Männern kritisieren ist bloß, dass viele Männer MIT IHNEN nicht tiefgründig genug sind und hart an der Oberfläche bleiben. Keine Gefühle haben, erkennen, zeigen können.

Hinter der Oberfläche gibt es aber nicht nur den Bauch, sondern auch den Kopf.

Damit und daran denken Männer als erstes, wenn es um Nicht-Äußerlichkeiten geht. Sie wollen von Dir irgendein logisches System, mit dem sie auf Deine Gefühle reagieren können. Was dieser endliche Automat mit dem Namen Gehirn an output generiert, kommt Dir dann oberflächlich vor, weil der output oft kaum Gefühle enthält. Der Mann aber findet seine sprachlich geäußerten Gedanken meist ausgesprochen tiefsinnig. Über dieses Grundproblem gibt es regalmeterweise Kommunikationsliteratur, aber wir alle tappen immer wieder in dieselbe Falle.

Ich warte übrigens immer noch auf die feministische Version der "Principia Mathematika." Vielleicht findet ihr ja eine Lösung für das Desaster, das Kurt Gödel hinterlassen hat.
**********tomne Frau
51 Beiträge
[Sonst geht´s noch. Wo bleibt die berühmte Meinungsfreiheit?
]

Es ist drastisch formuliert, ja.
Gegen Meinungsfreiheit habe ich nichts einzuwenden, nur gegen Artikel fragwürdiger Qualität. Nicht jeder Artikel gehört veröffentlicht. Meine Meinung. Ich finde die Thematik eigentlich interessant, bloß kann man sie viel unterhaltsamer gestalten. Wieder meine Meinung.


["denunzierend"...ich glaube du meinst was anderes]

Ich meinte NICHT rügen usw. Ich meinte eher "mit dem Finger auf jemanden zeigen" daher auch nicht denunzierend sondern "denunzierend" *zwinker*
*****le6 Frau
8.648 Beiträge
Und kleine Männer pflegen Frauen eher nicht zu vergewaltigen, sondern kriegen sie durch ihr freches Mundwerk herum.
Ein Satz, auf den das Forum verzichten könnte!

Jep... ich steh auch auf "große" Männer!

Ach ja – ihr wollt euch ja auch noch beschützt fühlen! Beschützt wovor? Mammuts und Säbelzahntiger sind längst ausgestorben. Gegen radioaktive Strahlung, El-Kaida und die drohende Klimakatastrophe können sie erst recht nichts ausrichten...

Nööö... sicher nicht um mich beschützt zu fühlen.
In fast allen entscheidenden Momenten meines Lebens fehlte der Hüne an meiner Seite.

Meine Erfahrung mit nicht großen Männern, war meist die, dass sie mit MIR nicht können. *ggg*

Wahrscheinlich liegts an meinem "losen" Mundwerk und meiner derzeit (*raeusper*) eher "stabilen" Statur.

Möcht sein, dass ich da was in ihnen auslöse (Napoleonsyndrom) und dann kann auch die offensichtliche Augenhöhe nichts mehr ausrichten.

Was solls... es gibt sicher genügend Männer die dazu stehen, dass Frauen mit z.B. Übergewicht auf sie keinerlei sexuellen Reiz ausüben ohne lange in ihrer Psyche zu kramen.
ganzsicherbin

Mal schaun, was für oder welches Fett die Männer in der nächsten Folge abbekommen.
***is Mann
2.127 Beiträge
ich reich mal die Tassen Jutetee rum und schlage eine "spannende" gemeinsame Meditation vor, damit sich die Gemüter wieder beruhigen....

Man kann aus Einkaufstaschen Tee machen...? Sorry, der mußte sein... *mrgreen*

Sind die Gemüter denn tatsächlich so erhitzt? Ich bin mir da gar nicht mal so sicher. Mein Eindruck ist eher der einer gewissen Ratlosigkeit ob des Themas. Ich glaube herausgelesen zu haben, daß - von ein paar Ausnahmen abgesehen - die allgemeine Vorurteileschlacht niemanden so richtig befriedigt, geschweige denn in irgendeiner Form plausibel erscheint. Auf die Dauer bringt diese ständige Gender-Diskussion sowieso nicht weiter. Ich bin gerne Mann und sehe keine Rechtfertigungsnotwendigkeit für mein Wesen, genauso wie ich es schön finde, wenn eine Frau eine Frau ist mit allem was sie ausmacht. Ich stehe darauf, einer Frau in die Jacke zu helfen ihr Komplimente zu machen oder die Tür aufzuhalten, genauso wie ich es liebe, wenn eine Frau ihre geballte Weiblichkeit in Form von Erotik, Stärke und Selbstbewußtsein auf mich losläßt. Bin ich deshalb ein "Uga-Uga-Männchen", wie es Frau Schwarzer mal so wunderbar sachlich (und überhaupt nicht sexistisch *skeptisch* ) formulierte? Untergrabe ich deshalb das Recht zur Selbstbestimmung und -verwirklichung der Frau? Stelle ich damit irgendwelche Rechte in Frage? Ich denke nicht. Und die Reaktionen bisher fast aller Frauen darauf scheinen mir ja in gewisser Weise Recht zu geben.

Ich habe manchmal so ein bißchen den Eindruck, daß die Frauenbewegung (die prinzipiell richtig war, nur noch mal für's Protokoll) viele Frauen oftmals in eine Situation gebracht hat, in die sie selbst nicht so recht wollten, denn dieses extreme Klima des Rechtfertigungszwangs hat ja auch vor den Frauen selbst nicht halt gemacht. Von den militanten hardcore-Feministinnen konnte eine Frau auch ganz schön Saures bekommen, wenn sich jene frevelhafterweise zu weiblicher, betonender Kleidung und dem Tragen offener, langer Haare entschieden haben sollte. So etwas konnte ich am Beispiel meiner eigenen Mutter erleben, die sich so manche Verbalattacke von ihren Geschlechtsgenossinnen gefallen lassen mußte. Die Atmosphäre war Anfang der 80er diesbezüglich ganz schön aufgeheizt...

Um so mehr freut mich die (weitestgehend) selbstbewußte, offene Weiblichkeit hier im Forum ohne diese "Männer sind doch eh nur arme Wichte"-Attitüde. Sicher gibt es auch Ausnahmen, aber ich glaube schon, daß Männer und Frauen sich hier respektvoll gegenüber einander verhalten. Schön, daß es doch noch so gekommen ist, das war vor ein paar Jahrzehnten kaum absehbar...
*******_59 Frau
1.015 Beiträge
@***is

Volle Zustimmung.

Jedoch fürchte ich, ist die Gender-Diskussion leider noch lange nicht vom Tisch. Solange so etwas wie "gender-mainstreaming" als Erziehungsziel in den Schulen geistert und man, leider zu Lasten der Jungen versucht, alles zu nivellieren wird da keine Ruhe einkehren.

Was mich daran so stört ist dieses unterschwellige "Frauen-sind-die besseren-Menschen"- Gehabe. Die Soft-skills, die ihnen zugeschrieben werden, müssen die Jungs auch unbedingt annehmen und dafür ihre "aggressiv-männliche" Seite ablegen.
Was soll denn das?

Ich plädiere dafür, von dieser Einheitssoße Abstand zu nehmen,
Mann und Frau passen deswegen zusammen, weil sie einander ERGÄNZEN und nicht, weil sie gleich sind.

Gruß, Nymphe
****is Mann
92 Beiträge
Typisch Frau, will sich wieder in den Vordergrund stellen. Ich habe meine "aggressiv-männliche" Seite abgelegt und was habe ich davon? Ich würde gerne wieder mit einer Frau zusammen sein. Ist egal was ich mache, um eine Frau näher kennen zu lernen wird nie was draus. An mir soll es nicht liegen, das ich alleine lebe ohne Familie mit Kind zu haben.
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