Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Fotografie & Technik
1144 Mitglieder
zur Gruppe
FETISCH FOTOGRAFIE
5071 Mitglieder
zum Thema
Welches Objektiv!?16
Wir/ich sind so kleine Hobby-Fotografen und man kann es an unserem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Welches Objektiv nützt ihr?

Profilbild
****z52 Mann
224 Beiträge
Für meine Vollformat-Kamera nutze ich im Studio zu 70% das 60mm / 2,8D von Nikon, bei Porträts gerne auch das Sigma 105mm / 2,8D, falls es auf das Bokeh ankommt, das uralte Orestor 2.8/135mm von Meyer-Optik Görlitz, mit 15 Lamellen.
Für die Urlaubsknipserei nehme ich das Nikon 24-120mm / 3.5-5.6G, im Winter lieber das alte 35-70mm / 2.8D.
CANON EF 50mm f/1,4 USM auf Canon 5d Marek II. Andere Objektive habe ich garnicht. Das nutze ich bei Studioaufnahmen, Autofotografie, Produktfotografie, Portrait/ Aktfotografie und auch Hochzeiten. Komme damit super klar. Okay, man muss sich viel bewegen, man sieht aber dadurch Dinge die manch ein anderer garnicht mehr wahrnimmt.
******yes Frau
2.298 Beiträge
Inzwischen meist ein Tamron 17-50mm / f2.8
******073 Paar
545 Beiträge
@******yes
Das habe ich mir letzte Woche auch geholt und bin extrem positiv überrascht von dem Teil.

Gruß Peter
Profilbild
*****Nik Mann
505 Beiträge
Es fände es sehr hilfreich, wenn Ihr auch dazu schreibt, ob Vollformat oder Crop. Da ist ja doch ein erheblicher Unterschied.
Mein derzeitiges Lieblingsobjektiv ist das Nikon 24-70/f:4 Vollformat an der Z6.
eigentlich ein Kit-Objektiv aber ich immer wieder positiv überrascht von der Qualität der Fotos.
******yes Frau
2.298 Beiträge
Zitat von ******yes:
Inzwischen meist ein Tamron 17-50mm / f2.8
@*****Nik : APS-C, verschiedene Canon-Modelle, mit und ohne Spiegel
*******tis Mann
84 Beiträge
Zitat von *****Nik:
Es fände es sehr hilfreich, wenn Ihr auch dazu schreibt, ob Vollformat oder Crop. Da ist ja doch ein erheblicher Unterschied.
Mein derzeitiges Lieblingsobjektiv ist das Nikon 24-70/f:4 Vollformat an der Z6.
eigentlich ein Kit-Objektiv aber ich immer wieder positiv überrascht von der Qualität der Fotos.
Kit-Objektiv muss nichts schlechtes sein, wenn mans richtig macht. Gerade Nikon hat schon immer sehr auf optische Qualität geachtet, und an anderen Stellen etwas preislich abgespeckt gegenüber den "guten" Objektiven.

Das begann im Prinzip damals in den 80ern mit der E-Series, die (oh Schock) nicht mehr aus Vollmetall gefertigt waren, sondern Plastik verwendeten. Auch war das 50mm/1.8, was vielen Kameras beilag, nur einfach vergütet. Der Begriff "Nikkor" war damals nur den "richtigen" OBjektiven vorbehalten. DIe E-Series fanden aber auch rasch eine Fangemeinde, da die optische Qualität nicht schlecht war, und in erfahrenen Händen kaum schlechtere Ergebnisse produzierten als die Nikkore, dabei aber leichter waren.

(Fun fact: Mein 50mm/1.8 E-Series an der Zfc adaptiert liefert hier, leicht abgeblendet, immer noch erstaunliche Resultate, auch am 20MP-Crop-Sensor)

Und gerade Zoom-Objektive, die nicht auf 2.8 als Offenblende gerechnet sind/werden müssen, einfacher zu konstruieren, da nicht soviele Kompromisse eingegangen werden müssen.

Ansonsten: Ja, es gabe gerade bei den Crop-Kameras zu Zeiten, wo die Geiz-ist-Geil Märkte sich gegenseitig unterboten haben, eine ganze Menge umgedrehte Flaschenböden im Bundle/Kit mit den Kameras im Handel. Bei einem Fotokumpel das Canon 18-55 ohne IS war da so ein Kandidat, oder das verbreitete Tamron 18-200...
*********ebuch Mann
15 Beiträge
Moin,
da ich leider noch kein 35er habe ist es bei mir meistens 50mm 1.4, für das 85 müsste man schon Zuschauer sein, da man als Akteur sonst zu nah dran ist.
Festbrennweite finde ich besser, die Qualität stimmt dann. <3
******man Paar
679 Beiträge
Bei Nahaufnahmen und Potraits niemals ein WW. Mindestens Normalbrennweite oder leichtes Tele. Für ernsthafte Aufnahmen niemals ein Handy, egal welches.
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von ******man:
Bei Nahaufnahmen und Potraits niemals ein WW.

Nahaufnahmen sind eigentlich der Hauptgrund, warum ich diverse (U)WW überhaupt besitze.

lg daniel
******man Paar
679 Beiträge
Zitat von *****cat:
Zitat von ******man:
Bei Nahaufnahmen und Potraits niemals ein WW.

Nahaufnahmen sind eigentlich der Hauptgrund, warum ich diverse (U)WW überhaupt besitze.

lg daniel

Weitwinkel eignen sich nicht als Portraitobjektive. Geht man „damit“ zu nahe an das Objekt, findet eine perspektivische Verzeichnung statt. „Dinge“ die dem Objektiv am nächsten sind, werden überproprtional groß abgebildet. Zum Beispiel Nasen wirken viel zu groß.
******man Paar
679 Beiträge
Deshalb eignen sich Handys nicht für Portraits. Sämtliche Linsen in Handys sind Weitwinkelobjektive. Nur ganz neue und vereinzelte, meist teure Handys, haben eine dritte (Tele) Linse.
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von ******man:
Zitat von *****cat:
Zitat von ******man:
Bei Nahaufnahmen und Potraits niemals ein WW.
Nahaufnahmen sind eigentlich der Hauptgrund, warum ich diverse (U)WW überhaupt besitze.
Weitwinkel eignen sich nicht als Portraitobjektive.

Was haben Nahaufnahmen mit Portraits zu tun? Portraits sollten generell nicht aus der Nähe gemacht werden. Die Perspektive ist es ja schließlich, die perspektivische Verzerrungen verursacht *klugscheisser*.

lg daniel
******man Paar
679 Beiträge
Das ist nicht grundsätzlich so. Natürlich kann man Portraits aus der Nähe machen, nur nicht mit Weitwinkel. Beschhäftige dich erst einmal mit Physik (Optik).
******man Paar
679 Beiträge
Portraits macht man in erster Linie mit leichten Teleobjektiven. Zum Beispiel mit einem 85 mm. Und dann noch mit einem lichtstarken Objektiv, damit man mit großer Blende, z. B. 1,4 oder ähnlich arbeiten kann, damit man einen unscharfen Hintergrund erhält und sich das Motiv vom Hintergrund trennt. Genau dass kannst du mit keinem Weitwinkel realisieren. Weitwinkel haben eine große Schärfentiefe, was bei Portraits in der Regel nicht gewollt ist.
Das alles sind die Grundregeln der Fotografie. Lerne die erst einmal, bevor du hier Unfug verbreitest.
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von ******man:
Beschhäftige dich erst einmal mit Physik (Optik).

Das habe ich ich. Und unvermeidbar kommt man zu dem Schluss, dass es nicht die Brennweite ist, die perspektivische Verzerrungen verursacht, sondern die Perspektive. Deshalb heißt sie ja auch so. Man kann sich das auch sehr sehr leicht visualisieren/herleiten. Ich habe das sogar mal an einem vereinfachten Beispiel hier im Forum versucht:
Fotografie & Technik: Welche Brennweite in der Personenfotografie?

lg daniel
*****cat Mann
783 Beiträge
Zitat von ******man:
Lerne die erst einmal, bevor du hier Unfug verbreitest.

Ich finde es ganz schön frech, hier mit Binsen um sich zu werfen und dann auch noch fortgesetzt anmaßend zu werden. Überlass mir meine Lernkurve bitteschön selber...

lg daniel
******man Paar
679 Beiträge
Zitat von *****cat:
Zitat von ******man:
Bei Nahaufnahmen und Potraits niemals ein WW.

Nahaufnahmen sind eigentlich der Hauptgrund, warum ich diverse (U)WW überhaupt besitze.

lg daniel

In der Regel verwendet man für Nahaufnahmen keine Weitwinkelobjektive sondern Makroobjektive. Denn die sind für kurze Distanzen „berechnet“ und liefern die besten Ergebnisse.
Die Domäne für Weitwinkel ist die Landschaftsfotografie. Quasi das Gegenteil von dem, was du willst.
Kaufe dir erst einmal ein Buch über fotografische Grundregeln.
******man Paar
679 Beiträge
Du hast den Text, den du zitierst überhaupt nicht verstanden. Brennweiten verändern nicht die Perspektive. Aber Weitwinkel haben je nach Brennweite eine tonnenförmige Verzeichnung zum Rand und führen dann zu einer perspektivischen Verzeichnung. Das ist ganz etwas anderes. Wir reden hier nicht von Perspektive, sondern von Verzeichnung. Und das ganze nennt man dann „perspektivische Verzeichnung“.
******man Paar
679 Beiträge
Bevor du hier groß auftönst, lese erst einmal die Texte richtig. Ich habe nicht von perspektivischer VERZERRUNG geschrieben sondern von VERZEICHNUNG.
******man Paar
679 Beiträge
Kein ernstzunehmender Fotograf der Welt fotografiert Portraits mit Weitwinkel. Und auch keine Nahaufnahmen. Dafür gibt es Makroobjektive, Zwischenringe oder Balgengeräte.
******man Paar
679 Beiträge
Zitat aus Wiki:

Die Verzeichnung, oft fälschlicherweise auch (optische) Verzerrung genannt, ist ein geometrischer Abbildungsfehler optischer Systeme, der in der Linsengleichung zu einer lokalen Veränderung des Abbildungsmaßstabes führt. Die Maßstabsänderung beruht auf einer Änderung der Vergrößerung mit zunehmendem Abstand des Bildpunktes von der optischen Achse.

Nimmt die Vergrößerung zu den Rändern des Bildfelds zu, dann wird ein Quadrat kissenförmig verzeichnet. Im umgekehrten Fall spricht man von tonnenförmiger Verzeichnung.

Die Verzeichnung eines Objektivs darf nicht mit der perspektivischen Verzerrung verwechselt werden. Die perspektivische Verzerrung kommt daher, dass eine Szene schräg betrachtet wird und dabei Seitenverhältnisse (Winkel) verloren gehen. So wird ein ebenes Quadrat, das man aus einer beliebigen Zentralperspektive schräg betrachtet, zu einem allgemeinen Viereck verzerrt.

Mein Rat, dir ein Fachbuch über fotografische Grundregeln zu kaufen war nicht als Beleidigung, sondern ernst gemeint.
******man Paar
679 Beiträge
Und du willst wirklich mit Weitwinkelobjektiven Nahaufnahmen machen???
******man Paar
679 Beiträge
Unterschiedliche Verzeichnungen
Verzeichnungen durch Weitwinkeloptik
******yes Frau
2.298 Beiträge
Zitat von ******man:
Kein ernstzunehmender Fotograf der Welt fotografiert Portraits mit Weitwinkel. Und auch keine Nahaufnahmen. Dafür gibt es Makroobjektive, Zwischenringe oder Balgengeräte.
Mit dem 24 und 35er wird im Streetbereich gern gearbeitet...da werden auch Streetportraits mit gemacht...sind durchaus weitwinklig, man kann damit aber auch People als Portrait abbilden. Man kann mit fast allem arbeiten, wenn man nur will...ich bin auch kein Fan von Dogmen (Portraits MÜSSEN mit dem 85er und offener Blende erstellt werden). Wo bleibt da die Kreativität ? Immer nur Standard ? Schema F ? Nö.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.