Sexualität als Beziehungshindernis

Dafür braucht man keinen Schichtdienst. Ich bin zwar sexpositiv, aber die 15 Minuten mehr Schlaf am Morgen sind mir heilig 😂

Ich hab gerne Sex, aber jeden Tag muss ich das auch nicht haben. Und ich denke das wird fast allen so gehen.

Und wenn Du mit Deiner Partnerin zweimal täglich Sex hast wird es auf Dauer auch langweilig werden. Es ist dann nichts besonderes mehr sondern so ein tägliches Ritual wie Zähneputzen. Auf lange Sicht wird einer von beiden darauf keinen Bock mehr haben.

Richtig dafür ist jeder zuständig.jede Tag wird mal langweilig..und dann noch immer mit den gleichen..

Ab wann fängt denn deiner Meinung nach der Punkt an, an dem es langweilig ist oder eine Person keine Lust mehr drauf hat? 1 Jahr? 10? 20?

Ich denke das kommt zunächst auch auf die Qualität und den Abwechslungsreichtum an..... grundsätzlich finde ich aber dass Sex spontan sein sollte (für mich persönlich). Und wenn ich als ungeschriebene Regel zwei Mal Sex täglich habe (morgens und abends) finde ich das schon wieder unsexy. Wäre mir zu geplant.
Ich hab nichts gegen mehrmals täglich Sex aber nicht als ungeschriebene Regel und auf Dauer auch nicht jeden Tag.

Nach einer Statistik haben Männer im Durchschnitt achtzig Prozent ihres Sexes mit sich selbst.
Ich bin Frauen begegnet, die das einfach normal fanden, andere lehnten das ab, weil sie ihr Sexmonopol gefährdet sahen, Eine liebte es zehn Jahre hundert Prozent mit mir und eine Andere hätte gerne zweihundert Prozent gehabt. That´s live boy

Oftmals ist keine Lust oder weniger Lust auf Sex auch bestimmten Lebensumständen geschuldet und gar nicht an einem Zeitpunkt festzumachen.

Ab dem Zeitpunkt, wo man es nur noch dem Partner zuliebe tut und eigentlich keine Lust drauf hat

Dein Beitrag liest sich für mich sehr allgemeingültig und als müsse es zwingendermassen dazu kommen. Daher meine Frage.

Meine Libido hat zB wenig bis gar nichts mit meinen Lebensumständen zu tun und nach mehreren Jahren von täglichem Sex (zumeist auch mehrfach) ist bei mir keine Langeweile etc aufgetreten.

Ist es selten dass über Jahre oder Jahrzehnte hinweg täglicher Sex vorkommt und allen Beteiligten Spass macht? Sicherlich. Ist es unmöglich und wird es automatisch langweilig und zum Pflichtprogramm? Nein.

Hm, hast du also auch bei einer akuten Magen-Darm-Grippe täglich mehrmals Sex? Hast du Sex wenn du gerade einen Scheidenpilz hast? Hast du mit Fieber einmal oder zweimal am Tag Sex?
Falls du nie Mal so richtig krank warst in den letzten Jahren, hätte ich gerne dein Immunsystem 😄

Gruß die Koelnerin

& das hat sie ihm geglaubt?
nicht 'gbrauchte' spermien werden vom körper wieder abgebaut.

Mir hat mal ne Dame beim Gassi gehen allen Ernstes erzählt, dass sie ihren Hund kastrieren lassen hat, weil dem Hund sonst die Eier geplatzt wären

Stimmt genau !
Es entstehen evtl Schmerzen in den Hoden, nennt sich Kavaliersschmerz, ist aber kein Samenstau

Scheidenpilz hatte ich jahrelang nicht mehr, aber auch dann Sex gehabt (was für mich nicht zwingend PiV ist ;)).
Ich hatte allerdings auch während meiner chemo täglich Sex, ja. Um mal eine Sache zu nennen, die ich als ernsthaft krank betiteln würde.

Gerade wenn es nur TRIEB - und nicht schon nicht mehr ist, kann das gar nicht gut gehen. Der Trieb ist etwas was mit körperlicher Gewaalt zu tun hat und bei mir ist das ausgeschlossen. Wenn ich mich zu einer Frau hingezogen fühle dann sollte dies auch umgekehrt sein. Ein Trieb funktioniert aber nicht durch Anziehungskraft, sondern: "was ich sehe will ich haben". Wenn man denkt: wie kann ich diese Person dazu bewegen, dass sie freiwillig bei mir bleibt? dann hat man etwas von Liebe verstanden.

Sehe da kein Problem,wenn du ne Frau triffst ,die nur Mittags und Nachmittags einen Orgasmus braucht,seid ihr ein perfektes Paar.🤣😁😁

Vermutlich meinte er dann das

Er hat auch behauptet, dass er die rauspinkelt. Quasi "überquillt"

Also keine Ahnung. Von meinem Mann kenn ich das seit 18 Jahren nicht. Aber gut... er "entleert" sie ja auch täglich

Es kann tatsächlich schwierig sein, jemanden zu finden, dessen Sexualität und Bedürfnisse gut zu den eigenen passt. Es ist wichtig, sich selbst und seine Bedürfnisse anzunehmen und jemanden zu suchen, der diese akzeptiert und respektiert. Beim Kennenlernen kann es hilfreich sein, das Thema Sexualität und Bedürfnisse in ein allgemeineres Gespräch über Beziehungen einzubauen, anstatt es sofort zu direkt anzusprechen. Es gibt auch Online-Dating-Seiten, auf denen man spezifische Suchkriterien eingeben kann, die helfen können, jemanden mit ähnlichen Ansichten und Bedürfnissen zu finden. Es ist wichtig, offen und ehrlich zu sein, aber auch darauf zu achten, das Thema respektvoll anzusprechen.

Je älter man wird - und damit bewusster- je mehr orientiert man sich bei diesem Thema an jüngeren Menschen, die noch gar nicht diese Bewusstheit empfinden, sondern in ihrer jugendlichen Unbekümmertheit genießen können: einfach nur genießen und abschalten.

Ich weiß gar nicht, wie diese Probleme, mit denen ich konfrontiert bin eigentlich entstanden sind - waren diese Probleme immer schon da oder habe ich einfach nur in einer Welt gelebt, in die ich so hineingeraten bin, ohne dies wirklich zu wollen.

Es gab einen Satz, der sich bei in meinem Gedächtnis abgespcihert hat, den ich in seiner Konsequenz nie vergessen werde. Dabei handelte es sich um die ersten Schreckensbilder nach dem Terroraattentat auf die Zwillingstürme in New York. Ein Beobachter sagte: Ich habe mich vorher nie für Politik interessiert, bis ich einmal gemerkt habe, dass um mich herum alles Politik ist.

Seitdem bin ich hier gerne zu Gast, halte mich hier auf, plausche mal hier und mal da mit Frauen um die persönliche Wette, weil ich auch in aller Konsequenz, d. h. für den Rest meines Lebens auf die Begegnungen (im Forum und in der Realität) nicht verzichten will, weil ich einfach nur LUST auf Sex habe - einfach nur Lust. Scheinbar gibt es Menschen, die sind entweder noch nicht so weit wie ich, oder die haben noch irgendwelche Vorbehalte oder Hemmungen, was dieses Thema und dem Verhalten angeht, was man dazu braucht: Spontanität und nicht den Aufbau von zusätzlichen Zweifeln und Ängsten und den Fragen nach unverbindlich oder verbindlich (anstatt einfach nur freundlich).
Jede verpasste Gelegenheit ist ab einem gewissen Zeitpunkt einfach eine verlorene Gelegenheit, die nicht wiederkommt. Ich kann nicht mit jeder Frau Sex haben, mit der ich gerne Sex haben will - soviel ist klar - das bedeutet aber noch nicht, dass ich mich bei meiner Auswahl und der Feststellung, dass auch ich ausgewählt werde, mit weniger zufrieden geben muss, als ich selbst bin an Zeit zu opfern, zu investieren in ein schönes tabuloses Abenteuer - wirklich tabulos. Das bedeutet nicht, dass ich etwas will, was dem anderen unangenehm ist, sondern dass ich keine Schranken habe, was dieses Thema, um das es hier geht betrifft.

Was nützt mir am Ende LIEBE denn, wenn ich niemanden habe, der mit mir dieses Glück teilen will??

Ne ganz schöne Latte …







… an Erwartungen.
Die Partnerin als Erfüllungsgehilfin der täglichen Routine?
Mal ganz blöd gefragt: und was hast DU der Frau zu bieten?
Was ist mit deren Routinen, machst du da mit? Z. B. bei der allmonatlichen Blutungsroutine samt der manchmal vorkommenden Schmerzen (PMS), Unlust, Zickigkeit, Weltuntergangsstimmung? Und dann die Phase der überbordenden Lust, nicht nur Routine sondern phantasievoller, einfühlsamer oder auch spontaner Sex, 5 x Tag. Schaffste?
Und gleichzeitig der Frau zeigen, dass du sie begehrenswert, scharf, sexy und (überhaupt!) super findest?


Was ich auch nicht verstehe, ist die Sorge um einen „Ruf“. Mir fällt da nur ein: „ ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“. Soll die Frau jetzt denken, du bist ein braver Mann mit gelegentlicher Missionarsstellung und ansonsten ganz mainstream oder soll die Frau wissen, dass du gern und viel Sex willst?
Ich würde von Anfang an mit offenen Karten spielen, Unwahrhaftigkeit rächt sich irgendwann, oft sehr bald….

Es ist doch so, wir Männer denken viel öfters an Sex als unsere Damen (mit Ausnahmen). Aber für mich tönt Dein Wunsch als reiner Druckabbau und dafür bist alleine Du die richtige Ansprechperson.

Sex sollte doch etwas sein, was beide geniessen können und nicht zu einem fixen Zeitpunkt statt finden soll.

Dabei solltest Du auch immer bedenken, dass Sex nur dann stattfindet, wenn auch Deine Partnerin völlig entspannt und gelöst ist. Dass soll heissen, dass auch Du deinen Teil dazu beitragen musst. Eine Frau kann sich erst entspannen, wenn auch die täglichen Themen erledigt sind.

Unterstütze Sie bei diesen Themen (Hausarbeit ist nicht nur Frauensache) verwöhne Sie mit einer Massage und bring Ihr morgens auch mal den Kaffe ans Bett und Du wirst sehen was passiert .

Ist es denn nicht zu Beziehungsbeginn so, dass da eine Anziehung ist und man nicht genug voneinander bekommt? Um es dauerhaft zu erhalten, sollten Mann und Frau Abwechslung reinbringen.. finde ich jetzt 😊
Klar, stumpft der Alltag die Lust ab.. soll vorkommen 🤪

Aber wenn ich gestresst bin, habe ich lieber auch Sex und komme gerne erstmal runter. Wäre dann halt schön, wenn der Mann die Kunst der Verführung nutzt und mich auffängt.. genauso andersrum.. und er es bei sich zulässt..

Einfach zu sagen, dass man Lust hat und ins Bett springt, ist eher lusttötend 😊

Ich weiß nicht.. spricht man nicht offen über solche Dinge, wenn man zu Beginn miteinander flirtet? Und es dann kaum erwarten kann, beim nächsten Treffen übereinander herzufallen?🤪

Man muss doch aber in einer Beziehung immer irgendwelche Kompromisse eingehen. Also sprich, hin und wieder mal einen Tag ausfallen lassen......wäre das denn so unvorstellbar?

das kann man alles so stehen lassen....