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"Wandlungspunkte" der Sexualität im Leben einer Frau?!

*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
"Wandlungspunkte" der Sexualität im Leben einer Frau?!
Hallo in die Runde.

Ich bin nun noch ein ganz echter "Frischling" hier und zunächst lese, lese, lese, lese und lese ich...

Nun MUSS ich aber doch den Vorsprung einmal wagen und selbst etwas fragen, da mich eine Frage wirklich brennend interessiert, die daraus resultiert, dass ich in den verschiedensten Postings immer wieder über Aussagen von Frauen stolperte wie zB:
"...das war bei mir auch erst ab 40 so"
"...das ging bei mir erst mit 50 los, vorher konnte ich das auch nicht"
"...plötzlich Neigung XY entdeckt"
"...die und die Art Orgasmus kenne ich erst seit"


Ich habe mich heute mit einer Freundin darüber unterhalten, dass mir das auffiel und mir auch durch alles Mögliche bekannt ist, dass sich die Sexualität einer Frau mit den Jahren ändert/ wandelt/ entwickelt. Wahrscheinlich sowohl von der körperlichen Ebene als auch bedingt durch den eigenen Umgang damit.

Auch kann ich mich erinnern, als junges Mädchen Sätze gehört zu haben wie "richtig toll wird der Sex erst ab 30" oder Ähnlich (womit ja sicher nicht gemeint war, dass es vorher zwangsläufig alles Mist ist, sondern es dann nochmal "toller" wird)

Ich selbst kann "unterschreiben", dass es solche "Wandlungspunkte" bei mir gibt.
Vergleiche ich mich selbst mit 20 oder heute mit 40, dann kann ich sagen: Klar ist das ein Unterschied.
Heute weiß ich viel mehr, was ich will, wie ich es will und bin viel mehr in der Lage das deutlich zu kommunizieren etc (wie es vermutlich bei vielen Frauen sein wird). Besondere körperliche Wandlungen, also zB eine geänderte Orgasmusfähigkeit oder das Kennenlernen einer anderen Orgasmusart gab es bei mir nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden *zwinker* Und auch darum interessiert es mich, getrieben von der Neugier.

Dann gibt es solche "Änderungen" natürlich manchmal auch durch neue Partner, weil erst dieser einen auf bestimmte Ideen bringt oder dies und jenes auslöst.

Gestern stellte ich so spontan in den Raum, dass das bei mir bis zum Alter xy (ich kann es selbst leider gar nicht genau festmachen), mehr ein Ausprobieren war, teils getrieben von Neugier, einfach ein "sich selbst suchen und kennenlernen". Heute bin ich natürlich noch immer neugierig, probiere, aber ich kann genießen, was ich bereits über mich weiß und das kann ich auch zum Ausdruck bringen. Habe da viel weniger Hemmungen, als es evtl mit 20 der Fall war.

Also lange Rede, kurzer Sinn... Ihr wisst bestimmt längst, was ich meine- so hoffe ich.

Sicherlich haben das Männer irgendwie auch, doch ich denke alleine durch die doch sehr vielschichtigere/ unterschiedliche Anatomie jeder Frau (plus eben Erziehung/ Psyche/ Seelenleben etc) ist das bei Frauen massiver, wobei manche das sicher auch gar nicht haben. Bei manchen war's ja auch vielleicht relativ "gleichbleibend" von Anfang an, weil man sich eventuell von Hause aus besser fallen lassen kann, als andere...


  • Gab es solche "Änderungen" bei Euch auch?
  • Wenn ja, welche? Und wann?
  • Wie hat sich Eure Sexualität entwickelt, in welchen "Phasen"?
  • Wie seid ihr damit umgegangen?


Jaaaaa, also alles dazu würde mich sehr interessieren und ich freue mich sehr auf Antworten und alles, was Ihr so erzählen mögt *g*

Lieben Dank und viele Grüße
*******ust Paar
5.618 Beiträge
wo soll man da anfangen...
so viele Fragen...

ich fange mal hinten an, in aller Kürze:

Cap d'Agde hat mich/uns seit 2009 verändert,
noch freier gemacht.
So viele Eindrücke gab es dort,
die eigenen Grenzen im eigenen Kopf erweitert,
Freiheit mal wirklich bei sich und der Partnerin durchbuchstabiert und ausprobiert.

Swingen seit 2003 hat uns verändert.
Ängste überwinden, sich zusammen was trauen.

Jede Krise hat uns zum Positiven verändert:

Schwangerschaft haben uns verändert.
die eigene Körperwahrnehmung hat sich dadurch verändert,
Falten kamen aber auch mehr Kräfte wurden frei.

Krankheiten haben uns dankbarer gemacht
und sich so auch auf die Sexualität ausgewirkt.

Und die verschiedenen Lebensphasen.
Ab 50 gab es eine "Hoppla-jetzt-komm-erst-mal-ich" Phase
die mittlerweile wieder in die potentere "was-kann-ich-für-dich-tun" Phase übergegangen ist.

to be continued...
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank :)
und ja stimmt... Schwangerschaft ist auch so ein "Änderunspunkt".
Alles was Du Ihr / schreibt, ist ja ganz viel Wahrnehmung auf mentaler/emotionaler Ebene (außer das mit den Falten *zwinker* ).

Gab es auch tatsächlich "körperliche" Änderungen,
also so nach dem Motto "das und das mochte ich nie oder glaubte es nicht zu mögen und oplötzlich war das überraschend anders"?
Also jetzt natürlich nicht jede Kleinigkeit *zwinker* , aber etwas Bestimmtes?

Neugier lässt grüßen *g*
*******ust Paar
5.618 Beiträge
deine Anfrage ging ja an die Frauen...
das war etwas unklar im Beitrag,
da du im letzten Absatz die Männer einbezogst...
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
..achso, ja klar
..sorry, habe echt gerade auch gar nicht drauf geachtet, wer da schrieb *zwinker*
Natürlich können sich auch geeeeeeeerne Männer beteiligen.
Hab's halt hier geschrieben, weil es vermutlich, wie im Beitrag erwähnt, bei Frauen stärker ausgeprägt ist/ öfter vorhanden ist, das mit diesen Veränderungen.
Bin aber selbst auch unsicher, ob ich es nicht hätte posten sollen unter "Fragen in die Runde" oder so.

Aber nu is es wie es ist... *g*
*******nep Frau
15.214 Beiträge
Wenn ich mich zurück erinnere:

Früher war es bei mir ein Spiel mit der Lust. Zu sehen, wie ich bei Jungs ankomme. Was dann zu einer Art Trophäensammlung wurde. Was dann wieder nachgelassen hatte bis ich meinen exmann kennen lernte.

Nach knapp 8 Jahren war alles aus und ich fand mich neu wieder, lernte, sah neues, probierte aus, habe am männlichen Projekt, öffnete mich mehr was wissbegierig, hab fast alles erprobt was mir über den weg kam.

Erst seit ich bdsm für mich entdeckt habe, vor 2 Jahren, erlebe, fühle, empfinde ich Sex viel tiefer. Es geht nicht nur unter die Haut, es beruhrt oft mein innerstes, meine Seele.

Und ich bin 36 und kann es kaum abwarten was es neues gibt.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Und ich bin 36 und kann es kaum abwarten was es neues gibt.
...

Ein so schöner Satz! So MUSS das sein, glaube ich *g*

Danke!
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Darf ich fragen?
Erst seit ich bdsm für mich entdeckt habe, vor 2 Jahren, erlebe, fühle, empfinde ich Sex viel tiefer. Es geht nicht nur unter die Haut, es beruhrt oft mein innerstes, meine Seele.

Gab es da einen Auslöser?
Aus Neugier gezielt versucht?
Oder Zufallsentdeckung?
*******nep Frau
15.214 Beiträge
Durch Zufall.
Ich wollte damit nie was zu tun haben bis der eine Mann gekommen ist. Und da fing alles an in die tiefe der Gefühle und Empfindungen zu gehen.
Wandlungspunkte
Spannendes Thema, lässt viel Raum für Gedanken...
Wie Du so schön schreibst, Frauen machen eine eigene Entwicklung durch, bedingt durch das besser kennen- und lieben lernen des eigenen Körpers, Hormone und allfällige Schwangerschaften, die verändern. Und nicht zuletzt, was ich als eigenes Plus empfinde *zwinker, das Alter und die dazugehörende Gelassenheit, aber auch das Wissen, was man will und einem guttut und was nicht.
Bei mir war der "Startschuss" des Erwachens vor 3 Jahren, und lerne immer noch dazu...und wenn wir schon dabei sind, bis zu diesem Zeitpunkt nie einen Orgasmus gehabt- fehlendes Interesse des Mannes wie auch meine fühere Art des Gebens und nicht Nehmens;-)...Dafür lebe ich jetzt all das aus, und geniesse in vollen Zügen!

Spannender wäre aber wirklich die Frage, ob bei Mann auch so verschiedene Phasen bestehen, sind diese an das Alter gebunden oder waren es spezielle Ereignisse im Leben? Das würde mich wirklich auch sehr interessieren.
**********nerin Frau
4.750 Beiträge
Ich bin seit Weihnachten von meinem Bald-Exmann getrennt, der sexuell furchtbar konservativ war. Das davor (20 und jünger) fühlt sich heute so an, als würde es gar nicht zählen- Teeniesex eben.

Ich habe das Gefühl, erst jetzt überhaupt langsam die "Erwachsenenwelt des Sex" kennenzulernen. Und vor allem mich selbst. Was will ich? Was gefällt mir? Wie reagiere ich? Mache ich mir selbst was vor oder habe ich Sex aus den "falschen Motiven" usw. Natürlich lerne ich auch mit jedem neuen Partner Neues kennen, Probiere aus, teste.
Ich finde mich in und mit meinem nach 2 Schwangerschaften veränderten Körper langsam zu recht, lerne ihn neu kennen.

Ich habe zB erkannt, dass ich eben doch "einen Typ Mann" habe, der mich sexuell besonders anspricht- ein Beuteschema.

Und seit Kurzem Squirte ich auch- das war mir Neu. Ob ich das bei "passendem" Partner schon vorher gekonnt hätte, weiß ich nicht...

Und ich bin gespannt, wohin die Reise in den nächsten Jahrzehnten noch geht...
**********true2 Paar
7.742 Beiträge
Sie schreibt:
Die Wandlung kam bei mir mit dem ersten Clubbesuch mit meinem Hasen und erste sexuelle Erfahrungen mit anderen Männern außer meinem.

Muss dazu sagen, bin damals mit fast 20 Jahren jungfräulich in unsere Beziehung gegangen und 19 Jahre monogam gelebt. Der Sex war eingespielt, haben zwar öfter was ausprobiert. War auch alles schön und konnten drüber sprechen was gefällt und was nicht.

Dadurch dass ich aber nichts anderes kannte, wusste ich vieles nicht, was mir jetzt gefällt. Z. B. Squirten oder Erfahrungen mit anderen Frauen oder Herrenüberschuss-Erfahrungen.

Ich möchte auch nicht mehr anders leben als jetzt. Kann mir komplette Monogamie nicht mehr vorstellen. Hab auch noch eine Menge Fantasien im Kopf, was ich ausprobieren möchte. Jetzt mit 41 Jahren bin ich noch verhältnismäßig jung und kann noch viele Sachen ausleben.

Freue mich auf das was noch kommt.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Ja stimmt...
Spannender wäre aber wirklich die Frage, ob bei Mann auch so verschiedene Phasen bestehen, sind diese an das Alter gebunden oder waren es spezielle Ereignisse im Leben? Das würde mich wirklich auch sehr interessieren.

Hm... irgendwie ja. Da ich hier so "neu bin, keine Ahnung ob es evtl möglich ist für einen Admin, den Beitrag zu verschieben und leicht zu modifizieren in der Überschrift, so dass wir das jetzt auch vom männlichen Geschlecht wissen wollen *zwinker*
Ich werde mal auf jeden Fall meine andere Häfte danach befragen und das dann mitteilen *g*

Sollte wer wissen, ob das mit dem Verschieben geht- danke für eine Info.

das Alter und die dazugehörende Gelassenheit, aber auch das Wissen, was man will und einem guttut und was nicht.
Ja genau... Komisch oder, dass manch Frau (also ich ja auch), da doch irgendwie länger für braucht.

und wenn wir schon dabei sind, bis zu diesem Zeitpunkt nie einen Orgasmus gehabt- fehlendes Interesse des Mannes wie auch meine fühere Art des Gebens und nicht Nehmens;-)...Dafür lebe ich jetzt all das aus, und geniesse in vollen Zügen!
wenn man sich das mal vorstellt, auf der einen Seite echt Wahnsinn, dass es so lange dauern kann, bis man so an den Punkt kommt. Genau so etwas meine ich. Umso genialer aber wie ich finde, wie man das dann auch WIRKLICH genießen und ausleben kann.
Ich denke mir irgendwie, es ist halt alles der Weg dahin *g*

Ob ich das bei "passendem" Partner schon vorher gekonnt hätte, weiß ich nicht...

Eben. Finde ich auch total interessant, wie das eigene Ich eben auch sehr vom Gegenüber oder der entsprechenden "Kompatibilität" abhängt *g*

Und ich bin gespannt, wohin die Reise in den nächsten Jahrzehnten noch geht...
Noch so eine schöne Aussage wie vorhin *g* Freut mich total, so etwas zu lesen.

Danke Euch
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Darf ich fragen wie
... es dann dazu kam, wenn vorher alles so monogam und eingespielt war?
Man setzt sich ja dann nicht einfach hin und sagt "jetzt ändern wir etwas"? Oder doch?

Magst Du sagen, wie es dazu kam, neue Wege einzuschlagen?

Die Wandlung kam bei mir mit dem ersten Clubbesuch mit meinem Hasen und erste sexuelle Erfahrungen mit anderen Männern außer meinem.

Muss dazu sagen, bin damals mit fast 20 Jahren jungfräulich in unsere Beziehung gegangen und 19 Jahre monogam gelebt. Der Sex war eingespielt, haben zwar öfter was ausprobiert. War auch alles schön und konnten drüber sprechen was gefällt und was nicht.

Dadurch dass ich aber nichts anderes kannte, wusste ich vieles nicht, was mir jetzt gefällt. Z. B. Squirten oder Erfahrungen mit anderen Frauen oder Herrenüberschuss-Erfahrungen.

**********true2 Paar
7.742 Beiträge
Wir sind da durch Zufall reingeschlittert.
Freunde von uns haben immer über einen "Club " erzählt bis wir mal nachgefragt haben.
Mein Mann war gleich Feuer und Flamme und wollte dorthin. Ich habe nachgegeben und zugesagt. Mein Mann hat mich gleich beim Wort genommen, Klamotten im Internet bestellt und mit einem Club gemailt.
Ich hatte natürlich eine Heidenangst kurz vorher, gedacht worauf ich mich eingelassen habe. Aber ich habe nicht gekniffen, wenn ich einmal ja sage, bleibe ich dabei.

Dann kam der Tag herbei. Hab natürlich gesagt, ich schaue nur und mache da nichts mit anderen. Hatten selber nur Zuschauer, was sehr erregend war.

Die nächste Woche waren wir dann auch wieder im Club. Und so hat es sich nach und nach entwickelt. Immer mehr ausprobiert......
**********nerin Frau
4.750 Beiträge
Hehe
...immer diese Freunde! Ich bin selber noch nicht lange hier, habe aber auch schon 2 Freundinnen "angefixt", die sich nun auch im JC vergnügen *zwinker*
**********true2 Paar
7.742 Beiträge
Von selber wäre ich da auch niemals drauf gekommen.
Hätte man mir vor 4 Jahren gesagt, dass ich mal in Swingerclubs gehe und dort Sex mit anderen Männern habe, ich hätte es mie geglaubt.
****_90 Frau
13 Beiträge
Also ich bin zwar erst 26 Jahre aber ich habe, als ich Anfang 20 war, immer wieder von "älteren" Damen gehört:" Komm erst mal an die 25 ran, dann wird sich schon einiges geändert haben und deine Einstellungen werden nach und nach lockerer!"

Heute mit 26 Jahren, in einer 7 Jährigen Beziehung, 5 Jahre verheiratet, und zwei Kinder, kriege ich immer wieder zuhören:"Also mit 30 Jahren da ändert sich viel!"

Mhmm, da sich ja bei mir nichts geändert hat, die selben Meinungen etc pp vertrete wie mit zb 20 Jahren, frag uch mich immer, ob die selben Damen nicht sagen werden, wenn ich 30 bin " Ach liebes Kindchen, mit 35 Jahren wird die Welt in Sachen Sex anders aussehen"

Ich muss ja schon zu geben, ich bin eine sehr sture und Dickköpfige Person was das ganze Themas angeht. Aber ich muss echt gestehen, das ich mich immer wieder frage und erstaunt drüber bin
Welch wandlungen manche in ihren "älter" werden machen. Ich finde es schön und erfreue mich für andere, aber zu gegeben, ich bin auch nicht der "Wandlungsfähiger" -Mensch.
Aber trozdem immer interessant die Erfahrungen anderer zu lesen.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich glücklich so bin woe alles ist😜
*******nep Frau
15.214 Beiträge
Ich glaube, das der Körper einfach eine Wandlung Macht sobald er aus einer längeren, gleichblejbenden bahn fährt. Es sind neue Türen und Wege offen. Alles neue verlockt und ist verlockend. Sind große Spielkiste.

Auch wenn es immer so schön heißt: Menschen sind Gewohnheitstiere, so ist das wohl scheinbar nicht wenn sich in unserem leben ein neuer Wandel einstellt.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Hätte man mir vor 4 Jahren gesagt, dass ich mal in Swingerclubs gehe und dort Sex mit anderen Männern habe, ich hätte es mie geglaubt.

*zwinker* Genau sowas fasziniert mich... Wie man Jahre später selbst sagt "...hätte man mit gesagt dass, ich hätt's nicht geglaubt" Gibt es bei mir auch Einiges im Leben, wenn auch aus ganz verschiedenen Bereichen.
Aber sehr toll, dass Ihr das gemacht habt *g*

Ich muss aber dazu sagen, dass ich glücklich so bin woe alles ist😜
Das freut mich für Dich und vielleciht ist das ja auch der Knackpunkt...
Ich vergleiche das jetzt mal mit "Midlife-Crisis" oder sowas. Der eine hat sie, der andere nicht. Bzw vielfach gibt es so einen Punkt zwischen 40 und 50, egal ob Männlein oder Weiblein, wo man nochmal alles überdenkt und evtl auf den Kopf stellt.
Manche Menschen aber haben das scheinbar nicht. Ich fragte mich mal, warum nicht... und ich kam zu dem Gedanken:
Vielleciht haben die es einfach "richtiger" gemacht, bzuw sind schlicht und einfach da, wo sie sein wollen *g* Auch wunderbar.

Danke Euch !
*******ust Paar
5.618 Beiträge
den Partner verantwortlich machen?
jemand schrieb:
"interessant, wie das eigene Ich eben auch sehr vom Gegenüber oder der entsprechenden "Kompatibilität" abhängt"

genau das ist die Kunst einer Ehe.
Bei sich bleiben,
die eigenen Bedürfnisse kennen lernen
nicht jede Veränderung vom Partner abhängig machen,
sich zusammen verändern,
auch jeder für sich.

Wir lagen nach einer einer überstandenen Krise,
die aus gesundheitlichen Gründen ausgeöst wurde,
irgendwann zwischen Weihnachten und Neujahr im Bett
und fragten uns:
was könne uns jetzt noch im Leben passieren
und was möchten wir noch erleben,
bevor es irgendwann zu spät ist.

Meine Antwort war:
1x einen 3er (FFM)
Und die beste Ehefrau stimmte sofort zu.
Meinte allerdings einen MMF.
Und so fing alles an.

bei Bekannten war ein Afganistan Einsatz
und die Konfrontation mit dem Tod
der Auslöser dafür,
dass die Beiden sich aufgemacht haben
die Erotikwelt zu erkunden
und zu geniessen.
Gab es solche "Änderungen" bei Euch auch?
Wenn ja, welche? Und wann?

als gravierend betrachte ich nur eine, die hat aber weniger mit dem Alter statt mit dem Erleben zu tun.
Ich habe immer, von Anfang an nur gegeben, nie wirklich auf mich geachtet .. die Liebhaberin perfektioniert, aber nie den Genuss in gleichem Maße in Anspruch genommen - Mann ging immer vor.
Bis ich mir mit Anfang 40, angeregt durch eine Sitzung während meiner Traumata Therapie, eine 4 stündige Tantra Massage gegönnt habe.

NUR nehmen, kein Stück gegeben und ich bin so hoch geflogen wie nie zuvor .... da habe ich entdeckt, ich kann auch nehmen und es fühlt sich genial an



Wie hat sich Eure Sexualität entwickelt, in welchen "Phasen"?
Wie seid ihr damit umgegangen?

ich bin wegen meiner Sexualität mit 18 von daheim ausgezogen ... eine eigene Wohnung,endlich tun und lassen was ich will ... neben meiner Ausbildung in einem IN Lokal an der Theke gearbeitet und dort meine Beute abgeschleppt .. je spröder der Herr war, desto größer mein Vergnügen .. bis ich ihn hatte, dann war er mir gleich

schon damals habe ich mehrmals am Tag/Abend und in der Nacht ausgiebig masturbiert

das ganze habe ich bis Anfang 30 sehr bunt getrieben, bis ich aus Überdruss und einer Vernunftskurzschlußreaktion meinen damals besten Freund zum Gefallen geheiratet habe und meine Sexualität ad acta gelegt habe. Von Ehe 1 in Ehe 2 gestolpert - Mutter 2 Kinder geworden - Sexualität von mir immer noch mit dem Baseballschläger ins Reich der Pflichtkür verbannt ..

bis zur Trennung vor 14 Jahren ... und der Befreiung meiner Sexualität aus konventionellen Vorstellungen.

Seit dem gilt - ich lebe was mir gefällt und was mir nicht gut tut wird sofort wieder eliminiert.
****nga Mann
14 Beiträge
Dann auch mal ...
Versuch eines Beitrags aus männlicher Sicht.

Ich hab es so erlebt, dass wegen des, meines natürlicherweise eher schlicht gebaute Sexualorgans (simpler Klappmechanismus) sich die zumeist erlebte Befriedigung zwar immer wieder auf wunderbare Weise neu aber doch stets ähnlich wiederholt, mit 20 wie mit 40.

Sicher gibt es unzählige Varianten an Stellungen, raffiniert eingefädelte Lokationen von unterm Sternenhimmel bis Flugzeugtoilette, Stimmungsfigurationen wie Kerzenschein und Rosenbett bis hart übern Küchentisch, klassisch bis gruppenorgiastisch usw.. Aber so entscheidend finde ich das alles gar nicht. Letztendlich - so der ehrliche männliche Wunsch - soll und möge es doch bitte schön egal wo und wie in der Entladung dessen enden, was einen tagtäglich mehr drückt als einem manchmal lieb ist. *rotwerd*

Natürlich lernt auch Mann dazu durch Neugier, Versuch und Irrtum und vor allem auch das Feedback von Frauen (dazu braucht es nicht mal Worte) Aus meiner Sicht besteht mein Lernzuwachs daher vor allem darin, sensibler auf Wünsche und Empfindungen einer Liebespartnerin einzugehen bzw. meine Bedürfnisse stärker als ich es früher vermochte mit den Wünschen und Bedürfnissen einer Frau zu verbinden. Das wiederum verstärkt meine Lust, sodass der Sex schon irgendwie besser im Sinne von intensiver, auch freier und frecher geworden ist. Für mich vor allem dann, wenn eine Frau sich traut, über eine Hemmschwelle zu gehen, Neuland zu betreten, Tabus zu sprengen. *blumenwiese*
TE
Hm... irgendwie ja. Da ich hier so "neu bin, keine Ahnung ob es evtl möglich ist für einen Admin, den Beitrag zu verschieben und leicht zu modifizieren in der Überschrift, so dass wir das jetzt auch vom männlichen Geschlecht wissen wollen.
Ich werde mal auf jeden Fall meine andere Häfte danach befragen und das dann mitteilen
Ich für meinen männlichen Teil, kann aus eigener Erfahrung sagen, dass der Sex heute für mich viel erfüllender ist, als ich das in der Jugend erlebt habe. Da könnte ich zwar viel öfter und die Erektion war überhaupt kein Thema, aber mit dem was ich heute erlebe, ist das nicht ansatzweise zu vergleichen. Der Wandel vollzog sich mit den Veränderungen meiner Frau.
Also allen, die das noch nicht erlebt haben, kann ich Mut machen! Das kann auch noch mit Mitte 50 oder noch später passieren.
Micha
ich habe auch "Wandlungspunkte" in meiner Sexualität erlebt ...


... ganz entscheidend war dabei die Schwangerschaft und Geburt, dadurch wurde der Sex, das Empfinden für mich insgesamt viel intensiver ...

... dann hatte ich auch dieses "Aha" Erlebnis - wenn Frau dem Sexpartner begegnet, der Sachen rausholt, Türen öffnet und es rauslässt, was schon immer da war, aber mit dem falschen Partner so vor sich hin dümpelt, irgendwo zwischen Kopf, Herz und Seele ... was aber so gerne gelebt werden möchte ...

Ich denke, meine Wandlungspunkte sind auch vom Sexpartner abhängig ... Zum Beispiel: ich hatte ewig lange keine Lust auf Oralsex, das kommt noch von meiner Ehe, letztens wurde es mir so richtig bewusst, das es mir jetzt total Spaß macht, speziell mit dem einen Mann...

und das finde ich auch so spannend zu erleben, was alles möglich ist, wenn die richtigen Knöpfchen gedrückt werden ...
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