Was war das wirklich unbrauchbarste Weihnachtsgeschenk ever?

Zwölf Garnituren Unterhosen und Unterhemden von meiner Tante (Gott hat sie bestimmt nicht selig). Ich war 10 Jahre alt und hätte wirklich dringend ein Fahrrad oder einen Teddybären oder Buntstifte gebraucht - aber Unterwäsche? Ich war am Boden zerstört. Worst Weihnachten ever!

Ich könnte höchstens mit Geschenken von mir aufwarten, die zu meinem Bedauern wider Erwarten keinen Anklang fanden.

M.E. kann man vielen Menschen gar nichts schenken, - außer Geld. Irgendwie bedauerlich.

Zeit, also gemeinsame Zeit, kann man gut verschenken

Das schlimmste Weihnachtsgeschenk bekam ich vor knapp 30 Jahren von einem damaligen Partner...
Ein Bügelbrett, damit ich zukünftig seine Hemden für ihn bügeln könnte

Etwas persönliches ist so leicht. Bei Gebrauchsgegenständen niemals wenn der andere es sich nicht explizit wünscht

Ist über 60 Jahre her, dass mir meine Mutter zu Weihnachten lange weiße Feinripp-Unterhosen von Schiesser schenkte, obendrein mit Eingriff. Immer schön warm für der Winter.

Das hatte zur Folge, dass ich bis heute keine langen Unterhosen mehr trage und schon gar keine Weißen.

Zwei große runde 'Eier-Servier-Teller' mit so vorgeformten Mulden, wo man die Eier reinlegen kann, aus Plastik von meiner Oma .
Sie meinte es gut....

Oh ja, Bügeln! Bei mir war es das passende Bügeleisen….und dabei wird außer Männerhemden nix in meinem Haushalt gebügelt.

Platz 2: Die jährliche PetitBateau- Kinderunterwäschegarnitur in quietschrosa bis zu meinem 18. Geburtstag…..von meiner wohlmeinenden Oma.

Ich erinnere mich gerade an die Wochentagsunterwäsche.
Ich bekam sie von meinem 6. bis zu meinem 14. Lebensjahr
Dann weigerte ich mich

Ein Geschenk ist ein Geschenk. Als Jugendliche habe ich viel Aussteuer geschenkt bekommen, das fand ich nicht so erfreulich. Die Freude kam dann beim Auszug.

Heute halte ich mich an den ersten Satz: Ein Geschenk ist ein Geschenk.
Ohne Erwartungshaltung kann nichts schieflaufen.
Da echte Freude nur sehr selten erreicht werden kann, schenken wir uns so wirklich nichts mehr.
Eher spontan mal, das ist dann wirklich überraschend und es kommt Freude auf.

Wir machen Juleclub dies Jahr ohne den Beschenkten zu kennen. Wir würfeln drum und werden Spaß haben. Das wird toll. Mein bestes Geschenk wird sein, dass alle zu mir kommen und dafür eine weite Reise antreten. Das bewegt mein Herz und was immer man mir doch mitbringen sollte, falls es so ist, nehme ich dankbar an, den der Geber hat sich dabei etwas Nettes gedacht - das ist, was für mich zählt.

"Der Wille, nicht die Gabe macht den Geber," - weiß nicht, von wem es stammt. Aber für mich stimmt es,

Hausschuhe... riesigen Tigertatzen, bei jedem Schritt quietschen diese Dinger.

Über den Staubsauger hab ich mich echt nicht gefreut, va, da ich vorher gefragt wurde ob ich das will und ich es eindeutig verneint hatte. Da hat man mir leider nicht zugehört. Das machte es so unschön für mich.
Ich ging nie nett mit dem Sauger um, aber irgendwie ist der nicht kaputt zu bekommen. Seit über 15 Jahren nun schon.

Ich war so frei und habe sie weiter verschenkt. Sehr zum Leidwesen der Beschenkten.

Also auch ohne Erwartungshaltung können Geschenke absolut enttäuschend sein 😂🙈 allerdings bin ich davon verschont geblieben oder ich hab's verdrängt 😂

Oh, ich hatte das Thema verfehlt. Es wurde ja nach dem UNBRAUCHBARSTEN Dingen gefragt und nicht nach den SCHLIMMSTEN Geschenken.

Das unbrauchbarste war wohl ein Schneidbrett aus Kirschholz. Ich wollte es immer verwenden und dann hieß es immer, dass ich es für xy nicht verwenden soll, sondern nur für yz. Heute würde ich es gerne benutzen, hab aber die Möglichkeit nicht mehr dazu.
Somit nutzlos. Staubfänger

@*******erl

Doch brauchbar, BDSM Anhängern mit an Schleiferl drum schenken

Bei uns galt das als arges Zeichen: Socken bekamen nur die ganz Schlimmen 😂 sozusagen als Bestrafung. Die nächste Stufe war ein Hemd 😂 meine Mutter zog das jedes Jahr beinhart durch 😂

Eine Kaffeetasse mit der Aufschrift "Lächle und sei froh" plus einem "Lebensfreude"- Kalender.
Beides von einer Person.

Nach dem Auspacken, zuhause, habe ich geheult vor Wut.

Inzwischen, Jahre später, kennt diese Person mich besser (und umgekehrt).

Das erinnert mich an das Lied von Gus Backus: "Bisschen denken beim Schenken, weil nicht alles uns gefällt. Sonst ist's schade um das schöne gute Geld." Das ist ja der Konsum-Wahnsinn unserer Zeit: Wir kaufen Dinge, welche wir nicht brauchen, mit Geld, das wir nicht haben, um andere zu beeindrucken, welche wir nicht mögen. Punkt!

Trotzdem gibt es manchmal Weihnachtsgeschenke oder Handlungen, die den Geschmack des Beschenkten nicht immer treffen. Das war auch bei mir so.

Ich kann mich sehr gut an eine Weihnachten 1974 während meiner Kindheit erinnern. In diesem Jahr, waren meine Eltern an Weihnachten nicht da – Mama und Papa waren beide im Spital. Wir kamen zu Pflege-Eltern. Für die eigenen Kinder der Pflegefamilie gab es an Weihnachten Geschenke, uns sagte man: Für euch habe wir nichts, da ihr nicht unsere eigene Kinder sind. Die Enttäuschung war dementsprechend sehr gross und traurig.

Heute gilt mein Motto "Bisschen denken beim Schenken, weil nicht alles uns gefällt.

Sie schreibt; deine Geschichte ist furchtbar und mich schaudert es, dass es auf dieser Welt wirklich solch kalte Menschen gibt.

Danke für dein Vertrauen, dass du dich öffnest, ich möchte mir gar nicht vorstellen, was dieses Erlebnis mit dir gemacht hat. 💋

Drei Handtücher in beige für uns vierköpfige Familie, liebevoll verpackt in einer Plastiktüte. Von meinen Schwiegereltern.

Ich hab sie weiterverschenkt. 🤷‍♀️

Wie grausam können Menschen nur sein?

Es erinnert mich an meine eigene Mutter, wenn auch der Vorfall völlig anders war.
Mein langjähriger Freund und ich waren Weihnachten bei meiner Mutter. Für mich gab es viele und auch teure Geschenke, mein Freund bekam eine Flasche Wein aus dem Supermarkt. Das an sich wäre ja gar nicht schlimm gewesen. Schlimm war ihr Satz, dass sie ja eigentlich gar nicht verpflichtet wäre, ihm etwas zu schenken, er sei ja nur mein Freund.
Ich habe mich so sehr fremdgeschämt!

Gute Idee, aber das Brett ist dafür zu groß. Da holt sich Dom am Ende gar eine Sehnenscheidenentzündung.

1. Ehemann, erstes Weihnachten in der eigenen Bude und was bekam ich Romantisches? Eine Kaffeemaschine von Krups. Jetzt kann ich darüber lachen, damals war es ziemlich bitter, mein Weihnachten war versaut.