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Body Positivity

*****D97 Mann
472 Beiträge
@*********Dilf "Manchen steht ihr Gewicht, egal wie groß oder klein" - darum ging es mir nicht. Ich bin der letzte der sagt, dass jemand abnehmen muss. Aber der Erste - wenn sie sagt, dass geht nicht: "Weil ..", der das verneint - außer es sind wirklich gravierende Krankheiten vorhanden.
Ich helfe auch gerne die Menschen die nicht wissen wie sie das bewerkstelligen können. Sobald man dort eine Zusage gibt - gibt man Verständnis dafür das es in Ordnung sei, was es nicht ist. Meine F+ kennt meine Meinung, sie möchte auch abnehmen und weiß warum es bei ihr derzeit nicht geht. Sie weiß aber auch, dass es definitiv kein Dauerzustand bei ihr ist und es jetzt einfach eine wichtigere Priorität gibt.

Habe ich nochmal aufgriffen weil Body Positivity für mich nichts mit "steht ihr" zu tun hat. Sondern benachteiligte Menschen Rücksicht und eine Möglichkeit auf Einbindung gegeben werden sollte. Es ist falsch diese auszugrenzen, nur weil diese anders sind - absolut.
*********Cat75 Frau
858 Beiträge
Body positivity bedeutet für mich, zu seinem Körper zu stehen und nicht gängigen Schönheitsidealen hinterher zu laufen! Ok, die Nase ist eben nicht ganz gerade und die Öhrchen könnten enger anliegen. Der Bauch nach der Schwangerschaft nicht mehr so straff und der Busen war vorher auch anders.
Niemand ist komplett symmetrisch und man nimmt sich so, wie die Natur einen oder eben den Anderen geschaffen hat.
Als gutes Gegengewicht zu den Menschen wo Botox und Co und der Gang zum Schönheitschirurgen zum guten normalen Alltag gehören und ewig jung das einzige richtige ist.
Das es ein Freibrief für krankhaftes Verhalten ist, wäre mir nicht in den Sinn gekommen.
Als Krankenschwester kenne ich nicht nur die Risiken von Fettleibigkeit oder Magersucht, ich spüre es auch deutlich bei meiner Arbeit, dass die Menschen generell immer dicker werden. Auch das Unverständnis dieser Menschen, warum die Schwester nicht mit ihnen allein aufstehen will oder sie mal kurz nach oben zieht.
Bei Gefahr für die Gesundheit hört für mich die Zustimmung auf.
Die persönlichen Vorlieben mal ausser Acht gelassen, finde ich an jedem Körper etwas schönes. Und wahrscheinlich auch Sachen die mir nicht gefallen. Wie mit allen Dingen in unserem Dasein.

Bodypositivity heisst nichts anderes als mit Anstand und Würde den Mitmenschen gegenübertreten und sie nicht auf etwaige - subjektiv als unschön angesehene - Körpermerkmale zu reduzieren.

Gabs alles schon. Hat uns Oma, Mama und eine gesunde Gesellschaft EIGENTLICH beigebracht.
*******ina Frau
11.030 Beiträge
Also vor allem geht es nicht um 'kleine Makel'. *skeptisch*
Sorry. Aber wenn Leute auf so einen Zug aufspringen, die noch nie wahre Anfeindungen erlebt haben ist da immer ein Beigeschmack dabei.

Ist halt meine Ansicht.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Body positivity dreht sich eben nicht nur ums Gewicht.

Wurde aber schnell vorrangig von Übergewichtigen getragen.

Es geht um Diversität, auch wenn der Begriff vielleicht auch schon strapaziert ist.
*******ina Frau
11.030 Beiträge
Ja, irgendwie wurde der Begriff viel zu schnell vereinnahmt oder übergestülpt...wie man es auch immer nennen soll.

Denn im Gegensatz z.B. bei Menschen mit Behinderungen, kann man auf Dicke dennoch mit dem Finger zeigen und sie als größtes Negativbeispiel ranziehen. Denn, die sind ja selbst Schuld* .




*) In den meisten Fällen
*******nee Frau
3.233 Beiträge
Ich glaube, dass Body Positivity so oft mit mehrgewichtigen Menschen assoziiert wird, hängt damit zusammen, dass sie einen nicht gerade kleinen Teil der Menschheit ausmachen. Je nachdem wie man die Grenzen da festlegt, eigentlich sogar die Mehrheit. *zwinker*

Was ich übrigens gar nicht schön finde, ist, dass so eine Diskussion nicht geführt werden kann, ohne dass früher oder später jemand auftaucht, dessen Posts belehrenden Charakter annehmen.
Jeder mehrgewichtige Mensch weiß um das, was er tut und warum er - zumindest oberflächlich betrachtet - mehrgewichtig ist. Er braucht keine Erklärungen. Auch diese führen nämlich umgehend zu einer Abwertung, denn egal, wie gut man das meint, man setzt voraus, dass der andere dümmer ist als man selbst. *zwinker*

Was ist eigentlich aus diesem "Leben und leben lassen" geworden, von dem früher immer so oft geredet wurde? Ist das noch modern? Ich fand das nämlich eigentlich ganz cool und würde das gern beibehalten.


Es braucht keinen Mut, um splitterfasernackt auf einer Party auf der Tanzfläche zu stehen. Es braucht kein Selbstbewusstsein, um sich im Spiegel zuzulächeln.
Es braucht eine Gesellschaft, die akzeptiert, dass jeder Mensch Besonders ist. Ich muss nicht jeden davon mögen. Ich muss ihn nicht mal schön finden. Oder auch nur nett.
Ich würde mir wünschen, dass wir aufhören könnten, vor den Haustüren anderer Leute zu kehren.
Zitat von ********n_84:
Body Positivity
Ich habe neulich das ZDF-Format “13 Fragen” zum Thema Body Positivity gesehen ...

ich muss da spontan an den Film "The Body" denken ...
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Body_%E2%80%93_Die_Leiche
*******ina Frau
11.030 Beiträge
Zitat von *******nee:
Was ich übrigens gar nicht schön finde, ist, dass so eine Diskussion nicht geführt werden kann, ohne dass früher oder später jemand auftaucht, dessen Posts belehrenden Charakter annehmen.
Jeder mehrgewichtige Mensch weiß um das, was er tut und warum er - zumindest oberflächlich betrachtet - mehrgewichtig ist. Er braucht keine Erklärungen. Auch diese führen nämlich umgehend zu einer Abwertung, denn egal, wie gut man das meint, man setzt voraus, dass der andere dümmer ist als man selbst. *zwinker*

Danke.
Wer Hilfe will, der wird sich schon selbst helfen oder darum bitten.
*********acht Frau
7.366 Beiträge
Ich mag den Begriff 'Body Positivity' nicht, er ist schlicht sachlich nicht haltbar. An einem magersüchtigen oder 300kg-Körper ist nichts positiv, auch nicht an verritzten Armen und Beinen. Ich möchte auch nicht jeden Körper, egal wie er ausschaut und warum, schön finden müssen.
Die Natur hat uns Aspekte gegeben, die wir intuitiv als 'schön' bewerten - ein weitgehend symmetrisches, gesundes, frisches Aussehen.

Den Begriff 'Body Neutrality' von @*******brat finde ich daher angebrachter. Ich kann lernen, einen wie auch immer gearteten Körper, den ich nicht positiv oder schön finde, nicht abzuwerten. So wie ich kein Döner abwerte, nur weil ich es nicht mag, oder dunkelblaue Etuikleider, oder Ugly Sneaker. Mir muss nicht alles gefallen, aber ich muss es auch nicht abfällig kommentieren.

Reicht das nicht?
*****D97 Mann
472 Beiträge
@*********acht So wie ich es verstehe, hast du Body Positivity beschrieben. Es geht nicht darum jemanden gut zu finden, was man zuvor nicht gemacht hat - viel eher ihn so zu akzeptieren, ihn dafür nicht fertig zu machen oder gar Körperlich anzugehen.

Ich würde auch niemand mögen, der stark übergewichtig ist. Alles hat eine Grenze und mit einen Aufruf diese sein zu lassen, ändert man diese nicht - zumindest bei mir nicht.
Zitat von *********acht:
Ich mag den Begriff 'Body Positivity' nicht,

was ist an Positiv eigentlich Positiv ? *gruebel*
ich freue mich jedes Mal über einen negativen HIV Test
****yn Frau
13.440 Beiträge
Aktuell zirkuliert auf Twitter das Selfie einer jungen, übergewichtigen Frau, die ein Foto von sich im Fitnessstudio gemacht hat.
Darunter erschreckend viele ekelhafte Kommentare, "fette Sau" war noch am harmlosesten.

Was täten wir nur ohne all die guten™ Menschen, die sich besonders an jenen abarbeiten, die sich bessern wollen. *sarkasmus*
**********eineS Paar
3.867 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ich mag den Begriff 'Body Positivity' nicht, er ist schlicht sachlich nicht haltbar. An einem magersüchtigen oder 300kg-Körper ist nichts positiv, auch nicht an verritzten Armen und Beinen. Ich möchte auch nicht jeden Körper, egal wie er ausschaut und warum, schön finden müssen.
Die Natur hat uns Aspekte gegeben, die wir intuitiv als 'schön' bewerten - ein weitgehend symmetrisches, gesundes, frisches Aussehen.

Den Begriff 'Body Neutrality' von @*******brat finde ich daher angebrachter. Ich kann lernen, einen wie auch immer gearteten Körper, den ich nicht positiv oder schön finde, nicht abzuwerten. So wie ich kein Döner abwerte, nur weil ich es nicht mag, oder dunkelblaue Etuikleider, oder Ugly Sneaker. Mir muss nicht alles gefallen, aber ich muss es auch nicht abfällig kommentieren.

Reicht das nicht?

Wir sind voll bei dir. Früher nannte man das schlicht Toleranz (tolerare=etwas ertragen, erdulden). Leider glauben heute viele mit erhobenem Zeigefinger, sie könnten für sich Akzeptanz (akzeptare=annehmen, billigen, gut finden) einfordern. Aber niemand muss etwas gut finden, was er nicht mag und natürlich darf jeder Mensch auch benennen, was er nicht mag.
*******ina Frau
11.030 Beiträge
Zitat von ****yn:
Aktuell zirkuliert auf Twitter das Selfie einer jungen, übergewichtigen Frau, die ein Foto von sich im Fitnessstudio gemacht hat.
Darunter erschreckend viele ekelhafte Kommentare, "fette Sau" war noch am harmlosesten.

Was täten wir nur ohne all die guten™ Menschen, die sich besonders an jenen abarbeiten, die sich bessern wollen. *sarkasmus*

Der erste der hier im Joy auf meine Igno-Liste gelandet ist, schrieb mir auch nachts sowas Schönes.
Wäre ich jünger und weniger gefestigt gewesen, hätte mich das sich verletzt.

Ich schrieb nur: "Was ist in deinem Leben schief gelaufen, dass du dir darauf einen runterholen musst. Fühlt sich dann die Leere deines kleinen oberflächlichen Lebens kleiner an?"
*****D97 Mann
472 Beiträge
Zitat von ****yn:
Aktuell zirkuliert auf Twitter das Selfie einer jungen, übergewichtigen Frau, die ein Foto von sich im Fitnessstudio gemacht hat.
Darunter erschreckend viele ekelhafte Kommentare, "fette Sau" war noch am harmlosesten.

Was täten wir nur ohne all die guten™ Menschen, die sich besonders an jenen abarbeiten, die sich bessern wollen. *sarkasmus*

Die andere Seite in Gym ist die - dass die Personen respektiert werden. Sie gehen in die Öffentlichkeit - obwohl sie nicht so fit sind und beweisen sich. Ich habe von Übergewichtige Person mehr ""Achtung"" als ein Bodybuilder - der täglich seine Gewohnheiten widmet.
Nicht jeder Mensch hat eine schlechte Erziehung genossen - außerdem sind die Gesetze verschärft worden, demnach eine Frage der Zeit bis das aufhört - bzw. stark abnimmt. Deutschland hängt leider, wie so häufig die Zeit grade in der "Digitalisierung" massiv weit hinten.
********n_84 Frau
6.082 Beiträge
Themenersteller 
Diese negativen Kommentare zu was auch immer und wem auch immer, sind anonym in Social Media ja auch leicht rausgehauen. Im real life passiert das weniger und wenn meist subtiler (Blicke, Lästern).

Genau so auch euphorische und vielleicht auch manchmal euphemistische Komplimente oder dieses Loben des “Mutes”.
Ich fände es mega strange, wenn mir zum Beispiel in der Sauna jemand sagen würde “du bist ja mutig, dich mit Kaiserschnittnarbe hier zu zeigen”. *vogel* Auf Instagram wäre das aber “normal”.

Und was mich tatsächlich auch nervt ist dieser Fokus auf das Gewicht und dabei mehr auf Über- statt Untergewicht. Es gibt genug andere körperliche Merkmale und Attribute.

… die Nase ist eben nicht ganz gerade und die Öhrchen könnten enger anliegen. Der Bauch nach der Schwangerschaft nicht mehr so straff und der Busen war vorher auch anders.

Ich finde das Gesicht zB total entscheidend, wenn es darum geht ob ich jemanden attraktiv/schön finde.

Und zum Thema etwas an sich ändern…
Lassen wir jetzt mal den extremeren Bereich wie sehr starkes Unter- oder Übergewicht beiseite. Ein Bierbauch, Hüftspeck oder ein Doppelkinn sind ja jetzt nicht gerade gesundheitsschädlich… aber stört doch viele…
Wenn jetzt aber bei etwas Übergewicht oder Unsportlichkeit (und dadurch zB weniger Straffheit) immer gesagt wird “änder doch, was du ändern kannst” - landen wir auch schnell wieder beim Thema ästhetische Chirurgie. Da gibt’s ja dann ne Menge, was geändert und “verbessert” werden kann und man jagt wieder einem irren Ideal hinterher.
Ich beobachte da viele unschöne Entwicklungen und “Verschlimm-Besserungen” - gerade bei jungen Menschen.
Dieser OP-Einheitslook, Botox, Schlauchbootlippen & Co. haben für mich überhaupt nichts mit gesundem Selbstwertgefühl und “Body positivity” zu tun. Und ich finde es höchst albern, wenn solche “Beauties” dann auf Instagram diesen Hashtag nutzen und mit einer kleinen “Bauchfalte” oder Mini-Cellulite “prahlen” … und dafür Lob und Mut-Kommentare wollen… *roll*
******y91 Mann
198 Beiträge
Ich finde es ist ein wichtiges Thema den Leuten deutlich zu machen, vor allen jungen Mädchen, dass jeder Körper erstmal in Ordnung ist und die gestellten TikTok & Insta Girls nicht der Standard und nicht die Normalität sind. Leider sind gerade junge Mädchen und Frauen hier sehr anfällig was auch Studien belegen.

Jeder Körper ist einzigartig, ob nun etwas mehr oder weniger auf den Hüften als Beispiel. Problematisch wird es allerdings in dem Bereich wenn es medizinisch bedenklich oder gar nachweislich ungesund oder gesundheitsgefährdend wird. Ob nun Fettleibigkeit oder auch Magersucht - dort dann zu sagen "Body Positiv" halte ich für ein falsches Signal sondern man sollte den Leuten einfach erklären dass es gesundheitliche Folgen hat wenn man es nicht ändern und es aus ärztlicher Sicht tut und nicht aus ästhetischer Sicht.

Es gibt einfach einen weiten Bereich was noch gesund oder vertretbar ist und einen Bereich der das nicht mehr ist und den sollte man nicht schön reden.
*****ven Frau
7.349 Beiträge
Irgendwie lese ich hier ständig "schön reden". Wer ist denn da gemeint? Die Person selbst oder Wichtigtuer*innen aus dem Außen? Ich meine das ernst, da ich ja auch niemanden frage, ob ich denn rauchen und saufen "darf". Und ich frage auch niemanden, ob sie das für "gesund" halten. Es ist mir schlicht völlig egal, wie andere das finden. Gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen. Und genau das wäre aus meiner Sicht bei ALLEN Dingen (optisch oder anders geartet) angebracht.
*********Dilf Mann
204 Beiträge
Zitat von *****_he:
… sondern man sollte den Leuten einfach erklären dass es gesundheitliche Folgen hat wenn man es nicht ändern und es aus ärztlicher Sicht tut und nicht aus ästhetischer Sicht.

Nee sollte man eben nicht, wie @*******nee oben schon treffend bemerkt hat. Das weiß man, wenn man Kleidungsgrößen braucht, die nicht mehr überall hängen. Und erklären tut das aus ärztlicher Sicht am besten der Arzt. Und sicher nicht öffentlich.

Zitat von *****_he:
Es gibt einfach einen weiten Bereich was noch gesund oder vertretbar ist…

Ich würde mich nicht trauen jemandem zu sagen, dass seine Körpererscheinung nicht mehr vertretbar ist. Mag wiederum an meiner Erziehung liegen.
*********lerin Frau
2.068 Beiträge
Was ich so nach und nach rauslese, ist, dass man bei der Bewertung der Bewegung "body positivity" vielleicht nochmal unterscheiden sollte, was man still und für sich selbst denkt und was man offensiv kommuniziert.

Ich vertrete auch im Großen und Ganzen die Meinung, dass ein gesunder Körper schön ist. Also dass das Ziel ist, gut auf sich und seinen Körper zu achten. Sich fit und gesund zu halten, so gut man kann. Und sich trotzdem nicht dafür fertig zu machen, wenn man etwas gerade oder generell nicht ändern kann.

Dennoch käme ich gar nicht auf die Idee, ungefragt einen negativen Kommentar zu jemandes Körper loszulassen. Egal, ob online oder live. Welchen Zweck sollte es auch haben, hier etwas Unfreundliches unter Fotos von fremden Menschen zu schreiben? Wenn es mir nicht gefällt und auch niemand nach meiner Meinung gefragt hat, dann schweige ich einfach.
Wenn mir jemand persönlich ein Foto zusendet und nach meiner Meinung fragt, dann bekommt er allerdings eine ehrliche Antwort. Nicht übertrieben abwertend, aber ehrlich.
*********ricks Frau
912 Beiträge
"• “Body positivity” verstanden als “jeder Körper ist schön und gut so wie er ist”."

Für mich klingt das wie aus einem Kinderbuch, piep peip pei, wir ham uns alle lieb. Ob ein Körper schön ist, darf bitte jeder für sich selber entscheiden, ohne diese Meinungsstanze übergestülpt zu bekommen.

Und "jeder Körper gut so wie er ist"? Hm, meine Cousine hatte MS, die fand ihren Körper jetzt nicht so pralle.


Trotzdem finde ich Akzeptanz wichtig, wobei ich dann eher in die Richtung gehe:
"jeder Körper ist wie er ist."
*********Dilf Mann
204 Beiträge
Oder: "Jeder darf seinen Körper schön finden, so wie er ist." Es geht ja gerade darum, nicht immer nur danach zu gehen, was Andere erwarten könnten.

Cave: darf nicht muss
*******ina Frau
11.030 Beiträge
Ich finde einige Menschen abgrundtief häßlich. Das hat meist weniger mit dem Aussehen zu tun. Aber viel mit gewissen Ansichten.

Deshalb bin ich für das Mindset-Negativity Movement

Ruhig öfter Leuten sagen, wie scheiße ihre Äußerungen sind. 😉
*****D97 Mann
472 Beiträge
Zitat von *********Dilf:
Zitat von *****_he:
… sondern man sollte den Leuten einfach erklären dass es gesundheitliche Folgen hat wenn man es nicht ändern und es aus ärztlicher Sicht tut und nicht aus ästhetischer Sicht.

Nee sollte man eben nicht, wie @*******nee oben schon treffend bemerkt hat. Das weiß man, wenn man Kleidungsgrößen braucht, die nicht mehr überall hängen. Und erklären tut das aus ärztlicher Sicht am besten der Arzt. Und sicher nicht öffentlich.

Zitat von *****_he:
Es gibt einfach einen weiten Bereich was noch gesund oder vertretbar ist…

Ich würde mich nicht trauen jemandem zu sagen, dass seine Körpererscheinung nicht mehr vertretbar ist. Mag wiederum an meiner Erziehung liegen.

Ärzte haben mittlerweile bereits Angst zu sagen - dass man abnehmen sollte. Grade Das Video - um die Debatte geht, hat das erklärt. Außerdem ist es genau dann bereits *achtung* zu Spät *achtung*. Wenn man merkt, dass keine Kleidergröße mehr für einen vorhanden ist sind wir bei XXL oder doch XXXL? Genau das sollte man mit Aufklärung verhindern - weil dann bereits ein Krankhaftes Verhalten entstanden ist (BMI 35+ zählt als stark übergewichtig) mit enormen Risiken und mit enormen Aufwand nur korreliert werden kann und selbst wenn erfolgt - mögliche irreversiblen Schänden hinterlassen hat/kann.
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