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was ich nicht zulassen würde? wenn ich bereits begriffen habe, dass dieser Typ/Freundin mich gravierend manipuliert hat, das er dann auch noch das freche Grinsen darauf bekommt.
@**lf,
ich war süchtig nach Liebe, garantiert, süchtig nach Aufmerksamkeit, einen Halt unter den Füssen zu bekommen und war dafür sogar bereit, Beziehungen/Affären ohne Zukunft einzugehen...
doch dann machte es im vergangenem Jahr Klick, ich geben zu mehrfach Klick.
Ich habe meinen Vater dafür gehasst, dass er mein Leben ruiniert hat, ständig nah an der Selbstaufgabe meiner noch nicht einmal aufgebauten eigenständigen Werte, war das die bedingungslose Suche, Dad, liebe mich, veränder dich, damit du mich lieben kannst.
Am Sterbebett gab es ganz unterschiedliche Empfindungen, doch eine an dem Tag, an dem er dann auch starb war, dass ich sagte: Du kannst gehen, ich weiß, dass du mich trotz alledem geliebt hast und lasse dich gehen, weil ich weiß, dass deine Kraft nicht ausreichte, so zu lieben, wie du es wolltest.
Um nicht zu zerbrechen, habe ich bereits wenige Stunden nach seinem Tod alles verdrängt, Darin bin ich eine wahre Meisterin. Meine Mam bekam Vorrang, denn sie brach mehrfach zusammen, doch im vergangenem Jahr schaffte sie es wieder einigermaßen im Leben anzukommen und erstmalig konnte und durfte ich mir überlegen, wie es in meinem Leben weitergeht. UND ich bin sehr tief in mir gegangen, viel unter Tränen und ganz gezielt hier bei Joy viel aufgearbeitet.
Meine Liebe zu mir selbst ist devot. Davon bin ich inzwischen mehr wie nur überzeugt. Seitdem ich es weiß und es auch für mich angenommen habe, verstand ich auch Menschen, die Gott ergeben sind, die mehrfach am Tag in Richtung Medina beten, die sich Klarheit über sich selbst ihr eigenes Wesen schaffen. Ich bin endlich ruhig geworden, werden den Tag mit Hingabe zu vielem leben und lieben.
Meine beste Freundin meinte die Tage, ich sehe glücklich aus, zufrieden mit mir selbst. Meine Kinder wissen den inneren Frieden mit mir sehr zu schätzen, bin jetzt bei weitem nicht mehr so aufbrausend, wie noch vor einem Jahr.
Übrigens, es war das Barfußgehen meiner Mutter im vergangenem Jahr, barfuss mit 59 über die Felder und der Satz war: Ich spüre wieder Leben unter meinen Füssen und sie liebten diesen Moment mit Hingabe zur Natur und vor allem mit einer ganz gewaltigen Liebe zu sich selbst und ich habe sie dafür bewundert, ja sogar neidvoll zugesehen.
Ich habe für mich viele neue Regeln aufgestellt und Neid, Hass, Gier, der Wille unbedingt etwas erreichen zu wollen, die Sucht danach, auch geliebt zu werden, das ist alles vorbei.
Devot leben heißt für mich auch genauer hinzusehen, Dank zu sagen, meine eigenen Werten treu zu werden, ganz egal, was um mich passiert. Devot leben bedeutet für mich nicht sich abhängig zu machen, sondern bewusst mein Leben mit der tiefen Liebe zu mir und den Menschen, die mich begleiten, zu gestalten und zu formen.
Ich habe genau das Gegenteil getan, von dem, was du Cruiserman berichtetest: Ich suche nicht mehr, sondern habe bereits gefunden und bin weit mehr bei meinem eigenem Selbstbewusstsein, meiner eigenen Verantwortung für mich selbst angekommen. Niemand wird mir dabei die Freiheit nehmen, selbstständig zu denken oder zu handeln.
Dem Buddha ergeben sein? Wer ist Buddha? Dem Gott dienen? Wer ist Gott? Und dennoch erfüllt viele Menschen genau dieser Glaube, die Hingabe zu ihrere Religion ihre Liebe und Daseinberechtigung.
Mit Hingabe einem Mann lieben? Was ist ein Mann wert, dass er diese Hingabe verdient?
Manipulationen sind interessanterweise jetzt sogut wie ausgeschlossen.