Der
der entscheidene Punkt: wenn Sachen richtig schiefgelaufen sind, sind die Vermeidungstaktiken so stark,
entscheidene Punkt ist dann, zu erkennen, dass etwas falsch war, dass ich Fehler gemacht habe, dass ich nicht zufrieden bin, mit dem, wie es schiefgelaufen ist.
Und dann liegt es an mir selbst, ob ich aus diesen Fehlern lerne, um es in Zukunft besser zu machen oder munter weiter manipuliere,
(mich selbst und andere) oder ob ich ernsthaft bereit bin, aus Erkenntnissen und Erfahrungen etwas anders und besser zu machen.
Ich denke, dass ich mich früher oft selbst manipuliert habe und auch andere zumindest versucht habe sie so zu manipulieren, dass mein Ziel, mein Interesse, mein Bedürfnis befriedigt wurde. Also könnte man sagen, ich habe einen gesunden Egoismus gepflegt, habe mich aber dafür auch selbst betrogen.
Die Erfolge waren zwar gut und ich habe viel erreicht, aber irgendwann war ich unzufrieden. Nicht mit anderen, mit mir selbst. Und die Vermeidung liegt in der Ursachenforschung. Warum habe ich etwas getan?
Falsche Ziele verfolgt, falsche Vorstellungen gehabt, dem Trend nach mehr gefolgt, nicht genug kriegen zu können.
Und dann, wenn du selbst merkst, dass etwas völlig falsch läuft, dass die eigene Entwicklung in eine falsche Richtung läuft. braucht es einen Auslöser, um es zu erkennen und zu ändern.
Eine Erkenntnis, aus eigenem Willen die Fehler, die man gemacht hat abzustellen, neue Wertigkeiten zu finden und die Bedürfnisse zu zu reduzieren, dass ich mich nicht mehr manipulieren muss. Die Bedürfnisse an mich selbst anpassen. Und so habe ich nach und nach die Fehler, die ich erkannt habe abgestellt, habe mich neu orientiert und bin auch mit meinem Umfeld anders umgegangen.
Nun bin ich seit einigen Jahren da angekommen, wo ich hinwollte. Mit weniger mehr, die Erkenntnis, dass genug genug ist und eben nicht zu wenig.
Das alles ging aber nur, weil meine Ehefrau immer hinter mir gestanden hat, die Veränderungen verstanden und zum Teil mit vollzogen hat.
lg Ralf