„Ich gehe seit Kurzem, weil ich endlich darf.
Vollblutspenden gehen ja ohnehin nicht so oft, aber Plasma kann man alle paar Tage spenden. Nun, ich nicht, weil ich leider nur rechts eine gute Vene dafür habe, aber leider zu blauen Flecken neige, die erst abheilen müssen, bis man wieder zustechen darf.
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Ich will absolut ehrlich sein, die Öcken, die man dafür kriegt, sind schon auch ein kleiner Antrieb. Aber mit 0 Rh positiv bin ich als Spender halt auch für alle Rh positiv Blutgruppen geeignet und von denen gibt's ja die meisten.
So ähnlich auch hier. Spende unregelmäßig immer mal, allerdings schon länger. Das mit der Blutgruppe trifft bei mir auch zu und meine Venen sind nicht die Besten. Da kommt es selbst bei Blutentnahmen bei Arzt vor, dass ich links und rechts zerstochen werde, bis endlich die gewünschte Probe genommen werden kann.
Geld gibt's dafür übrigens nicht. Es ist dann nur das gute Gewissen und ehrlicherweise der Gesundheitscheck auf ne ganze Reihe von Krankheiten.
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Der Gesundheitscheck, den Spender mit mindestens drei Vollblutspenden innerhalb zwölf Monaten erhalten, gibt Aufschluss über die Blutwerte z.B. Gesamt-Cholesterin im Blut, LDL-Cholesterin im Blut („schlechtes“ Cholesterin), HDL-Cholesterin im Blut („gutes“ Cholesterin), Blutdruck (systolisch und diastolisch), Harnsäuregehalt des Blutes, Kreatiningehalt des Blutes. Der Gesundheitscheck ersetzt keine regelmäßige Kontrolltermine beim Hausarzt.
Eine Untersuchung des gespendeten Blutes wird mit jeder Spende durchgeführt.
Dabei wird mittels molekularbiologischer Testverfahren zum direkten Nachweis von Viren (PCR) ermittelt, ob aktuell im Blut Hepatitis-Viren (Erreger entzündlicher Lebererkrankungen: Hepatitis A, B, C, E), HI-Viren (Verursacher der Immunschwächeerkrankung AIDS), Parvovirus B 19 (Erreger der Ringelröteln), West-Nil-Virus oder CM-Viren (Zytomegalie-Viren) vorhanden sind. Außerdem wird das Blut auf Antikörper gegen die Erreger der Geschlechtskrankheit Syphilis, HIV-Antikörper, Hepatitis B-Antikörper und Hepatitis C-Antikörper getestet.
Quelle:
https://www.blutspende.de/magazin/von-a-bis-0/der-blutspende-gesundheitscheck