Seit ich 18 bin gehe ich regelmäßig zur Vollblutspende beim DRK. Ja, ich weiß, dass das DRK damit ein gutes Geschäft macht, aber das ist mir egal. Aus den Spenden werden Medikamente und Therapien gemacht, für die es
keinen Ersatz gibt. Ohne Spenden läge z.B. die Behandlung vieler Krebspatienten einfach flach.
Während des Zivildienstes habe ich teilweise Blutkonserven transportiert. Also bei Notfällen ins Krankenhaus geliefert oder in Praxen gebracht wie z.B. Krebspatienten damit behandelt wurden. Ich konnte mir also selbst ein Bild davon machen, wie die Konserven genutzt werden. Das hat sicherlich dazu beigetragen, dass ich das heute immer noch regelmäßig mache.
Aber selbst wenn man nicht daran glaubt, dass das irgendjemanden hilft, es gibt genügend Studien, dass die Spenden für den Spender einen positiven Effekt hat.
Ich bin (relativ) jung, gesund und ein halber Liter Blut weniger alle drei Monate schadet mir in keiner Weise. Wenn die Studien recht haben nützt es mir sogar. Ich kann damit vielen Kranken Menschen helfen.
Die Antwort ist also eine Gegenfrage: Warum sollte ich nicht Blutspenden gehen?