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Libido und Begehren

Libido bedeutet einen Hunger auf Sex ohne das dieser auf eine bestimmte Person sich orientiert

Begehren ist klar Personen bezogen
****na Frau
1.229 Beiträge
Libido ist ein durch Hormone getriebenes körperliches Verlangen.
Begehren ist eine Aktivität des Verstandes aufgrund von Wahrnehmungen (wir können nur begehren, was wir sehen oder wovon wir zumindest eine Vorstellung haben). Die Libido initiiert das Begehren, d.h., wenn der Körper Sex will, macht sich der Verstand auf die Suche und hält Ausschau nach einem Partner, dreht also den Regler unserer Wahrnehmung (Sehen, Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen) auf Anschlag.
Mit der hormonellen Veränderung im Alter (Libidoverlust) verringert sich auch das Begehren.

Außer dem libidogetriebenen Begehren eines Sexualpartners gibt es das vom Sex entkoppelte, also metaphysische Begehren, das auch auf Wahrnehmungen basiert, aber die Ebene des Verstandes nicht verlässt und dessen Entscheidungen initiiert (was sich z.B. die Werbebranche zunutze macht).
******978 Paar
1.990 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****na:
Libido ist ein durch Hormone getriebenes körperliches Verlangen.
Begehren ist eine Aktivität des Verstandes aufgrund von Wahrnehmungen (wir können nur begehren, was wir sehen oder wovon wir zumindest eine Vorstellung haben). Die Libido initiiert das Begehren, d.h., wenn der Körper Sex will, macht sich der Verstand auf die Suche und hält Ausschau nach einem Partner, dreht also den Regler unserer Wahrnehmung (Sehen, Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen) auf Anschlag.
Mit der hormonellen Veränderung im Alter (Libidoverlust) verringert sich auch das Begehren.

Außer dem libidogetriebenen Begehren eines Sexualpartners gibt es das vom Sex entkoppelte, also metaphysische Begehren, das auch auf Wahrnehmungen basiert, aber die Ebene des Verstandes nicht verlässt und dessen Entscheidungen initiiert (was sich z.B. die Werbebranche zunutze macht).

Sie schreibt; aber wenn prinzipiell (so liest es sich für mich) im Alter die Libido nachlässt und somit das Begehren, wird mir jetzt schon Bange. 🙊🙈 Das möchte ich nicht ...

Deine Erklärung klingt aber plausibel. 💋
**C Mann
12.128 Beiträge
Zitat von ******978:
Sie schreibt; aber wenn prinzipiell (so liest es sich für mich) im Alter die Libido nachlässt und somit das Begehren, wird mir jetzt schon Bange. 🙊🙈 Das möchte ich nicht ...

...wer möchte das schon? Ich kann Dich aber beruhigen, das mit der Libido kann noch bis ins hohe Alter
funktionieren... *g*
Es scheint auch so zu sein, dass der Libidoverlust eher die Männer trifft, oft verbunden mit nachlassender oder gar Impotenz. Auch insoweit also zumindest eine Teilentwarnung für "Sie". Bleibt sie Dir selbst erhalten, während sie sich beim Partner abschwächt, wirst Du sicher eine passende Lösung finden...
*****ara Frau
7.388 Beiträge
@******978 man kann jemanden begehren, auch wenn man das nicht (mehr so) mit der Libido zeigen kann *grins*

Ausserdem: hat sich dieLibido zwischen Pubertät und jetzt verändert? Wurde das Begehren (und begehrt werden) nicht stärker und die Libido etwas abgeschwächt (also nicht mehr alles vögeln wollen, was bei drei nicht auf dem Baum war - um es überspitzt zu sagen)?
*****ara Frau
7.388 Beiträge
@*******n59 auch Frauen können ihre Libido (aka Lust) verlieren oder sie wird weniger.
Sonst müsste ab einem gewissen Alter ein eklatanter Überschuss libidonöser Frauen gleichaltrigen Männern mit Libidoverlust gegenüber stehen. Mir wäre das noch nicht aufgefallen *nixweiss*
Danke, liebe Chrysara,

jetzt habe gerade etwas dazu gelernt. Und das ganz ohne belehrende Obertöne. Es geht offenbar auch zivil.
******978 Paar
1.990 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ara:
@******978 man kann jemanden begehren, auch wenn man das nicht (mehr so) mit der Libido zeigen kann *grins*

Ausserdem: hat sich dieLibido zwischen Pubertät und jetzt verändert? Wurde das Begehren (und begehrt werden) nicht stärker und die Libido etwas abgeschwächt (also nicht mehr alles vögeln wollen, was bei drei nicht auf dem Baum war - um es überspitzt zu sagen)?

Sie schreibt; ... ich habe tatsächlich früher Alles "mitgenommen", was mir vor die Flinte lief. Heute bin ich wesentlich selektiver.

Aber heute denke ich auch mehr darüber nach und höre in mich rein ... ist Segen und Fluch zugleich. 💋
****na Frau
1.229 Beiträge
@******978

Prinzipiell ist nur die Veränderung, ob sie zu einer leichten Reduktion führt oder gar zum Totalverlust, ist ganz individuell. Und mit Blick auf körperliche Einschränkungen im Alter durch diverse Krankheiten und Abnutzungen passt es doch eigentlich ganz gut, dass mann/frau trotz z.B. eines Hüftgelenksimplantats von der Libido nicht mehr 3 x am Tag zum Sex getrieben wird/ist. *zwinker*
******978 Paar
1.990 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******n59:
Danke, liebe Chrysara,

jetzt habe gerade etwas dazu gelernt. Und das ganz ohne belehrende Obertöne. Es geht offenbar auch zivil.

Sie schreibt; gerade im joyC nehme ich tatsächlich eher das Gegenteil wahr - da scheinen mehr Frauen die Libido oder das Begehren zu verlieren.

Ich finde es spannend zu lesen, dass in meiner Wahrnehmung meist die Männer nach Jahren ihre Frauen begehren, aber bei den Frauen dies nachzulassen scheint. 💋
*****ara Frau
7.388 Beiträge
Wir werden langsam off topic.
Ich frage provokant: Wen begehren Männer im zunehmenden Alter? Ihre Frau als Ehegattin, um sich nicht einsam zu fühlen. Oder begehren sie ihre Partnerin als sexuelles Wesen?
Das sind zwei Paar Schuhe.

Beispiel: Mann mit Ehefrau geht fremd, "weil sie keinen Bock mehr auf Sex hat". Er fällt aber aus allen Wolken, wenn er erfährt, dass seine Partnerin einen Liebhaber hat und den Sex mit ihm genießt.
******_hh Mann
716 Beiträge
Das hat nichts miteinander zu tun. Beides geht unabhängig voneinander.
******978 Paar
1.990 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ara:
Wir werden langsam off topic.
Ich frage provokant: Wen begehren Männer im zunehmenden Alter? Ihre Frau als Ehegattin, um sich nicht einsam zu fühlen. Oder begehren sie ihre Partnerin als sexuelles Wesen?
Das sind zwei Paar Schuhe.

Beispiel: Mann mit Ehefrau geht fremd, "weil sie keinen Bock mehr auf Sex hat". Er fällt aber aus allen Wolken, wenn er erfährt, dass seine Partnerin einen Liebhaber hat und den Sex mit ihm genießt.

Sie schreibt; auch dein off topic ist zum Thema gewählt, von daher kann ich das nichts Schlechtes dran finden.

Provokante Fragen stelle auch ich gerne.

Ich nehme tatsächlich wahr, dass die Männer im Forum, aber auch im eigenen Leben ihre Frau als Ehefrau sexuell begehren und sich nicht zurückbegehrt fühlen.

Das Fremdgehen ist dann wirklich ne Andere Geschichte und ist jetzt hier kein Thema.

Ich selbst bin in der guten Situation, dass ich mit meinem Partner reden kann und möchte, ich selbst auf mich schaue (im Speziellen was war früher, was ist heute). Werde aber auch älter, der Zahn der Zeit (hormonell, gesundheitlich) nagt auch dezent an mir.

Nun habe ich früher über meine eigene Libidominderung nicht nachgedacht, sondern diese gemerkt - auf meinen Partner projiziert und mir heimlich Abwechselung gesucht. ... hat zwar meine damaligen Partner nicht ansprechender für mich gemacht, aber ich habe so mein subjektiv empfundenes Missgefühl kompensiert.

Heute lebe ich eine andere Beziehung und ich bin reifer geworden. Bedeutet aber auch, dass ich ausgetretene Pfade nimmer beschreite, aber ich gefühlsmäßig in einer Sackgasse stecke und mir heute gelegentlich das "passende Werkzeug" fehlt, um neue Strategien zu entwickeln.

Aber auch hier bin ich in der komfortablen Situation einen Partner an meiner Seite zu haben, der dies spielerisch und mit Leichtigkeit zusammen mit mir meistert. 💋
*******ter Frau
4.569 Beiträge
Ich würde Libido als etwas unwillkürliches bezeichnen. Also den Trieb, die Lust, die Erregung.
Begehren ist etwas bewusstes, auf Jemanden oder Etwas ausgerichtet.

Alles Andere ist mir zu abstrakt.
Libido bedeutet für mich extreme Lust, ungezügeltes Verlangen nach Sex Sex Sex immer wieder. Zügelos, mit unterschiedlichen Menschen.

Begehren konzentriert sich auf eine wichtige Person, die ich sehr mag.
********Snow Frau
2.881 Beiträge
Meine Libido verstehe ich ganz grundsätzlich als meine Lust auf Sex.
Mein Begehren gilt einem Menschen konkret.

Während meine Libido immer wieder Schwankungen unterliegt (vor allem hormonell bedingt, manchmal auch stressbedingr), ist mein begehren, wenn es erstmal da ist, wesentlich stabiler. Den Mann, den ich begehre, begehre ich auch noch, wenn ich eigentlich gerade keine ausgeprägte Lust auf Sex habe. Er kann es dann auch durchaus schaffen, die Libido zu wecken. Somit kann begehren also Libido aufwecken, umgekehrt reicht Lust auf Sex aber nicht, damit ich einen beliebigen "verfügbaren" Mann begehren könnte.
******978 Paar
1.990 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********Snow:
Meine Libido verstehe ich ganz grundsätzlich als meine Lust auf Sex.
Mein Begehren gilt einem Menschen konkret.

Während meine Libido immer wieder Schwankungen unterliegt (vor allem hormonell bedingt, manchmal auch stressbedingr), ist mein begehren, wenn es erstmal da ist, wesentlich stabiler. Den Mann, den ich begehre, begehre ich auch noch, wenn ich eigentlich gerade keine ausgeprägte Lust auf Sex habe. Er kann es dann auch durchaus schaffen, die Libido zu wecken. Somit kann begehren also Libido aufwecken, umgekehrt reicht Lust auf Sex aber nicht, damit ich einen beliebigen "verfügbaren" Mann begehren könnte.

Sie schreibt;

DANKE ❤️

Genau darin erkenne ich mich wieder.

Obgleich auch mein Begehren durch aus Schwankungen ausgesetzt sind, zb bei Problemen in der Beziehung. 💋
Ich begehre - oder hätte begehrt - meine Frau als Gattin, hätte sie es zugelassen, aber in veränderter Konstellation, nämlich zum einen als die Partnerin, für die ich mich entschieden habe, zum anderen als sexuelles Wesen, deren Lust ich über die eigene stelle, indem ich meine Lust vor allem daraus schöpfe, dass ich ihre Lust befriedige. Bei leicht devot-submissiven Neigungen stand das für mich immer im Zentrum.

Jetzt geht es einen Schritt weiter, weil ich auf penetrativen Sex gerne zunehmend verzichten möchte, ihr aber gönne, dass sie diesen in vollem Zügen genießt, wenn und soweit sie das wünscht. Die logische Konsequenz ist das Erstreben einer Cuckolding-Beziehung, die beides miteinander verbindet: eine liebevolle Partnerschaft, in der das eigene Begehren gerade durch den Verzicht auf das dem Liebhaber vorbehaltene Privileg gesteigert wird, der zugleich für Entlastung sorgt und Funktionen übernimmt, die ich durchaus auch selbst lesiten könnte.

Der Gedanke scheint vielen fremd zu sein, war es mir auch selbst, bis ich - leider nur virtuell - auf eine Frau stieß, die ihn mir so überzeugend vermittelte, dass ich ihn mir schließlich selbst zu eigen machte.
*********aved Paar
35 Beiträge
Zitat von ******978:
Sie schreibt;



Mit Begehren, aber verminderter Libido "lasse ich mich gern und gut zum Sex überreden". Andersherum geht es bei mir nicht.

Ich kann noch soviel Bock auf Sex haben, wenn ich meinen Gegenüber nicht begehre, geht bei mir Nichts. 💋

Sie schreibt:

So ist es bei mir auch. Jedoch reichen bei mir Kleinigkeiten aus, um die Libido zu mindern bzw. zum Erliegen zu bringen. Jemand den ich begehre, mein Mann, kann mich in den meisten Fällen zum Sex „überreden“.

Das hört sich erst einmal sehr erzwungen an, was es oft auch ist, aber das bedeutet in keinem Fall, dass ich keinen Spaß an Sex habe. Es sind eher, sagen wir mal so, Anlaufschwierigkeiten.
******hat Mann
2.559 Beiträge
So kenne ich das auch.
Nur bei fortschreitendem Libidoverlust, klappt es mit dem
"überreden" immer seltener.
*********aved Paar
35 Beiträge
Zitat von ******ble:
So kenne ich das auch.
Nur bei fortschreitendem Libidoverlust, klappt es mit dem
"überreden" immer seltener.

Da muss ich leider zustimmen.
******978 Paar
1.990 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ble:
So kenne ich das auch.
Nur bei fortschreitendem Libidoverlust, klappt es mit dem
"überreden" immer seltener.

Sie schreibt; ... und da ist halt die Frage - ist es Verlust der Libido, oder begehrt er/sie/es nicht mehr. 🤔
Meine Libido spüre ich jedesmal wenn ich aufwache, egal ob morgens oder nach einem Mittagsschläfchen.
Für mich ist das dann eine rein körperliche Sache, weil mein Kopf ist da noch lange nicht wach.

So im Verlauf des Tages oder abends, ist es oft anders. Da brauche ich Reize, was Visuelles, ein Kuss, Berührungen, ein Duft etc., damit die Libido anspringt.

Begehren kann ich sogar Sachen, das ist was ganz anderes für mich.
**af Mann
3.048 Beiträge
Zitat von ******978:
Libido und Begehren
Sie schreibt;

im Netz findet man die Worte Libido und Begehren nur im direkten Zusammenhang, das Eine ist das Synonym für das Andere.

Erst gestern hatte ich ein Gespräch darüber, ob es einen Unterschied zwischen den beiden Worten gibt.

Anfangs war ich etwas ratlos, konnte aber später im Tagesverlauf meine Gedanken sortieren und nun interessiert mich;

• gibt es für Euch einen Unterschied zwischen

LIBIDO versus BEGEHREN

und wie formuliert und empfindet ihr diesen für euch?

Ich freue mich auf unseren Austausch.

LG Anja 💋

Für mich persönlich heißt eben "nach der Libido" gehen das es nur um das "Grundverlangen" Sex geht und um mehr nicht. Begehren ist dann die Gefühlsebene. Begehren kann man auch Menschen ohne irgendwas sexuelles inne zu haben. *happy*
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