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Unglücklich verliebt, wie geht ihr damit um?

****ell Mann
170 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********enza:
Zitat von ****ell:
Unglücklich verliebt, wie geht ihr damit um?

....

Wie lange ging das und wie habt ihr euch davon lösen können?

Hattet ihr während dieser Zeit anderweitig Sex und wenn ja, wie habt ihr den empfunden?

....

Verliebt sein ist doch was schönes. Was meinst Du mit unglücklich verliebt sein?

Und was hat das mit anderweitigen Sex zu tun?


Unglücklich verliebt, damit meine ich Friendzone. Man macht viel zusammen ist sich sympathisch etc. pp. Aber halt keine körperliche Intimität. Der unglücklich verliebte wünscht sich halt mehr .... der anderen Person genügt der freundschaftliche Umgang.

Anderweitiger Sex würde ja erst mal Aktivität und Investment i andere Frauen erfordern. Da ist dann aber schnell zu wenig Energie, die ich bereit bin einzubringen.

Trostsex und Trostmänner ist glaube ich auch eher etwas was Frauen zur Kompensation ganz gut nutzen können. Männer haben eher während sie verliebt sind beiläufig Äffaren oder Geliebte, werden also zu Trostzwecken genutzt und nutzen es selbst für Abwechslung und mehr Sex als die Partnerin geben kann.

Aber das sind nur so meine Gedanken. Also ich selbst hatte auch in Beziehung noch keine Äffäre oder Geliebte, jedoch Schwärmereien und Fantasien.
****ell Mann
170 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****n49:
Damit meine ich, dass man als Mann ja schon immer noch der aktivere Part beim Flirten und der Interessensbekundung sein muss......
Wie bitte? *gruebel*

Ist es etwa nicht so, dass Du als Frau öfter von Männern angesprochen wirst als umgekehrt und mehr Mails bekommst als Du Männern initiativ schickst?
Also bei mir hält sich das durchaus die Waage
Ich wurde genauso häfig oder wenig jenachdem wie man es sieht selber angequatscht wie ich angequatscht (was für ein bezauberndes Wort *lach*) habe.

Auch Erfolg und Pleiten hielten sich da wie Dort die Waage.
****ba Frau
3.652 Beiträge
Unglücklich verliebt ... etwas haben wollen, was ich nicht bekommen kann (Gegenliebe, Zeit, Aufmerksamkeit, Körperlichkeit ...), etwas fühlen müssen, was ich nicht fühlen mag (Traurigkeit, Ohnmacht, Enttäuschung, Wut ...).

Ich habe keinen "Knopf" gefunden, auf den ich drücken kann und alles schaltet auf glücklich um. Mein Weg ist zu gucken, was jetzt im Moment im Vordergrund steht und dem Raum zu geben. Zu schauen, wohin es mich führt. Wie kann ich etwas Gleichwertiges auf andere Weise bekommen oder wo habe ich das zum 1. Mal gefühlt?
Und auch die Frage: was gibt es in meinem Leben gerade auch noch?

Das weitet den relativen engen Fokus von "ich bin unglücklich verliebt" Stück für Stück, denn ich "bin" das eigentlich nicht. Ich fühle das gerade so intensiv, dass ich mich damit identifiziere. Aber ich bin - Okay, DAS ist ne Frage für einen anderen Tag.

Wenn Du magst, lieber @****ell , fühl Dich lieb umarmt. Gleich, wie Du Dich gerade fühlst und was Du gerade über Dich und Deine Situation denkst.
Zitat von ****ell:
Unglücklich verliebt, wie geht ihr damit um?
Wie lange ging das und wie habt ihr euch davon lösen können?

Hattet ihr während dieser Zeit anderweitig Sex und wenn ja, wie habt ihr den empfunden?

Ich selbst hänge da irgendwie fest und verliere aber auch gleichzeitig das Interesse am anderen Geschlecht bzw. suche nicht aktiv (als Mann fatal, Frauen können ja auch nicht aktiv suchen *lach*) Fühlt sich alles nicht gut an.

Es gibt Leute die entlieben sich schnell und bei andern dauert es Jahre.

Mich hat es mal richtig erwischt, mir ist eine Frau über den Weg gelaufen und ich spürte dabei mit den Armen eine andere Zeit als mit dem Herzen - oder bei der gleichen Frau quälte ich mich beim Marathon die letzten Kilometer, als sie meinen Weg kreuzte waren meine Beine auf einmal Fit ...

Wenn Du sowas erlebst, vergißt Du das nicht einfach und es gibt auch zwei Arten von Herangehensweisen:

SEX haben und keinen SEX haben; ich beneide die, die einfach SEX haben und vergessen können, aber bei mir geht das nicht: Es wird alles analysiert, verklärt, verträumt und je verträumter man ist, dersto weniger kommt man von dem Problem los

Ich denk, wenn Dein Herz getroffen ist, ist Dein Herz getroffen, Du kannst Dein Herz nicht in eine andere Frau hinein zwingen. Sag doch Deiner Herzallerliebsten was Fakt ist, schreib Deine Gedanken nieder und schicke sie ihr, dann hast DU alles getan und es ist klar, daß es IHR Fehler ist, nicht zurück zu schreiben. Schreib ihr, daß es fortan ihre Verantwortung ist und daß sie nicht mehr kontaktieren wirst - dann hältst das durch.

Ja, ich hab nach X Jahren eine andere Freundin gefunden, aber der eine verliebt sich schwerer und tiefer bzw. entliebt sich schwerer, der andere sagt "ach komm vergiß sie, sie ist es nicht wert." Ob Du aber einfach über den Problemen stehen kannst und sagen "ach die verdient mich nicht" hängt von Art, Umfang und Ausmaß der Verletzung Deines Herzens ab, doch schreibst dazu nix
****tia Frau
1.970 Beiträge
Es kommt immer irgendwann der Punkt, wo man dieses Selbstgeißelung aufgibt. Die Zeit bestimmst du selber, was du ertragen kannst und möchtest.
Ich finde das Thema sehr spannend: *danke* für die Eröffnung des Threads, insbesondere, weil ich hier im Forum drüber häufig gelesen habe, verliebtsein ist das schönste Gefühl überhaupt.

Ich hatte einmal dieses richtig heftige Verliebt sein - aus dem Nichts und es ging sicher ein Jahr. Er wusste nichts davon, hatte aber auch kein Interesse. (Wir hatten drüber gesprochen.) Es war absolut grausam.

Danach habe ich mir vorgenommen, mich nicht mehr zu verlieben, wenn mein Gegenüber kein Interesse hat. Blöd, dass sich Gefühle nicht steuern lassen. Ich lasse es trotzdem raus, wenn es passiert, und lenke denn "Schmerz" um, auf was positives. Für mich ist das dann Liebe. Die kann ich auch einseitig empfinden und es ist schön. Ganz einfach, weil mir der Mensch wichtig ist. Ähnlich wie mit meinen Kindern. Es gibt unterschiedliche Intensitäten. Frei nach Goethe: "Glücklich allein ist die Seele, die liebt."
*herz*
Ich war unerwidert verliebt, "unglücklich" war ich deshalb nicht.
Ich lenke mich relativ schnell ab von Menschen, die mir kein Interesse zeigen und konzentriere mich auf mein eigenes Leben.

Die Enttäuschung einer gescheiterten Beziehung kann ich hingegen schwer verarbeiten und es kann sehr lange dauern, bis ich mich damit abfinde.

Sex ist für mich ein Liebes Akt, den hab ich nur in einer glücklichen Partnerschaft.
Sonst ist er für mich nicht von Bedeutung.
Ich war auch mal unglücklich und unerwidert verliebt und das ging eine ganze Weile so.
Ich habe versucht mot ihr zu sprechen, aber sie wollte davon nicht wirklich was hören. Dann habe ich versucht das zu verarbeiten, damit irgendwie klar zu kommen und habe mich mit allerlei anderen Dingen abgelenkt bzw beschäftigt.
Sex mit anderen Frauen hatte ich nicht, das war damals für mich vollkommen undenkbar, hatte da überhaupt keinen Kopf für gehabt geschweige Interesse daran.

Tatsächlich hatte sich das irgendwann einfach im Sande verlaufen, die Gefühle blieben unerwidert und wir entfernten uns immer mehr voneinander. Irgendwann verloren wir uns dann aus den Augen und ich fing an es zu verarbeiten und das war es dann auch schon.

Also nichts spektakuläres😅
*******ter Frau
4.569 Beiträge
Zitat von ****ell:
Unglücklich verliebt, wie geht ihr damit um?
Hi, wart ihr schon mal unglücklich verliebt? (Teenages ausgenommen)

Wie lange ging das und wie habt ihr euch davon lösen können?

Hattet ihr während dieser Zeit anderweitig Sex und wenn ja, wie habt ihr den empfunden?

Ich selbst hänge da irgendwie fest und verliere aber auch gleichzeitig das Interesse am anderen Geschlecht bzw. suche nicht aktiv (als Mann fatal, Frauen können ja auch nicht aktiv suchen *lach*) Fühlt sich alles nicht gut an.


Viele Grüße
Dorrell

Ein Spruch, weiß nicht von wem, geht so: "Die Liebe leistet ihr Höchstes wenn sie unerfüllt bleibt."

Diesen Spruch kann ich unterschrieben. Natürlich hat das weder für mich noch für die Person meines Interesses, einen besonderen Nährwert.
Aber ich leide nicht darunter. Ich bin nicht unglücklich in diesen virtuell-fiktiven "Beziehungen" die aus unterschiedlichsten Gründen nicht real zustande kommen konnten.

Es bleibt mir nur diesen Menschen gelegentlich mitzuteilen wie wichtig sie mir noch immer sind und das ich sie noch immer sehr mag.

Mit "Hattet ihr während dieser Zeit anderweitig Sex und wenn ja, wie habt ihr den empfunden?"
kann ich in diesem Kontext so gar nichts anfangen.
Das man auch ohne Sex lieben kann, scheint im Joy gegen die Wand gesprochen.
****ell Mann
170 Beiträge
Themenersteller 
Schon mal ein herzliches *herz* Danke
für eure Gedanken.

Je mehr man andere Meinungen und Erfahrungen dazu liest desto mehr relativiert sich die eigene Gefühlsproblematik.

Ich hänge da jetzt quasi ein Jahr dran fest und möchte da nun auch irgendwie für mich Klarheit finden ...
*****sin Mann
8.309 Beiträge
Ich finds da wichtig, dass da mit dem Betreffenden ne Aussprache passiert. Offen und ehrlich. Denn auch als Abgelehnter oder Verlassener hat man das Recht, diese Situation vernünftig zu verarbeiten.
Ich kann die Leute dann nicht verstehen, die sich dann ohne ein weiteres Wort aus der Verantwortung stehlen.
Ist mir schon oft passiert.

Trennung ohne Aussprache: ich hatte ewig dran zu kämpfen.
Trennung mit Aussprache: Nach kurzer Zeit wars soweit wieder gut.
Ich denke, daran kann man erkennen, wieviel man dem anderen dann wert ist.
Mit Aussprache: wenigstens noch als Mensch.
Ohne Aussprache: nichts.
Zitat von ****ell:

Ich hänge da jetzt quasi ein Jahr dran fest und möchte da nun auch irgendwie für mich Klarheit finden ...

1 Jahr ist noch gar nix ... aber auch Du wirst feststellen daß es irgendwann vertane Zeit ist

Ich hab mich immer geweigert zu akzeptieren daß ich irgendwann sage "es ist vertane Zeit"
Aber auch ich sage nun "es war vertane Zeit"

Was ist denn konkret passiert ?

Ihr ist Dein Herz zugeflogen und sie hat Dein Herz gering geschätzt und mit zugeflogenen Herzen gespielt - und das Spielen hat Dit so weh getan daß Du keine Ruhe mehr findest ?

Hast im Alltag mit ihr Kontakt oder ist der Kontakt abgebrochen ?
Lieber @*****sin

Zitat von *****sin:
Ich finds da wichtig, dass da mit dem Betreffenden ne Aussprache passiert. Offen und ehrlich. Denn auch als Abgelehnter oder Verlassener hat man das Recht, diese Situation vernünftig zu verarbeiten.
Ich kann die Leute dann nicht verstehen, die sich dann ohne ein weiteres Wort aus der Verantwortung stehlen.

Das seh' ich nicht ganz gleich. Die Verantwortung, dass du die Situation vernünftig verarbeiten kannst, liegt in meinen Augen nicht beim Gegenüber, sondern bei dir.

Einzig eine klare Kommunikation, dass dein Gegenüber die Beziehung nicht mehr möchte, das find ich auch, sollte schon sein. Ein im Ungewissen hängen lassen finde auch ich nicht fair.

Damit eine Aussprache - ein Kommunikation in Extremlage - funktionieren kann, müssen in meinen Augen einige Dinge noch erfüllt sein, und das ist mitunter in dem Moment nicht mehr der Fall. Wenn mein Gegenüber zum Schluss kommt, dass dieses Gespräch keinen Sinn ergibt und nur noch mehr Schmerz und Unverständnis zur Folge hat, oder sich schlicht nicht im Stande fühlt, dieses zur führen, dann ist es für mich durchaus verständlich, wenn diese Aussprache eben nicht mehr stattfindet. Es liegt an mir auch dies als Aussage zu verstehen und eben mit allem irgendwie zu versuchen zu Rande zu kommen. Mag sein, dass man sich später einmal drüber austauschen kann.

Zitat von *****sin:
Ich denke, daran kann man erkennen, wieviel man dem anderen dann wert ist.
Mit Aussprache: wenigstens noch als Mensch.
Ohne Aussprache: nichts.

Diese implizite Wertung würde ich nie auf den Menschen beziehen, sondern auf den Nutzen/Schaden oder Schmerz/Trauer einer Aussprache.

Herzlich,
WonderfulWorld4
*****sin Mann
8.309 Beiträge
Zitat von **********orld4:


Einzig eine klare Kommunikation, dass dein Gegenüber die Beziehung nicht mehr möchte, das find ich auch, sollte schon sein. Ein im Ungewissen hängen lassen finde auch ich nicht fair.

Damit eine Aussprache - ein Kommunikation in Extremlage - funktionieren kann, müssen in meinen Augen einige Dinge noch erfüllt sein, und das ist mitunter in dem Moment nicht mehr der Fall. Wenn mein Gegenüber zum Schluss kommt, dass dieses Gespräch keinen Sinn ergibt und nur noch mehr Schmerz und Unverständnis zur Folge hat, oder sich schlicht nicht im Stande fühlt, dieses zur führen, dann ist es für mich durchaus verständlich, wenn diese Aussprache eben nicht mehr stattfindet. Es liegt an mir auch dies als Aussage zu verstehen und eben mit allem irgendwie zu versuchen zu Rande zu kommen. Mag sein, dass man sich später einmal drüber austauschen kann.

Selbst das man das nicht gleich bereden kann, könnte man ja kommunizieren. Aber ganz ehrlich: die wenigsten sind dazu imstande. Die meisten lassen einen dann lieber in der Luft hängen. Klar, dass man dann mit der Situation nicht klar kommt.

Aber ansonsten danke für deine Meinung.
Als polyamorer Mensch war ich schon unglücklich verliebt in eine weitere Frau, trotz Beziehung. Was ich getan habe? Es erst einmal verstehen, dann akzeptieren und dann habe ich den Kontakt langsam eingeschränkt, bis am Ende komplett beendet. Ablenkung bringt meiner Meinung nach nur was, wenn man den Liebeskummer schon zugelassen hat. Danach ist es nur "aufgeschoben heißt nicht aufgehoben".
Ja habe ich schon öfter erlebt, anfangs habe ich noch Jahre gebraucht um darüber hinwegzukommen, aber nun wo ich älter bin, hat sich eine Gelassenheit eingestellt. Ich tu mir dann selbst was Gutes z.B. einen schönen Filmeabend, einen Tanzkurs besuchen, ins Restaurant gehen, Lovesongs, Schokoeis, meinen Mann volljammern, aber er leidet auch wenn er verliebt ist. (polyamor) *zwinker*
Sex kann manchen auch helfen, bei mir hat das nie geklappt, denn ich muss ganz viel an und mit mir selbst arbeiten ohne mich in ein neues Abenteuer zu stürzen, aber das ist total individuell.
Früher hatte ich so 3 Jahre daran zu knabbern, heute bin ich meist nach 6 Monaten wieder fröhlich.
*********40589 Mann
4 Beiträge
Ich bin es jetzt gerade. Meine letzte Affäre musste sich um andere Dinge in ihrem Leben kümmern und hatte keine Zeit für mich. Sie hat eine Pause vorgeschlagen, aber bei sowas mache ich mir keine Hoffnung mehr, weshalb ich für ein Ende war. Im Moment ist es unerträglich und alles in meinem Leben berührt mich kaum, obwohl ich mir eine Menge in den letzten Monaten aufgebaut habe. Früher hat mich sowas viel stärker belastet, da ich meine Identität auf meine Partnerinnen projeziert habe und mit jeder Trennung einen Teil von mir verloren habe. Sex mit anderen kann man in der Zeit schon haben. Es spricht im Grunde nichts dagegen auch mal etwas zu genießen. Wenn man darin aber Trost sucht oder hofft dass der Schmerz dadurch vergeht, versinkt man schnell im Abgrund. Ich hatte Momente in denen ich One Night stands als Abhilfe versucht habe nur um mittendrin zu merken, dass es mich null berührt und die Sache abgebrochen habe. Im Grunde muss man da einfach durch und sich einfach um sich selbst kümmern. Bei mir dauert sowas aber auch ewig.
Also,wenn man mit unglücklich verliebt meint,das der Gegenpart es nicht erwiedert hat,gab es das schonmal.
Habe es aber für mich selbst positiv nutzen können,denn die Euphorie,war ja trotzdem vorhanden und der damit eingehende Aktions Booster,hat mir sehr zum Absprung ,einer Beziehung verholfen.
Also ja ,aber in dem Fall was unglücklich,glücklich.🤣
****87 Frau
4.160 Beiträge
Hast du sie denn mal drauf angesprochen TE ?
Vielleicht wartet sie ja darauf dass du mal nen Schritt auf sie zu machst.
*********ston Mann
1.651 Beiträge
****wart ihr schon mal unglücklich verliebt? **

WER war das noch nicht???
Ist auch ein Zustand, von dem es mir graut!!!
Eigentlich ist es ja nur ne Kopfsache, wenn das blöde Herz nur nicht wäre... *snief*

Als Teenager war es am schlimmsten bei mir. Dann später noch mal mit Mitte 20 und im späteren Verlauf, gings dann. Irgendwie ist es eben von Vorteil ,wenn man sich gefühlsmäßig nicht vom anderen abhängig macht. Aber leichter gesagt, als getan...

Mein längstes -unglücklich verliebt- sein, war glaube ich ca 1 Jahr...
**du Mann
1.028 Beiträge
Hallo Dorrell

Nun, für mich wirken Deine Worte schon so, dass Du mit der Frau gesprochen hast und dass Du weisst, dass Ihr nicht dasselbe wollt. Diese Differenz ist für Dich sehr störend. Wahrscheinlich kennst Du auch Gründe der Frau, es ist aber offen. Du tust Dich aber schwer bis sehr schwer, ihre Haltung zu akzeptieren.

Da stellen sich auch mir die Fragen: Wie belastend ist diese jetzige Freundschaft für Dich und die Frau: Allzu belastend (für mich gut vorstellbar) oder aushaltbar? Ist eigtl. eine Voraussetzung für die weitere Freundschaft, dass Du die Haltung der Frau besser annehmen könntest, was Dir eben seit längerem nicht gelingen will? Könnte eine Trennung auch positiv sein, z.B. dass Du nach einer Verarbeitung die Chance hättest, das zu erreichen, was Du möchtest?

Diese Fragen kannst nur Du beantworten, zusammen mit der Frau. Eine Freundschaft gebe auch ich nicht leichthin auf.

Wenn Du zurzeit keine Lust auf Sex mit anderen Frauen hast, ist dies nicht zu ändern. Wenn, müssten wohl andere Motivationen vorliegen als "Trostsex" - für mich ein schreckliches Wort.
Der Aspekt ist für mich v.a. ein Indiz, dass die Freundschaft sehr belastend, zu belastend(?), sein könnte. Er müsste nicht zwingend vorliegen.

Lg, alles Gute Dir! Pidu
AW: Unglücklich verliebt, wie geht ihr damit um?
Hi, wart ihr schon mal unglücklich verliebt? (Teenages ausgenommen)

Ja, einmal, wenn wir wirklich von Liebe sprechen wollen.

Wie lange ging das und wie habt ihr euch davon lösen können?

Ich habe ein wenig die Zeit verloren, es müssen wohl etwa drei Monate gewesen sein. Letztlich bin ich nur durch radikale Entfernung davon losgekommen, dh. die Person nicht mehr sehen, nicht mehr an die selben Orte gehen und sich ablenken, viel mit Freunden unternehmen und versuchen, die Liebe zu vergessen.

Hattet ihr während dieser Zeit anderweitig Sex und wenn ja, wie habt ihr den empfunden?

Zu Beginn nicht, während der Entwöhnungsphase dann schon. Anfangs war es nicht einfach, sich auf jemand anderen einzulassen, aber mit der Zeit ging es besser und ich habe wieder Spaß abseits dieser Person gefunden.

Ich selbst hänge da irgendwie fest und verliere aber auch gleichzeitig das Interesse am anderen Geschlecht bzw. suche nicht aktiv (als Mann fatal, Frauen können ja auch nicht aktiv suchen *lach*) Fühlt sich alles nicht gut an.

Bin gespannt auf eure Erfahrungen oder Empfehlungen.

Viele Grüße
Dorrell

Es ist schwierig, dafür einen pauschalen Rat zu geben, ich kenne dich und deine Situation zu wenig. Du schreibst, dass du mit ihre befreundet bist; soll das denn so bleiben? Die radikale Variante, die ich gewählt habe, würde auch einen radikalen Bruch mit ihr verlangen. Weiß sie denn von deinen Gefühlen? Wie verflochten ist eure Freundschaft, habt ihr einen gemeinsamen Freundeskreis? Wenn du sie weiterhin sehen möchtest, werden diese Gefühle nur nachlassen, wenn du jemand anderes kennenlernst und so glücklich wirst. Dafür musst du aber wieder "auf die Jagd gehen". So wie es jetzt ist (seit einem Jahr) wird sich nichts ändern und du wirst unglücklich bleiben.

Vielleicht gibt es ja einen guten Freund, der dich kennt und dir helfen kann? Mich hat damals auch eine Freundin aus diesem Zustand gerissen, in dem ich eigentlich nichts mehr tun wollte und immer nur an ihn gedacht habe.

Alles Gute Dorrell, ich hoffe du packst es. *troest*

LG Franzi
wart ihr schon mal unglücklich verliebt?

Ja sie war optisch zwar überhaupt nicht mein Typ aber dennoch bildhübsch.
Auf intellektueller Ebene wusste sie wie sie die richtigen Knöpfe bei mir drücken musste um mein Interesse zu wecken.

Wie lange ging das und wie habt ihr euch davon lösen können?

Ca. Zwei Monate die unglaublich Intensiv waren und plötzlich von Ihr beendet wurden.
Laut den ganzen Brigitte Ratgebern sollte der Entzug ungefähr die selbe Zeit dauern - bei mir ging es dreimal so lange.
Letztenendes bin ich über einen Youtube Kanal auf den Begriff "Red flag" gestolpert und war völlig entsetzt wie viele sie davon bereits in ihrem jungen Alter gesammelt hatte. Dies war schlussendlich für der Weckruf das es die Zeit nicht wert ist ihr hinterherzutrauern.

Hattet ihr während dieser Zeit anderweitig Sex und wenn ja, wie habt ihr den empfunden?

Ja. Es war einfach nur grauenhaft. Habe mich hinterher ziemlich schäbig gefühlt.
Nach einer Abstinenz von ca. 3 Monaten wurde ich ziemlich unentspannt. Das hat mein gesamtes Umfeld gespürt. Die Wintermonate und hohes Arbeitspensum taten ihr übriges. Die Leute meiden ein hungriges Tier. Es blieb nichts anderes übrig um an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten.

Ich selbst hänge da irgendwie fest und verliere aber auch gleichzeitig das Interesse am anderen Geschlecht bzw. suche nicht aktiv

So ging es mir Zeitweise auch - die Phase geht auch irgendwann vorbei.
*******r91 Mann
2.253 Beiträge
Ich kenne diesen Zustand und kann dir nur den Tipp geben. Mach dir klar was du willst: Wie gehts dir wenn du bei ihr bist? Kannst du die Freundschaft mit ihr erhalten? Wenn in dir immer wieder die Gefühle aufkommen dann bleiben dir nur die Optionen: Gefühle akzeptieren und mit ihr befreundet bleiben oder aber du sagst die Freundschaft funktioniert nicht mehr so für dich und beendest sie.

Zum Sex mit anderen zur Ablenkung würde ich eher abraten. Der Sex kann dich natürlich ablenken aber genau so gut kann er dich an sie denken lassen.

@*******osen Deine Idee Franzi einen Freund zu fragen finde ich super und möchte ich aufgreifen danke dafür. Gibt es Sport den du mit Freunden machst oder machen möchtest? Der Sport sollte aber keine Assoziation mit ihr haben sonst lenkt dich das nicht ab, sondern bringt sie dir nur immer wieder ins Bewusstsein.

Einen schönen Abend und alles Gute von mir *wink*
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