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Monogamie vs Polygamie

**n7 Mann
598 Beiträge
Zitat von *****666:
Eben.

Ob nun wirklich die Religionen die Ehe erfunden haben lasse ich mal dahingestellt. Aber es dürfte zum Wesen der meisten Religionen gehören den Bund zwischen zwei heterosexuellen Menschen mit irgendeiner göttlichen religiösen Zeremonie in etwas heiliges zu verwandeln.

Und da gehört es auch wieder hin.

Und moderne liberal denkende und fühlende Menschen dürfen ja dann für sich entscheiden ob sie daran teilnehmen möchten.

Falsche Reihenfolge. Die meisten Religionen haben eine Form der Ehe im Portfolio, aber nicht alle Ehen haben etwas mit Religion zu tun. Es ist nicht so, dass die Ehe von „den“ Religionen erfunden wurde, daher gehört die Ehe da auch nicht „wieder“ hin.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *****666:
Aber es dürfte zum Wesen der meisten Religionen gehören den Bund zwischen zwei heterosexuellen Menschen mit irgendeiner göttlichen religiösen Zeremonie in etwas heiliges zu verwandeln.

Nein. Monogame Gesellschaften nach europäischer Art sind die Minderheit in der Welt gewesen, vor der Kolonialzeit. Auch wüsste ich keine Gesellschaft, wo die Ehe so religiös aufgeladen ist. In aller Regel ist sie eher profaner Natur. ABER: man geht in den meißten Kulturen achtsamer mit ihr um.
Gerade das Judentum könnte hier als Vorbild dienen, mit seinem verpflichtenden Ehevertrag, der u.A. auch die gegenseitige sexuelle Erfüllung umfasst- also wesentlich umfassender als wir das oft ahnen.
Man muss auch dran denken, das das Christentum und damit ein großer Teil der Kultur auf der griechischen Antike fußen, in der es die Priorität des Geistes gibt. Daher gibt es viele "Werte des Geistes", aber der Körper und seine Bedürfnisse fallen etwas hinten runter.

Daher, ich bin der Meinung, das man achtsamer mit Beziehungen umgehen sollte. Das muss nicht in einer heiligen Zeremonie sein- die ja oft eh nur konsumiert wird und danach nur noch ein Platz im Fotoalbum bekommt.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Dann war "Ehe" vor den Religionen da.
Die Kirche hat die Ehe übrigens im 3. Jhr und nicht wie im Thema erwähnt im 12 Jhr, begonnen zu fördern.
Sinn und zweck, jetzt stark zusammengefasst: Die Kräfte und somit die Macht der Clans zu senken, dafür die Kräfte der innersten Familie zu stärken, somit das einzelne Individuum zu fördern.

Bei allem Genörgel gegen die Kirche darf sowas ruhig auch mal gesagt sein.
Und nein. Ich bin nicht religiös.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Die Beziehung ist nicht dann gut, wenn beide/alle möglichst gut nach den Regeln spielen können. Sie ist dann gut, wenn es um den jeweils Anderen, egal was die regeln dazu sagen.
****go Mann
944 Beiträge
OK... von Monogamie -- Polygamie zur Religion und jetzt eine gute Ehe -- schlechte Ehe...

*zumthema*
*******r91 Mann
2.253 Beiträge
Jeder Mensch soll seine Liebe frei entfalten dürfen. Manch einer nur mit einem Menschen. Andere wollen mehrere Partner. Alle Entscheidungen sind wunderbar solange man sich in der Situation wohlfühlt.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *******r91:
Alle Entscheidungen sind wunderbar solange man sich in der Situation wohlfühlt.

Ich würde es gern umformulieren, sonst fühlt sich auch ein Egozentriker sehr wohl mit der Aussage.

"Alle Entscheidungen sind wunderbar solange sie vom Wohlwollen, auch dem/den Anderen gegenüber geprägt sind."

Außerdem wird mit der Wortwahl auch eingeschlossen, wenn wir es wirklich gut gemeint haben, aber der Erfolg stellt sich nicht ein.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******r91:
Alle Entscheidungen sind wunderbar solange man sich in der Situation wohlfühlt.

Ich würde es gern umformulieren, sonst fühlt sich auch ein Egozentriker sehr wohl mit der Aussage.

Da gab es noch weitaus schlimmere als Egozentriker die sich sehr wohl mit dieser Aussage fühlten. Gar nicht solange her.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *******_61:
Da gab es noch weitaus schlimmere als Egozentriker die sich sehr wohl mit dieser Aussage fühlten. Gar nicht solange her.
bestimmt....
*********diger Mann
15 Beiträge
Man sucht immer zweierlei: etwas was satt macht und etwas was hungrig macht….

Das war immer schon so. Kreative aber auch leidvolle Loesungen haben auch die Großen in den 20er/ 30er Jahren gesucht und gefunden, wunderbar nachzulesen in Florian Illies „Liebe in Zeiten des Hasses - 1929-1939“

Jede Variante hat also ihre Vorzuege und Nachteile, die Charakterstaerke der Ausfuehrenden bestimmt den Verlauf, ohne Machtgefaelle gehts dabei selten an, denn „einer liebt immer ein Bisschen mehr“
*********tish Mann
399 Beiträge
Zitat von ****210:
Monogamie vs Polygamie
Ganz ernsthaft entschlossen, oder entspannt locker?
Gesellschaftlich anerkannt oder verpönt?

Ersteres schließt sich nicht aus. Zweiteres ist mir extrem egal, da mir die persönliche Meinung anderer egal ist.

Offen ist schwerer, weil es wesentlich mehr kommunikation und Offenheit und Reflektiertheit, gleich vom Start weg, benötigt. Und in meinen Augen, können das wiederum die Wenigsten.
****ody Mann
11.796 Beiträge
Mir fällt bei der Verbindung Ehe-Religion sofort die "sozialistische Eheschließung" in der DDR ein. Von dieser besonderen Form habe ich erst vor wenigen Jahren gehört, zu der zusätzlich noch das Bekenntnis zum sozialistischen Staat gehörte. Auch so eine Art Glaubensbekenntnis.
*********tish Mann
399 Beiträge
Zitat von ****ody:
Mir fällt bei der Verbindung Ehe-Religion sofort die "sozialistische Eheschließung" in der DDR ein. Von dieser besonderen Form habe ich erst vor wenigen Jahren gehört, zu der zusätzlich noch das Bekenntnis zum sozialistischen Staat gehörte. Auch so eine Art Glaubensbekenntnis.
Wusste ich als von drüben kommender auch nicht. Danke dafür ^^. Nice Sache, auf jeden Fall.
Zitat von *****666:
Schon die "Homoehe" war ein fehlkonstrukt.
Der Staat sollte sich aus der Liebe raushalten. Gebt die Ehe wieder den Religionen.

Der Staat kann ja so eine Art standartvertrag bereithalten für Menschen die sich binden wollen und dafür einen rechtsrahme wünschen. Da können dann auch drei oder mehr Menschen so einer Gemeinschaft beitreten

wieso gehört die Ehe zu den Religionen? wer sagt das? Ich bin Agnostiker, hab keine Lust kirchlich zu heiraten. Standesamt ist aber ok für mich.
********raum Paar
10.775 Beiträge
Die "Beziehungsform" bzw. den -wunsch und dessen Umsetzung im Alltag immer gleich an Staat, Kirche und Religion fest zu machen ist aus meiner Sicht etwas kurz gedacht.

Die "Formwahrung" betrifft eher die Absicherung und Versorgung, gerade auch dann, wenn man Kinder hat oder haben will, oder älter ist ...

Ja, wir haben die Förderung der Familie in unserer Gesellschaft fest geschrieben.

Wie die Beziehungsformen ausschauen, verändert sich zum Glück immer wieder.

Poly braucht zwingend mehr "Absprache", was viele leider in Ihrer Sozialisation nicht wirklich erlebt oder gelernt haben.

Die letzten Jahrzehnte stand eher Individualisierung und Selbstverwirklichung im Mittelpunkt.

Inzwischen hat sich das teilweise geändert und ich bin gespannt, was sich da in Zukunft daraus entwickelt.

Für mich selbst ist die Kommunikation mit einer Person oft schon kompliziert genug, da ich gleichzeitig noch eine größere Familie, eine Exfrau und einige Kinder habe.

Ich sehe jedoch teilweise bei meinen Kindern und der nächsten Generation, das diese aus diversesten Gründen da anders agieren (müssen).

Gleichzeitig begegnet mir der Wunsch nach einer monogamen Beziehung noch sehr oft.

Bei mir selbst erlebe ich mich leider immer noch dabei, das ich mich wundere oder Frage, wie das gehen bzw. gut gehen soll, wenn ich andere Beziehungsformen erlebe oder mir mitgeteilt wird, das es angestrebt wird.

Immerhin verurteile ich es nicht mehr, doch auch das erlebe ich noch an einer ganzen Menge Stellen.

Ich möchte für mich noch gerne lernen, das noch besser hin zu bekommen. Wir sind ja nie zu alt, um noch etwas zu lernen.

(m)
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ********raum:
Die "Beziehungsform" bzw. den -wunsch und dessen Umsetzung im Alltag immer gleich an Staat, Kirche und Religion fest zu machen ist aus meiner Sicht etwas kurz gedacht.

Ich halte ebenso sowohl den Staat als auch die Religion als den falschen Adressaten für die Kritik. Sowohl der Staat, der nur regelt was er vorfindet, als auch die Religion haben die Monogamie nicht in die Welt gesetzt, sondern nur übernommen. Alle Religionen kennen Monogamie als auch Polygamie. Alle Religionen können auch polygam gelebt werden.
Der Ursprung der Monogamie und die Grundzüge des Verständnisses, wie diese gelebt werden soll, ist eher in der Kultur der Antike zu suchen. Also älter als das Christentum und der Staat.
Und deswegen sollte man sich nicht an Staat und Religion in Beziehungsfragen hochziehen. Allenfalls nehmen sie eine normierende Position ein. Das kann man kritisieren, aber auch da wäre ich vorsichtig. Ich kenne keinen Kulturkreis, wo Beziehungsformen in der Breite bunt gemischt vorkommen. Und das hat pragmatische Gründe (z.Bsp. im Umgang mit Konflikten). Was heißt, das eine gewisse Normativität unumgänglich ist, egal wie man es auch dreht.
Zitat von *******_mv:
Zitat von ********raum:
Die "Beziehungsform" bzw. den -wunsch und dessen Umsetzung im Alltag immer gleich an Staat, Kirche und Religion fest zu machen ist aus meiner Sicht etwas kurz gedacht.

Ich halte ebenso sowohl den Staat als auch die Religion als den falschen Adressaten für die Kritik. Sowohl der Staat, der nur regelt was er vorfindet, als auch die Religion haben die Monogamie nicht in die Welt gesetzt, sondern nur übernommen. Alle Religionen kennen Monogamie als auch Polygamie. Alle Religionen können auch polygam gelebt werden.
Der Ursprung der Monogamie und die Grundzüge des Verständnisses, wie diese gelebt werden soll, ist eher in der Kultur der Antike zu suchen. Also älter als das Christentum und der Staat.
Und deswegen sollte man sich nicht an Staat und Religion in Beziehungsfragen hochziehen. Allenfalls nehmen sie eine normierende Position ein. Das kann man kritisieren, aber auch da wäre ich vorsichtig. Ich kenne keinen Kulturkreis, wo Beziehungsformen in der Breite bunt gemischt vorkommen. Und das hat pragmatische Gründe (z.Bsp. im Umgang mit Konflikten). Was heißt, das eine gewisse Normativität unumgänglich ist, egal wie man es auch dreht.

wenn es jemandem gefällt, vie Kirche oder Staat zu heiraten, soll er das machen. nur weil du das nicht willst, dürfen sich andere trotzdem dafür entscheiden
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *****_21:
wenn es jemandem gefällt, vie Kirche oder Staat zu heiraten, soll er das machen. nur weil du das nicht willst, dürfen sich andere trotzdem dafür entscheiden

Gefallen oder Wollen hatte ich nicht erwähnt. Ich bin was die Beziehungsform angeht ohne Präferenz, weil ich mit beidem klar komme.

Was ich beschrieben habe ist ja nur eine Beobachtung über das funktionieren einer Gesellschaft. Also das eine Gesellschaft sich für eine Beziehungsform als Normativ entscheiden muss, sonst funktioniert es auf Dauer nicht. Immerhin muss z.Bsp im Streitfall ein Gericht entscheiden können.
Unterschiedliche Beziehungsformen würde auch unterschiedliche rechtliche Bindungen untereinander bedeuten ( Lebensgefährtin, Geliebte, Konkubinat, ohne jede Bindung usw ...)
Was heißt das für A, wenn B und C ein Kind bekommen? Wer erbt was?

Also der ganzen unromantische und ungeile Kram muss ja auch geregelt sein.
Mir machen im Moment zuviele Menschen sich zuviele Gedanken über das, was sie haben wollen und was schön wär. Und zuwenige machen sich Gedanken drüber ob das wirklich funktionieren kann, was man da so will.
In den meisten Religionen, nicht allen, dürfen nur Männer mehere Frauen haben , nicht umgekehrt!!!
So frei in vielen sind Religionen nicht. WEder im Judentum noch Christentum.
In diesen beiden hatten sich Frauen jahrelang dem Mann zu unterwefen.
Das Christentum hat in der Zeit des sesshaft werden des Menschen, die monogamie zur einzigen Form, eine von ihr akzeptierten Lebenweise gemacht. Alles andere galt als Sünde und dem Werk Satans.
Der Einfluß von Staat und Kirche auf die freie Wahl unserer Lebenweise , ist sehr massiv.
Veränderung kommen nur sehr langsam.
Zitat von *********nn65:
In den meisten Religionen, nicht allen, dürfen nur Männer mehere Frauen haben , nicht umgekehrt!!!
So frei in vielen sind Religionen nicht. WEder im Judentum noch Christentum.
In diesen beiden hatten sich Frauen jahrelang dem Mann zu unterwefen.
Das Christentum hat in der Zeit des sesshaft werden des Menschen, die monogamie zur einzigen Form, eine von ihr akzeptierten Lebenweise gemacht. Alles andere galt als Sünde und dem Werk Satans.
Der Einfluß von Staat und Kirche auf die freie Wahl unserer Lebenweise , ist sehr massiv.
Veränderung kommen nur sehr langsam.

der Einfluss gilt auch heute auf die Menschen. viele Männer suchen sich eine "nette" Frau weil es sich so gehört. Die selber haben Erfahrung mot Frauen gesammelt und heiraten eine, der Sex nicht so wichtig ist. Dann wundern sie sich dass nach Geburt oder Stress fie Frau selten will. Und suchen sich Geliebte. Sie hätten gleich eine Frau heiraten können, der Sex such wichtig ist. Das wollen die meisten aber nicht. Zusätzlich wollen die meisten nicht miteinander übet Sex reden obwohl sie in Beziehung sind.
frauen die gerne mehrere Männer haben, sind Single oder gehen fremd
********reak Paar
1.378 Beiträge
Zitat von *****_21:

frauen die gerne mehrere Männer haben, sind Single oder gehen fremd

Oder sie tun sich mit einem Mann zusammen, der solche Frauen zu schätzen weiß und es ebenfalls genießt, wenn sie Lust auf mehrere Männer hat - so wie meiner *zwinker*
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Zitat von ********reak:
Zitat von *****_21:

frauen die gerne mehrere Männer haben, sind Single oder gehen fremd

Oder sie tun sich mit einem Mann zusammen, der solche Frauen zu schätzen weiß und es ebenfalls genießt, wenn sie Lust auf mehrere Männer hat - so wie meiner ;-)

Thank you *top*
*******r91 Mann
2.253 Beiträge
Zitat von *****_21:
Zitat von *****666:
Schon die "Homoehe" war ein fehlkonstrukt.
Der Staat sollte sich aus der Liebe raushalten. Gebt die Ehe wieder den Religionen.

Der Staat kann ja so eine Art standartvertrag bereithalten für Menschen die sich binden wollen und dafür einen rechtsrahme wünschen. Da können dann auch drei oder mehr Menschen so einer Gemeinschaft beitreten

wieso gehört die Ehe zu den Religionen? wer sagt das? Ich bin Agnostiker, hab keine Lust kirchlich zu heiraten. Standesamt ist aber ok für mich.

Bis zur Säkularisierung also der Trennung zwischen Staat und Kirche war eine Eheschließung nur durch den Staat ohne Kirche nicht möglich. Es war als früher nur mit Kirche möglich, weil früher der Glaube eine große Rolle spielte in einem christlich geprägten Land wie Deutschland.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
So ist es punisher.

Und man sollte diese "Ehe" dann wieder an die Religion zurück geben.

Der Staat kann dein ein idiologiebefreites Partnerschaftsmodell anbieten, welches allen offen steht. Juristisch und steuertechnisch entrümpelt und modern und einfach auf die Bedürfnisse der modernen Gesellschaft ausgerichtet.

Und wer immer noch in weiß und pferdekutsche usw heiraten möchte , kann dies doch tun . Ob mit oder ohne Kirche
*******_61 Mann
576 Beiträge
@ Abraxas_mv
Ja, ich Teile diese Ansichten.
Auch ich " halte ebenso sowohl den Staat als auch die Religion als den falschen Adressaten für die Kritik. Sowohl der Staat, der nur regelt was er vorfindet,"

Allerdings sehe ich dass der Ursprung früher als in der Antike zu suchen ist. Bei andere Völkern die keine Verbindung zu "unserer Antike " haben , gibt es auch das Heiraten und die Monogamie.

Ja zu: "das hat pragmatische Gründe (z.Bsp. im Umgang mit Konflikten). Was heißt, das eine gewisse Normativität unumgänglich ist, egal wie man es auch dreht."

Ja zu: "Also der ganzen unromantische und ungeile Kram muss ja auch geregelt sein.
Mir machen im Moment zuviele Menschen sich zuviele Gedanken über das, was sie haben wollen und was schön wär. Und zuwenige machen sich Gedanken drüber ob das wirklich funktionieren kann, was man da so will."

Ich setze da noch einen drauf: Es ist grundsätzlich menschlich, doch dazu praktizieren wir es in unserer behüteten zivilisierten Wohlstandsgesellschaft zum überdruss....: Wir sprechen und nehmen die Umwelt...die Natur nur allzugerne wahr wie wir sie GERNE HÄTTEN und nicht sie IST. Das kommt schon zum Ausdruck wenn wir einen schönen romantischen Sonnenuntergang betrachten.....die Sonne geht nicht unter...die Erde dreht sich!!
Ich hab mal, so als Experiment, gesagt....Hach guck mal diesen schönen Erdendreher. DAS hab ich genau EINMAL gemacht.... *zwinker*
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