Wir haben bei „Sex am Arbeitsplatz“ zwei Dinge festgestellt:
a) Mehrheitlich wird geschrien: „Never fuck the company“
gleichzeitig gilt wohl laut diversen Statistiken:
b) Die meisten Beziehungen entstehen am Arbeitsplatz (mal mit, mal ohne Sex)
Ob Sex am Arbeitsplatz dann tatsächlich stattfindet, hängt nach unserer Erfahrung immer von der Branche ab.
Es gibt mit Sicherheit Branchen und Firmen, da wird das relativ locker gesehen, in anderen ist das ein „No-Go“
Ein paar Indizien für „eher Sex am Arbeitsplatz“ die wir festgestellt haben:
Flache Hierachie, eher „Du-Kultur“ als „Siezen“ und einen auch mehr körperlichen Umgang miteinander (Umarmen bei der Begrüßung) als Abstand oder wo man sich bereits aus beruflichen Gründen eher mal (fast) nackt (in der Umkleide etc.) begegnet. Oder wie die berufliche Stellung ist: viele (junge) Aushilfen in der Gruppe oder weniger dauerhafte Jobs auf Lebenszeit begünstigen nach unserer Erfahrung Sex am Arbeitsplatz. Da neigt man eher dazu, wenn man mit dem Sex mehr Spaß gewinnt als man bei Verlust des Arbeitsplatzes verliert.
Wer viel zu verlieren hat, hält eher die Füsse still.
Beispiel aus unserer Erfahrung für Branchen, die eher zu Sex neigen können: Theater, Gastro, Freizeiteinrichtungen, Urlaubsdomizile, Musikbranche, Filmbranche, Eventbranche, Sportbranche und vielfach berufliche Tätigkeiten mit gemeinsamen Auswärtsübernachtungen.
Und da wird es sicher noch mehr Beispiele geben.
Eine paar Ausnahmen sehen wir aber auch:
Pornofilm. Da gilt „Never fuck the company“ wohl eher als Arbeitsverweigerung.
Und: Wir haben uns selber durch „Sex am Arbeitsplatz“ kennengelernt.
Have Fun & Sex
Tom & Zarah