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Das Leben mit der Außenwahrnehmung als glücklicher Single

Das Leben mit der Außenwahrnehmung als glücklicher Single
Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage. Wie geht ihr mit Fragen/Diskussionen bezüglich eines von der Norm abweichenden Lebensstils um?
Ich bin Single und will dies auch bleiben.
Ich lebe auf dem Land und hier ist dies nicht die Norm. Es wird nicht verstanden warum dies so sei.
Konkret kommt eigentlich immer Mitleid, dass ich Single sei.
Diskussionen sind leider nicht führbar, da eigentlich immer kommt, warum ich Single sein wolle, obwohl ich sowohl Eigenheim als auch gutes Einkommen habe. Die Diskussionen ufern immer aus, da ich dann wohl viele vor den Kopf stoße, wenn ich sage, dass mein Ziel keine Partnerin mehr sei und wenn dann keine feste.

Zu einen möchte ich nicht immer diskutieren wenn es dann sowieso schlecht endet und nicht sachlich abläuft, ich möchte aber auch nicht zustimmen und bemitleidet da stehen als wäre ich der traurige Single, wenn das völlig falsch ist. Eine entfernte Bekannte wolle mir sogar eine Bekannte von sich vorstellen, "die auch Single ist und sich unbedingt einen lebenslangen Partner wünscht, dem sie Kinder schenken kann". Das fand ich völlig unangebracht. Ich finde es schwierig, dass in meinem Umfeld gefühlt immer angenommen wird: er ist Single also sucht er, da er nicht immer aktiv das Gegenteil sagt.
Ich habe das die letzte Zeit beobachtet und auch auf andere gesehen wird immer Single mit suchend gleichgesetzt.

Ich glaube meine zwischenmenschliche Kompetenz ist da etwas zu begrenzt um einen diplomatischen Weg zu sehen.
*****mee Frau
97 Beiträge
Kenn das nur zu gut.. bin auch Single und werde immer gefragt.. jetzt hast noch immer keinen, bist zu wählerisch etc.. aber ich find es ok wie es ist und ich brauch keinen Mann damit ich glücklich bin.. ich bin sehr aktiv und hab eigentlich e keine Zeit *ggg* so verkauf ich das dann auch immer.. dass ich gern unterwegs bin, gerne reise oder spontan was unternehme, und das machen die meisten Partner ja nicht mit weils entweder keine Lust haben, oder Anhang oder was auch immer
und dass ich Männer nur mehr "ambulant" aber nicht mehr "stationär" aufnehme
darauf folgt normal ein Lacher und Ende der Diskussion *ggg*

ja verkuppeln geht gar net..... und ich will auch zu keinen Essen eingeladen sein wo speziell ausgesuchte Singles für mich sind... ich such mir da schon selber was wenn ich was brauche *ggg*

LG
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Zitat von *******794:
Wie geht ihr mit Fragen/Diskussionen bezüglich eines von der Norm abweichenden Lebensstils um?

Früher habe ich diskutiert, heute lass ich die Leute einfach stehen. Ist mir zu mühselig. Ich bin zwar kein Single, aber meine Beziehung ist auch nicht "der Norm" entsprechend und gerade vor 2 Wochen wollte eine Bekannte wissen, warum denn dies so sei, wie es ist.
Geht sie
a, nix an
b, nix an und
c, wenn ich mir die Mühe gemacht hätte, es ihr zu erklären, wäre es immer noch nicht das, was sie unter einer Beziehung versteht und somit außerhalb ihres begrenzten Horizonts...

Gräm dich nicht und mach dein Ding.
****tte Frau
23.758 Beiträge
I mog ja nix sagen, aber des fuit sich so an, als ob des a geographisches Thema sein könnt *bayern* - ländliche, vorwiegend katholische Gegend mit vielen althergebrachten Ritualen und verfestigten Meinungen aus dem Damals-Katalog?

In der Großstadt, in der ich lebe, insistiert da niemand aus meinem Familien- und Freundeskreis auf diese Art und Weise.

Ich würde ganz explizit zu einem deutlichen Wort von deiner Seite raten. Du bist 27 laut Profil, mich deucht, dass du anderenfalls die Kuppelbrüder und -schwestern in diesem Leben nicht mehr los wirst.

Lernen durch Schmerz ist ja manchmal das einzige Mittel der Wahl, wenn alles reden nix hilft. Meine Mom zumindest hat es nach der finalen deutlichen Ansage mit Kontaktsperre Drohung geschluckt.

Ich finde das sehr übergriffig, wenn Dritte anderen Menschen in dieser Vehemenz ihr eigenes Weltbild überstülpen möchten.

*my2cents*
********nsch Mann
449 Beiträge
Sag doch einfach, du bist bi und nimmst dir innerhalb der BDSM Szene ab und an wen zum spielen. Muss ja nicht vollkommen stimmen. Aber dann kommt da nichts mehr. Ansonsten halte ich es so, dass ich mich nie rechtfertige. Erklären kannst du dich den (meist wenigen) die dir mit Verständnis begegnen und nicht mit ihren Konzepten von gutem oder schlechtem Lebensentwurf.
*****ssA Frau
2.240 Beiträge
@*********tWind hat es sehr treffend geschrieben... ES GEHT NIEMANDEM ETWAS AN!
Es hat bei mir einige Zeit gedauert, damit aufzuhören, mich zu rechtfertigen, aber es erspart ungemein Nerven.
Die Menschen um mich herum meinten mir immer "wertvolle Tipps" geben zu müssen, wie ich zum Einen mein Singledasein beenden könne bzw meine Ansprüche anpassen könne, oder wie ich es eben schaffe, eine konventionelle Partnerschaft führen zu können und diese dann auch bitte als erfüllend zu erleben.
Für MICH absolut übergriffig und unverschämt.
Irgendwann habe ich Diskussionen aufgegeben und antworte mittlerweile kurz und knapp, aber deutlich zu verstehen, auf Anspielungen.
Damit bleiben verbale Auseinandersetzungen sehr selten.
Mein Leben, meine Regeln! So ist es.

IdS *sonne*
Es ist allein deine Entscheidung wie du leben möchtest ob als Single, oder in einer anderen beziehungsform.

Lass die anderen denken oder sagen was
sie wollen.
Manchmal ist es auch so das diese Menschen glauben zu wissen was gut für einen ist und manchmal versuchen diese ihre Beziehungsform andere überzustülpen weil evtl Neid hinzukommt und oder Unverständnis.

Solange du damit zufrieden bist brauchst Du ja nichts zu ändern.

Ich weiß das es nervt sich genötigt zu fühlen sich erklären zu müssen aber ich habe das irgendwann abgelegt und es interessiert mich null was andere Denken.
Das stimmt.
Hier ist es sehr ländlich.
Südbayern, Dörfer um die 20 bis 2000 Einwohner, katholisch und konservativ.
Ich bin hier aufgewachsen, die Landschaft und Möglichkeiten sind toll, ich schaue vol HomeOffice Büro in die 15km entfernen Berge.
Was Gerüchte und Meinungen angeht ist es aber komplettes Klischee.
Als meine Exfreundin ausgezogen ist, stand etwa einen halben Tag ein Umzugswagen am Haus, das etwa 50m von der Straße entfernt ist und nicht direkt einsehbar. Ungelogen: nach 2 Wochen habe ich 3 Anrufe und 2 persönliche Besuche bekommen von Menschen die im Dorf die Gerüchte gehört haben, dass ich verlassen wurde da ich privat insolvent sei und wollten günstig mein Haus kaufen.
Und zwar hatte ich beim Kauf nur einen Witz zu meinem einen Nachbarn gemacht, dass das Haus heillos finanziert sei.
Man muss dazu sagen: Ich wohne außerhalb vom Dorf, habe keinerlei Bezug zum Dorfleben und fahre nicht einmal durch zur Arbeit.

Ich könnte bestimmt extreme Dinge sagen um mir einen Spaß daraus zu machen oder andere Menschen zum Schweigen zu bringen.
Zum einen habe ich aber Angst dadurch zu extreme Gerüchte in den Umlauf zu bringen und zum anderen könnte ich es nicht übers Heez bringen einer 70 jährigen Tante so etwas zu sagen, das ihre Welt erschüttert.

Es ist sehr schwierig.
****na Frau
1.227 Beiträge
Du brauchst einen „Killersatz“ für den Fall, dass mal wieder jemand meint, er müsste eine Meinung zu deinem Leben haben.

„Ich bin ein glücklicher Single und möchte daran nichts ändern.“

Wenn dann noch ein „Ja, aber ….“ kommt, einfach den Satz so oft stur wiederholen, bis auch der Übergriffigste verstanden hat, dass deine Entscheidung NICHT zur Diskussion steht.
Zitat von ***vo:
Es ist allein deine Entscheidung wie du leben möchtest ob als Single, oder in einer anderen beziehungsform.

Lass die anderen denken oder sagen was
sie wollen.
Manchmal ist es auch so das diese Menschen glauben zu wissen was gut für einen ist und manchmal versuchen diese ihre Beziehungsform andere überzustülpen weil evtl Neid hinzukommt und oder Unverständnis.

Solange du damit zufrieden bist brauchst Du ja nichts zu ändern.

Ich weiß das es nervt sich genötigt zu fühlen sich erklären zu müssen aber ich habe das irgendwann abgelegt und es interessiert mich null was andere Denken.

Das ist ein guter Ansatz. Was mache ich dann konkret wenn ich von meiner 70-jährigen Tante folgendes zu hören bekomme:
"Mei du armer Bua, du bist ganz allein, du wirst schon eine neue Freundin finden. XXY ist doch ganz nett, die hätte bestimmt nichts dagegen wenn ihr bald Kinder bekommt. Die kann dann auch daheim bleiben. Wenn du eh nochmal bauen willst, werdens doch wohl 3 Kinder werden? Und heiraten werdet ihr doch wohl? Oder die XXYY, die kann ich mal fragen, damit du nicht so allein bist ..."
So oder so ähnlich findet das meist statt.
Meist sage ich dann nichts.
Mich wurmt es dann natürlich.
Ich hätte gerne gesagt: "ich bin gerne allein, ich brauche niemanden, dann muss ich auch nichts teilen. Ich möchte keine Kinder, möchte ich auch nicht wenn ich 10 Häuser hätte, ich möchte auch nicht heiraten. Ich will mein Leben so leben wie ich will und das heisst, dass ich jetzt allein bleibe und dann wenn dann nur wechselnde rein sexuelle Kontakte ohne Verbindlichkeiten will"
Das kann ich aber nicht sagen oder eben schon und dann Grundsätze erschüttern.
Sag du bist Schwul.

Ich wurde immer gefragt, warum ich keine Kinder habe und wann welche kommen.

Irgendwann habe ich gesagt, ich kann keine bekommen.

Sorry, ich kann und wollte mich auf keine Diskussionen mehr einlassen.
****769 Frau
2.290 Beiträge
"Die Gleichgültigkeit ist an mir hochgewachsen wie Efeu. Nur gewöhnliche Leute ärgern sich!"

Ich mag die Zitate von Karl Lagerfeld *gg*

Bei mir ist es auch so, früher hätte ich mich über Kommentare zu meinem Singleleben, Kupplungsversuche und kluge Ratschläge auch total aufregen können- heute habe ich für solche Leute nur noch ein müdes Lächeln übrig!
*****ven Frau
7.286 Beiträge
Ich diskutiere meine Lebensführung nicht mit Menschen. Wenn jemand tatsächliches Interesse hat und Fragen stellt und ich dieser Person zugetan bin, beantworte ich sie. Ich brauche keine Validierung von Krethi und Plethi.

Texte wie:

• Das geht dich nichts an
• Darüber möchte ich mit dir nicht sprechen
• Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig
• Es macht überhaupt nichts, wenn du nicht verstehst
• Ich brauche von dir keine Erlaubnis

haben sich in meinem Alltag bewährt.
**********erfly Frau
3.898 Beiträge
Zitat von *******794:
Ich bin Single und will dies auch bleiben.
Ich lebe auf dem Land und hier ist dies nicht die Norm. Es wird nicht verstanden warum dies so sei.
Konkret kommt eigentlich immer Mitleid, dass ich Single sei.
Diskussionen sind leider nicht führbar, da eigentlich immer kommt, warum ich Single sein wolle, obwohl ich sowohl Eigenheim als auch gutes Einkommen habe. Die Diskussionen ufern immer aus, da ich dann wohl viele vor den Kopf stoße, wenn ich sage, dass mein Ziel keine Partnerin mehr sei und wenn dann keine feste.

Same here *ggg*

Ich lebe hier schon mein ganzes Leben, jeder kennt jeden. Ich bin jetzt mehr als 10 Jahre Single und die meisten fragen nicht mehr und nehmen "meinen Zustand" so hin wie er ist. Wenn doch mal wieder jemand fragt, bekommen sie meistens die Antwort:
Warum sollte ich mir den Stress antun? Schau dich doch mal bei deinen Nachbarn, Freunden und Kollegen um. Kennst du irgendjemanden der die perfekte Beziehung führt und immer glücklich ist? Ich bin an 355 von 365 Tagen glücklich, zufrieden und vor allem immer völlig unabhängig.
Mittlerweile gibt es sogar sehr viele in meinem Umfeld, die mir sagen dass ich alles richtig mache *ggg*

Und ganz ehrlich, die meisten die sich genötigt fühlen, sich um deinen Beziehungsstatus Sorgen zu machen, sind die, die in ihren eigenen Beziehungen unzufrieden/unglücklich oder gelangweilt sind. Die wollen nur mal auf den Busch klopfen, wie man sich als Single so durchs Leben schlägt *zwinker*
Grenzen setzen und nicht drum scheren.
Letztlich sagst du, es sind bekannte und keine Freunde.
Wenn da wenig toleranz herrscht, werfe ich mal die frage im Raum, ob das unbedingt menschen sind, die dir gut tun?

Mir täte das jedenfalls nicht gut. Ich würde mich nicht respektiert fühlen.

Mal ehrlich, es gibt auch andere menschen die ähnlich ticken wie du.

In grossen städten eher als auf dem dorf
@*******794

Bist du eigentlich glücklich?
*****erl Frau
2.961 Beiträge
Tja, Dorf bleibt Dorf. Und Dörfler sind manchmal schon nervraubend neugierig und beratungsresistent.

Freundlich-nichtssagende Antworten sind gut, z.B. sowas:
Ja, hast Du keine Freundin? - Nein, mir gefällt das so.
Die Autos vor Deinem Haus kann ich schon lang nicht mehr auseinanderhalten. - Ich auch nicht.
Soll ich Dir die Tochter von XYZ vorstellen? - Nein.
Kennst Du schon XYZ? - Nein, kein Interesse.
Was machst Du denn am Samstag? - Das überleg ich mir am Samstag.

Und dann schnell abwenden und seine eigenen Dinge tun. Weiteres Reden ignorieren.
Wenn jemand einem ne Story aufs Auge drückt - Auf Wiedersehen, ich hab keine Zeit.

Getratscht wird eh. Wenn man freunlich, aber kurz angebunden ist, dann spricht sich auch das rum und mit der Zeit werden solche "Belästigungen" seltener.
Nen langen Atem braucht man allerdings dafür.
*******871 Mann
78 Beiträge
Ja, auf dem Land ist es leicht schonmal ätzend, wenn man Single ist und die anderen es nicht verstehen wollen. Meiner Erfahrung nach hat es aber nichts mit den katholisch geprägten Landstrichen zu tun. Das Phänomen findet man auch in evangelisch, oder nicht kirchlich geprägten Landstrichen.
Den Vorschlag mit der Behauptung, du wärst unfruchtbar, kann ich zustimmen. Solche kleinen Lügen haben mir des öfteren viel Ärgernis erspart und insbesondere ältere geben dann meist Ruhe.
Die einzige, effektive Maßnahme die ich kenne, um mich vor aufdringlichen, nervigen Leuten zu schützen, ist den Kontakt zu selbigen zu reduzieren.
Such dir Freunde, die zu dir passen.
*****ium Mann
723 Beiträge
Ich schätze, warum die Leute Single mit "Suchend" gleichsetzen ist, weil der Mensch irgendwie immer bestrebt ist, nicht alleine zu sein. Er ist halt ein soziales Wesen, der ohne (üblicherweise) Kontakte und Nähe sucht.

Und dieses "üblicherweise" definiert letztlich die Norm. Wenn von 100 Leuten bei 95 Leuten das so ist, dann ist das die Norm. Dass die anderen 5 Leute ihre Gründe haben mögen, ist soweit nachvollziehbar. Aber es wird erstmal von der Norm ausgegangen und bedarf bei Abweichung besonderer Erklärung. Vielleicht nicht unbedingt WARUM man das anders macht, aber DASS man es anders macht.

Wenn Du dieser Norm nicht ensprechen möchtest, wird es wahrscheinlich immer so sein, dass man sich erklären muss. Entweder man macht das dann, oder man entscheidet sich, sich nicht zu erklären. Dann wird das aber wahrscheinlich dazu führen, dass getuschelt wird. Die Leute suchen sich dann ihre eigene Erklärung. Dem kannst Du aber nach eigener Entscheidung vorbeugen.
Wenn du kein Bezug zum Dorfleben hast, wo bekommst du das dann zu hören?
****3or Frau
4.638 Beiträge
Was man sich als alleinstehende Frau alles anhören muss ist schon enorm. Und ich lebe in der Stadt.

So grob bin ich für Außenstehende frustriert, untervögelt, schwierig, zu anspruchsvoll, lesbisch, jedenfalls irgendwie nicht normal.

Ich mag aber mein Leben.
**90 Frau
105 Beiträge
Ich lebe in einer Großstadt und habe mir das auch oft genug anhören müssen.
Die Familie hat die Hoffnung, dass ich mal Heirate und all den Kram aufgegeben als ich Ende 20 war. Die Großeltern verstehen meine Lebenseinstellung nicht, haben aber das Diskutieren aufgegeben und damit kann ich leben. Ich hab sie ja trotzdem lieb.

Von anderen Menschen denen man so begegnet wird man natürlich auch immer wieder mal sowas gefragt oder Single Freunde für mich ausgesucht, aber nach einer offenen Erklärung ist da meist Schluss. Einer meiner Killer-Sätze ist immer „Kommt dein Freund damit klar, dass ich ihn nur fürs Bett benutze? Falls ja, dann bitte schnell vorstellen“ das wollen diese „Bindungsempathischen“ Menschen nicht hören.
Ich sollte also eine solche harte Antwort parat haben?
Ich weiß nicht wie es klingen sollte aber beim lesen wirken diese doch nur mäßig freundlich. Klar wenn es sein muss, muss es eben sein auch wenn es unangenehm ist.

Wie es an mich heran kommt: zum einen über meine wenigen direkten Kontakte.

Zum anderen indirekt. Das Dorf in dem ich aufgewachsen bin ist nur 5km entfernt, meine Eltern haben Kontakte dort hin. In der Firma in der ich arbeite kommen Leute von dort her, mein Nachbar hat viel Besuch aus dem Dorf, ...
Da fragt gerne jemand jemanden neugierigerweise.

Gerüchte verbreiten sich schnell. Und ganz besonders wenn jemand wie ich sie nicht korrigiert, da er nichts mit dem Dorfleben zu tun hat. An sich sind mir solche Gerüchte auch egal, solange sie eine Grenze nicht überschreiten.
****tte Frau
23.758 Beiträge
Zitat von *******794:
Ich weiß nicht wie es klingen sollte aber beim lesen wirken diese doch nur mäßig freundlich.

Das mag damit zusammenhängen, dass das, was du schilderst, einfach nicht ok ist. Deinen Schilderungen nach stört dich die Situation und wenn ich das alles so lese, haben ja einige Menschen in deinem Umfeld viel Enthusiasmus dahingehend, deinen Lebenstil und -stand wirklich kontinuierlich in Frage zu stellen oder merkwürdige Dinge über dich zu verbreiten. Das ist auch nicht freundlich. Es gibt ja dieses wahre Sprichwort mit dem Wald und dem hinein und raus rufen.

Wenn es dich nicht tangieren würde, hättest du wahrscheinlich dieses Thema hier auch nicht erstellt, richtig?
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