Immer nur der beste Freund

Sag ich auch mal was dazu: Ich bin auch so ein Typ (gewesen). Also, ich war (und bin) viel eher mit Frauen als Männern befreundet. Und als Jugendlicher hatte ich genau die Sorgen, also dass mich die Mädchen nur als den netten Kumpel wahrnehmen, der gut zuhört, mit dem man über psychisches/soziales reden kann, usw.. Und auch ich hatte damals Tipps bekommen, dass ich mehr Macho oder gar Arschloch werden soll, denn darauf fahren die Mädels ja ab.

Ich bin sehr froh, dass ich diesen "Tipp" nicht beherzigt habe, sondern weiterhin ein "Freund der Frauen" geblieben bin. Ich habe mich einfach nur äußerlich verändert, bin sportlicher und "cooler" geworden, also so ein "Szenetyp", wie man sagt. Das hat völlig gereicht, und auf einmal war es ein Vorteil, dass ich so gut mit Frauen auskam, reden konnte, befreundet war. Mein Tipp also: Bleib, wie du bist und mach n büschen Kampfsport und Eisenbiegen - reicht schon.

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Moin @*********1996 ,

als gelegentlich auch mal netter Mann mit 3 zwar losen aber wunderschönen Frauenfreundschaften (mit denen - wo ich's grad bedenke - allen auch mal was lief), möchte ich Dich warnen vor dieser Legende von Friendzones und dem angeblich ja ach so ausgeprägten weiblichen Bedürfnis nach arschiger männlicher Arschigkeit. Selbiges gibt es sicherlich, immerhin beschreiben es ja einige Frauen selbst so. ABER: das gilt halt für DIESE Frauen, aber ganz sicher nicht für alle.



Themawechsel:
Ich hab hier kürzlich das vielversprechende Profil eines jungen Mannes gelesen: gutaussehend, sportlich, sympathisch, scheinbar auch interessiert und interessant.
Ein Goldstück!

Auffällig, also auffällig auf diesem Sündenpfuhl von Website, war folgender Satz:
"Ich suche also etwas offenes (F+) aber den Schwerpunkt mehr auf dem F!"
Der Typ hieß - warte mal, ach ja: @*********1996

Wenn der Schwerpunkt (mit AUSRUFEZEICHEN !) Deines Interesses die Freundschaft ist, dann kommunizierst Du das automatisch auch so. Eine Frau, die sexuell nicht so auf Dich steht, freut sich dann bei Sympathie natürlich über Dein freundschaftliches Interesse. Und das ist ja auch schön so.
Gar nicht schön hingegen: Viele Frauen, die Dich prinzipiell sexuell attraktiv finden UND gerade offen wären für eine sexuelle Begegnung, verlieren wahrscheinlich schnell das Interesse an Dir, weil sie denken: "Schade! Der will ja nur Freunde sein."
Und Du merkst es wahrscheinlich nicht. Du denkst, vermute ich mal, eher: "Die Sympathie hat wohl gefehlt."

Das heißt jetzt auch nicht, dass Du forthin dauernd schmierigen Sülz oder obszönes Örks von Dir geben müsstest.
Werde Dir selber klar:
Willst Du Freundschaft! (mit AUSRUFEZEICHEN!)?
Oder willst Du PLUS! (mit FREUNDSCHAFT, Schmetterlingen oder was sich halt ergibt)?

Ich dachte übrigens bis 18 oder so, es sei nicht edel, primär sexuelles Interesse zu haben. Vielleicht hast Du auch diesen Hemmschuh?
Nicht edel ist nämlich nur das, was Du nicht ehrlich kommunizierst.

So kenne ich das auch!

Als Mann sehe ich es als Vorteil an, weibliche Freunde zu haben. Ich hätte auch gerne eine Schwester gehabt, bin leider Einzelkind.

Durch meine Ausbildung zum Röntgenassistent war ich zwei Jahre in einer Klasse mit 18 Frauen und incl. mir, drei Männern.

Eine sehr interessante Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Der TE sollte seine Kommunikationsfähigkeit auf den Prüfstand stellen.
Wenn sich sexuelles Interesse einstellt.... muss das auch geäußert werden.
Ich finde Dich attraktiv, Du löst Verlangen in mir aus, mit Dir könnte ich mir mehr vorstellen etc......
Nicht nach Wochen, sowas spürt man(n) schon nach kurzer Zeit.

Damit stellst Du Deinen Standpunkt klar und bist wesentlich schwieriger aufs Abstellgleis zu schieben.
Möglicherweise hast Du dann nicht mehr ganz so viel weibliche "Freundinnen", aber wesentlich weniger Ballast und Zweifel.

Die wirklichen Freunde werden bleiben.

Schön, wenn viele (Männer) hier beschreiben, dass sie das gut kennen und Ratschläge geben, was zu tun ist.
Ich bin aber der Meinung, dass es den Kern der Sache nicht trifft.

InkedGeek beschreibt ziemlich gut, warum es sinnlos ist, auf mehr zu hoffen. Ob aus einer Bekanntschaft mehr wird, entscheidet sich (in der Regel) ziemlich schnell.

Du solltest Dich fragen, ob Du eine Freundschaft eingehst und aufrecht hältst, weil Dich wirklich die Freundschaft(Person) interessiert oder ob es nicht so ist, dass Du insgeheim darauf spekulierst und hoffst, dass da doch etwas mehr bei rausspringt (also Sex).
Überdenke deine Freundschaften mal in dieser Hinsicht.


Insofern mangelt es Dir nicht an Initiative oder sonst was, Du verschwendest es nur an falscher Stelle.
Ich habe lange gebraucht, mir das einzugestehn.

@******etz Es gibt noch andere Gründe, Freundschaften zu erhalten als das insgeheime Hoffen.
Nicht gut mit sich alleine sein.
Das Gefühl, gebraucht zu werden.
Sind nur zwei. Vlt nicht zum TE passend und sicher auch nicht hilfreich auf der Suche nach Ihr oder gesund.

Es gibt viele Gründe für Freundschaften. Ich meine nur, dass der TE seine diebezüglich hinterfragen sollte.
Und dies auch gar nicht mal im negativen Sinn. Wenn er mehr erwartet, sollte er Farbe bekennen!

Hello Dude, ich schreibe diesen Beitrag weil Du unsere Meinungen lesen willst, hier ist meine Meinung dazu. An andere Mitglieder, ich lasse mich auf keine Diskussion ein, mein Beitrag steht für sich selbst. Ich will niemanden überzeugen von meiner Meinung oder mich von etwas anderem überzeugen lassen.

1.

für mich klingt "immer nur Freundschaft" danach, dass Du dich auch immer wie ein Freund verhälst gegenüber Frauen, nicht wie ein Mann mit Lust auf Sex mit ihnen.

Wenn Du auf einem Feld Kartoffeln anbaust, dann darfst Du dich nicht beschweren wenn Du Kartoffeln erntest.

2.

Du bittest Frauen in Deinem Profil, dass sie DICH anschreiben. Nein. DU musst der aktive Anschreiber sein zumeist. Wenn Du nur Basis Mitglied bist, ändere das. Klingt blöd, ist aber meistens so.

Frauen können sich hier kaum retten vor Komplimenten und Post. Da wird knallhart aussortiert, geschweige denn selbst angeschrieben.

3.

Du lebst und suchst aus einem Mangel heraus. Ich habe keine Erfahrungen, will aber welche. Ich habe keine Beziehung, will aber eine. Ich habe keinen Sex, will aber welchen. Das ist nicht attraktiv. Wenn Du diese Energie aussendest ziehst Du auch Energie an die mit Deiner in Resonanz geht. Du sendest an das Leben das Signal dass Du ohne Sex sein willst, da Du sexuellen Mangel ausstrahlst.

4.

Wenn eine Frau nur Freundschaft mit Dir will, Du aber mehr dann musst Du auch mal Kante zeigen und sagen, sorry, dann ist das nichts für mich. Wenn Du Sex mit einer Frau willst, dann Fackel nicht lange und sende es aus. Flüster ihr bei einem Date "ich will Dich" in die Ohren und lass es wirken. Schau ihr in die Augen, lange, ect...

5.

Erstelle Regeln, kommuniziere sie und halte Dich dran. Beim ersten Date keinen Kuss? Dann sag es ihr davor und halte Dich dran. Wenn sie es versucht, erinnere sie an die Regel.

6.

Kommuniziere klar. Gestalte Dein Profil individuell. Du magst tiefsinnige Gespräche? Dann schreibe auch Themen rein die dich beschäftigen.

7.

Kommuniziere mit Frauen wenn Du gerade einen Orgasmus hattest! Nicht wenn Du geil bist. Das kannst Du später machen wenn sich was entwickelt. Dann sag auch, dass Du gerade scharf bist und handele entsprechend.

So, ich bin grad aufgestanden und denke dass muss erstmal reichen. Geh Risiken ein, erkenne Dein Muster in dem Du steckst, sei bereit zu leiden wenn es nicht klappt und mach weiter.

Grüße, Marc

Das kenne ich nur zu gut. Da draußen in der Realität bin ich auch immer nur der Kumpel, die irre Kleine mit der Mann Pferde stehlen kann, oder die man halt fickt und dann doch wieder zur Ex geht. Ich hab mich auch damit abgefunden. Ständige Ablehnung härtet ab. Nein, ich werde wohl nie verheiratet sein. Und nein, nach mir wird sich nie jemand verzehren. Aber das ist okay. Denn ich schlafe gerne alleine ein. Vielleicht geht das dem Themenersteller ja auch so. Denn wenn man ganz tief drinnen eigentlich keine Beziehung möchte, strahlt man das aus. Egal, wie man sich fühlt, und egal wie sehr man die Liebe haben will!

Traurig sowas zu lesen.. warum ist man dann noch hier und lässt sich weiter so kaputt machen frag ich mich da?
Liebe zur Selbstzerstörung oder Hunger nach Mitleid?

@******nde , jemand kennenlernen die/ der im Moment eine Trennung durchmacht, ist immer schwierig.
Man lässt sich, da man nicht allein sein möchte schnell auf was neues ein und wenn die/ der Ex schnippt gehen viele zurück. Hab ich selbst so erlebt, das einzig Gute wir sind beide zum Ex Partner zurück, war also niemand übrig .
Das einzige was ich dir empfehlen kann, ist es langsam anzugehen.
Es findet sich bestimmt noch einer der nicht nur mal fi...n will !

Hey, ich bin nicht das Gesprächsthema. Mir geht es super. Ich bin glücklich mit meinem Leben

Buchtipp:

Wilhelm Johnen

Die Angst des Mannes vor der starken Frau

und da denke ich waren sie eben nicht ehrlich mit dir. Eine Frau weiss ziemlich schnell ob sie mit einem Mann eine sexuelle Geschichte eingehen oder einfach eine Freundschaft möchte. Wenn dann da also über eine längere Phase eine vertrauensvolle Freundschaft aufgebaut wird, dann hat sie an dir kein sexuelles Interesse und wird es nie haben...so einfach ist das, hat nichts mit "es würde Alles verkomplizieren" zu tun.

Wenn man sich immer in den selben Mustern wiederfindet, dann hat das auch viel mit dem eigenen Verhalten zu tun...man muss ja nicht der Kummerkasten od die Fickgeschichte sein...man kann auch einfach "Nein" dazu sagen, wenn es in diese Richtung geht. Wenn ich als Single merkte, da ist ein Mann der sich nur über seine Ex Geschichte wegvögeln will, habe ich mich erst gar nicht eingelassen....weder beim Kummer anhören noch für sexuellen Austausch und glaubt mir die meisten Männer wollen 1-2 Jahre nach ihrer festen Beziehung nur das....also einfach Finger weg von frisch getrennten Frauen und Männern. Jemand der viel Kummer abzuladen hat kann sich auch eine: Therapeut:In suchen.

Krass, was du für Wissen über Menschen hast....
Gehe davon aus, daß du bisher diese Erfahrungen gemacht hast die dich glauben lassen zu wissen wie die Welt tickt....

Daraus erfolgt ganz viel Vorverurteilung und Selbsterfüllende Prophezeiung...

Das jemand der Kummer hat sich an einen Therapeuten wenden soll erschließt sich mir nicht...

mmh oder du liest einfach nicht das was ich meine und jeder darf hier seine Meinung äussern...ich schreibe wie ich es erlebe und empfinde. Ich hatte auch schon Kummer und nicht jeder braucht einen Therapeuten dafür...nur jede:r kann entscheiden was er für andere sein möchte...Kummerkasten oder Partner. Ich meinte es nicht besserwisserisch, doch was hilft es nun zu sagen "mach weiter so"? er ist ja nicht zufrieden und ändern kann man nur sein Verhalten, nicht das der anderen. Wo war ich denn "allwissend"? schreib doch bitte einfach die Sätze wo du mich als übergriffig oder verurteilend empfunden hast...ansonsten kann ich es nicht klarstellen...ja ich bin unbequem ehrlich und schreibe wie meine Erfahrung ist.

@****oLa ich finde eher dein Urteil über mich krass und vorverurteilend, vielleicht mal überlegen wo dich der Schuh meines beitrages nun drückt und warum dem so ist

"und glaubt mir die meisten Männer wollen 1-2 Jahre nach ihrer festen Beziehung nur das....also einfach Finger weg von frisch getrennten Frauen und Männern. Jemand der viel Kummer abzuladen hat kann sich auch eine: Therapeut:In suchen"

Frage gebe ich zurück. Wo habe ich dich verurteilt? Du scheinst ganz viel Erfahrung mit Männern gemacht zu haben, ansonsten würde ich diese Interpretation als Heuristik bezeichnen.

Vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt.
Nicht du bist vorverurteilend.
Aus Erfahrungen ist man immer vorverurteilend und dies hat das Risiko der Selbsterfüllenden Prophezeiung...

Erfahrungen (Gedanken) sind immer heuristisch...

Wer bestimmt eigentlich ab wann man Partner, Kummerkasten oder sonst was ist?

Geht es nicht nur darum sich wohl zu fühlen?

Und ja. Natürlich drückte mich der Schuh.
Eine zeitlche Termination für nach der Trennung hat wenig mit der Art der Verbindung in der Partnerschaft zu tun.
War mir deutlich zu pauschal...

Das ein sich finden nach einer Partnerschaft wichtig ist, glaube ich auch. Wie lange dieser Prozess dauert wird höchst individuell sein.
Vielleicht hast du zu viel Erfahrungen mit Menschen gemacht, die vor sich selbst weglaufen wollten?

Ich teile ihre Erfahrung. Eine Trennung aufzuarbeiten durchläuft die gleichen Phasen wie bei einem Todesfall. Das dauert. Es heißt nicht umsonst Trauerjahr. Weiter gehe ich hier nicht darauf ein.
Es braucht nicht zwingend einen Therapeuten aber sicher ein Innehalten, Gespräche ... Dafür sollten Familie und alte Freunde da sein und nicht was neu angelachtes.

Für den, der sich als Verlassenwordener empfindet ist der Weg vermutlich im Regelfall länger. Hat meines Erachtens aber primär mit Selbstwert und Bewusstheit zu tun.
Der der gegangen ist wird möglicherweise deutlich weniger Zeit brauchen, da er sich deutlich früher in dem Prozess befand.

Wann der Zeitpunkt der Trennung war ist somit nicht leicht zu sagen...

Durch die Sozialisation Verhalten sich viele sehr ähnlich.
Sicherlich ist eine Korrelation vorhanden, eine Kausalität halte ich für unwahrscheinlich.

Kleines Beispiel:
Mein damaliger Freund(vielleicht bester) hat sich das Leben genommen.
Ich will jetzt nicht näher darauf eingehen.
Ich war geschockt und doch konnte ich Freude empfinden...

Gibt halt zu viele, die sich in ihrem Leid drehen. Das ganze passiert natürlich unbewusst und hat seine Wurzeln im Regelfall in der Kindheit.
Tolle spricht vom Schmerzkörper.
Ob und wie sich das lösen lässt ist eine andere Frage.

Viele werden mit Verdrängung arbeiten.
Ist schneller und einfacher aber nicht nachhaltig...

oh ja besonders eben mit denen welche frisch getrennt waren und sich eine Frau zum "verarbeiten der Trennung" suchten...ich habe dies sogar mit einigen meiner männlichen Freunde thematisiert (da ich ja verstehen wollte) und sie haben dies nicht verneint...klar wird es immer Ausnahmen geben (bei Frauen und Männern) aber als ich mir diese Regel setzte, fand ich tatsächlich auch Männer ohne zentnerschwere Rucksäcke, welche ich mitschleppen sollte und am Ende dann doch nur die Freundchaft+ blieb...es muss jede:r selber wissen ob er lieber Therapeut:in spielt oder eben einen Partner an der Seite möchte der wieder mit sich und der Welt im Reinen ist.
@****oLa du musst mich nicht verstehen aber meine Expertise beruht nun mal auf meiner Erfahrung und klar ist die immer subjektiv....wie so viele Beiträge in den Foren...man nimmt sich was mit oder lässt es sein, ganz einfach ist das.


ganz genau und nichts anders versuchte ich zu sagen...raus aus dem Leid zu gehen ist ein bewusster Entschluss, den habe ich vor langer Zeit gemacht...dieses "Im Kreise drehen" und sich stets fragen "warum ich"...die Antwort liegt immer bei einem selber genauso wie der Schritt zu Änderung.

und jetzt bin ich hier mal weg