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Partner und Nebenpartner

@ Brian
Ich denke ich sollte ihr glauben. Was allerdings recht schwer fällt.

Da ich bisher davon ausgegangen bin das man nur einen Menschen lieben kann (richtig lieben).
Meinstens ist die Beziehung zu anderen (andersgeschlechtlichen) wenn man in einer Beziheung ist ja meinst nur oberflächlich, so dass man gar nciht erst in die Situation kommen würde jemanden anderes zu lieben.


Oder seh ich das gerade falsch?

Um jemanden zu lieben müsste ich mich mit der Person ja schon oft treffen bzw was unternehmen und das macht man ja normalerweise in einer Glücklichen Beziehung nicht, da man die Zeit mit dem Partner verbringen möchte.


MfG
****ab Mann
1.787 Beiträge
Also wenn ich liebe, ist schon die Sehnsucht und dass Bedürfnis, sich oft zu sehen sehr stark, allerdings macht für mich die Qualität der Momente, die Liebe aus und somit kann ich auch Menschen lieben, die ich nicht so häufig sehe.
Um jemanden zu lieben müsste ich mich mit der Person ja schon oft treffen bzw was unternehmen und das macht man ja normalerweise in einer Glücklichen Beziehung nicht, da man die Zeit mit dem Partner verbringen möchte.

Das kann ich so ja kaum glauben, du triffst niemanden mehr in deinem Leben außer deinem Partner, keine Arbeitskollegen, keine Freunde, keine Familie? Du verbringst 24h deines Tages alleine mit deinem Partner, redest mit niemandem außer ihm?

Glaub ich nicht!
**********suche Frau
2.174 Beiträge
@***an
er hat nicht gesagt, dass er niemand anderen mehr trifft.
er sagte, dass er qunatitativ mehr zeit mit seiner partnerin verbringt als mit anderen personen. ich beziehe das jetzt mal auf die freizeit.

für jemanden wie ihn käme ein neuer intensiverer kontakt sicher nur am arbeitsplatz zu stande.
Ihr seid einfach süß. Echt.

Die Vorstellung von Liebe ist bei vielen so sehr an "glauben" und "nichtglauben" gekoppelt. Glauben heißt jedoch nicht wissen.

Fühle ich was ich glaube?
Glaube ich an das was ich fühle?

Menschen nutzen nur ein Bruchteil ihres Gehrins
Sie nutzen auch nur einen Bruchteil ihres Vermögens zu fühlen.

Das Salz in der Suppe liegt wohl darin, daß das Leben unsere Glaubenssätze so gerne erschüttert, in Frage stellt, sie herraus fordert und im besten Falle erweitert.

LG Emy
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Naja, das Ganze ist ein bisschen wie "vor der Pubertät" und "nach der Pubertät": bevor man es nicht empfunden/erlebt hat, kann es schwer fallen, zu glauben, daß es das gibt. Geschweige denn, es nachzuempfinden.
@sinnliche_suche
wenn man sich verliebt, dann ist man relativ selten ständig mit jemanden zusammen, sondern man trifft sich, lert sich kennen, mag sich...

die gemeinsame zeit kommt doch erst wenn man dann zusammen ist
@sinnlich
Genau was du sagst mein ich.
Ich verbringe mit meiner Partnerin gerne Zeit und wir versuchen natürlich so oft wie möglich was zusammen zu Unternehmen.

Aber klar lasse ich andere leute in mein leben.
Ich habe viele Freunde aus der Schule auch weiblich mit denen ich mich auch treffe.

Mir geht es nur darum dass ich meine Freundin liebe und dadurch keine andere lieben kann.

1. Versuch ich es nicht. Obwohl ich mit anderen Frauen kontakkt habe.
2. Mochte ich es nicht da ich so glücklich bin wie es ist.

MfG
**********suche Frau
2.174 Beiträge
@***an
das ist mir jetzt dann doch etwas zu allgemein gehalten. wer ist denn MAN ?

ich für meinen teil verusuche wenn ich verliebt bin so viel zeit wie irgend möglich mit dem herzblatt zu verbringen. ich schreibe x-fach sms, telefoniere mir das ohr heiß. kurz....ich nutze jeden sich bietenden freiraum für einen kontakt.
und so verstehe ich phil auch.

und diese zeit fehlt ihm schlicht, weil er diese einfach zu gerne mit seiner derzeitigen partnerin verbringt. es soll eben menschen geben, die mit der gerechten aufmerksamkeitsverteilung an zeitgleich mehrere personen überfordert sind und kopf und herz nur für einen menschen frei haben können *g*

so und nicht anders verstehe ich die aussage von phil, die ich durchaus nachvollziehen kann.
Vielen dank
@*****ich

genau wie du es sagst mein ich es
Sinnliche, trotzdem steht die Frage an Phil im Raum, warum er seiner Freundin oder Patnerin, nicht glauben würde, daß sie, wenn es so ist einen zweiten ebenso lieben kann wie ihn, ohne daß er dieses anzweifeln würde.

Daraufhin hat es bis jetzt von ihm keine Antwort gegeben.

Ich liebe ja auch zwei Männer, und der zweite verbringt jetzt auch enorm viel Zeit mit seiner neuen liebe.
Darum liebe ich ihn nicht weniger.
Auch wenn das für mich bzw. uns heißt wir haben weniger Zeit miteinander, und auch wenn daß heißt das Sexualität momentan ausgeschloßen wird.

Ich habe auch mit meinem Mann "abstinenzpfahsen" durchlebt.
Meine Liebe ist auch zu ihm nicht weniger geworden.

Bin ich deshalb in meinen Gefühlen für ihn doch immer noch so glaubhaft für ihn, wie in meiner "monozeit".

LG YOYO
***la Mann
55 Beiträge
meinen langen senf dazu geben
liebe:

wenn ich liebe gönne ich dem geliebten menschen alles gute und alles was ihm gut tut.
einzige einschränkung ist die beschränkung (siehe unten) meines lebens.
alles was ich von meinem partner „verlange“ oder „fordere“ was über das von ihm freiwillig gegebene hinaus geht, ist kein zeichen von liebe sondern egoismus denn es dient „nur“ meinem „wohlsein“ und dann nicht mehr seinem.
wenn ich es nur wünsche dann überlasse ich dem partner die freie wahl und respektiere auch wenn dieser sich anders entscheidet.
ich kann mich sogar für ihn freuen dann ich wünsche doch meinem geliebten partner das es ihm gut geht oder?

beschränkung eines anderen.

eine beschränkung meines lebens ist nur dann gegeben wenn ich in der freiheit zu tun und zu lassen was ich will eingeschränkt werde. wobei meine freiheit da aufhört wo die freiheit des anderen beginnt. das ich mit dem was ein anderer tut nicht klar komme heißt nicht das er mich beschränkt denn das ich nicht klar komme liegt an mir.
wenn ich mit ihr zeit verbringen will und sie nicht, dann ist auch das keine einschränkung denn ich kann mich entscheiden woanders hin zu gehen.

egoismus

immer dann wenn ich das meinige wohl über das des anderen setze verhalte ich mich egoistisch. das wiederum bedingt nicht das ich den anderen über mich stellen soll.

ausgelebten egoismus erkenne ich daran das es strafen gibt für das nicht erfüllen der forderung. liebesentzug oder ähnliches.
eine konsequenz ist allerdings neutral. ich will links rum der andere rechts. wir gehen vorerst getrennte wege ohne groll oder zikigkeit. wir treffen uns später wieder. *g*
geht einer mit groll dann war es kein wunsch sondern eine forderung und das ist immer egoistisch.
ich kann unmöglich „ehrlich“ sagen ich liebe dich und dabei meinen egoismus in den vordergrund stellen. das ist geheuchelt.

trauer ist kein groll. traurig sein heist nicht dem anderen dazu zwingen wollen meinen weg zu gehen. benutze ich meine trauer um den anderen zu erpressen dann ist das auch keine liebe sondern manipulation.

treue (nur am rande)

ich kann mich entscheiden den weg des anderen zu gehen, gehe ich ihn allerdings unter druck dann bin ich mir selber nicht mehr treu. und wenn ich mir schon nicht treu sein kann wie kann ich es einem anderen gegenüber sein.
ich habe mich schon getrennt auch wenn ich die frau geliebt habe weil ich/wir gemerkt haben dass wir einfach verschiede lebensmodelle wählen.
meine liebe war und ist auch nie abhängig davon was mein partner für mich tut.

ich definiere die liebe zu einer person als ein geschenk. mein anspruch dass diese person für mich etwas tun muß damit es mir gut geht als falsch verstandene interpretation einer beziehung.

fazit: wenn menschen selbstlos lieben würden dann müsste es doch möglich sein gemischte beziehungen zu führen.
ich müsste doch auch als monogamer meinem partner die offenheit zugestehen können.

ich glaube das offene menschen (polyamorös oder nur sexuell offen) weniger schwierigkeiten haben die monogamie zu akzeptieren.
womit die offenen allerdings (aus meiner sicht zu recht) schwierigkeiten haben ist es die dadurch resultierende auf und anforderung zur einschränkung des eigenen lebens anzunehmen.

ich habe nichts gegen die monogamie und kann auch annehmen das mein partner monogam sein möchte allerdings ich möchte es nicht sein.
und ich behaupte auch dass meine bereitschaft mit jemanden zusammen zu sein auch wächst wenn ich merke dass mein partner mich nicht einschränken will.

es gibt menschen die monogam sind. Einfach weil sie es sind.
es gibt menschen die polygam sind und dazu stehen.

allerdings die meisten sind menschen die sich selber nicht erlauben polygam zu sein.
menschen die gefühle zu anderen verdrängen oder gar nicht zulassen wollen. wenn jemand hier meint es geht um können dann habe ich dazu die meinung das der jenige es mit seinem weltbild nicht vereinbaren kann.
allerdings ist es nur ein bild für das er sich entschieden hat. das wiederum möglich wäre zu ändern.
meiner einschätzung nach sind es menschen die meinen das kann nicht sein was nicht sein darf oder die die (fairerweise) wissen das sie damit nicht klar kämen wenn es der partner täte und deshalb es sich auch für sich nicht erlauben.

hier wurde oft von entscheidung gesprochen.
es gibt entscheidungen die müssen sein. Einatmen oder ausatmen. da zu entscheiden ist sinnvoll. *zwinker*
zwischen zwei menschen entscheiden nur dann wenn die umstände es zwingend fordern. Wo ist der sinn außer wiederum in der vorher gefassten entscheidung monogam sein zu wollen.
also macht es keinen sinn über die entscheidung für einen parner zu sprechen denn die grundlegende entscheidung ist doch die ob ich entschieden habe mich entscheiden zu wollen.

jeder der meint dass ein polyamuröser mensch sich nur nicht entscheiden kann vergisst das dieser sich entsichieden hat. nämlich dafür sich nicht entscheiden zu müssen.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
also macht es keinen sinn über die entscheidung für einen parner zu sprechen, denn die grundlegende entscheidung ist doch die, ob ich entschieden habe mich entscheiden zu wollen.

jeder der meint dass ein polyamuröser mensch sich nur nicht entscheiden kann vergisst, dass dieser sich entschieden hat. nämlich dafür sich nicht entscheiden zu müssen.


*top*
geniale zusammenfassung eines komplexen themas *bravo*
*********sche Paar
61 Beiträge
Polyamorie funktioniert
Polyamorie funktioniert.

Was uns normalerweise im Wege steht ist die uns anerzogene Einstellung zur Liebe. Das Dogma lautet: "Liebe nur einen". Zumindest galt das lange für heterosexuelle Ehen - und mehr und mehr auch für homosexuell akzeptierte Lebensgemeinschaften.

Ich bezweifle, dass das Dogma der Monogamie sinnvoll ist und zwar aus mehreren Gründen:
- Wir sind alle in der Lage mehr als einen Menschen zu lieben - das zeigt sich täglich im Umgang mit unseren Freunden, Kindern, Eltern u.s.w. Kein Mensch käme auf die Idee, diese Liebe zu seinen nahe stehenden Menschen zu verleugnen. Hierzu finde ich die Orientierung an Plato hilfreich, der die Liebe ins Verhältnis zu den Personen setzte, denen man sie schenkt.

• Der Mensch ist von Natur aus nicht monogam. Es liegt in der Natur des Menschen, andere zu begehren. Wann hast Du Dich das letze Mal an der Hand Deines Partners nach einem Knackarsch umgedreht ? >> Siehste !

Alle existierenden Gesellschaftsnormen, allen voran das Christentum, versuchen uns zu lehren uns es sei richtiger, seine Sehnsüchte zu unterdrücken. Wohin das führt kann jeder sehen: Kaputte Beziehungen, Aggressivität, Unzufriedenheit und Pfarrern, die sich an kleinen Jungen und Mädchen vergehen.

Der Anspruch, nur "einen" lieben zu dürfen kommt meines Erachtens aus einem egozentroschen Verständnis, welches einfach lautet: "Ich wll jemanden besitzen". Dies widerum hat viele mögliche Ursachen. Eine ist mangelndes Selbstbewusstsein (man könnte einem anderen "Konkurrenten" nicht gewachsen sein).

Wenn ich jemanden wirklich liebe, gönne ich ihm jede Freude dieser Welt - selbstlos - sogar auf meine eigenen Kosten.
Wenn wir lernen, Liebe als etwas völlig Gebendes zu verstehen - etwas was keine Gegenleistung erfordert, dann ist Polyamorie sicher eine Bereicherung.
Wie schön ist es, mit einem Partner zusammen zu sein, der das hat, was er sich wünscht, der rundum ausgeglichen und zufrieden ist, der sich nicht maskieren muss, um irgendwelche Begierden zu unterdrücken - und trotzdem bei uns bleibt.

Nicht Polyamorie ist das Problem sondern das Dogma der Monogamie - und die Unfähigkeit vieler Menschen, ihre Wünsche zu äußern und nach ihren Wünschen zu leben.
Es
war uns bis gerade eben noch nicht klar, dass alle monogam lebenden Menschen unzufrieden und agressiv in kaputten Beziehungen leben. *schock*
******_mv Frau
12 Beiträge
@zweigoldische
Alle existierenden Gesellschaftsnormen, allen voran das Christentum, versuchen uns zu lehren uns es sei richtiger, seine Sehnsüchte zu unterdrücken. Wohin das führt kann jeder sehen: Kaputte Beziehungen, Aggressivität, Unzufriedenheit und Pfarrern, die sich an kleinen Jungen und Mädchen vergehen.

Nicht nur dieser hier zitierte Text von dir ist starker Tobak und ich kann nicht glauben, dass dies deine Überzeugung sein soll.

Ich mag eigentlich nicht hervorheben, dass ich in meiner Beziehung mit "nur einem einzigen" Mann überaus glücklich, zufrieden und "ausgeglichen" bin - weil ich Menschen, die dies allzu sehr betonen immer für unglaubwürdig halte. Aber an dieser Stelle kann ich darauf nicht verzichten.

Dein Post empfinde ich nicht nur als...sagen wir mal respektlos, mir fehlt hier auch jegliche Toleranz und Schlüssigkeit.

Wann wenn nicht jetzt können Menschen frei über die Form der Partnerschaft, die Anzahl der Partner, den Beginn und das Ende einer Beziehung entscheiden? Wir sind frei und müssen keine Beziehung aushalten bis sie zur "Aggressivität" führt.

So wie "Ihr" Akzeptanz fordert, solltet ihr auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die aus freien Stücken nur einen Partner wählen - und das nicht, weil sie besitzen wollen oder die Konkurrenz fürchten.

Mich interessiert, ob du selbst poly lebst... Deine Worte klingen mehr nach Träumerein als nach Realität.
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Ich kann mich der Kritik nur anschließen, mit dieser wertenden Sichtweise ist niemandem geholfen, Pauschalisierungen treffen nunmal nur die wenigsten (heh!) und ihr schießt Euch selbst ins Knie. Für Polys, die für Toleranz, Denkfreiheit und Mut zur Vielfalt werben, brecht ihr damit keine Lanze ... *nene*
Es
spielt letzlich keine Rolle, in welcher Beziehungsform Menschen leben.
Jeder sucht sich die optimale Form selbst aus. Ob mono oder poly, es gibt keine bessere oder schlechtere Lebensform in Beziehungen.

Eine Beziehung wird erfüllt und gelebt von Menschen. Und deshalb ist eine Beziehung gut, wenn Menschen in ihr glücklich und zufrieden sind.

Eine Beziehung ist so gut, wie die Menschen, die diese Beziehung leben. Die Form der Beziehung ist dafür nicht relevant.

Beziehungen leben von und durch die Liebe und nicht durch eine favorisierte Form.


lg cruiserman
@cruiserman
Wie recht Ihr doch habt..

*top* *top* *top2* *top2* *top* *top* *top*
Eine Beziehung ist so gut, wie die Menschen, die diese Beziehung leben. Die Form der Beziehung ist dafür nicht relevant.

Als ich diesen Satz laß, mussste ich unwiederruflich an Jim Knopf und Luckas den Lokomotivführer denken, als sie auf der Suche nach der chinesischen Prinzessin auf den Drachen Frau Mahlzahn gestoßen sind.

Menschen müssen lernen, lernen, lernen.

Grummelte das alte Drachenbiest ständig vor sich hin.


Wir Menschen sind doch gar nicht in der Lage immer gleichwährend gut zu sein.
Uns unterlaufen Fehler.
Wenn ich an oberes Zitat glaube, so wie ich es interpretiere, dann frage ich mich ernsthaft ob es denn mehr "schlechte" als "gute " Menschen gibt.
Und warum in alles in der Welt sind sie denn so "schlecht" geworden.

Das wiederum könnte sehr wohl was mit der Treue, egal in welchem Sinne man sie definiert zu tun haben.

Übrings ich halte mich nicht für einen schlechten Menschen, mache allerdings Fehler ohne Ende*gruebel*

LG YOYO
Anhang
dieses posting hätte auch in Sei mit Treu gepaßt.
Es
liegt aber nun mal an den Menschen.

Beziehungen werden von Menschen geführt, gestaltet, mit Leben und Liebe gefüllt.
Und wenn dies nicht mehr der Fall ist, wird die Beziehung zerbrechen.

Unabhängig von ihrer Form.
Ist es nicht so
das wir dem treu bleiben, was uns gefällt, was uns gut tut, was uns Freude macht, was uns Erfüllung und Befriedigung gibt.

Kurz gesagt, was unserem Leben einen lohnenswerten Inhalt gibt, einen Sinn.

Zumindest bekommt das treu sein dann eine Leichtigkeit und unterliegt nicht einem Zwang.
*****y_I Frau
7.670 Beiträge
natürlich "können" wir mehrere lieben, den einen mehr, den anderen weniger, wobei man das schlecht in "Masse" ausdrücken kann.
Wenn ich aber andere Menschen "begehre" wie du @*********ische
es beschreibst, muss ich sie nicht zwangsläufig lieben.
Daher bin ich jemand der Liebe und begehren unterschiedlich gewichtet.Und kann mir genauso sagen, dass ich mehrere begehren kann ohne in Liebe zu verfallen.Nur, wenn man das Wörtchen Liebe einfügt, um nach außen hin sich besser verteidigen zu können, dem was man tut... ist es für mich schwach..Deswegen sind Menschen aber nicht schlechter oder besser.Sie verteidigen nur etwas mit einem
starken Wort, was andere wiederum ganz normal ausleben können
wie die Swinger zum Beispiel
Ist das nicht die "Allgemeingültige" Erklärung??
Das trifft sicher auf etliche Menschen so, ohne, wenn und aber zu.

Jedoch nicht für alle.

Für mich hat das auch was mit den zu Lebenden Situationen zu tun, die sich bei vielen ähneln, aber mit Sicherheit für jeden anders anfühlen.

Ich bin meinem Mann treu, ich versuche mich Loyal zu verhalten, und (jetzt dürft ihr mich steinigen) ich stelle mich auch für meine Lieben oft hinten an.

Genau so eineTreue, ebenso Loyal fühle ich für meinen zweiten Herzbewohner, ich muß mich nur aus genau den gleichen Werten total anders ihm gegenüber verhalten.

Ihm versuche ich diese Werte mit Zurückhaltung meiner seits, akzptanz zu seiner neuen Monobeziehung, aber immer noch den gleichen Gefühlen für ihn zu geben.

Und wieder steh ich hinten.
Was ich lernen muß, ist mit den Realitäten die mich umgeben zurecht zu kommen, was mir zugegebener Massen nicht immer leicht fällt.
Denn Liebe ist nicht immer wie so oft beschrieben, leicht zu leben.

LG YOYO
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