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Werte / Moral vs. Bedürfnis nach Sex mit anderen Menschen

Allein schon das selbst vorsichtige artikulieren des aushäusigen sexualwunsches reicht in der Regel völlig aus um eine vertrauensbasis nachhaltig zu stören und zu belasten *nixweiss*

Alles mögliche KANN einen suchtcharakter haben/bekommen.

Eifersucht. z b.
****ody Mann
11.782 Beiträge
Eifersucht zähle ich eher zu den Ängsten, zu den Verlustängsten.
Verlustängste sind nur ein Teil der toxischen Mischung "eifersucht" . Ängste gehören sicher dazu, aber da ist auch viel Wut, Trauer, Misstrauen und gekränkte Eitelkeit im Spiel.
****ody Mann
11.782 Beiträge
Ich zähle Eifersucht überhaupt nicht zu den Beweggründen, exzessiven Sex außerhalb einer Beziehung auszuleben.
Zitat von ****ody:
Ich zähle Eifersucht überhaupt nicht zu den Beweggründen, exzessiven Sex außerhalb einer Beziehung auszuleben.

Deiner Logik kann ich folgen. *lach*
Dann war das ein Missverständnis. Ich wollte damit sagen, dass nicht unbedingt nur Sex mit anderen (wie du es schreibst) zu einer Sucht werden kann, sondern auch das besitzdenken und nicht teilen wollen.. und in einer Sucht, der Eifersucht, münden kann. Und das, recht häufig.

Ust es nicht so ? : sobald eine Seite es auch nur vorsichtig erwähnt, dass er Lust auf andere hat, kann das schon fast ein beziehungs -aus bedeuten.. oder zumindest ein mehr oder
weniger latentes , dauerhaftes misstrauen auslösen .

Das Thema ist verdammt dünnes eis.
****ody Mann
11.782 Beiträge
Ich persönlich kann einer Partnerin den Sex mit anderen gönnen, solange ich ihr vertraue, dass sie unsere Beziehung nicht aus den Augen verliert. Ich bin ziemlich wenig eifersüchtig.

Ich meine, ich habe in offener Beziehung auch erlebt, dass das Ding vollkommen aus dem Ruder gerät und ich irgendwann nur noch Alltagsanker und Vorzeigepartner war, was die Beziehung dann auch radikal schrottete. Aber daraus lernt man und verändert nicht sein Wesen. Ohne Vertrauen funktioniert Beziehung nicht.
*********kend Paar
13.104 Beiträge
Zitat von ****cal:
Dann war das ein Missverständnis. Ich wollte damit sagen, dass nicht unbedingt nur Sex mit anderen (wie du es schreibst) zu einer Sucht werden kann, sondern auch das besitzdenken und nicht teilen wollen.. und in einer Sucht, der Eifersucht, münden kann. Und das, recht häufig.

Meinst du wirklich das jeder der monogam ist das nur ist weil er nicht teilen will? Das halte ich für ne steile These. Immerhin haben die meisten Leute überhaupt nicht das Bedürfnis sich von anderen Leuten irgendwie sexuell berühren zu lassen. Die vermissen da überhaupt nix. Vermisst wird erst was wenn die Beziehung irgendwann nciht mehr das hergibt was beide gewohnt sind.

g/w
******Fox Mann
2.206 Beiträge
Zitat von ****cal:
Allein schon das selbst vorsichtige artikulieren des aushäusigen sexualwunsches reicht in der Regel völlig aus um eine vertrauensbasis nachhaltig zu stören und zu belasten *nixweiss*

Aber in Wirklichkeit wäre das Vertrauen dann gestört, wenn der Wunsch da ist und ich ihn für mich behalte. Die dann unterschwellige und für den anderen nicht nachvollziehbare Belastung der Beziehung halte ich für schwerwiegender. Vor allem wenn ich in den Spiegel schaue.

Andersherum ist so ein outing natürlich auch erst mal eine Belastung des bisherigen Gewohnten.
Trotz dem wäre so Raum für eine andere Basis, beim Verheimlichen nicht, null, nada.
*********kend Paar
13.104 Beiträge
Und es kommt ganz sicher auch darauf an wie man dem Partner mit dem Außerhaussex vorstellig wird.

Z.b. gemeinsam ein Buch lesen das das Thema anstößt. Nein kein Sachbuch sondern einen Roman und dann ganz vorsichtig vorfühlen was der Partner denn darüber denkt. Bei Ablehnung könnte man trotzdem völlig abstrakt darüber sprechen und seine Meinung sagen.

g/w
Zitat von *********kend:
Zitat von ****cal:
Dann war das ein Missverständnis. Ich wollte damit sagen, dass nicht unbedingt nur Sex mit anderen (wie du es schreibst) zu einer Sucht werden kann, sondern auch das besitzdenken und nicht teilen wollen.. und in einer Sucht, der Eifersucht, münden kann. Und das, recht häufig.

Meinst du wirklich das jeder der monogam ist das nur ist weil er nicht teilen will? Das halte ich für ne steile These. Immerhin haben die meisten Leute überhaupt nicht das Bedürfnis sich von anderen Leuten irgendwie sexuell berühren zu lassen. Die vermissen da überhaupt nix. Vermisst wird erst was wenn die Beziehung irgendwann nciht mehr das hergibt was beide gewohnt sind.

g/w

Frag das doch einfach diese mickrige minderheit, der
hintenrum- fremdgeher *ironie* , die in der Regel in monogamen Beziehungen leben, weil sie schon wissen oder zumindest berechtigt erahnen, dass sie selbst nicht teilen wollen und sich die eigene Freiheit deshalb erschleichen.

Die meisten Leute haben nicht das Bedürfnis ? Das halte ich dann mal für eine steile These .

In der verliebtheitsphase, mag das eine zeitlang so sein , aber nicht dauerhaft. Dann fallen die Scheuklappen wieder.
Zitat von *********kend:
Und es kommt ganz sicher auch darauf an wie man dem Partner mit dem Außerhaussex vorstellig wird.

Z.b. gemeinsam ein Buch lesen das das Thema anstößt. Nein kein Sachbuch sondern einen Roman und dann ganz vorsichtig vorfühlen was der Partner denn darüber denkt. Bei Ablehnung könnte man trotzdem völlig abstrakt darüber sprechen und seine Meinung sagen.

g/w

Abstrakt ? So naiv ist kein Mensch *smile*
*********kend Paar
13.104 Beiträge
Zitat von ****cal:
Die meisten Leute haben nicht das Bedürfnis ? Das halte ich dann mal für eine steile These .

Du gehst jetzt aber nur von uns allen hier im JC aus oder? Da draußen gibts aber weit mehr davon. Und, das darf man nicht vergessen, beenden dann viele Leute ihre Beziehungen wenn sie merken dass sie denjenigen eben nicht mehr begehren und suchen sich eine neue monogame Beziehung. Es ist nicht alles über einen Kamm zu scheren.

g/w
********ider Mann
1.161 Beiträge
Frag das doch einfach diese mickrige minderheit, der
hintenrum- fremdgeher *ironie* , die in der Regel in monogamen Beziehungen leben, weil sie schon wissen oder zumindest berechtigt erahnen, dass sie selbst nicht teilen wollen und sich die eigene Freiheit deshalb erschleichen.

Naja, da reichen einige Jahre JC durchaus aus um zu wissen dass in sogenannten "offenen" Beziehungen kein Deut weniger gelogen und beschissen wird.
*********kend Paar
13.104 Beiträge
Zitat von ****cal:
Abstrakt ? So naiv ist kein Mensch

Und was schlägst du stattdessen vor?


g/w
Es gibt aber auch Menschen, die mit 45 + merken.... Verdammt noch mal, ich bin gar nicht monogam.
Sie sollen ihren Raum finden, mit Gleichgesinnten zusammen sein. Es funktioniert sogar. 🙃😜😁
*******_61 Mann
576 Beiträge
Um etwas Humor ins Thema zu bringen...:
https://de.wikipedia.org/wiki/Coolidge-Effekt

Es sollte aber klar sein: Der Vergleich Mensch - Ratte ist zu weit ausgeholt.
Mensch - anderer Primaten gilt da schon eher.

Wobei man hier wiederum beachten muss dass wir als Nackter Affe da auch wiederum eine Sonderstellung inne haben.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich erlebe in meinem Umfeld eher dass die monogamen Beziehungen auch monogam gelebt werden. Klar ich überwache die jetzt nicht alle und kann bei niemandem zu 100 % sagen dass sie auch wirklich treu sind.
Aber gefühlt sehe ich eher eine Entwicklung zu mehr Treue.
Und meine bauchgefühl Beobachtung deckt sich auch eher mit den Beobachtungen aus der Wissenschaft.

Die Beziehungen sind in den letzten 100 Jahren immer treuer geworden, dafür aber kürzer ( serielle monogamie) .
Finde ich jetzt keinen dramtischen Trend.
Die einen leben poly die anderen eben serielle monogamie. In einem freien Land dürfen die Menschen selbst entscheiden wie sie glücklich leben.
Insgesamt stimmt die Richtung.


Kirk ende
*********kend Paar
13.104 Beiträge
@Mikesch
Also ich weiß nicht so recht ob man echt Tiere als Beispiel nehmen sollte. Allein bei Ratten müsste ich mal googlen ob trächtige Weibchen überhaupt noch Paarungen zulassen und inwiefern sie Lockstoffe auf ihre männlichen Kollegen aussenden. Lassen wir doch die Tierwelt mal beiseite.

g/w
Zitat von *********kend:
Zitat von ****cal:
Die meisten Leute haben nicht das Bedürfnis ? Das halte ich dann mal für eine steile These .

Du gehst jetzt aber nur von uns allen hier im JC aus oder? Da draußen gibts aber weit mehr davon. Und, das darf man nicht vergessen, beenden dann viele Leute ihre Beziehungen wenn sie merken dass sie denjenigen eben nicht mehr begehren und suchen sich eine neue monogame Beziehung. Es ist nicht alles über einen Kamm zu scheren.

g/w

Genau *top* und das, was sie dann tun, nennt sich serielle monogamie..oder.. slow-motion-swingen (meine kreation).

Hauptsache..Immer..treu.

Viele erheben diese eine Eigenschaft zu ihrem "Gott", warum auch immer. Ich werde mal die Psychologen und deren Antworten dazu suchen *gruebel*
*****yna Frau
1.457 Beiträge
Zitat von ****cal:
Zitat von *********kend:
Zitat von ****cal:
Die meisten Leute haben nicht das Bedürfnis ? Das halte ich dann mal für eine steile These .

Du gehst jetzt aber nur von uns allen hier im JC aus oder? Da draußen gibts aber weit mehr davon. Und, das darf man nicht vergessen, beenden dann viele Leute ihre Beziehungen wenn sie merken dass sie denjenigen eben nicht mehr begehren und suchen sich eine neue monogame Beziehung. Es ist nicht alles über einen Kamm zu scheren.

g/w

Genau *top* und das, was sie dann tun, nennt sich serielle monogamie..oder.. slow-motion-swingen (meine kreation).

Hauptsache..Immer..treu.

Viele erheben diese eine Eigenschaft zu ihrem "Gott", warum auch immer.

mehr schreibe ich dazu nicht mehr *g* .. komme was wolle !!! *schweig*

Es ist wirklich Verlass auf das, was du sagst. *haumichwech*
Zum Glück sind wir gleich fertig mit diesem Thread... *juhu*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Du redest über Minderheiten logical.

Die Mehrheit lebt monogam und treu. Ohne swingen, ohne bdsm und was weiß ich nicht alles. Und auch in dieser Lebensform leben Menschen ein gutes und glückliches Leben.

Sowie es hoffentlich auch swinger, polys, bdsmler und alle anderen sexuellen Subkulturen tun.

Und hier im joy treffen sich dann eben alle diese subkulturen. Und tauschen sich aus.

Kirk ende
*********kend Paar
13.104 Beiträge
Zitat von ****cal:
Viele erheben diese eine Eigenschaft zu ihrem "Gott", warum auch immer. Ich werde mal die Psychologen und deren Antworten dazu suchen

Findest du nicht das das vielleicht etwas zu weit geht? Immerhin musst du dich mit ihnen ja nicht abgeben. Und zum Psychologen will ich alle Monogamen auch nicht schicken. *fiesgrins*

Soll doch jeder so leben wie er will. Und keiner - wirklich keiner - ist besser als der andere.

g/w
*****yna Frau
1.457 Beiträge
Zitat von *****yna:
Zitat von ****cal:
Zitat von *********kend:
Zitat von ****cal:
Die meisten Leute haben nicht das Bedürfnis ? Das halte ich dann mal für eine steile These .

Du gehst jetzt aber nur von uns allen hier im JC aus oder? Da draußen gibts aber weit mehr davon. Und, das darf man nicht vergessen, beenden dann viele Leute ihre Beziehungen wenn sie merken dass sie denjenigen eben nicht mehr begehren und suchen sich eine neue monogame Beziehung. Es ist nicht alles über einen Kamm zu scheren.

g/w

Genau *top* und das, was sie dann tun, nennt sich serielle monogamie..oder.. slow-motion-swingen (meine kreation).

Hauptsache..Immer..treu.

Viele erheben diese eine Eigenschaft zu ihrem "Gott", warum auch immer.

Original-Zitat @****cal
mehr schreibe ich dazu nicht mehr *g* .. komme was wolle !!! *schweig*

Es ist wirklich Verlass auf das, was du sagst. *haumichwech*
Zum Glück sind wir gleich fertig mit diesem Thread und damit hoffentlich mit deinem Mimimi *juhu*

*****yna Frau
1.457 Beiträge
@****cal
Eins steht fest, du hast mit deinen kruden Aussagen den polygam und polyamor lebenden Menschen KEINEN Gefallen getan. Mit dem, was du schreibst, kann sich wahrscheinlich außer dir kaum jemand identifizieren.
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