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Werte / Moral vs. Bedürfnis nach Sex mit anderen Menschen

********h_68 Mann
324 Beiträge
Ich denke Sex ist mitunter das Intimste, was zwei Menschen miteinander erleben können und wenngleich sich das "mechanische" durchaus mal ähnlich ist, so ist da doch immer auch mehr, was passt und kickt oder aber auch mal nicht! Wobei natürlich auch der Kopf das seine beiträgt (vor, während und danach)!
Ich würde es nicht mit Bedürfnis oder Verlangen bezeichnen, sondern als Neugier, zumindest am Anfang! Ich denke selbst wenn man guten Sex und eine tolle Beziehung hat, so stellt sich doch immer auch irgendwie die Frage, ob es auch noch anderes, besseres gibt oder geben könnte!

Was häufig fehlt ist der Vergleich! Durchaus möglich, dass man in einer Beziehung den besten Sex hat miteinander und trotzdem dies nicht wirklich weiss oder gar zweifelt! Die Frage ist entsprechend ob es ausreicht um die Neugier beiseite zu schieben oder ob man dieser nachgeben wird, wenn sich die Gelegenheit ergibt (zufällig oder gesucht)?

Natürlich spielt die persöhnliche Erfahrung oder auch das Umfeld mit eine Rolle bei der Entscheidung! Natürlich kann man Moral, Rücksicht, Bedenken usw. der Entscheidung in den Weg stellen und verzichten! Allerdings wird die Neugier woll trotzdem bleiben und in Wellen immer wieder aufkeimen!

Egal wie man Entscheidet, die Welle wird nicht verschwinden, denke ich! Die Frage ist vielmehr zu welchem Zeitpunkt man in welche Richtung entscheidet und dann auch zur Entscheidung steht, denn hätte und würde nagt noch viel stärker am Ego und jeder Zeitpunkt ist doch für sich gut auch wieder neu zu entscheiden oder fehlentscheide zu revidieren!

Natürlich kann es passieren, dass eine Entscheidung das Umfeld kränkt oder verletzt, dies sollte an in der Entscheidung insofern miteinbeziehen, dass auch das visavis entscheiden bzw. reagieren kann oder wird und für Dich selbst oder auch für Euch dann der Weg nur vorwärts und kaum rückwärts zeigen wird!

Ob es dann Moral, Rücksicht, Angst, Bedenken betitelt werden soll, was die Entscheidung betreffend Bedürfnis oder Verlangen mitbeeinflusst, das spielt weniger eine Rolle, finde ich, den Entscheidungen muss man nur sich selbst gegenüber rechtfertigen, sofern man auch bereit ist die Reaktionen (Entscheidungen Anderer) zu akzeptieren immer wieder und aufs Neue!
********lack Frau
19.040 Beiträge
@********h_68

Ich denke selbst wenn man guten Sex und eine tolle Beziehung hat, so stellt sich doch immer auch irgendwie die Frage, ob es auch noch anderes, besseres gibt oder geben könnte!

So gesehen hört diese "Neugier" ja dann nicht auf, bis man alles ausprobiert hat und dann noch in Kombination mit möglichst vielen damit man sich eine Meung bilden könnte?
Ich finde, das der Mensch mit dem ich eine Partnerschaft lebe und die dann noch mit sehr gutem Sex und sogar für den Alltag tauglich ist, erweist, eher schon ein Glücksgriff ist.
Mag ja sein das Andere das anders sehen, aber Sex mit dem Menschen den man liebt und wo alles paßt, ist doch gar nicht zu toppen!

Wo es dann wieder paßt ist Dein letzter Satz, denn
was andere davon halten ist nicht ausschlaggebend, sondern wie das Paar das sieht und lebt.
Deswegen bringt die Grübelei der TE jetzt auch keine Lösung, die findet sie nur bei sich selbst.
WiB
********h_68 Mann
324 Beiträge
Das mag durchaus sein und ist bestimmt auch das Grösste!
Trotzdem kann es passieren, dass zumindest der Kopf auch mal Zweifel zulässt oder der Alltag gelegentlich mal im Wege steht!
Ich denke, Neugier ist schon auch mal eine Versuchung, welche dann ab und zu auch eine Entscheidung fordern kann!
Allerdings hast Du natürlich insofern recht, als dass ein gute und funktionierende Beziehung dazu beiträgt, dass aus der Neugier kein Bedürfnis entsteht und dies die Entscheidung dann such entsprechend lenkt oder zumindest beeinflusst😜!
********lack Frau
19.040 Beiträge
@********h_68

In der Zeit wo ich ungebunden war, habe ich mich ausprobiert, aber da auch nur mit Menschen, die ebenfalls ungebunden waren.
So lernt man sich selbst erst mal kennen und nimmt sich so an wie man ist.
Also gab es da keine Neugier mehr in Bezug auf fremde Haut.
Ich glaube mittlerweile das es eben zwei Sorten Menschen gibt, die die ohne können und die anderen, die es nicht wollen. Wenn das dann bei der Paarbildung wieder paßt, auch kein Problem.
Wenn es verschiedene Auslegungen gibt, sicher nicht mehr so einfach, aber wenn es dann eine Absprache gibt, auch ok.
Aber wieso sollte man sich dann wieder fragen wieso und weshalb man getan hat, wenn man doch überzeugt war, das es das Richtige ist, besonders da es sich ja nicht mehr ändern läßt.
Man muß sich wohl auch so annehmen wie man nunmal ist.
WiB
**********berer Mann
6.289 Beiträge
Werte sind toll, Moral ein hohes Gut, und nicht für jeden ist eine offene Beziehung, in welcher man und frau auch mit anderen schläft, die totale Erfüllung. Sorry, aber mich regt diese Darstellung, alle die nur mit einem festen Partner intim glücklich sind wären irgendwie altmodisch, nicht weltoffen oder überholt, tiersich auf. grmpf
Es gibt halt verschiedene Lebensformen und die sollte man einfach mal so hinnehmen.
Hier wird keiner zu irgendwas gezwungen.
Ich umgebe mich nur mit Personen, die ähnlich wie ich ticken, nämlich : NICHT MONOGAM
**********berer Mann
6.289 Beiträge
Hättest du auf deine letzte Zeile verzichtet, hätte ich dir die Toleranz noch geglaubt.

Aber ich glaube, dazu eröffne ich mal ein neues Thema. Das gehört hier gar nicht wirklich hin.
****_hb Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Wow, ich danke euch allen für die vielen tollen Beiträge!!!
Für mich war es mein erster Betrag und das habe ich nicht erwartet/ mir erhofft *g*


Sicherlich werde ich nicht von heute auf morgen wissen, was das Richtige für mich ist und der Weg auf der Suche danach ist nicht immer leicht und wird dies bestimmt auch nicht sein. Noch kann ich nicht immer klar dazwischen unterscheiden, was Werte- und Moralvorstellungen der Gesellschaft/ Anderer sind und was wirklich meine eigenen sind, die ich auch leben will und nicht nur meine leben zu wollen. Viele von euch sind auf diesem Weg wesentlich weiter als ich - das bewundere ich!

Die Neugier, Bedürfnisse, Wünsche, Wertvorstellungen... jedes Einzelnen können nicht per se falsch sein, haben eine Berechtigung, sind gut, sind in Ordnung — das weiß ich. Jedoch wirklich zu fühlen/ zu wissen und nicht nur zu wollen, dass dies auch für mich gilt ist noch ein Weg, den ich gehen muss. Zwischen wollen und wissen liegen ja dann doch große Unterschiede...
Für eure Beiträge und die Vielseitigkeit, die ihr beschreibt mit eurer Sexualität und euren Werten/ Werten Anderer umzugehen, bin ich euch sehr dankbar!!!
**********berer Mann
6.289 Beiträge
Ein schönes Fazit. Ich wünsche dir, dass ihr beide zusammen die für euch passende Übereinkunft findet, euren Weg, der euch auf Dauer glücklich macht und nicht schadet. Ja, das kann lange dauern, manchmal Irrwege bedeuten, und vielleicht klappt es auch gar nicht. Dann bleibt vielleicht ein Wunsch besser ein Wunsch und eine Fantasie besser eine Fantasie. Wie auch immer, es muss euer Weg sein, nicht der des Forums. *zwinker*
Doch genau das passt so hier hin
Es ist nämlich so wie mit dem Rauchen
Es wird kein Raucher einem Nichtraucher das Übel nehmen das er nicht raucht aber ständig versuchen nichtrauer den Rauchern zu sagen wie schädlich das ist als wenn sie das nicht selber wüsdten aber zwischen wissen und tun liegen nunmal noch das akzeptieren ua.

Moralisch verwerflich finde ich es einer monogsmen Person zu erzählen ich wäre auch monogam nur um sie für mich zu gewinnen.
Aber ich finde es moralisch in Ordnung zu sagen ich lebe monogam obwohl ich auch andere Fantasien habe und diese Menschen die diese Fantasien nicht haben sind mir suspekt weil ich sie für nicht ehrlich halte.
Und deswegen umgebe ich mich gern mit ehrlichen Menschen und das sind in der Regel nicht monogam denkende.

Ich hatte mal nen Kumpel der was so stolz darauf monogam zu sein was er auch war. Der Haken war nur wenn er eine andere zum poppen fand beendete er die vorherige Beziehung sofort.
Und diese Sorte Moral mag ich gar nicht.
********ider Mann
1.160 Beiträge
Meine ganz persönliche Meinung/Beobachtung:
Eine Beziehung in der nur ein Part sich nebenher auslebt, der Partner dieses Bedürfnis aber nicht hat (und ich spreche jetzt ausdrücklich NICHT von Cuckolds) haben erfahrungsgemäß nach einiger Zeit eine Schieflage.
**********berer Mann
6.289 Beiträge
@*****r_X Puh, du und ich, wir kommen auch auf keinen gemeinsamen Nenner mehr. *lach*

Ich kenne Raucher, die schauen dich merkwürdig an, wenn du dich als Nichtraucher outest. Bist dann ein Weichei, ein Schlappschwanz, und überhaupt gehört Rauchen doch dazu, in der Kneipe, beim Ausgehen, wie Alkohol meist auch. Finde ich nicht okay, ich kann auch ohne Qualm und Alk Spaß haben. Also, doch, auch Raucher haben manchmal ein Problem mit Nichtrauchern, genau wie umgekehrt. Und so sind auch nicht alle monogamen Männer notorische Fremdgeher.
@********ider , da ich nicht viele Leute in offener Ehe/Beziehung persönlich kenne hier nur meine Seite: nein, Schieflage gibt es bei uns nicht. Unsere Ehe haben wir vor rd. 10 Jahren geöffnet (einseitig), in der Zeit haben wir uns sehr intensiv noch weiter angenähert.
@**du

Vielleicht solltest du dein Umfeld mal überdenken deine Beispiele erinnern mich eher an Menschen so um die 13

In meinem Umfeld finden es alle Raucher völlig ok bis total gut wenn einer nicht der sucht verfallen ist.
**********berer Mann
6.289 Beiträge
Zitat von *****r_X:
@**du

Vielleicht solltest du dein Umfeld mal überdenken deine Beispiele erinnern mich eher an Menschen so um die 13

Ich nehme an, du meinst mich? Keine Angst, das sind nicht die Menschen, mit denen ich mich umgebe. Ich habe in alle Richtungen (!) tolerante Menschen um mich herum. *zwinker*

Weil ich solche Menschen/Situationen kenne, heißt nicht, dass ich sie ständig um mich habe. Das sind Erfahrungen, die ich gemacht habe.
****ody Mann
11.776 Beiträge
Ich finde, man kann tradierte Moralvorstellungen und Erwartungen der Umwelt, wie Liebe und Sexualität auszusehen haben, hinter sich lassen, wenn man stattdessen einen eigenen Kompass für das Beziehungsleben entwickelt, der das Wohl des Partners auch im Auge hat. Ich denke immer an das Bild der partners in crime, das mir Liebe, Verbindung, Verstehen und Loyalität vermittelt. Moral ist da nebensächlich, es ist etwas Eigenes.

Es fühlt sich niemand abgehängt, beide Partner sind die jeweilige Priorität des anderen und lassen daran auch keinen Zweifel aufkommen, egal wie ungleich das außerpartnerschaftliche Treiben gewichtet ist. Empathie!

Fehlt dieser Kompass oder funktioniert er nur eingeschränkt, ist zum einen die Moral weg aber jede Loyalität auch. Dann gibt es noch Momente der Innigkeit, die bald mangelernährt sind, und ansonsten liegt die Priorität in Egotrips.

Ich habe soetwas schon erlebt, brauche ich nie wieder. So sehr ich Verständnis für die Sehnsucht nach "fremder Haut" habe und wie sehr ich auch an die Vision einer liebevollen, achtsamen Offenen Beziehung glaube, so wenig Lust hätte ich noch einmal auf die Verletzungen, die man sich mit tunnelblickig sex- und erlebnisfokussierten Menschen holt. Dann sind mir Menschen mit antiquierten Moralvorstellungen schon lieber.
**********berer Mann
6.289 Beiträge
Ich habe keine antiquierten Moralvorstellungen, nur weil ich nicht mit mehreren gleichzeitig poppe, mein Gott!

Ein Nachtrag: Wieso fällt es Manchen eigentlich so schwer, anderen ihre monogame Lebenseinstellung nicht madig zu machen, ob ganz direkt oder zwischen den Zeilen versteckt? Ist das eine Rechtfertigung für die eigene Schwäche? provokation! *zwinker*
Naja die einen vögeln seriell also nacheinander verschiedene, die anderen halt parallel, hört auf darüber zu diskutieren es ist völlig irrelevant. Wichtig ist nur dass die jeweiligen Beziehungspartner damit klarkommen.
Zitat von **********aster:
Ich habe keine antiquierten Moralvorstellungen, nur weil ich nicht mit mehreren gleichzeitig poppe, mein Gott!

Ein Nachtrag: Wieso fällt es Manchen eigentlich so schwer, anderen ihre monogame Lebenseinstellung nicht madig zu machen, ob ganz direkt oder zwischen den Zeilen versteckt? Ist das eine Rechtfertigung für die eigene Schwäche? provokation! ;)

Außer bei dir lese ich bei keinem der Beiträge hier "immer" oder irgend eine Vorwurfshaltung.
Zitat von *****r_X:

Es ist nämlich so wie mit dem Rauchen
Es wird kein Raucher einem Nichtraucher das Übel nehmen das er nicht raucht aber ständig versuchen nichtrauer den Rauchern zu sagen wie schädlich das ist

Im übertragenen Sinne würde ich die Raucher mit den monogam denkenden Menschen gleichsetzen und die "nicht Raucher" mit den anderen .
Vielleicht weil ich selber monogam bin und rauchen tue ich auch.
Die Erfahrung kann ich bestätigen.
Ich werde ständig von "Nichtraucher" belehrt.

Es werden insbesondere hier immer die monogam Denkende an der Pranger gestellt.
Sie seien "unehrlich, altmodisch, verklemmt, bigot".
Joy ist ja eine Plattform wo überwiegend Swinger unterwegs sind ( Und viele von denen sind übrigens tatsächlich nicht Raucher). Sie sind mit sich selbst immer sehr "tolerant", nur anderen gegenüber nicht.

Zitat von *****r_X:

Moralisch verwerflich finde ich es einer monogsmen Person zu erzählen ich wäre auch monogam nur um sie für mich zu gewinnen.

Das ja, und auch die eigene Seitensprünge dem monogamen Partner zu verschweigen, um ihn nicht zu verlieren, ist schließlich dasselbes Verhalten. Es gibt viele die so handeln, sie wollen ja immer alles haben und herum experimentieren, nur nicht auf Kompromisse eingehen und auf etwas verzichten.

Zitat von *****r_X:

diese Menschen die diese Fantasien nicht haben sind mir suspekt weil ich sie für nicht ehrlich halte.

Für mich ist eine Person ehrlich solange ihr Verhalten mit ihren Worten kongruent ist.
Ich würde mir nicht anmaßen "Unehrlichkeit" ins Bezug auf unausgesprochene "Fantasien" zu unterstellen.

Gedanken lesen kann niemand und man sollte auch nicht von sich selbst auf andere schließen.
**********berer Mann
6.289 Beiträge
Zitat von *****led:
Außer bei dir lese ich bei keinem der Beiträge hier "immer" oder irgend eine Vorwurfshaltung.

Lass mich dich darauf hinweisen:

Zitat von **********ang77:
Wir werden so geprägt, dass es so sein muss. Dabei wird nicht beachtet, ob es nicht vielleicht ein von Menschen gemachtes Konstrukt ist. Ich glaube nicht, dass die Monogamie von der Natur gewollt ist.

[...]

Ich möchte damit nur sagen, dass es völlig natürlich ist, andere zu begehren. Es ist aber auch völlig natürlich, nur einen zu begehren. Die Moral, die Werte, die wurden irgendwann von irgendeinem Menschen mal aufgestellt. Hat aber nichts damit zu tun, dass einer alleine nicht reicht.

Zitat von **********signs:
Ich finde diesen Monogamie Druck extrem unglücklich. Es wird indoktriniert dass dies das Non Plus Ultra sei.

Zitat von *****r_X:
Und deswegen umgebe ich mich gern mit ehrlichen Menschen und das sind in der Regel nicht monogam denkende.

Bei mir kommen diese pauschalisierten Aussagen so an, als wäre ein monogam lebender Mensch unnormal und unehrlich.
Danke für deine konstruktive Antwort, @**********aster .

Für mich liest sich "pauschalisierte Aussagen" ebenfalls wie ein Vorwurf, nur halt mit umgekehrten Vorzeichen. Die Differenzierung liegt aber nicht so sehr in der Haltung, die jemand als einzelner lebt, sondern in der Diskrepanz zwischen "gängiger Moral" und den Werten, die jeder für sich selbst finden und damit leben muß.

Wenn die Norm - nämlich Monogamie mit allen damit verbundenen Vorzügen, Rechten, Pflichten und sozialer Anerkennung ist - dann sind alternative Lebensweisen diejenigen, die mit Ablehnung, Ausgrenzung, inneren Selbstzweifeln usw. zu kämpfen haben, und darum geht es hier im Thema.
*******e24 Frau
2.290 Beiträge
Nun, wenn er damit klar kommt, das du auch Spaß mit anderen hast und für dich klar ist, das deine Liebe nur ihm gehört und ihr beide weiterhin super tollen Sex miteinander habt, dann lebe es aus. Denn dann bist du glücklich! Wenn du es jedoch unterdrückst oder es dir untersagt wird, dann würde es über kurz oder lang zu einem Bruch eurer Beziehung kommen.

Genieße dein Leben, denn du hast nur eins. Ich kann mir nicht vorstellen, das du später damit glücklich wärst, wenn du dir selbst sagen müsstest "ach hätte ich mal damals..." und es bereust.

Vielleicht gibt sich ja auch der Drang nach fremder Haut mit der Zeit.

Ich kann dir nur sagen, genieße es, solange du kannst *top2*

Alles was ich geschrieben habe ist meine persönlich Meinung und Ansicht!
**********berer Mann
6.289 Beiträge
Zitat von *****led:
Wenn die Norm - nämlich Monogamie mit allen damit verbundenen Vorzügen, Rechten, Pflichten und sozialer Anerkennung ist - dann sind alternative Lebensweisen diejenigen, die mit Ablehnung, Ausgrenzung, inneren Selbstzweifeln usw. zu kämpfen haben, und darum geht es hier im Thema.

Nun, die Norm im Alltag sicherlich, aber ich hatte gehofft, wir hier sind alle soweit "bunt", dass wir Beziehungen abseits der Norm ohne Vorurteile akzeptieren können?

Und wenn die, die nicht monogam sind, mit Ablehnung zu kämpfen haben, macht es das nicht besser, wenn sie den monogam Lebenden mit ebensolcher begegnen. Das sorgt nur für verhärtete Fronten, wo jede Partei gerne recht hätte und sich genau so verhält. Im Ergebnis führen wir dann Diskussionen wie eben solche hier. Müsste nicht sein, wären wir toleranter und könnten andere Lebensweisen auch mal so stehen lassen, ohne sie wertend zu kommentieren. Dagegen wehre ich mich hier. Ich selbst habe kein Problem damit, wenn jemand nicht monogam lebt.
*******asa Paar
5.281 Beiträge
Liebe TE

Bei uns ist es auch so.

Ich date. Mein Mann null.

Allerdings haben wir es auch schon gemeinsam versucht, aber es macht ihm keinen Spaß.

Wir wurden beide ähnlich erzogen. Wuchsen ähnlich auf.
Daran kann es also nicht liegen.

Ich denke, es ist einfach angeboren.

Die erste Zeit hab ich mich sehr stark ausgelebt. Es war wie ein Rausch... das Neue ... begehrt werden ... fremde Körper...
Es gab mir Kraft für den Alltag, Selbstbewusstsein, Lebensfreude...

Heute ist das abgeflaut. Ich hab schon gemerkt, dass unsere Ehe ein hohes Gut ist, das ich nicht aufs Spiel setzen will.
Dann kam ohnehin Corona und man besinnt sich wieder auf das wirklich wichtige im Leben. Die Familie.

Aber dennoch möchte ich es nicht ganz aufgeben. Wenn sich was passendes ergibt, möchte ich die Chance nutzen.

Denk nicht zu viel drüber nach. Manchmal überkommt es einen eben und es ist gut, dass dein Partner dir das gönnt. Freu dich !

Moral hin oder her... im Endeffekt is es doch egal ... mach das, was dich glücklich macht.
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