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Effekt von NoFap auf Attraktivität und Flirtverhalten

*****235 Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Effekt von NoFap auf Attraktivität und Flirtverhalten
Bis 23 habe ich jeden Tag Pornos konsumiert und masturbiert. Für mich war das volkommen normal. Ich bin dann per Zufall auf das Thema "NoFap" aufmerksam geworden und habe das jetzt seit einiger Zeit auf einen Pornokonsum von maximal 1 Woche (längstes war ein Monat) und Masturbation alle 3 bis 4 Tage reduziert (ohne das ich damit irgendwelche Probleme habe.)
Ich habe keine Partnerin und mir fällt es auch nicht leicht eine zu finden (typisch Informatiker, haha), daher mache ich das so oft um mich wohl zu fühlen.
Seitdem ich das so mache, merke ich, dass ich wesentlich mehr fühle. Ich denke öfter an Sex, gehe oft offener auf Menschen zu, fühle mich energischer und flirte öfter auch mit Frauen. Ich finde es auch "cool" nicht immer den leichtesten Weg zu gehen, um mit meinem Gefühl umzugehen. Klingt komisch, aber Masturbation und Pornokonsum sind ja so die leichtesten Möglichkeiten um sich zu befriedigen, wenn man das Gefühl hat, niemanden zu bekommen. Das hat mein Selbstwertgefühl über die letzten Jahre oft runtergezogen. Seitdem ich das reduziere, ist mein Selbstwert gesteigert, ich fühle mich auch attraktiver und energischer.
Wie sind die Erfahrungen da bei euch? Hat das generell einen positiven Effekt? Macht es eventuell sogar attraktiver, wenn Mann nicht immer den leichtesten Weg wählt um sich zu befriedigen? (auch wenn man das so natürlich nie direkt sieht).
Ein Monat ohne Masturbation habe ich noch nie ausgehalten. Aber masturbieren macht seitdem oft auch mehr Spaß, vorher hab ich mich oft auch ausgelaugt gefühlt.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Masturbation (und Pornokonsum) ist erstmal was Privates, kann jeder so machen, wie es ihm gut tut. Persönlich sehe ich exzessiven Pornokonsum kritischer, zumindest wenn er das echte Erleben von Sexualität mit anderen Personen weit überwiegt, oder sogar komplett ersetzt, weil meiner Erfahrung nach dabei Konditionierungen stattfinden können, die einen Menschen sehr unempfänglich für reale Sexualität machen können, aber in ihm auch immense Oberflächlichkeiten schüren können. Masturbation sehe ich dagegen erst dann kritisch, wenn sie das Leben eines Menschen signifikant belastet.

Nichts desto trotz: Einmal am Tag 'nen Porno gucken und sich einen runterholen ist meines Erachtens total normal. Ich masturbiere durchschnittlich ein bis dreimal am Tag und bei ein bis zwei von drei Malen gucke ich dabei auch einen Porno. Ich gucke aber nicht stundenlang Pornos, in der Regel bin ich damit in zehn Minuten durch.


Zitat von *********ypot:
Klingt komisch, aber Masturbation und Pornokonsum sind ja so die leichtesten Möglichkeiten um sich zu befriedigen, wenn man das Gefühl hat, niemanden zu bekommen.


Das ist ein Konstrukt, das ich bisher ausschließlich von Männern kenne. In dem Sinne, dass ich es bisher nur von Männern gehört habe, dass Masturbation für sie eine (schlechtere) Alternative zum Sex ist und sie, wenn sie die Wahl hätten, immer lieber den Sex mit einer anderen Person wählen würden, als die Masturbation. In dem Zusammenhang hört sich das für mich einfach oft danach an, als wäre die Masturbation für einige Männer die kleine Schwester von Scheiße und eigentlich machen sie das nur notgedrungen, weil kein Sex verfügbar ist.

Das ist etwas, das ich persönlich nicht richtig nachvollziehen kann, da Masturbation für mich ein wesentlicher Teil meiner gesamten Sexualität ist und eben nicht nur eine Notlösung, wenn ich keinen Sex haben kann. Selbst wenn ich täglich Sex habe, habe ich noch Lust zu masturbieren, weil ich mich einfach gerne ab und zu in Ruhe selbst befriedige. Wenn ich Lust bekomme, habe ich nicht immer Lust auf Sex, sondern oft auch einfach nur Lust auf einen Orgasmus, ohne dabei an die Bedürfnisse eines anderen Menschen denken zu müssen, ohne überhaupt Bock zu haben, mich mit einem anderen Menschen auseinanderzusetzen. Ich will einfach nur schnell kommen und dabei Lust oder Stress oder Energie abbauen, rubbel mir kurz das Böhnchen und gut is'. Wenn ich dagegen Lust auf SEX habe, dann immer auf Sex mit einer ganz bestimmten, mir bekannten Person, die ich begehre, aber nie einfach nur "Lust auf Ficken", was dann darin mündet, dass ich mir jemanden dafür suchen müsste.

Und ich finde es einfach auch irgendwie bisschen traurig und schade, dass Wichsen bei einigen Männern mit Gefühlen verbunden ist, die Scham oder Minderwertigkeit oder Einsamkeit oder Frust auslösen, dass sie sich daraufhin einreden, sie müssten es "ohne", oder zumindest mit deutlich weniger aushalten.

Vielleicht tickt die männliche Sexualität da einfach anders, ich weiß es nicht, ich bin kein Mann. Aber Wichsen ist voll in Ordnung, normalerweise auch gesund und ich finde eben nicht, dass es einfach nur eine blödere Alternative zum Ficken ist.


Zitat von *********ypot:

Wie sind die Erfahrungen da bei euch? Hat das generell einen positiven Effekt? Macht es eventuell sogar attraktiver, wenn Mann nicht immer den leichtesten Weg wählt um sich zu befriedigen? (auch wenn man das so natürlich nie direkt sieht).


Ich persönlich finde Männer, die sich künstlich das Wichsen verbieten, darin etwas sehen, dass sie "zähmen", "kontrollieren" und "reduzieren" und das dann "aushalten" müssen, durchweg unattraktiv.

Sorry.

Ich mag diese Einstellung einfach nicht. Wer vorher eine ungesunde und belastende Sexualität hatte, weil er 10 Stunden am Tag mit Pornos und Wichsen verbracht hat, für den ist eine Reduzierung wahrscheinlich ein guter Weg in eine gesündere Sexualität.
Aber ich finde es nicht anziehend, wenn Männer einen Wettbewerb draus machen, wie lange sie es ohne aushalten, als sei das irgendwas Gutes, als sei männliche Masturbation und hier und da mal einen Porno gucken irgendwas Schlechtes.

Ich liebe es dagegen, wenn Männer sich und ihre Sexualität und ihren Schwanz lieben. Warum sollte ich jemanden anfassen wollen, der findet, sich selbst anzufassen sei etwas Schlechtes, das er beherrschen lernen müsse?
******_wi Paar
8.234 Beiträge
@****yn
Wie so oft: *top*

@*********ypot
Wenn das Wichsen zur nicht mehr lustvollen Routine geworden ist, wenn man danach nicht besser, sondern schlechter drauf ist, dann sollte man das Tun dringend hinterfragen.

Wenn die Pornohandlungen sich 1:1 im realen Leben wiederfinden sollen, wenn gemächlicheres Vorgehen der Frau unattraktiv wirkt, dann auch.

Körperlich gibt es tatsächlich die Gefahr, dass der erotische Reiz sich auf das reduziert, was DU selbst mit deinem Schwanz anstellst. Schließlich machst du - in Millisekunden an dein Reizempfinden angepasst - exakt die Bewegungen, Berührungen, Stimulation, die dein Hirn geil findet. Diese Konditionierung kann dazu führen, dass normaler Sex schön ist, aber nicht (mehr) zum Orgasmus führt.
Aus diesem Grund finde ich, dass ohne "natürlichen" Sexpartner es vielleicht besser sein kann, nach einer Weile Sexdienstleister einzubinden, um das Gefühl für normalen Penetrationssex nicht zu verlieren.

Es gab hier schon Berichte von jungen Männern, die mit ihrer späten ersten Freundin erotisch Schiffbruch erlitten hatten, wo die Vermutung die zu lange einseitige Konditionierung auf Porno-Wichsen war.
*****uel Frau
1.401 Beiträge
Zitat von *********ypot:
Effekt von NoFap auf Attraktivität und Flirtverhalten
Bis 23 habe ich jeden Tag Pornos konsumiert und masturbiert. Für mich war das volkommen normal. Ich bin dann per Zufall auf das Thema "NoFap" aufmerksam geworden und habe das jetzt seit einiger Zeit auf einen Pornokonsum von maximal 1 Woche (längstes war ein Monat) und Masturbation alle 3 bis 4 Tage reduziert (...)
Seitdem ich das so mache, merke ich, dass ich wesentlich mehr fühle. Ich denke öfter an Sex, gehe oft offener auf Menschen zu, fühle mich energischer und flirte öfter auch (...) Seitdem ich das reduziere, ist mein Selbstwert gesteigert, ich fühle mich auch attraktiver und energischer.
(...) vorher hab ich mich oft auch ausgelaugt gefühlt.

Ist doch logisch: Dein Testosteron muss sich nicht mehr hochtourig und prioritär auf die Sperma-Produktion konzentrieren. Quasi ständig im Überlebensmodus.

Das "freie" Testosteron schenkt dir jetzt mehr drive in anderen Bereichen, sozial, Bewegung, Zielstrebigkeit, Risikofreude, Entdeckerlust und all das, wozu Testosteron noch so alles wundervoll und ganz natürlich der "Bringer" ist!

Vielleicht war das Masturbationslevel zuletzt über dem eigenen genussvollen Lusthunger?

Vielleicht oder wahrscheinlich sogar ist dein inneres Ich auch erwachsener und anspruchsvoller geworden, möchte Intimität im Austausch.



Anmerkung: Paaren mit Kinderwunsch erhalten den fachlichen Rat, "nur" 3 bis 4 mal in der Woche Sex zu haben. Eine gute Spermienqualität geht eben nur mit ausreichend Zeit zur "Erholung".
****az Mann
4.353 Beiträge
Zitat von *****uel:
Dein Testosteron muss sich nicht mehr hochtourig und preoritär auf die Sperma-Produktion konzentrieren. Quasi ständig im Überlebensmodus.
Ich glaube nicht, dass das Testosteron etwas mit der Spermaproduktion zu tun hat. Zumal bei einem Samenerguss ein extrem winziger Anteil an Testosteron mit ausgeschüttet wird. Die These gab's mal im Bodybuilding, dass man von zu viel Wichsen schlechter Muskeln aufbaut.

Zitat von ****yn:
Vielleicht tickt die männliche Sexualität da einfach anders, ich weiß es nicht, ich bin kein Mann. Aber Wichsen ist voll in Ordnung, normalerweise auch gesund und ich finde eben nicht, dass es einfach nur eine blödere Alternative zum Ficken ist.
Joa, das weiß Ich auch nicht, weils vermutlich nochmal was anderes ist wenn eine Frau Sex haben will um ein Kind zu bekommen oder eben nicht.
Aber die bisher für mich schlüssigste These ist die, dass Mann durch Wichsen sein Belohnungszentrum befriedigt, weil der Samenerguss impliziert, dass er erfolgreich seine Gene weitergegeben hat... An ein Taschentuch oder ähnliches. Reduziert er diese unechte Stimulation des Belohnungszentrums, wird er eher dazu angeregt sich wirklich auf die Jagd zu machen, und seine Gene an Frauen weiter zu geben.
Gleichzeitig werden beim Sex dann auch andere Stoffe wegen dem Körperkontakt und so freigesetzt. Und vllt steigert das bisschen mehr Testosteron auch den Bewegungsdrang, aber was weiß Ich.

Mein einziger Selbstversuch in die Richtung ging drei Wochen, und Ich wills nicht ausschließlich darauf beziehen, aber Ich war schon etwas mehr in der Mitgliedersuche bzw bei den Dategesuchen&Events unterwegs. Was zwar nicht so erfolgreich verlief, weil mir diese ONS nicht so zusagen, aber es war gefühlt mehr Drive dahinter wirklich Sex bekommen. Welcher dann aber auch echt kurz war, weil mein Schwanz so sensibel wurde dadurch. *ggg*
Das heißt auch nicht, dass Ich meinen Schwanz und meine Sexualität nicht mag, nur vermute Ich macht es für manche Männer mehr Sinn diese Selbstbeherrschung zu erlernen, denn durch die ganze perfektionisierte Pornoindustrie und Instagramwelt können auch Männer eine ungesunde Ansicht von ihrem Körper haben. Nicht nur Teenie Mädchen.
Ich werde noch lernen zu zitieren aber zur Frage "Macht es eventuell sogar attraktiver, wenn Mann nicht immer den leichtesten Weg wählt um sich zu befriedigen" von dir @*********ypot ein klares Nein.

Ich finde Männer attraktiv, die sich ihren sexuellen Bedürfnissen bewusst sind und Wege finden, sie mit den Anforderungen des Lebens zu integrieren. Wenn man einen problemhaften Pornokonsum hat (subjektiv!), dann finde ich es toll, wenn man(n) einen Schritt zurück tritt und daran arbeitet. Das hat aber nichts mit "leichtestem Befriedigungsweg aus dem Weg gehen" zu tun, sondern damit, Verantwortung für sich zu übernehmen.

Aber: wenn ein Mann einfach ausgeprägt sexuell ist, dann finde ich es eher unattraktiv, wenn er sich "abhält", diesen Bedürfnissen nachzugehen. Du sagst auch du tust dich schwer, Partnerinnen zu finden - die würden es bestimmt nicht anziehend finden, wenn dein sexueller Druck auf ihnen lastet. Lieber ausgeglichen an die Sache rangehen *g*
Masturbieren ist nur schädlich wenn man davon ein schlechtes Gewissen hat.

Soweit ich weiß sollen regelmäßige Orgasmen gut für die Prostata sein.

Pornofilme habe ich wenig Erfahrung mit, denke das die für mich zu wenig Handlung haben und zu primitiv sind.
Und dadurch das Leben behindern und erschweren weil es im Leben dann nicht so läuft.

Flirten kann man auch lernen und selbstbewusst werden kann man auch durch die eigene Aktivitäten und Erfolge.
Zum Beispiel im Haushalt, kochen, putzen, renovieren, etc
Solange man in keine Zwangsstörung rutscht ist alles tütti!
****3or Frau
4.633 Beiträge
Es hat dich wohl ganz einfach selbst gestört, so dass du es geändert hast und dich jetzt damit gut fühlst.

Einmal täglich mit Porno zu masturbieren ist jetzt nicht völlig drüber.

Ich kenne das gute Gefühl, etwas im Leben zu verändern und diesen positiven Effekt zu genießen. Anfangs ist sogar eine gewisse Euphorie zu spüren. Schätze, dass du dich ungefähr in diesem Stadium befindest.

Sehe da für dich nichts Schlechtes dran, würde es aber nicht ausweiten im Sinne von, dass jetzt möglichst viele weniger masturbieren, um sich besser zu fühlen.
In Arte kam vor kurzem eine gute Reportage über Pornokonsum bei jungen Leuten.
Ort : Japan
War hoch interessant was die Betroffenen so erzählten. Wenn ich den Link finde, poste ich ihn.

Um überhaupt ein Gefühl für Menschen zu bekommen, wäre es gut in eine Kuschelgruppe zu gehen. Es geht nur um Berührungen.
Zusätzlich als Alternative wäre Tantra ein guter Einstieg.
Wahrnehmung, Körpergefühl, Berührungen, positive Schwingungen.



Persönlich würde ich den Pornokonsum komplett einschränken.


Ich glaube, daß man die sexuelle Befreiung gründlich mißverstanden hat. Porno tötet den Sex.
Henry Miller
****oha Mann
956 Beiträge
Gott bitte, lernt Fakten bevor ihr en Quark erzählt….


Also erstmal : Frauen und Männer sind unterschiedlich, Kaylins Punkte sind so gesehen teilweise nicht relevant, weils einfach anders ist. (wie gesagt,teilweise)

Masturbation ist nicht Masturbation.
Porno ist nicht Porno.

Neurologisch ist sowohl Ablenkungsverhalten bei Männern bevorzugt ein Verhaltensmuster, als auch das Anspringen auf visuelle Reize.
Nutzungsverhalten zieht neurologische Angleichung mit sich , da man Verknüpfungen bildet und wenn gewisse Wege genutzt werden , lernt der Körper diese leichter zugänglich zu machen, durch die Vorfreude aufs Dopamin.
Also ja, weniger ist mehr.

Nein , Testosterone geht nicht direkt durch Samenerguss verloren, aber der Energieaufwand der Bildung bei viel Samenerguss ist höher als die teilweise Neubildung die du regelmäßig hast.

Ein Orgasmus bei ner Frau ist nicht gleichzusetzen mit dem Samenerguss eines Mannes. Srsly , ist doch offensichtlich … ( was raus geht erfordert schließlich auch Energie ( Squirting ist meines Wissens ja auch anstrengender als en reiner Orgasmus). Allein wegen der offensichtlich benötigten Muskelkontraktion und dem damit verbundenem Energieaufwand.

Aus diesen Gründen ist Masturbation nicht Masturbation.

Nehmen wir psychologische Schuldgründe aus Religionsgründen raus, hat es einfach was mit dem Energielvl zu tun.

Schlechte Gefühle haben einen Grund und der Grund ist nicht die Scham, oder ein ähnliches Gefühl, das sind nur die “Messenger”

Ein Porno gelegentlich ist wie ne Zigarette gelegentlich! Scheiße , aber bringt dich net direkt um. Also tues wenns dir Spaß macht und gut is. Wenn dir der Porno gefällt, wer solls kritisieren?

Es ist nur relevant, wenn du dich scheiße fühlst, es dir oder jemand anderem schadet, krankhafte Muster annimmt, oder es einfach nicht angenehm ist.
Ansonsten tue was du nicht lassen kannst.

Über Dauer zerfickt jeder reine Konsum deinen Kopf / deine physiologische Neurologie, das ist normal und so klar nachweisbar, wer was andres behauptet hat in der Schuld geschnarcht und Bio verkackt…

Dein Kopf gewöhnt sich an die Darstellungen und sinkt irgendwann sowohl die Hemmschwelle, als auch das benötigt Erregungslvl.

Das sind harte,kalte Fakten, da führt nix drum rum.
( Ja es kann “heiß/geil” machen, aber das sind zwei paar Schuhe)

Regelmäßige Orgasmen sind gut für die Prostate, aber “zu viel” nicht, da du wieder mehr Energie benötigst,die nicht vorhanden ist, wenn du sie sonst wo im Körper brauchst.

Der Beckenboden bei den Männern wird nähmlich dabei ganz nebenbei auch geschwächt :).


(Lest doch endlich mal die Ellenlangen Thrads zu dem Thema, die schon bestehen….)

Pausen dazwischen sind besser und hier spricht nicht nur fachliche Meinung ( frag mal die Taoisten ,die ham ne lustige Regel) ,sondern auch persönliche Meinung.

Aber wenn man sich schon damit beschäftigt, Orgasmus ohne Samenerguss, abgedrückt, oder reines Masturbieren ohne Orgasmus ist au ne gute Alternative.
(Taoistische Energietheorie wurde hier ja au angesprochen, ist sehr nice, aber für die ganz “tiefen” Technicken, habe ich keine Lust mir die Zeit zu nehmen)

Ich hab au Stau wie sonst was und hatte meine Probleme mit Pornos und Co.
Jetzte ists auf nem relativem ok’en lvl. und wenn ich net muss, muss ich net. Das hilft, allein zeitlich schon sehr viel.
Wenn ich mal wieder absacke und grade mit Stress net zurecht komme, hilft mir das au, solche Phasen muss man sich halt auch mal gönnen.

Meistens genieße ich das dann aber einfach und nehme mir au die Zeit, weil schnell und fertig ist einfach nicht meins.

Solange man es im gesunden Rahmen hällt und keine Hektik hat,ist alles gut.
****oha Mann
956 Beiträge
Abgesehn von der ganzen Hormongeschichte,wo Sex einfach nicht gleichzusetzen ist mit Masturbation….
********chen Frau
3.301 Beiträge
Zitat von *********ypot:
...
Ein Monat ohne Masturbation habe ich noch nie ausgehalten. Aber masturbieren macht seitdem oft auch mehr Spaß, vorher hab ich mich oft auch ausgelaugt gefühlt.

Also ich habe noch nie einen Mann gefragt, wie oft er masturbiert *gruebel*, vermutlich, weil es mir egal ist *fiesgrins*

Aber was mich interessiert: Warum hast du überhaupt masturbiert, wenn es dir keinen Spaß gemacht hat und du dich danach ausgelaugt gefühlt hast?

Ich mache es mir schließlich selbst, damit ich mich anschließend besser fühle und nicht schlechter *floet*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Also... Wenn man sich einen Porno anguckt und da Menschen sind, benutzt man durchaus diese Menschen als Wichsvorlage. Ich finde das an sich überhaupt nicht schlimm. Die Personen in einem Porno und das, was sie miteinander tun, sind für mich schon Wichsvorlagen. Ich wichse ja dazu und sie liefern mir die Vorlage. Toxisch finde ich das gar nicht, mich so "an jemandem" zu befriedigen, wenn klar ist, dass die Vorlage gemacht wurde, um sich daran zu befriedigen.

Und ich hab durchaus auch Kopfkino von real existierenden Personen, auch welchen, die ich kenne, und masturbiere dazu. Ich persönlich finde das absolut okay. Das heißt ja nicht, dass man jemanden auf eine Wichsvorlage reduziert und denkt, für was anderes sei er sowieso nicht gut. Man kann sich an jemandem aufgeilen und dennoch anerkennen, das es ein Mensch ist und keine Puppe.

Und zumindest ich gucke überwiegend Pornos mit Praktiken, die mich persönlich wirklich anmachen, oder die ich auch selbst tue. So unrealistisch ist das für mich in aller Regel nicht. Vieles von dem, was ich in Pornos konsumiere, kommt zumindest für mich sehr wohl im realen Leben vor.
*****235 Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****yn:
Und ich hab durchaus auch Kopfkino von real existierenden Personen, auch welchen, die ich kenne, und masturbiere dazu. Ich persönlich finde das absolut okay. Das heißt ja nicht, dass man jemanden auf eine Wichsvorlage reduziert und denkt, für was anderes sei er sowieso nicht gut. Man kann sich an jemandem aufgeilen und dennoch anerkennen, das es ein Mensch ist und keine Puppe.

Das ist ein sehr guter Punkt, *danke*
******c88 Mann
505 Beiträge
Ich hatte mich früher auch mit dem Thema beschäftigt.

Da werden ja die wildesten Versprechungen gemacht. Von gesteigertem Selbstbewusstsein und erhöhtem Testosteronlevel über mentale Aufnahmefähigkeit und bessere sportliche Leistunfen bis hin zu mehr Sexappeal durch Pheromonausschüttungen war glaube ich alles dabei.

Ich qar schüchtern, Jungfrau und verzweifelt, also anfällig und empfänglich für das alles. 3 Monate nicht masturbiert oder Pornos geschaut. Mein Resultat war: Nichts. Keine Veränderung. Die einzige Veränderung war, dass ich dauernd geil war und bei jeder Begegnung mit jeder Frau an Sex gedacht habe.

Nach den 3 Monaten voll mit sexueller Frustration habe ich es dann drangegeben. Das mag was bringen und tatsächlich das Leben verändern wenn wirklich eine Abhängigkeit von Pornos/Masturbation bestand. War bei mir nicht der Fall, entsprechend sinnlos war es.
Zitat von ******c88:
Die einzige Veränderung war, dass ich dauernd geil war und bei jeder Begegnung mit jeder Frau an Sex gedacht habe.

Genau das meinte ich damit, dass sich die Frauen nicht über den sexuellen Druck freuen werden *g*
****oha Mann
956 Beiträge
Aja, Punkt wieso Masturbation als Stress wahrgenommen werden kann ( vor allem beim Mann (weil Frau nunmal Zyklus hat)).

Man stelle sich die drei F’s des Überlebens vor m Fear,Food and Fuck (zu Deutsch : Fress was du kannst, renne weg vor Gefährlichen Dinge und sorge für Nachkommen).

So ,das ist zwar jetzte gleich allgemein,lässt sich aber facktlich auch nachweisen.

Masturbation (sofern mit Samenerguss beendet und gleichgesetzt) heißt ja, ich muss Nachkommen zeugen. Per Natur hieße dass, ich muss Überleben und brauche dringend Nachkommen. Tue ich das sehr oft hintereinander, muss die Situation arg sein, da ich das Überleben meiner Art fürchte ( man recherchiere k-strategen) . Ergo, die Situation ist arg , der Vagus-Nerv reagiert und man agieert wie unter einer echten Bedrohung ,ergo kommt es zu einer allgemeinen Stressreaktion im Körper. Wie reduziere ich Stress? Ich versuche mich erstmal gut zu fühlen (der gute Teil des Orgasmus) und lasse den Stress dann später wieder zu / die Dämpfung des “guten Gefühls” lässt irgendwann nach. Aber ich nutze das High aus.

Kurz, der Körper wird belastend und zwar teilweise auch durch rückwirkende Interaktion.
******din Mann
1.516 Beiträge
Ich halte diese "nofab" Bewegung für ne Propagandanummer der Evangelikalen, so ne Art christlicher Taliban.

Zitat von ******c88:
Die einzige Veränderung war, dass ich dauernd geil war und bei jeder Begegnung mit jeder Frau an Sex gedacht habe.

Wenn du an dem Punkt bist reden sie dir ein dass du schlecht bist und beten und beichten mußt. *lol*
******eek Frau
5.072 Beiträge
Zitat von ****oha:
Ein Orgasmus bei ner Frau ist nicht gleichzusetzen mit dem Samenerguss eines Mannes. Srsly , ist doch offensichtlich … ( was raus geht erfordert schließlich auch Energie ( Squirting ist meines Wissens ja auch anstrengender als en reiner Orgasmus). Allein wegen der offensichtlich benötigten Muskelkontraktion und dem damit verbundenem Energieaufwand.
Also ich habe beim Orgasmus auch eine sehr hohe Muskelkontraktion. Ich glaube nicht unbedingt, dass der Samenerguss per se mehr Energie verbraucht. Vielleicht im Nachgang bei der Reproduktion, andererseits reproduziert sich bei mir auch ca. alle 28 Tage etwas...

Ansonsten stimme ich @****yn 100%ig zu. Für mich sind Sex und Masturbation auch 2 unterschiedliche Dinge. Das einzige, wie sie einander beeinflussen: Wenn ich nicht masturbiere und keinen Sex haben kann, wirkt sich das auch negativ auf meine Libido aus.
Sofern ich also nicht "Enthaltsamkeit" als Verhütungsmethode nutzen möchte, wäre NoFab bei mir keine gute Idee.

Allgemein halte ich von der NoFab Bewegung gar nichts. Wenn es dir gut tut, etwas runter zu fahren, dann go for it, aber sich selbst zu beweihräuchern, wie lang man es ohne aushält... Für mich total unattraktiv. Wenn dich Pornos stören, gönn dir halt mehr Zeit und nutz mal das Kopfkino beispielsweise.

Ich finde "unausgeglichene" Männer anstrengend. Wenn nicht masturbiert wird, sondern Sex mit einer Frau das einzige Ventil ist, werden sie häufig needy und aufdringlich.
**********psest Mann
263 Beiträge
Lieber TE,

Immer mal wieder habe ich von NoFap gelesen.
Und dieser Begriff ist der eigentliche Grund wieso ich diese Buchstabensuppe koche (das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen und sich Suchtgefahren bewusst zu sein, wenn man eine dazu neigende Persönlichkeit hat, ist super und gehört meiner Meinung nach zur Hygiene des Oberstübchens. Wenn es dir so besser geht ist das natürlich toll, ich finde nur die NoFap 'Ideologie' besorgniserregend).

Zu NoFap:
Ich halte Bewegungen/Gruppierungen, die Menschen aktiv in Schuldgefühle und Minderwertigkeitskomplexe treiben für sehr bedenklich und bin da ganz bei @******din.
Trifft man den richtigen Kaninchenbau stellt man fest, dass das so weit von der Wahrheit gar nicht entfernt ist. Uralte Studien mit zu geringer Probandenzahl, Anti-Porn Aktivisten mit Vitamin B, wissenschaftliche Schluderei und Broscience. Beispiel: https://retractionwatch.com/ … sial-paper-on-internet-porn/

Natürlich können Menschen pornosüchtig werden wenn dazu eine Veranlagung besteht, aber anstatt die selbstbestimmte Sexualität zu fördern und die Erkundung eigener Wünsche zu begrüßen, werden meist/überwiegend/fast ausschließlich junge Männer und ihre Gedanken, Gelüste und Sehnsüchte regelrecht verteufelt. Ja sogar soll Masturbation einem erfolgreichen und erfülltem Leben im Wege stehen.
Und auch wenn sie das im Einzelfall bestimmt tun kann, sollte man seine 'Therapie' keiner anonymen Filterblase mit fraglicher Motivation anvertrauen.

Anderen die Selbstzensur durch in Aussicht gestelltes spirituelles Erwachen oder geistige Überlegenheit schmackhaft zu machen ist inakzeptabel (ein C2/C3 Cuckie missioniert ja auch nicht herum und erzählt man müsse sich ja nur einschließen lassen, dann sprudele Kreativität, Attraktivität und Charisma nur so aus einem heraus).

Klar, der Placeboeffekt existiert, aber es gibt keine aussagekräftigen Beweise dafür dass NoFap den Testosteronspiegel über einen längeren Zeitraum erhöht und man verpasst möglicherweise die vielen Vorteile einer gesunden sexuellen Beziehung zu sich selbst.


Zitat von *********ypot:
Klingt komisch, aber Masturbation und Pornokonsum sind ja so die leichtesten Möglichkeiten um sich zu befriedigen
Ja, klingt komisch. Nämlich genau nach dem Sprech dieser Filterblase...
Zitat von *********ypot:
wenn man das Gefühl hat, niemanden zu bekommen.
Sieh nur zu dass du nicht noch in die Untiefen der Incels abrutschst.

Zitat von *********ypot:

Wie sind die Erfahrungen da bei euch? Hat das generell einen positiven Effekt?
Ohne groß 30 Tage Herausforderungen zu machen oder generell empfänglich für das Konzept zu sein: Eher im Gegenteil. Ich wurde fickrig und neigte dazu unüberlegt meine Ansprüche auf ein erträgliches Maß an Enttäuschung herunterzuschrauben.

Zitat von *********ypot:
Für mich war das volkommen normal.
Zahlreiche gut formulierte Beiträge haben dir hoffentlich die Sorge nehmen können du seist nicht "normal" (gewesen).
Ich finde es schön, dass du hier nachfragst und so das Ganze auch mal aus weiblicher Sicht geschildert bekommst. Denn es liegt ja in der Natur der NoFap Blase, dass sich dort keine Frauen tummeln die dir erzählen wie (schwachsinnig) das auf sie wirkt.

Es freut mich, dass du nun, wie du schreibst, seitdem mehr Spaß an der Masturbation hast. Lass dir den nicht kaputt machen. Von niemandem (außer du stehst drauf).
Für den Informatiker in dir.
*****a_S Mann
7.066 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, ich sehe hier auch eine zu große Nähe zum US-amerikanischen Neo-Konservativismus religiöser Färbung. Psychologisch gesehen geht hier eigentlich nur darum, sich nicht durch Süchte und ungünstige Konditionierung "kaputt" zu machen für funktionierende Beziehungen.

Ist doch ähnlich wie mit dem Alkohol: Wenn man den im Griff hat, kann man gut damit feiern, aber wenn man Alkoholiker ist, kanns gefährlich werden mit Job und Beziehung. Deswegen aber gleich eine Prohibition zu fordern, halte ich für übertrieben konservativ.
******din Mann
1.516 Beiträge
@**********psest und @*****a_S,

vielen Dank dass ihr den Gedanken, den ich gestern Abend so flapsig hingerotzt hab *schaem* , aufgegriffen und so differenziert dargestellt habt.

*hutab*
*****uel Frau
1.401 Beiträge
Zitat von ******din:
@**********psest und @*****a_S,

vielen Dank dass ihr den Gedanken, den ich gestern Abend so flapsig hingerotzt hab *schaem* , aufgegriffen und so differenziert dargestellt habt.

*hutab*


Ich danke euch auch!

Dachte, dieses NoFap meint "reduce it to your real lust", dachte nie an ein "refuse it".
*****a_S Mann
7.066 Beiträge
JOY-Angels 
Naja, um das mal etwas ausführlicher zu erklären:

Es ist schon nicht ungefährlich, wie die sexuelle Entwicklung von Männern heutzutage mit der freien Verfügbarkeit von Pornographie oft abläuft. Nicht umsonst spricht man hier von "Pornifizierung", und das ist nicht bloß ein Modewort, sondern eine echte psychologische Gefahr.

Wenn man es so handhabt wie @****yn, also eine junge und sicherlich sexuell real erfolgreiche Frau, nämlich Pornographie bloß für 10 min zur sexuellen Erleichterung unter der Woche, und dann am WE ausführlich realen Sex hat, ist das psychologisch völlig gesund.

Aber wenn man jeden Tag über eine Stunde vor Pornos onaniert und dem meist keine reale Sexualität zum Ausgleich stellen kann, dann ist die Gefahr einer Sucht und einer ungesunden Konditionierung durchaus gegeben. Das sieht man zB daran, dass kinky Männer, die ihren Kink über Jahre nur so ausleben, oft eine Art von extremen und kaum noch real erfüllbaren Phantasien entwickeln, und dann hier von den Femdoms als "Tastenwichser" und "Wunschzettelsubs" abgewatzt werden.

Insofern: Es ist schon gut, auf sich in dieser Hinsicht psychisch aufzupassen, und zB die Porno-Zeit nicht zu lang werden zu lassen und auch Abwechslung hineinzubringen, also auch noch klassisch einfach nur mit Kopfkino im Bett zu onanieren. Wie gesagt: Es ist wie mit dem Alkohol: Auch allein zwischendurch ein Gläschen Wein zu trinken ist kein Problem - jeden Tag zwei Flaschen schon.
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