Ich finde man kann nicht verallgemeinern. Grundsätzlich ist Masturbation etwas gutes. Es lässt die eigene Sexualität entdecken und gerade bei jungen Menschen lernen sie wie sie überhaupt funktionieren. Wie kann man als Beispiel von einem anderen Menschen erwarten das dieser mich befriedigt, wenn ich es selbst nicht weiss. Mit ein Hauptgrund bei jungen Frauen für unerfüllte Sexualität mit ihrem Partner.
Jeder muss den eigenen gesunden Rythmus der Masturbation für sich finden. Ich, der er von uns, mache es mir recht häufig, quasi täglich. Das ist so die Häufigkeit die mir guttut. Mache ich es mir öfter, dann lässt auch die Interresse danach nach. Mache ich aber zwei Tage Pause dann ist das um so stärker wieder da. Ob alleine oder mit der Partnerin ist da egal. Nach zweit Tagen ohne habe ich Lust.
Kommt es aber dazu das ich über längeren Zeitraum keinen Sex oder Masturbation habe, so lässt auch die Lust darauf nach, so das ich erst nach längerer zeit wieder Lust habe.
Ich glaube sogar, wenn ich über langen Zeitraum keinen Sex oder Masturbation habe, das dann das Interresse danach einschlafen wird und erst wieder extra geweckt werden muss.
Wir müssen auch unterscheiden zwischen jungen Männern und älteren. Wenn ein älterer Mann über lange Zeit keinen Sex mehr hat und auch keine Masturbation mehr betreibt, so kann er die Fähigkeit dazu verlieren. Sein Körper schaltet das ab was er anscheinend nicht mehr braucht. Masturbation ist auch immer ein Training seiner Sexualfunktion. Ich glaube für ältere Männer von 50 aufwärts ist es schlechter für ihn nicht mehr zu Masturbieren wenn er ansonsten keinen Sex mehr hat als evtl. eine Phase mit häufiger Masturbation.
Ein Urologe sagte mal, use it or loose it. Was nichts anderes heisst wie, trainiere deine Sexualfunktion sonst kannst du sie verlieren. Ich glaube, eine Regelmässige Masturbation fördert die Gesundheit. Übertrieben häufige Masturbation bringt eventl. kurze Abnutzungserscheinungen des Körpers und des Geistes sowie im Zusammenleben. Nach kurzer Pause ist das aber alles wieder im Lot.
Ich vergleiche das mit Sport. Zum guten Training gehören entsprechend Ruhepausen. In den Pausen bildet der Körper seine Stärke aus. Das Prinzip der Superkompensation. Trainiere ich lange und fortlaufend, so gerate ich in Übertraining und die Fähigkeit geht zurückt. Trainiere ich gar nicht bildet sich die sportliche Fähigkeit zurück und verschwindet gar. Ich muss sie dann später mühsam wieder wecken um zur alten Stärke zurück zu gelangen. Das Training muss aber für jeden individuell angepasst sein.
So sehe ich das auch mit der Masturbation. Zu häufig = Übertraining und ich verliere Lust und Fähigkeit. Gar nicht = Fittnessrückgang bis zum nicht mehr können. Starke Phasen mit regelmässig Pausen = Steigerung der Lust und Fähigkeit, dito wie im Sport Superkompensation.
Ganz stark verkürzt. Männer über 70 die noch aktiv sind verdanken diese Fähigkeit der Tatsache das sie noch regelmässig zu was auch immer wixen. Hören sie damit auf können sie irgendwann gar nicht mehr.