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Gedankenaustausch: Was ist Liebe für euch?

****Wo Paar
2.753 Beiträge
Ist Liebe ein Gefühl oder eher eine Bezeichnung für ein Wohlgefühl, das durch verschiedenen Faktoren bestimmt wird?
Zur "romantischen" Liebe kommt sicherlich auch die Vision eines gemeinsamen Weges dazu, was zu einem tieferen Einlassen führen kann.
Ist die Intensität möglicherweise gegenläufig zur Angst?
Hat Angst ihren Ursprung in der eigenen Sicherheit und Bedürftigkeit?
Gibt es somit eine Korrelation zwischen Mut und "Liebe"?
Mut macht frei.
Ich traue mich immer mehr...
********ed94 Mann
19 Beiträge
Über die Definition der Liebe wurden schon tausende und Abertausende Gedichte, Lieder, Bücher etc. verfasst.
Für mich ist sie das Gefühl, für einen anderen Menschen da sein zu wollen.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
"Was ich verstanden zu haben glaube, ist, dass Liebe bedeutet, sich zu wünschen, dass es dem Anderen gut geht - und zwar auch dann, wenn das Trennung heißt." (aus: Homepage "Nur Sex?" von Frau_Weiblich )
Sie:
Liebe ist ganz individuell. Für mich heißt Liebe tiefe Verbundenheit. Das Verlangen den Partner um sich haben zu wollen. Die Freude die man empfindet, wenn die Person durch die Tür kommt. Eine Freude die es so bei keinem anderen Menschen gibt. Bedingungslos das Herz zu öffnen, alles zu teilen. Es drückt sich aus durch Gesten, Worte, Zuneigung, Zweisamkeit. Es ist ein Gefühl, das einen zusammenschweißt. Wie ein paar Vorredner von mir schon sagten, die Verliebtheit die sich umwandelt zu Liebe. Die Verliebtheit verschwindet nicht, sie wandelt sich zu etwas zukunftsfähigem, starken, beflügelndem. Ein unsichtbares Band, was einen verbindet. Es bedeutet alles zu geben und nichts zu verlangen. Genauso aber auch der Schmerz den man verspürt, wenn man daran denkt, dass diese Person nicht mehr im Leben sein könnte. Aus Liebe resultiert die Beziehung. Ohne Liebe hat eine Beziehung (in meinen Augen) keine Bestandskraft. Eine Beziehung baut sich auf der Liebe und dieser besonderen Verbindung zu der Person auf. Es ist für mich ein ganz bedeutsames und exklusives Gefühl für meinen Partner. Auf diesem Gefühl baut sich schlussendlich die gemeinsame Zukunft auf.
Es gibt verschiedene Sprachen der Liebe. Jeder drückt seine Liebe anders aus aber trotzdem kann man die Arten ein wenig kategorisieren. Dazu gibt es ein sehr interessantes Buch *g*
Für mich hat Liebe unglaublich viele Facetten und Ausprägungen. Hier ist nach romantischer Liebe gefragt, aber auch da ist es sehr unterschiedlich.

Bis vor einiger dachte ich: romantische Liebe ist immer auch eng verbunden mit sexueller Anziehung. Einfach, weil es in meinem Leben immer so war, oder zumindest dorthin geführt hat.

Dann habe ich meine beste Freundin kennengelernt. Und sie ist für mich der Mensch geworden, den ich unglaublich liebe. Und es hat auch romantische Anteile - flirten, Komplimente, zweideutige Äußerungen, Berührungen. Aber nichts davon ist sexueller Natur.

Keiner von uns will mit dem anderen schlafen, das ist einfach eine natürliche Grenze. Es ist maximal freundschaftlich und maximal platonisch.

Und ganz ehrlich: mir ist nichts wichtiger, als dass es ihr gut geht. Für diese Frau lasse ich alles stehen und liegen, wenn sie mich braucht.

Für mich ist das eine besondere Form der Liebe. Es ist das Gefühl, dass da jemand ist, dem ich sehr wichtig bin. Der Freudensprünge macht, wenn sie mich sieht. Und meine Laune geht durch die Decke, nach nur wenigen Minuten am Telefon.

Es ist unglaublich und magisch.

So, 5€ ins Pathos Schwein 🙈
Liebe ist ein Seinszustand.
*******e24 Frau
2.293 Beiträge
Liebe ist für mich etwas, was ich für jemand anderen oder etwas (Haustier z.B.) empfinde. Ich zeige sie durch Gesten, durch die Verteidigung der geliebten Person, einige Handlungen von mir, manchen Entscheidungen von mir und das ich es auch sage. Das erwarte/erhoffe ich mir natürlich auch von der Person, die mich liebt. Also wie bei dir, liebe TE.

Aus Liebe kann sich eine LIEBES-Partnerschaft/-Beziehung entwickeln. Für mich muss das allerdings zuerst da sein. Liebe ist das stärkste und höchste Gut für mein Verständnis. Das muss sich entwickeln und verdient werden. Es sollte nie so enttäuscht werden das es umschlägt in Hass, sonst kommt sie für die Person nie wieder. So ist es jedenfalls bei mir.

Dennoch hat auch Anderes bei mir einen hohen Stellenwert (z.B.: richtige Freundschaft...) Nur weil ich Liebe als das stärkste und höchste Gut ansehe, heißt das nicht das alles andere nichts wert ist. *nein*

Liebe ist etwas, was nicht immer in meinem Leben war/ist und es gibt unterschiedliche Lieben (Partnerliebe, Liebe zum eigenen Kind, Geschwisterliebe, Tierliebe...). Zur Zeit empfinde ich keine Liebe zum Partner, aber dafür sehr viel Liebe zu meinem Kind, was auch immer so bleiben wird! Und ich kann unterschiedliche Liebe für mehrere Menschen empfinden (Mann, Kind, Geschwister, Eltern, Tier...).

Es gibt aber auch Zeiten wo wahrscheinlich Liebe da ist, ich sie aber nicht spüre (wenn es mir richtig schlecht geht und sie mir keiner zeigt z.B.). Ich kann mir auch vorstellen, das es bestimmt Menschen gibt, die keine Liebe empfinden, weil sie keinen kennen, den sie lieben können oder selbst nie Liebe erfahren haben.
Daraus schließend würde ich also sagen, dass Liebe etwas ist dass das Leben begleitet.
*****ite Frau
8.895 Beiträge
Was Liebe für mich ist?

*nachdenk*

Den anderen so zu mögen und lassen zu können wie er ist.
Nicht mit wertende oder vergleichende Blick ansehen.
Loyalität und ein gerütteltes Maß an Langmut und Nachsicht.
Und viel Dankbarkeit und Vergnügen an der Anwesenheit des anderen.
*********ckit Mann
871 Beiträge
Für mich ist Liebe ein Gefühl mit einem bekloppt breiten Spektrum. Das kann sich manchmal ganz weich und leise anfühlen, wie ein Glühwürmchen und manchmal wie ein islandgroßer Komet, der mir mit 25.000 km/h auf dem Kopf fällt.

Die Wichtigkeit hängt für mich stark davon ab, was ich mir von dem Menschen erhoffe, an den dieses Gefühl gerichtet ist. Und auch davon, wie ich mich generell fühle. Es kam schon auch mal vor, dass ich die Wichtigkeit ganz bewusst reduziert habe, weil andere Themen gerade dringender waren oder es mit großer Sicherheit sehr ungemütlich geworden wäre, diesem Gefühl weiter freien Lauf zu lassen.
Zitat von *******nic:
(...): Das Tun führt zu Liebe.

Thomas

👍

Für mich ist Liebe viel mehr eine Tätigkeit als ein Gefühl.

Ein anderer Thomas (der von Aquin) wurde mal so zitiert:
"Liebe ist, jemandem Gutes zu tun."
********ight Paar
1.384 Beiträge
Liebe ist nicht Zuneigung, Gefallen, Toll finden oder eine Beziehung.
Liebe ist auch kein Gefühl.

Liebe ist ein Zustand der Einheit.
Die Auflösung der Polarität.
Liebe ist alles.
****alt Mann
4 Beiträge
Liebe ist nur ein Wort. Es kommt immer darauf an, was man selbst damit verbindet.
Ich weiß gar nicht, ob man es wirklich beschreiben kann.

Liebe lässt Leute „verrückt“ werden, Berge versetzen. Dinge für den anderen machen, von dem man nicht wusste, dass man dies zu geben bereit ist. Sie lässt einen Träumen und fängt einen auf, sie kann aber auch zerstören.
********gile Frau
17 Beiträge
Zitat von ********ight:
Liebe ist nicht Zuneigung, Gefallen, Toll finden oder eine Beziehung.
Liebe ist auch kein Gefühl.

Liebe ist ein Zustand der Einheit.
Die Auflösung der Polarität.
Liebe ist alles.

Ich glaube, das ist die schönste Beschreibung, die ich je gelesen habe
Schönen Abend euch *g*

Ich bin ja immer wieder überrascht, wie schnell, ausführlich und tiefgründig einem hier geantwortet wird.

Also so wie ich das rauslese, sind sich die meisten einig, dass Liebe ein Gefühl/Zustand/Tun o.ä. ist/sein kann und sich nicht auf eine Partnerschaft reduzieren lässt, schon mal beruhigend für mich.

In vielen Beschreibungen finde ich mich wieder, in manchen auch nicht.

Was ich so für mich in meinen wohl noch nicht ganz so erfahrenen Jahren gefunden habe (besonders durch den Drang dieser Trennung), ist, dass Liebe für mich etwas ohne Anforderungen ist. Ja, aus Liebe kann Partnerschaft entstehen, das ist wahrscheinlich auch das, was man sich schnell wünscht.
Aber das ganze sich auf jemanden verlassen können/blind vertrauen können etc. fällt mir irgendwie schwer. Für mich ist das dann eine Belastung, die Liebe anderer an mich mit sich bringt.
Ich habe zum Beispiel darunter gelitten, dass jede meiner Entscheidungen großen Einfluss auf meinen (Ex-)Partner hatte und ich deswegen 1. in meinen Entscheidungen total eingeschränkt war und 2., immer das Risiko mitgeschwungen ist, ihn zu verletzen (was das letzte ist, was ich will).

Daher habe ich mich mit der Beschreibung von @*********lich : "Was ich verstanden zu haben glaube, ist, dass Liebe bedeutet, sich zu wünschen, dass es dem Anderen gut geht - und zwar auch dann, wenn das Trennung heißt." (aus: Homepage "Nur Sex?" von Frau_Weiblich ) gut identifizieren können (ich weiß noch nicht, wie man zitiert). Will ich das Beste für meinen Partner? JA. Will ich mich und meine Träume für die Liebe aufgeben? Nein...

Jetzt wo ich wieder alleine hier in meiner Studentenwohnung sitze und mir Gedanken mache kam mir auch noch in den Kopf, dass Liebe ein Gefühl des Zu Hause seins sein kann. Ich habe nämlich diese Wohnung, könnte auch zu meiner Familie o.ä. - und dennoch fühle ich mich "Zuhause-los"...

@********ious ja... ich denke auch, dass nicht alles an dieser Beziehung die perfekten Voraussetzungen für ein happy ever after waren. Die ganze mono/poly Geschichte ist nur ein (auch wichtiger) Aspekt dessen. Ich glaube auch für mich herausgefunden zu haben, dass eine offene Beziehung garnicht unbedingt das ist, was ich suche, sondern dass ich einfach aktuell nicht exklusiv sein möchte. Vielleicht ändert sich das mit den Jahren auch.

Danke für all eure Gedanken zum Thema *g*

PS: wie kann ich alle Nachrichten und Komplimente auf einmal löschen? Ich möchte in meinem Postfach eigentlich nur die Konversationen haben, die ich auch führen möchte, bin aber zu faul, immer alles einzeln zu löschen.
****ity Paar
16.588 Beiträge
Liebe ist die Antwort, die Frage ist unwichtig *love5*
Wenn ich jemanden liebe und weiß, ich kann diese Person nicht glücklich machen, dann sollte man gehen und der Person die Chancen geben jemanden zu finden, der oder die das kann. Aber auch, wenn ich jemanden nicht liebe und dies weiß.

Warum sollte ich aber jemanden gehen lassen, den ich liebe? Man ist nicht in einem Käfig eingesperrt, aus dem ich ihn großmütig entlassen müsste.
********gile Frau
17 Beiträge
Was ist Liebe.... Große Frage.

Für mich beschreibt das "gegenseitige Erkennen" es am Besten. Ich sehe dich und du bist in meinen Augen perfekt, genauso wie du bist. Mit allen Fehlern und Macken, unabhängig davon was du sein vorgibst.

Für mich ist Liebe kein großes Feuerwerk an Gefühlen, ganz im Gegenteil. Es ist die behagliche Ruhe, die danach einkehrt. Das Heimkommen. Ankommen. Miteinander zur Ruhe finden und auch im Stillen pures Glück miteinander fühlen zu können. Und sich selbst zu genügen.
@********gile deinem zweiten Absatz stimme ich total zu. Ich finde das beschreibt den Übergang vom verliebt sein zum Lieben total gut. Schöne Worte *g*

Mit dem ersteren tue ich mich so schwer. Ich habe noch nie jemanden mit all seinen (von mir so bewerteten) Macken geliebt, sondern immer nur trotz dieser. Ich habe über sie hinweg gesehen oder sie angenommen. Aber irgendwie war noch nie ein Mensch für mich nur positiv.
********gile Frau
17 Beiträge
Zitat von ****nd:
@********gile deinem zweiten Absatz stimme ich total zu. Ich finde das beschreibt den Übergang vom verliebt sein zum Lieben total gut. Schöne Worte *g*

Mit dem ersteren tue ich mich so schwer. Ich habe noch nie jemanden mit all seinen (von mir so bewerteten) Macken geliebt, sondern immer nur trotz dieser. Ich habe über sie hinweg gesehen oder sie angenommen. Aber irgendwie war noch nie ein Mensch für mich nur positiv.

Ich meinte damit auch nicht Perfektion. Das gibt es nicht. Aber die Macken gehören zum Gesamtbild, sorgen für ein gewisses.. Etwas. Auch oder gerade wenn sie Reibung verursachen. Denn seien wir doch mal ehrlich... Die absolute Harmonie ist einfach auf Dauer langweilig. Wie soll man ohne Konflikte wachsen? Individuell... Aber auch als Partner miteinander?

Sind Fehler, macken und Eigenarten nicht auch etwas, das uns zu einzigarten Individuen machen? Gerade in einer Welt, in der das streben nach perfektion quasi vorausgesetzt wird?
@********gile okay ja, dem kann ich eher zustimmen *g*

Bzgl. der Harmonie in der Beziehung habe ich für mich noch keine Antwort gefunden. Mir persönlich geht es bei Streit/Anzickereien erstaunlich schlecht und ich fühle mich danach nicht besser (ironischerweise bin ich recht konfrontativ). Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl einige Menschen (ich hatte dieses Erlebnis auch schon) binden sich eben wegen der Probleme an die Problemverursacher, die typischen toxischen Beziehungen. Als würde einem dieses starke Auf und Ab etwas geben.
Also, ich weiß noch nicht ganz wie ich dazu stehe...
*******nist Mann
554 Beiträge
Zitat Erich Fromm:
Liebe ist eine leidenschaftliche Bejahung eines „Objektes“. Sie ist kein „Affekt“, sondern ein tätiges Streben und eine innere Bezogenheit, deren Ziel das Glück, das Wachstum und die Freiheit ihres Objektes ist. Sie ist eine Bereitschaft, die sich grundsätzlich jeder Person und jedem Objekt einschließlich unserer selbst zuwenden kann.
Auch wenn das alles furchtbar verschwurbelt klingt.. schon als ich das vor 40 Jahren ein erstes Mal gelesen habe, sprach es mich sofort an. Als ich im Geburtssaal meinen neu geborenen Sohn an mich drückte, begriff ich die Dimension dieser Worte in einem Sekundenbruchteil. Liebe ist kein Zustand, kein Gefühl, keine Emotion, sondern eine bewusste Entscheidung, innere Haltung und Lebenseinstellung - der Buchtitel ist gezielt "Die Kunst des Liebens", nicht "...der Liebe".
Das Wort Liebe ist sehr breit gefächert.
Jeder definiert es auf seine Art. Der eine redet der andere zeigt es. Die Liebe braucht Zeit, Raum sich zu entfalten, gegenseitiges Verständnis aber auch Kompromissbereitschaft. Liebe bedeutet für mich nicht Sex. Sondern diese Vertrautheit, Zärtlichkeiten ,das Gefühl angekommen zu sein. Die Liebe ist nicht gleichbleibend. Sie wird jeden Tag auf die Probe gestellt. Und die Kunst ist es,sie nicht aus dem Herzen zu verlieren. Und jeden Tag daran arbeiten, damit sie wächst. Im besten Fall ein Leben lang. Mit Höhen und Tiefen.
Lg ♥️
*****_54 Frau
11.023 Beiträge
Ich kann es beim besten Willen nicht genau beschreiben - aber es ist nichts, was mich schlagartig überkommt, das wäre eher Verliebtheit oder erotisches Begehren.

Für mich ist Liebe etwas, das über einen längeren Zeitraum gewachsen ist und dazu bedarf es Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede, lebendiger Kommunikation, innerer Verbundeheit, auch mal Unstimmigkeiten, die konstruktiv bewältigt werden.
Bevor nicht eine er(n)ster Streit zur geglückten Versöhnung geführt und gesund verarbeitet wurde, spreche ich für mich selbst nicht von Liebe.

Wenn Liebe mal da ist, bleibt sie bei mir auch für immer - egal, ob diese Person in meinem Leben bleibt oder sich daraus verabschiedet.
*****e01 Mann
91 Beiträge
Liebe braucht Zeit. Mit- und Füreinander.
Liebe hat Vertrauen und Verständnis für die Fehlbarkeiten des Anderen.
Liebe ist nicht zwingend körperlich. Aber immer emotional und oft nicht rational.
Das macht die Erklärung so schwer wie individuell.
Ich liebe einen(!) Menschen und egal was er tut, es wird vielleicht Zorn entstehen, Enttäuschung oder andere kurzfristige Gefühle aufgrund seines Handelns. Aber die tiefe Gefühl der Liebe wird das nicht erschüttern.
Ich kann Facetten hassen (ein grosses Wort, vielleicht etwas zu drastisch), aber am Ende des Tages ist dort ein Vielfaches auf der Habenseite.
Ich kann in andere Menschen verliebt sein, an der Tiefe des Gefühls zu dem Menschen den man liebt, ändert das nichts.
Liebe ist aber auch tägliche Arbeit, sich einlassen, sich verzeihen, sich gegenseitig gut tun, Aufmerksam sein (danke für das Carrerabahn-Beispiel).
Liebe ist ganz unromantisch auch ein Bank-Account. Immer schön um die Haben-Seite kümmern, dann kann auch mal Kredit genommen werden.
So unvollkommen wie die Liebe - diese Beschreibung!
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