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Ein Stiefkind der Kommunikation, die Beleidigung…

...hier in den Foren...
...ist meiner Meinung nach, Kritik nicht wirklich gefragt ob sie nun konstruktiv ist oder eben auf fehlerhaftes Verhalten des anderen hinweisen sollte.Tipps und Ratschläge sollten auf der eigen erworbenen Erfahrung beruhen und nicht von theoretischen kenntnissen aus dem www, denn wie man googelt wissen die meißten selber!

Es geht doch viel mehr um Erfahrungsaustausch und die eigene Meinung bezüglich des Eingangspostings.
Nur eben genau dort sehe ich die Quelle für Unstimmigkeiten die bis in das Beleidigen von Mitgliedern geht.
Wenn jeder immer schön bei sich selbst bleibt würde es wesentlich harmonischer in den Foren wie auch im Leben zu gehen.

Aber mal ganz ehrlich wie langweilig wäre das Leben/Foren , wenn alles in seichter Harmonie dahinplätschern würde, denn da wo gestritten, gezofft und Verbalakrobatisch aufeinander eingeschlagen wird ist auch Leben drin ,nur sollten eben Grenzen beachtet werden!

Die Grenzen muß ich wohl nicht weiter erläutern, denn jeder zieht sie in seiner Aussage ja selbst!

Amen
… das blosse Vorhandensein einer anderen Meinung kann also schon beleidigend sein

du hast keine meinung vertreten, sondern unterschwellig, durch den gebrauch von "Langeweile" und "nen Kopp machen", ein aufrichtiges engagement an inhalten infrage gestellt, um das mindeste zu sagen. das kann sehr wohl als beleidigung gesehen werden. es kann. man kann auch darüber hinwegsehen.
***an Frau
11.002 Beiträge
Nicht unbedingt immer inhaltlich, aber viel über die Schreiber selbst.

Und das ist ja der Irrglauben, dass das Geschreibsel hier umgesetzt wird in ICH WEIß WER DU BIST.

Für so manche ist das hier ihre Spielwiese. Ich nehme ausdrücklich anwesende Beitragsschreiber hier von aus. Aber wir hatten hier schon so ein paar Zyniker die ihrem Affen Zucker gegeben haben. Das passiert ja schon lange nicht mehr, dass Threads einfach in der Versenkung verschwanden bzw. verschwinden, da sind ja die derzeitigen Geplänkel nicht mal ansatzweise vergleichbar.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
war klar ...
... müsste derjenige ein Mindestmaß an Kritikfähigkeit mitbringen ...

der Andere ist wieder mal "schuld", wenn dieser "Depp", die "gute Absicht" des Angebots nicht würdigt, darf man sogar selbst beleidigt sein *haumichwech*

Die Methode muss ich mir merken ... *floet*

@****ser
Nicht unbedingt immer inhaltlich, aber viel über die Schreiber selbst.
*top* die Metakommunikation sagt unter Garantie mehr über den Schreiber aus, als der Inhalt *zwinker*
@Evian
ich meine nicht


ich weiß wer du bist
*nono*


das kann ich niemals wissen.

Aber ich erkenne einige User anhand von Reaktionen immer wieder. Sie haben das gleiche Schema, sie reagieren auf alles gleich. *zwinker*

Sie sind beleidigt, reagieren agressiv und werden persönlich. Ich glaub sogar, einige ärgern sich am PC schwarz. *haumichwech*


lg cruiserman
**S Frau
1.409 Beiträge
Solange was an konkreten Beispielen festgemacht wird und es sich um Dinge handelt, die man ändern kann, würde ich es immer als Kritik bezeichnen. Wer kritisiert, zeigt Interesse am anderen und sucht letztlich den Konsens - wenn mir jemand sagt, dass der rote Pulli, den ich meistens anhabe, scheiße aussieht, dann sagt der das wahrscheinlich in der Hoffnung, dass ich vielleicht künftig mal einen Blauen oder Grünen anziehen werde (wenn er diese Hoffnung nicht hätte, hätte er ja gar keinen Grund dazu, das zu sagen).

Beleidigend wird Kritik erst, wenn man Dinge kritisiert, von denen man weiß, dass der andere sie nicht ändern kann. Wenn jemand z.B. zu mir sagt, mit deinen 37 Jahren bist du eine alte Schachtel, dann sagt der das nicht in der Hoffnung, dass ich plötzlich wieder jünger werde, sondern möglicherweise deshalb, weil er mir das Gefühl geben will, dass mit mir was nicht in Ordnung ist - und da bin ich, wenn ich denjenigen mag, dann unter Umständen schon beleidigt, weniger wegen der Aussage an sich, sondern weil diese Aussage dann für mich im Klartext heißt, dass derjenige mich seinerseits nicht mag, und bei Leuten, die ich meinerseits mag, kann das dann das Gefühl von Kränkung hervorrufen.

Also wenn ich beleidigt bin, heißt das meistens auch, dass ich jemanden mag - ich glaube, Beleidigung und Sympathie liegen oft ziemlich nah beieinander.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@JCS
Wer kritisiert, zeigt Interesse am anderen und sucht letztlich den Konsens...

Ersteres ja - aber bei Zweiterem hege ich gewisse Zweifel, insbesondere wenn der "Kritisierte" das "Kritisierte" gar nicht ändern will ... *zwinker*

Beispiele siehe Plauderecke "Best of ..."


Auch da habe ich einen klitzekleinen Einwand:
Also wenn ich beleidigt bin, heißt das meistens auch, dass ich jemanden mag - ich glaube, Beleidigung und Sympathie liegen oft ziemlich nah beieinander.

für meinen Geschmack liegen eher Beleidigtsein und Wunsch (Sucht ?) nach Anerkennung noch näher beieinander.

Erwin
Beleidigend wird Kritik erst, wenn man Dinge kritisiert, von denen man weiß, dass der andere sie nicht ändern kann.

Aber gehört es nicht zur Wahrheit, auch das zu sagen was nicht änderbar ist. Ich selbst empfinde es als einen merkwürdigen Trend, dass es einen weit Verbreiteten Konsens gibt, dass jeder Mensch gleich sei. Sind wir aber nicht, auch nicht in der Wertigkeit innerhalb meines Lebens.

Eine Beleidigung bedeutet ja nicht, dass das Alter um bei deinem Beispiel zu bleiben etwas im allgemeinen falsches sei, sondern dass es für die beleidigende Person nicht das rechte Alter ist.
Die Beleidigung resultiert also nicht als einer allgemeinen Herabwürdigung, sondern fußt auf dem Anspruch zu jemandem eine innige Verbindung zu haben, die nicht optimal verläuft, dass muss nicht zwingend Sympathie bedeuten.

Fest steht aber, dass die größten Zankhähne meist enge Freund waren und damit die besten Voraussetzungen für optimale Beleidigungen haben.
...
*haumichwech* *rotfl* *haumichwech*

sorry @**l, mag sein, dass es jetzt wie eine Beleidigung klingt,
also ich habe eben bis Seite 3 gelesen und mich danach nur noch köstlich amüsiert,

*genau* amüsiert ohne zu lesen...

@*********enzo einen riesiges Kompliment an dich, Du stellst eine selbst kommentierte Frage inkl. Thesen, Vermutungen, Behauptungen auf, unterstützt das ganze mit der allg. gültigen Meinung von tante Wikki

und danach passeln acht Seiten lang Meinungen und Köpfe aufeinander

Ab und an besitze ich zynische Züge, darf ich mich zu dir auf die erste Sonnenbank setzen, Cocktail schlürfen und sehen wo das Drama denn nun endet? *gruebel*
...
eh du bist mir zuvor gekommen...
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@erdbeere ...
... und mich danach nur noch köstlich amüsiert

schäm dich ! Du bist ja gleich armselig wie ich ... *fiesgrins*
das von DuaneHanson gegebene beispiel zeigt schon mehrere ebenen der auseinandersetzung. es hat teile einer kritischen auseinandersetzung, die diesen namen verdient; es werden kriterien zur hand genommen, die für eine qualifizierte kritik unerlässlich sind. ohne kriterien wär es bloße meinung, die man mirnichts dirnichts äußern kann.

es hat ebenso teile, die nur verständlich werden, wenn man den verlauf der auseinandersetzung und die charakteristische art und weise des ausdrucks der beteiligten kennt. so steht dort auch "Ach ja?", "Überheblichkeit" und "Arroganz" zu lesen. hier zeigt sich das problem, ein beispiel herzunehmen, weil es dabei nicht reicht, nur den konkreten beitrag zu besprechen.
Menschen, wie du und ich,
man(n) und Frau sind nicht in der Lage, jeden zu mögen. Es ist wie im realen Leben.

Man hat Lieblinge, Sympathie, findet sich selbst in einigen Beiträgen oder man mag den User, die Userin einfach nicht, findet sie unsympatisch und reagiert entsprechend je nach Lage, bzw. Sympathie oder Antiparty gereizt und agressiv oder entspannt und freundlich.

Jeden zu mögen ist ein Spagat, der uns zerreißen würde. Wer jedermanns Freund sein will ist niemandem Freund.

Man sollte sich davon freimachen, jeden mögen zu müssen. Und man sollte lernen, egal welcher User schreibt gelassen und entspannt zu bleiben. Auch wenn man den User oder den Beitrag nicht so mag. Er, der User sowie seine Beiträge könnten ja anderen gefallen und deshalb ist...........

eine höfliche Ignoranz allemal besser als persönlich oder beleidigent zu werden.

Am besten, man schafft sich ein dickes Joy - Fell an. *aetsch*

Wie im ganz normalem Wahnsinn des Alltags. *nase*

Dann ist man(n) und Frau auch nicht so schnell aus dem "Häuschen". *freu*

Humor, Ironie und die Gabe über sich selbst lachen zu können sind durchaus hilfreich. *zwinker*


lg cruiserman *huhu* *wink*
Halten wir also fest, das blosse Vorhandensein einer anderen Meinung kann also schon beleidigend sein

wenn du dieser Überzeugung bist, daß das auch deine Meinung ist und du dies auch so wolltest! hast du auch mit deiner Meinung vorsätzlich beleidigt.
*ja*
Die Beleidigung resultiert also nicht als einer allgemeinen Herabwürdigung

Würde ich so nicht unterschreiben! Entscheidend ist, wer und aus welcher Position mit welcher Motivation dieser eine Beleidigung ausspricht.

In einem Forum scheint es genau darum zu gehen: Den anderen allgemein herab zu würdigen oder lächerlich zu machen. Typischerweise bei Leuten zu finden, die sich im Forum als "Zynischer Kasper vom Dienst" profilieren wollen.

Wir müssen nach Beispielen nicht weit suchen...

Kreuz
...
schäm dich ! Du bist ja gleich armselig wie ich ...

Wieso? wenigstens einmal am Tag lachen soll gesund sein *ja*
allemal besser, als in Dauerbeleidigungen zu verfallen...
**S Frau
1.409 Beiträge
Wie nett, die Plauderecke kannte ich noch gar nicht *g*

@***in: Naja, ob man den Konsens dann findet, ist natürlich eine andere Frage, nur weil man selbst was am anderen verbesserungswürdig findet, heißt das sicher nicht, dass derjenige den Änderungsvorschlag dann auch als Verbesserung empfindet... nur glaube ich, solange jemand noch meckert, hegt er Hoffnungen, dass der andere was an sich ändert - wobei es aber schon ziemlich vermessen ist, von jemandem zu fordern, dass der sich für einen ändert, obwohl derjenige selber gar nicht so sein will, wie man ihn haben will. Wenn jemand was nicht ändern will, wird sich nichts ändern - und nicht ändern wollen kann oft auch nicht ändern können bedeuten, weil das Wollen ja eng mit der eigenen Persönlichkeit verknüpft ist und die nicht beliebig veränderbar ist.

Schwierig wird das ganze vor allem immer dann, wenn nicht so ganz klar ist, ob jemand überhaupt was ändern will - dann werden die Grenzen zwischen dem, was man ändern kann und was man nicht ändern kann plötzlich unscharf, leider funktioniert das Leben ja nicht so einfach, wie in meinen plakativen Beispielen mit dem Pulli und dem Alter.
@somamann
Ich habe selten jemanden getrofen, der es versteht, komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge so anschaulich zu schildern, dass sie jeder verstehen kann. Chapeau! Ich lese deine Beiträge sehr gerne und nicht nur weil sie sprachlich perfekt sind, sondern weil du dir Gedanken gemacht und etwas mitzuteilen hast.

Letzteres kann man nicht unbedingt von jedem Mitdiskutanten behaupten.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Wir müssen nach Beispielen nicht weit suchen...
*ja*

an die Solos: Sex gegen TG???
vielen dank für deine würdigung. daß du meine beiträge allgemein verständlich findest, freut mich sehr, da ich weitaus häufiger das gegenteil bescheinigt bekomme.

in diesem thread wird unter anderem auch nahegelgt, doch lieber den mund zu halten und sich nicht als selbstverliebter akademiker zu erheben. eine kränkung, weil es inhaltliches desinteresse ausdrückt, und das muss nicht ausgedrückt werden. man könnte sich ja besser ganz heraushalten, wenn es nicht interessiert. ich läse lieber die frage "kannst du mir das nochmal mit anderen worten beschreiben?" und das ist, worum es mir geht: inhalt. dazu muss man nicht studiert haben oder rhetorisch ausgebildet sein. offene augen und offene ohren reichen. sie führen normalerweise zu gesundem menschenverstand.
@*****ann


das hast du nun aber mit wunderbaren schönen einfachen Worten ausgedrückt.


hier wurde nichts nahegelegt, hier wurde lediglich auf etwas aufmerksam gemacht. Ich bin immer wieder begeistert, warum man sich einen Schuh anzieht, der nicht passt.


lg cruiserman
***an Frau
11.002 Beiträge
@somamann
ich läse lieber die frage "kannst du mir das nochmal mit anderen worten beschreiben?"

Lies mal den Anfang von diesem Thread, habe ich versucht, es ging auch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt und jetzt mache (muss) ich diesen (machen)*schweig*
mir steht er.
Lies mal den Anfang …

welche stelle meinst du?
...
welche stelle meinst du?

die Stelle an der das Schild fehlt

*wink*
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