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Neid und Frustration - Wie geht ihr damit um?

Zitat von ******wag:

„

DU hattest das mit swingen übrigens aufgrund des Tipps hier deiner Freundin gestern Abend unterbreitet

Ah, klar. Und woher weißt du das?

Na hast du doch gestern geschrieben, dass du sie danach fragst und heute geschrieben, dass du das getan hast und sie nichts dagegen hat, aber auch nicht motiviert ist.

Es tut mir leid für dich, falls die Männer die du so kennst ein Gespräch über "mir geht es emotional nicht gut" mit "lass mal innen swingerclub gehen" beenden.

Deine persönlichen Trigger werden immer deutlicher. Don't worry, ich bin safe und habe diesen thread nicht erstellt.
Und nein, ich würde keinem Mann den Vorschlag machen, mit mir in den SC gehen zu müssen, wenn er gar kein Swinger ist und das nur machen soll, damit ich nicht selbsttätig werden muss und er für mich Sexgelegenheitend dort klar machen soll.
Das würde ich dann, wenn ich Ficknot habe und mich unbegehrt fühle, schon selber regeln.
Groß ich bin und mündig.

Wie gesagt, probier's mal mit Kommunikation und Selbsttätigkeit/Eigenengagement, nur ein Tipp, da du per PN auch danach gefragt hast.
Deine Freundin ist nicht dein Besitz und hat noch ein eigenes Leben. Auch eine eigene Sexualität.
Freu dich doch, dass wenn sie nach langer Durststrecke, sich dabei noch zu Hause um dich und alles andere gekümmert hat, sich selbst wieder entdeckt und beim erstmaligen Ausgehen, einen scheinbar tollen Mann kennengelernt hat und nebenher auch noch dich befriedigt und sich um alles andere kümmert. (Was machst du eigentlich für eure gemeinsame offene Beziehung und eure gemeinsame Sexualität?)
Dein "zu kurz kommen" und der daraus resultierende Neid, steckt zwischen deinen Ohren.
Kindlicher Trotz, schmollen und Neid, sind hinderlich in einer offenen Beziehung.

Edit: Liest sie hier eigentlich mit?

Nur für Mitglieder

********2012 Paar

5.998 Beiträge

Eine Beziehung, also eine feste und auf Liebe basierende mit gemeinsamen Lebenszielen und Verantwortlichkeiten, basiert auch immer auf einer gewissen Verbindlichkeit, gegenseitiger Rücksicht und Fürsorge und bestimmten Exklusivitäten und Prioritäten, die nicht woanders hin verschoben werden, auch wenn und egal wie die Beziehung in sexuellen oder auch Gefühlsangelegenheiten offen gelebt wird.

Ein Konzept, das dir, liebe @****La, völlig fremd zu sein scheint und wo du offenbar alle Freiheiten grundsätzlich nur bei der Frau und als gerechtfertigt ansiehst, wohingegen der Mann bestenfalls noch seine Dankbarkeit dafür zeigen darf, auch noch ein paar Brotkrumen abzubekommen, wenn die Dame sich zwischen ihren Abenteuern gelegentlich mal dazu herab lässt, ihm auch noch etwas Aufmerksamkeit zu schenken, weil jedes Bedürfnis, dass der Mann zu äußern wagen würde, per se darauf hinaus liefe, dass er egoistische Besitzansprüche stellt und sie nur für seine Interessen benutzen will.

Sicher, das ist nun auch überspitzt formuliert, aber es ist in etwa das, was wir aus deinen letzten Beiträgen herauslesen.

LG, Fix & Foxy

Nur für Mitglieder

******_91 Mann

2 Beiträge

Mal ein Danke an scallawag, das er das ganze hier eröffnet hat. Es ist auch für mich eine angenehme Hilfe Stellung.

Aber ist es möglich das sich hier das ein oder andere Missverständnis eingeschlichen hat?

Ich möchte niemandem böswilligkeit unterstellen aber ich habe das Gefühl, das es hier langsam etwas at absurdum läuft und etwas eigentlichen Thema und auch etwas an sachlicher Hilfe vorbei.

Vielleicht verstehe aber auch ich gerade etwas falsch

Für mich geht das hier in eine ganz schöne Schieflage. Es scheint mittlerweile an der Tagesordnung zu sein, dass erst einmal der TE angegriffen wird, obwohl er lediglich um Rat gefragt hat.

Warum muss eigentlich ständig der Partner sofort mitlesen. Wenn ich mir bei einer Freundin Rat hole lade ich meinen Partner auch nicht mit ein, da ich manches erst einmal für mich sortieren möchte.

@********2012
Tatsächlich ist mir ein Verhalten, die Beziehung zu öffnen und dann Neid auf seine Freundin zu empfinden, weil einem selbst keine "fremde Haut" auf dem Silbertablett serviert wird, fremd.
Auch ist mir fremd -siehe oben-, wie man überhaupt Neid empfinden kann bei seiner Freundin, die man scheinbar liebt, die eine lange sexuelle Durststrecke hinter sich hat, nur weil das eigene Fickego labil ist.
Weiter ist mir fremd, Frauen in ihrer selbstbestimmten Sexualität reglementieren zu wollen, nur weil die eigene männliche Macht scheinbar flöten geht und/oder nie vorhanden.

Demnach gab ich bereits mehrmals den Tipp, sich mit sich und seinen Dispositionen zu beschäftigen, sich selbstverantwortlich/mündig zu verhalten, zu kommunizieren, wie die offene Beziehung für BEIDE und ob selbige überhaupt sinnvoll ist, sein soll und nicht trotzig mit dem Fuß aufzutreten und Mutti in die Verpflichtung zu nehmen, die sich Mal um ihre "Pflichten" ihm ggü. zu kümmern hat.
Wie gesagt, der TE kann ja auch selbständig losziehen und seinen Charme und seine Anziehung spielen lassen. Ggf. hilft ihm ja ein Kumpel dabei oder ihr nehmt ihn Mal mit in den SC. Dreier?

Ansonsten ist er doch hier im JC, da gibt es genug Möglichkeiten, wie z.B. das von mir erwähnte Dategesuch und die Gestaltung seines Profils mit optisch ansprechenden Fotos und neuem Text.

Willkommen im 21.Jhd.

Nur für Mitglieder

********wald Paar

2.150 Beiträge

JOY-Angels

Was meint ihr zu dem Dilemma? Kann man das nachvollziehen? Was würdet ihr an unserer Stelle tun?

Uns sind andere aber ähnliche emotionale Situationen auch schon geschehen. Wir kennen solche unangenehmen Gefühlslagen. Hilfe kann dann nur das gemeinsame Reden schaffen. Damit der andere weiß, wie sich der Partner gerade fühlt. Es ist auch ein Zeichen von Vertrauen sich zu öffnen und sich zur Gefühlslage klar zu äußern. Für mich wäre es sehr wichtig meinem Partner zu unterstützen und andersherum vón ihm wahgenommen und abgeholt zu werden mit meinen Gefühlen.
Das scheint ja bei euch zu passieren.

Was würde ich tun? Mir das Gefühl ansehen und mich sortieren. Was genau passiert in mir.
Ich finde es auch wichtig, dass man sich selbst solche Gefühle zugesteht. Es ist ok mal frustriert zu sein, aber das sollte natürlich nicht zu einem dauerhaften Zustand werden und man sollte es einordnen.

Wenn ich aus dem Takt gerate, rede ich darüber, da verliert der Schrecken schon an Kraft und ich versuche mir selbst schöne Erlebnisse verschaffen. Vielleicht wäre es ja auch mal möglich mit der Partnerin ein Wochenende irgendwo zu verbringen. Tepetenwechsel und gemeinsames Erleben schaffen. Sich wieder anders wahrnehmen, zusammen lachen und dabei den Frust loslassen.

Zitat von ******wag:

„
Es ist eher eine Mischung aus Neid und Frustration. Neid, weil ich irgendwie auch Lust auf fremde Haut hätte

Ich finde die Lage etwas "seltsam".
Habt ihr beide nur "Lust auf fremde Haut" und wenig Freude auf einander?
Ich wäre auch "frustriert", wenn der Partner mich alleine sitzen lassen würde, um sich woanders zu vergnügen.
Neidisch wäre ich nicht.
Sondern richtig enttäuscht.

Ich muss gestehen, ich sehe es jetzt etwas anders. Ich kann dich verstehen. Es hat nichts mit Sex zu tun, aber ich war auch an und an frustriert, dass andere so leicht gute Noten schreiben und ich mich dafür abarbeiten musste.

Wenn du dich nicht vernachlässig fühlst, dann kannst du die Zeit vielleicht nutzen, um für dich zu schauen.

Für Männer sind Clubs oder Events sicherlich einfacher, das wäre auf jeden Fall eine Option, also etwas greifbares für dich.

Mir hilft es in manchen Situationen einfach die Tatsache ebenfalls die Möglichkeit zu haben, daran sehe ich dann eher, ob ich es möchte.

Nur für Mitglieder

******wag Mann

772 Beiträge

Themenersteller

https://www.joyclub.de/my/7029818.rose_75.html

Habt ihr beide nur "Lust auf fremde Haut" und wenig Freude auf einander?

Nur wie "ausschließlich" oder nur wie "ein bisschen"? Ein bisschen Lust auf fremde Haut ist vermutlich eine der Ideen hinter einer offenen Beziehung.
Wenig wie "fast keine" oder wenig wie "nicht soviel wie auf fremde Haut"? Nicht soviel Lust auf die bekannte Haut zu haben wie auf fremde Haut ist vielleicht ein Ausdruck dafür Neugierig zu sein. Denn das Neue ist oft reizvoller als das, was man schon gut kennt. Nur muss das ja im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass man auf die bekannte Haut keine Lust mehr hat. Das ist mir durch viele Reaktionen hier klarer geworden. Wie stark etwas Neues einen reizt hängt nicht davon ab wie öde das Alte ist, sondern wie Neugierig man ist. Und um Neugierig zu sein braucht es Energie und etwas Mut.

https://www.joyclub.de/my/7198146.timeless80.html

Es hat nichts mit Sex zu tun, aber ich war auch ab und an frustriert, dass andere so leicht gute Noten schreiben und ich mich dafür abarbeiten musste.

Das finde ich ein gutes Bild. Speziell weil du nicht neidisch auf die Note an sich warst, sondern darauf dass sie anderen ohne Mühe zugeflogen ist. Wenn ich das mal versuche auf meinen Frust zu übertragen, dann ist es eben nicht, dass meine Frau den Anderen kennengelernt hat, sondern das sie das geschafft hat ohne sich irgendwie dafür besonders zu bemühen. (um nicht zu sagen ohne sich dafür zu interessieren...) Selbst wenn ich jetzt mal Energie und Mut zusammen nehme und aktiv suche und erfolgreich finde - zugeflogen ist es mir dann trotz allem nicht.

Da sind aber sicher noch mehr Aspekte, die zu meinem Frust beitragen. Um erfolgreich etwas zu finden reicht es eben nicht, aktiv zu suchen. Man muss auch wissen was man eigentlich sucht, sonst wird das mit dem Finden schwer. Und nein, die Antwort lautet eben nicht "Sex" - den hab ich nämlich schon.

Suchenden Gruß
Scallawag

Nur für Mitglieder

********lack Frau

19.041 Beiträge

@******wag

Also ich beziehe mich jetzt nur auf das letzte Posting aber daraus ergeben sich schon Fragen.
Hattest Du jemals die "fremde Haut"?
Wer war damals die treibende Kraft?
Im Allgemeinen liest man ja doch, das Frauen es generell leichter haben, das liegt auch daran das mehr Männer suchen. Und die Vorgaben da anders sind wie bei der Suche nach Beziehungen.
Du schreibst, das sich auch durch das Kind einiges geändert hat, was ja nachvollziehbar ist, weil das eben auch alles ändert. Gleichzeitig schreibst Du, das Deine Frau keine rechte Lust auf Sex mit Dir hatte, den Hausfreund aber weiterhin getroffen hat....und jetzt wo noch ein Mann ihr Interesse erworben hat, frustet Dich das.

Und nein, die Antwort lautet eben nicht "Sex" - den hab ich nämlich schon.

Aber darum geht es doch in erster Linie bei dem Wunsch nach fremder Haut (obwohl das ja streng genommen bei einem Hausfreund/in nach dem ersten Mal auch nichts mehr Fremdes ist).
Und was meinst Du was Deine Frau Dir jetzt voraus hat?
Sorglose Zeit, Ansprache von anderen, Bestätigung von Attraktivität und das alles entfernt vom Alltag und den Verpflichtungen...
M.E. ist da aber was gefährlich aus dem Gleichgewicht geraten....und so wird sich m.E. auch die Kluft immer mehr vergrößern.
WiB

Nur für Mitglieder

**K Paar

3 Beiträge

Guten Morgen.

M.E. ist da aber was gefährlich aus dem Gleichgewicht geraten....und so wird sich m.E. auch die Kluft immer mehr vergrößern.

Naja, "vergrößern" ist jetzt vielleicht ein bisschen hart. Da die beiden ganz offensichtlich kommunikativ den meisten Paaren etwas voraus haben, sollten sie immer eine Brücke finden.

Zitat von *******s80:

„Ich muss gestehen, ich sehe es jetzt etwas anders. Ich kann dich verstehen. Es hat nichts mit Sex zu tun, aber ich war auch an und an frustriert, dass andere so leicht gute Noten schreiben und ich mich dafür abarbeiten musste.

Inzwischen scheinen wir es ja tatsächlich so herauszukristallisieren, dass Scallawag vielleicht in den letzten Monaten oder Jahren die Aufmerksamkeit anderer fehlt. Keine fremde Dame, die ihn mal nett angeschaut oder im Alltag einfach angelächelt, angesprochen hat, auch ganz ohne sexuelle Komponente, wohlgemerkt.
So eine ungezwungene, kurze, freundliche Begegnung lässt einen ja oft mit einem Lächeln durch den Tag weitergehen und man fühlt sich gut. (So selten sie auch heutzutage zu werden scheinen?)

Wenn man hingegen beobachtet, wie es bei der Partnerin sofort zu funktionieren scheint, sobald sie einmal ausgeht, ist dann schon ziemlich ernüchternd für einen selbst. Dass das ganze dann noch zu Sex führt, ist ja für sie selbst bloß noch die Kirsche obendrauf, wie wir ja schon lesen konnten.

Die Frage, die(/der) sich Scallawag also vielleicht stellen muss, ist, "was für eine Art Aufmerksamkeit und Bestätigung fehlt mir überhaupt von anderen?"

Und spinnen wir diesen Faden weiter, hätte ich noch einen Ansatz: "Wieso vermisse ich Bestätigung und Aufmerksamkeit von anderen?"

Liebe Grüße

Nur für Mitglieder

********lack Frau

19.041 Beiträge

@**K

Aber der Anfang ist wohl eher, welchen Anteil habe ich wo und womit.
Seine eigene Handlungsweise sollte man da doch auch hinterfragen.
Und auch die Tatsachen, die sich daraus ergeben.
Fakt ist wohl SIE kommt mit allem alleine klar, ER nicht.
Und selbst wenn Sie zurück rudern würde, brächte ihm das nichts.
Sie kann ja nichts dafür, das seine Vorstellungen in Bezug auf fremde Haut sich für ihn nicht erfüllt haben und sie ist auch nicht dafür zuständig das sie für ihn da was ändert.
Wie sollte sie auch...
Was ergibt sich aber daraus für ihn und wohin soll sein Weg gehen....
Aber das muß er sich schon alleine erarbeiten.
WiB

Ich kann Mitglieder mittlerweile verstehen, die hier nichts mehr schreiben möchten.

Hier wird gerade für mich etwas konstruiert, was er für mich überhaupt nicht gesagt hat. Er gibt ihr nicht die Schuld, noch soll sie dafür zuständig sein, dass sich bei ihm etwas ändert.

Er teile einfach Gefühle mich, weil er diese noch nicht kannte.

Soweit ich das lese, möchte er einfach mit anderen darüber sprechen und eben NICHT seine Frau in die „Pflicht“ nehmen, damit sie sich eben NICHT verpflichtet fühlt.

Es für sich zu sortieren und ihr somit den Freiraum gibt.

Ich hatte gerade ein ähnliches Thema in der Gruppe: "Offene Beziehung" eröffnet. Vielleicht wäre es für den TE interessant dort Mal reinzuschauen. Ich habe/ hatte tatsächlich das gleiche Problem aber als Frau. Mein Mann traf bis vor kurzem auch zwei Frauen regelmäßig (jetzt noch eine). Ich hatte nur schlechte Dates die mir nicht gut getan haben. So ist es jetzt auch gekommen, dass ich niemanden mehr habe und mich zurückgezogene habe. Da wir unterschiedliche Neigungen haben, muss ich jetzt auch mit mir alleine klarkommen. Meine Lösung bisher: Die Abende allein für sich genießen: Was schönes kochen, einen Erotikfilm schauen und sich mit der Situation arrangieren.

Zitat von ******wag:

„Nicht soviel Lust auf die bekannte Haut zu haben wie auf fremde Haut ist vielleicht ein Ausdruck dafür Neugierig zu sein. Denn das Neue ist oft reizvoller als das, was man schon gut kennt.

Das kann ich nicht nachvollziehen.
Für mich "wenig oder keine Lust" auf den Partner zu haben, ist schlicht Ausdruck für Desinteresse und Langeweile.

Ich finde keinen Fremder "reizvoller" als mein eigenen Partner und werde nicht "neugierig", wenn die Beziehung mich schon erfüllt.

Zitat von ****_75:

„

Zitat von ******wag:

„Nicht soviel Lust auf die bekannte Haut zu haben wie auf fremde Haut ist vielleicht ein Ausdruck dafür Neugierig zu sein. Denn das Neue ist oft reizvoller als das, was man schon gut kennt.

Was für dich gilt muss noch lange nicht für andere Menschen gelten.

@****y84

Natürlich nicht.
Ich muss immer wundern, wenn ich solche Threads lese.
Die Betroffene scheinen mit ihrer "offener und toleranter" Einstellung alle irgendwie unzufrieden zu sein .
Ich würde mich schon "gründliche" Gedanken darüber machen.
Wie gesagt "ich". Für andere muss das nicht "gelten".

@****_75 Hier schreiben fast nur Leute die irgendein Problem haben. Oft auch Menschen in monogamen Beziehungen! Die anderen schreiben einfach nicht im Forum.🤷🏻‍♀️

Ich fange mit Männer in Offenen Beziehungen nichts an, weil in der Regel ein Veto Recht besteht. Für die Beziehung finde ich das gut, für die dritte Person (mich) im Zweifel schlecht.

Beziehungen habe eine Dynamik und Männer die darauf keine Rücksicht nehmen, die Gefühle der Partnerin, sind ebenfalls nichts für mich.

Die Hauptbeziehung sollte immer vorgehen und das ist hier anscheinend der Fall. Warum das jetzt schlecht geredet wird, erschließt sich mir nicht.

Also ich könnte mir das nicht vorstellen ein Vetorecht einzuführen. Käme nie auf die Idee meinem Mann vorzuschreiben wen er wie lange trifft, dann könnte man ja gleich monogam leben. Und weil ich Pech mit Dates habe trifft ihn noch lange keine Schuld. Hauptbeziehung, ja schon aber es dürfte normalerweise auch keine krassen Auswirkungen auf die Beziehung haben nur weil sich jemand mit anderen trifft. Wenn einer ne Flaute hat, das passiert wohl ziemlich oft aber so ist das in offenen Beziehungen, sonst würde man ja stattdessen Swingen. ( Natürlich geht auch beides)

Ich mache keinen Unterschied ob es sich um Sex handelt oder nicht. Mein Mann nimmt Rücksicht, wenn es mir nicht gut geht. Genauso wie ich es mache.

Über die Gefühle des Partners hinweg Dinge dennoch zu machen, um auf das Recht der offenen zu bestehen, mit den Menschen kann ich persönlich nichts anfangen.

Hier in diesem Beispiel würde ich sogar sagen, vorbildlich. Es wird darüber gesprochen und wenn einem der andere (der dritte) nicht wichtig ist, sehe ich darin auch keine sonderlichen Probleme.

Sobald es sich um Sex handelt scheinen für die Meisten keine Regeln, oder Rücksichtnahme zu gelten.

"Offene Beziehung" oder "Swingen" ist praktisch dasselbe.
Man hat Sexkontakten mit "fremden" Personen.
Ob man in einem SC mehr Glück hätte, ist zweifelhaft.
Kenne einige Swingerpaare, wo er immer leer ausgeht und das wirkt sich entsprechend auf die Stimmung der Beziehung aus.

Zitat von ****_75:

„"Offene Beziehung" oder "Swingen" ist praktisch dasselbe.
Man hat Sexkontakten mit "fremden" Personen.
Ob man in einem SC mehr Glück hätte, ist zweifelhaft.
Kenne einige Swingerpaare, wo er immer leer ausgeht und das wirkt sich entsprechend auf die Stimmung der Beziehung aus.

Ja ich meinte die Paare die sagen: "Es gibt uns nur im Doppelpack." Da würde er dann ja nicht leer ausgehen.

Dann würden beide leer ausgehen. Ob sie damit zufrieden sind...

😂 Also wir gehen auch immer leer aus im Club, aber immerhin sehen wir dann Mal andere Tapeten. Jetzt ernsthaft um ein Date zu bekommen muss man sich wirklich anstrengen. Musste mein Mann auch, ihm kamen die Frauen auch nicht zugeflogen.