Erschwerte Kommunikation via Internet

@**C :
Darauf bezog ich mich.

Für Netflix (Nett anfix?) hätte ich gar keine Zeit.

Und ansonsten jibbet ja auch noch das
"Rätselheft für Omma",

Soso... jetzt werde ich hier noch von den alten Säcken gemobbt

ich halt dein Händchen - bin nämlich auch hängen geblieben und fahre nach meinem inneren Navi oder Karte

Mir wäre der Ausfall von Facebook, WhatsApp, Instagram und was war es noch alles gar nicht aufgefallen, wenn es nicht überall in den Nachrichten mitgeteilt worden wäre. Ich habe das alles nicht. Wüsste auch nicht, wozu ich es brauchen sollte . Mit wem soll man denn ständig so viel kommunizieren? Und worüber? Im ganz normalen Alltag passiert bei mir nicht ständig so viel Mitteilenswertes. Und ich glaube, bei vielen anderen auch nicht. Die teilen halt nur jeden belanglosen Furz mit aller Welt, die das eigentlich auch nicht wissen will, aber es trotzdem liest.

Mir reicht dieses eine soziale Medium hier, da geht genug Zeit für eigentlich doch meistens recht Überflüssiges drauf, ohne dass man oft merkt, wie viel da zusammenkommt.

Ein paar Tage Internetausfall wären zunächst auch nicht so schlimm. Hauptsache, es gibt warmes Wasser für die Badewanne und 'nen Tee. Das reicht erstmal zum Überleben. Ungelesene Bücher hab ich auch noch für mehrere Wochen. Ein bisschen käme ich also gut hin. Längerfristig wäre ich aber schon irgendwie aufgeschmissen. Neben den Mediatheken nutze ich momentan sehr viel elektronische Bibliotheken. Und all die vielen Veranstaltungen, die inzwischen online stattfinden, von Kino, Unterhaltung bis Bildung. Und wer hat schon noch die Gelben Seiten in Buchform zuhause?