Wie am besten mit der Lustlosigkeit der Partnerin umgehen?

Kein schöner Prozess. Kein Sex oder Sex der nicht befriedigend ist, ist nicht immer erbaulich. Wenn die eigene Sexualität dem Partner nicht's mehr angeht, hat dieser auch keinen Anspruch mehr auf die Eigene.
Dies mag egoistisch klingen, ist aber so. Hier sehe ich noch nicht einmal Betrug, man wird ja um die eigene Sexualität betrogen und soll so damit leben? Nein Danke. Moralideen können behalten werden.

@******t73 genau, als würde jemand je alles versuchen… ich wurde schon ein paar mal verlassen, ich bin nie fremd gegangen, obwohl ich die Gelegenheiten hatte… ich würde das niemandem antun den ich liebe… Unlust kommt nicht von ungefähr, das hat immer Gründe ob psychisch oder physisch ist hierbei egal… und zum reden gehört immer das zuhören und verstehen… und das kann fast niemand, auch hier merkt man das oft…

Und ja man hat nur ein Leben und das sollte man in Liebe verbringen und nicht in fremden Menschen… das ist meine Meinung…

Und wir sind alle nicht dabei, bei keinem Gespräch der beiden, eventuell wäre eine paar Therapie noch anzudenken… einfach eine neutrale Person die Parteilos ist … das hilft manchmal, wenn man die Beziehung auch wirklich noch will..,
Und man sollte erstmal den Fehler bei sich suchen, wie versuche ich Sex zu bekommen, würde es mir gefallen wenn jemand mich so oder so anfasst …
Wie kann ich das Gespräch führen? Kann ich meiner Frau eventuell arbeiten abnehmen, damit ich ihr den Alltag erleichtern kann? Kann ich mir ihr mal übers Wochenende in ein Wellnesshotel oder ein Tag Sauna und verwöhnen… so würde ich erstmal denken

Warum soll die Lustlosigkeit an mangelnder Fantasie liegen? Vielleicht liegt das Problem ganz woanders?

Du wirst um Fragen nicht rumkommen. Denn nur deine Frau kann wissen warum sie keine Lust hat - oder es versuchen herauszufinden. Liegt's am Alter, an den (fehlenden) Hormonen, Schilddrüsenproblemen ... oder fehlender sexueller Anziehung? Der Möglichkeiten sind da viele.

Wir hatten so eine arge Flaute auch schon. Jedes Betteln seinerseits sorgte für mehr Blockade bei mir. Jedes Bitten drängte mich gefühlt in die Ecke, setzte mich unter Druck. Das Gefühl, dass nur der Sex unsere Beziehung zusammenhält, machte sich breit und mich traurig, was die Sache dann nicht besser machte.

Letztlich geht das nur über Reden zu lösen. Und auch, wenn im Raum steht "ich weiß es nicht", dann ist das ein Anfang. Der Hinweis, dass er mich unter Druck setzt, war hilfreich. Sein Hinweis, dass nicht jedes in Arm nehmen seinerseits in Sex enden muss sondern ihm auch die Nähe fehlte, war ein Anfang. Letztlich kamen bei mir einige Dinge zusammen, die wir gemeinsam lösen konnten. Dazu gehörte auch Geduld seinerseits. Und Akzeptanz meinerseits, dass es kein Versagen von mir ist, wenn er es sich selbst macht und ich mich davon nicht unter Druck gesetzt fühlen darf.

Alles kleine Bausteine, die wir ohne offen miteinander zu sprechen nicht zusammengesteckt bekommen hätten. Aber auch nicht ohne Liebe, Vertrauen und Geduld.

Dafür braucht es immer zwei.

Nur 4 mal Sex in den vergangenen 9 Monaten? Da stellt sich die Frage, ob du denn die Stellungen auch mal gewechselt oder variiert hast? Ansonsten ist ja klar, dass da Langeweile dabei aufkommt.

Jetzt wird’s langsam lächerlich hier.

Sorry ich kann mich dem Tenor hier nicht anschließen- jeder Mensch lebt und entwickelt sich weiter, es ist völlig Pups ob es früher vwenig Sex gab und für beide okay war, Fakt ist 1 Part ist unglücklich und zwar jetzt!

Was soll man dir da raten lieber TE, du hast ein Bedürfnis das ist okay, ihre Bedürfnisse sind anders, auch okay.
Ich vertrete ja die Meinung Liebe ist keine Einbahnstraße, wen einer liebt und leidet ist es falsch.

Bitte versteh mich nicht falsch, ich glaube dir dass nach 20 gemeinsamen Jahren der Mut fehlt, die Verbundenheit gross ist nur als Außenstehender, nicht gefühlsmäßig involvierten, gibt's nur 2 Möglichkeiten:

Entweder du lebst damit und ich höre raus das du darunter leidest... oder...
du ziehst die Konsequenz, dass ist ganz sicher bitter, ich verstehe das mit kannst du keinen anderen Menschen zwingen zur Lust.

Traurig ist es auf jeden Fall, allerdings finde ich das zur Liebe in 1 Linie die Selbstliebe gehört.

Viel Kraft wünsche ich dir!

Wenn jemand schreibt, meine Frau ist phantasielos beim Sex und gleichzeitig bettelt er aber darum - ganz ehrlich, ich würde mit niemandem Sex haben wollen, der meine eigene Sexualität/ meine Vorlieben so herablassend beurteilt. Da ist mir eh schon vorher klar, dass was ich ihm gebe ist sowieso zuwenig. Er hat andere Bedürfnisse. Aber besser schlechter Sex als gar keiner?
In 20 Jahren kann man viel ausprobieren und das es man irgendwann an Grenzen kommt ist menschlich.
Ich verstehe den Wunsch nach einer befriedigenden Sexualität genau so gut verstehen wie die Tatsache, dass man gewisse Dinge eben nicht mag. Was ich nicht verstehe ist, wie kann man sich soweit auseinander entwickeln, dass ein Partner den anderen nur noch als langweilig empfindet und der andere absolut keine Chance hat, an die vergangene Sexualität anzuschließen. Kann ja nicht von Anfang an alles nur schlecht gewesen sein und auch wenn man neue Phantasien entwickelt muss es doch Dinge geben, die auch gemeinsam Spaß gemacht haben.

Hammer hier .

Sex zu erbetteln ist ja schon traurig. Das ist eine Erniedrigung für einen Mann und macht dich wahrscheinlich auch nicht gerade attraktiv für eine Frau. Sorry bezüglich der harten Worte. Wenn sie keine Krankheiten hat, hätte ich absolut kein Verständnis für so eine Frau.
Fazit: Trenne dich, orientiere dich neu, geniesse dein Leben hier im Joy oder gehe in ein Puff. Bei den letzten beiden würde ich ihr dies aber klar sagen, dass du dir deinen Spass woanders holst mit allen Konsequenzen. (Schreibt „Er“)

Bei mir war es ähnlich und es half nichts!
Er fühlte sich ständig bedrängt und ich litt.
Ich versuchte wirklich alles, incl. anderer Frau, er war einfach nur Quartalssexler und ich war alleine mit meiner Lust.
Ich akzeptierte seine Unlust irgendwann, er musste aber im gegenzug meine Lust akzeptieren, so öffnetet wir die Ehe und ich konnte mich austoben.
Schnell mekte ich, dass mich das auch nur körperlich befriedigte, ich aber das ganze Paket Mann benötige.
Ich trennte mich von meinem Mann und seitdem lebe ich frei.

Lust kann man nicht lernen, sie ist da oder eben nicht.
Für mich ist Sexualität immer noch spannend und aufregend.

So etwas von einer Frau zu lesen erschreckt mich etwas. Ganz schön empathielos, ist mein erster Gedanke. Vor allem weiß keiner, ob das alles so stimmt, was uns der TO hier schildert. Es ist alles doch sehr einseitig und klar, liegt es aus der Sicht des Mannes, einzig an der Frau.

@****773 Du warst wahrscheinlich, mit deinen 43 Jahren, noch nicht in den Wechseljahren. Wenn die dann mal kommen, verändert sich einiges, ggf auch die sexuelle Lust. Ich wünsche Dir, dass Du die ganzen Begleiterscheinungen nicht durchleben musst, denn dann wirst Du ganz schnell feststellen, das Sex unheimlich unwichtigig werden kann, weil Du ganz andere Sorgen hast.

Was auch immer der Grund für die Lustlosigkeit seiner Frau sein kann, der TE leidet darunter und hat das Recht, eine Lösung für sich zu finden. Wenn die Frau in den Wechseljahren ist und partout kein Interesse für Sex verspürt, kann er wirklich nichts mehr machen, ausser sich neu zu orientieren.
Ich bin selbst in der Menopause und manchmal wird es mir übel, wenn ich in einem Film eine Sexszene sehe - manchmal sogar wenn sich zwei küssen! Ich bin froh, dass ich keinen Mann habe, der Sex von mir verlangt.

Da wäre aber mein Wunsch, dass man mit mir darüber redet und nicht den geringsten Weg des Widerstandes geht und mich hintergeht und betrügt. Wenn denn ansonsten die Beziehung vernünftig läuft, vorausgesetzt. Aber wie gesagt, wir wissen alle nicht was da abläuft, wir kennen die Beziehung und die Frau nicht und können nur mutmaßen. Ich werde aber einen Teufel tun und sagen, es ist das Recht des Mannes, sich den Sex woanders zu holen.....

@****upa


👌👌👌👌

Beziehung öffnen.
Alles andere ist zwecklos.
Rede mit ihr darüber bezüglich deiner Bedürfnisse.

Beachte! Deine Frau WILL keinen Sex mit dir. Wird sich nicht ändern.
Selbstverständlich kannst du im Devotionsmodus bleiben.
Viel Erfolg.

@******963

Für mich hat nicht nur der Mann, sondern auch die Frau das Recht, sich den Sex woanders zu holen.
Ich kenne das Problem der Lustlosigkeit von beiden Seiten, zum Glück war ich in keinem der beiden Fällen verheiratet und konnte die Beziehung ohne Gericht beenden.

Das wäre auch mein Weg, wenn man sich sexuell nichts mehr zu sagen/ zu geben hat. Ich habe meine letzte, lange Beziehung auch beendet, aus diesem Grund. Wenn man mich 4 Wochen nicht anfasst und als Ausrede immerwieder kommt, ich hab so Stress auf Arbeit? Und ER dann auch nichts daran ändern will, dann bin ich konsequent und gehe.
Wir waren auch nicht verheiratet. Da war das schnell erledigt.

4x in 9 Monaten scheint in einer langen Beziehung eher Normal zu sein.
Glaube auch nicht, dass man bei Ihr irgendetwas wecken kann, um mehr Lust zu bekommen ... sie wird es schlichtweg nicht brauchen / mögen.

Damit du nicht Dauerfrustriert rumläufst, könntest du dich nach einer Affäre umschauen ... manche Frauen sind durchaus erleichtert, wenn diese ewige Sex- Bettelei rum ist und außerhalb von Sex es sonst gut läuft.

Das Erbetteln von Sex würde ich auf der Stelle beenden. (vielleicht hast du dich hier auch nur unglücklich ausgedrückt)
Nichts ist für Frauen langweiliger, abtörnender als einen Fickbettler an ihrer Seite zu wissen. Egal in welcher Beziehungsform.
Dein berechtigtes Verlangen nach Sex solltest du mit dem Begehren nach deiner Frau koppeln.
Zeig ihr wie sehr du sie begehrst.
Wenn das Begehren nicht von ihr gespürt wird bzw. bei dir nicht vorliegt, dann helfen nur Gespräche, die am Ende zu einer Veränderung der Situation führen, sei es sogar die Öffnung der Beziehung.

Das schreibt unser Er. Aber du kannst ja auch nicht als Frau ernsthaft erwarten, dass der Mann seine Rohre für immer stilllegt nur weil die Frau keine Lust mehr hat, sprich ihm sogar den Sex verweigert. Jedem das seine, ich persönlich würde das in einer Partnerschaft nicht so einfach akzeptieren.

Dann legt Euch doch bitte ein Paarprofil zu und kennzeichnet der Höflichkeit halber, wer schreibt!
Und das mit den Rohren stilllegen bzw. wie man mit so einer Situation umgeht hat was mit Respekt zu tun. Einem der größten Fremdwörter dieser Tage!

...es kommt ja nicht so selten vor, dass einer der Partner von heute auf morgen beschließt, keinen Sex mehr haben zu wollen. Die Aussicht, für die nächsten 10 bis 20 Jahre oder länger keinen Sex mehr zu haben, dürfte nicht so prickelnd sein. Gut gemeinte Ratschläge wie "na dann trennt Euch doch", "öffnet Eure Beziehung" oder "dann such Dir den Sex eben anderswo", hören sich zwar easy an, sind aber sehr oft aus den verschiedensten Gründen nicht umsetzbar. Wenn der Partner auf seinem Standpunkt beharrt, dann hilft auch kein Reden. Was dann?

Frag sie doch mal ob Du für sie noch sexuell begehrenswert bist.