Wie am besten mit der Lustlosigkeit der Partnerin umgehen?

Hallo @****271 .
Bitte lass dich, lasst euch nicht durch "unsere" Neugier bzw Sensationsgeilheit verunsichern!
Wenn es für euch gut läuft, läuft es für euch gut.
LG

Man kann Ratschläge und Tipps geben eine Lösung müssen beide selbst finden.

Funktioniert die Partnerschaft in allen anderen Bereichen gut dann gibt es immer Hoffnung das man etwas bewegen kann. Allerdings ist in den meisten Fällen das Sexproblem nicht das einzige und erste Problem was war.

Es müssen beide einsehen das es ein Problem gibt und sich diesem auch Stellen.
Man sollte Ehrlich dem Partner und auch gegenüber sich selbst sein und eventuell auch Änderungen zulassen.
Ansonsten hat es kaum einen Sinn.

Oft geht der Partner hin und macht dann eine Kurze Zeit mit aber nicht aus eigener Überzeugung sondern dem Partner einen gefallen zu tun und dann Dauert es meist nicht lange bis man dann wieder in Alte Verhaltensweise zurück fällt.
Man muss es schon für sich selbst wollen und eingestehen.
Solch eine Sache dauert oft sehr lange und kostet viel Geduld.
Druck oder Zwang ist da nicht förderlich auch sollte man Kompromisse eingehen können.
So Sachen wie "Entweder du Änderst dich bald oder ich suche mir was anderes" oder ähnliches sind da nicht angebracht.
Wer geht schon hin und wirft eine Partnerschaft hin in der alles Funktioniert nur halt Probleme mit dem Sex gibt? Man hat Spass miteinander, man unternimmt gemeinsame Sachen, Liebe ist auf beiden Seiten da, man Harmoniert, außer die Sache mit dem Sex funktioniert nicht so richtig. Dann hingehen und alles Aufgeben mit über 50 Jahren und neu Anfangen?
Gefühle für den anderen sind ja da und werden erwidert.
Oft haben solche Probleme mit Erziehung, Elternhaus und Frühzeitlichen Erfahrungen zu tun und wenn so etwas über Jahrzehnte in einem ist dann wird es immer schwieriger darüber zu sprechen mit dem Partner obwohl man schon zig Jahre oder Jahrzehnte zusammen ist.
Da baut sich ein gewisses Schamgefühl bei vielen Menschen auf.
Ich kann für mich nur sagen das es sich immer Lohnt Arbeit in eine Beziehung zu stecken, die schon Lange besteht, wenn alles andere in der Beziehung funktioniert nur eine Sache nicht.
Wenn man schon dauernd Streit hat deswegen, dauernd Frust schiebt und den dann noch rauslässt oder andere Probleme dazu kommen dann wird es ganz Schwierig.
Patentrezepte für Paarprobleme gibt es nicht da jeder Mensch anders Funktioniert.

@***46 ,
Volle Zustimmung, dass eine Beziehung nur wegen Defizite im Sexualleben nicht in die Tonne gehauen werden muss.

Die 1. Klärung kann so aussehen, dass beide ihre Zufriedenheit a) mit der Beziehung b) mit dem Sexualleben auf einer Skala von 1 (völlig mies) bis 10 (im Himmel) angeben. Je niedriger der Wert ist, desto mehr Handlungsbedarf besteht.

2. Nicht mehr streiten. Das kann man lernen
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Ist ein Online-Angebot

3. Nicht über Probleme reden, besonders nicht im Streit.

Das Sexualleben ist ein empfindlicher Seismograf und offenbart früh Beziehungsstörungen. Daher sind - abgesehen von medizinischen Gründen - Störungen im Sexualleben ein früher Hinweis.

Volle Zustimmung für omo46 bei der Einschätzung, dass die Störungen aus der Kindheit kommen. Das aufzudecken gelingt Paaren nur selten, weil sie die Werkzeuge nicht kennen und alleine kaum Schlüsse ziehen können. Wer sich damit auseinandersetzen möchte kann mal hier schauen:
Arbeitsbuch für Paare zur traumasensiblen Paartherapie https://www.amazon.de/dp/374 … n_glt_i_J08ZHC15NHF7JWQCYVYG

Gerne auch mal PN an mich.