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Wie am besten mit der Lustlosigkeit der Partnerin umgehen?

****ity Paar
16.588 Beiträge
Zitat von ******_SP:
@***46
Das hätte von mir sein können.
Wir haben die Wende geschafft, sind beide mittlerweile in traumasensibler Sexualtherapie ausgebildet und unsere Sexualität hat eine unbeschreibliche Qualität bekommen. Schreiner einfach eine PN (bin Basismitglied)

Wie muss man sich , euren Sex , jetzt vorstellen. Visuelle oder körperlich. ?
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Zitat von ****ity:
Zitat von ******_SP:
@***46
Das hätte von mir sein können.
Wir haben die Wende geschafft, sind beide mittlerweile in traumasensibler Sexualtherapie ausgebildet und unsere Sexualität hat eine unbeschreibliche Qualität bekommen. Schreiner einfach eine PN (bin Basismitglied)

Wie muss man sich , euren Sex , jetzt vorstellen. Visuelle oder körperlich. ?

Ich möchte jetzt nicht den Thread in eine andere Richtung abtreten lassen.
Nur soviel: wir empfinden unser Sexleben als erfüllend, abwechslungsreich und innig. Wir leben öfter SlowSex. Die Orgasmen haben eine ungeahnte Qualität.
Sex entspricht für uns wie "Essen mit Genuss" statt Fastfood, Fertigpizza einsam am Küchentisch oder vor der Imbisbude.
****ity Paar
16.588 Beiträge
Prima, dass ihr die Kurve bekommen habt.
*****le8 Paar
1.666 Beiträge
Er vom Paar
Zitat von ********baby:

Wenn nicht... *nachdenk*

Bin da eher Pessimist oder Realist. Sollte die Krise vorbeigehen, läuft man Gefahr in kurzer Zeit wieder im selben Fahrwasser unterwegs zu sein. Menschen ändern sich nicht-meine Erfahrung.
Abgesehen davon, müsste man sich andauernd bemühen um alles im Lot zu halten, dann wäre es enormer Energieaufwand der auf Dauer auch nicht zufriedenstellen kann, die Lockerheit wäre weg.
***46 Mann
1.072 Beiträge
Zitat von *****le8:
Bin da eher Pessimist oder Realist. Sollte die Krise vorbeigehen, läuft man Gefahr in kurzer Zeit wieder im selben Fahrwasser unterwegs zu sein. Menschen ändern sich nicht-meine Erfahrung.
Abgesehen davon, müsste man sich andauernd bemühen um alles im Lot zu halten, dann wäre es enormer Energieaufwand der auf Dauer auch nicht zufriedenstellen kann, die Lockerheit wäre weg.

Bemühen muss man sich immer in einer Partnerschaft.
Menschen ändern sich oft im Leben in vieler Hinsicht.
Die Sache ist die ob man sich aus Überzeugung ändert oder Änderungen zulässt oder es nur
macht um Ruhe zuhaben und dann ist es meist nach kurzer Zeit wieder wie vorher.
*********kend Paar
13.106 Beiträge
Von Nix kommt Nix. Jetzt beginnt erstmal die Arbeit. Am Körper der Ehefrau z.b. und zusammen neue Welten erforschen. Ganz nach Neigung und Belieben. Es gibt viel zutun!

g/w
Hörte gestern noch einen interessanten Bericht im Zusammenhang mit Pessimisten und Realismus,die Kernaussage war folgende: Pessimisten halten ihre negativen Aussagen,als Realismus.Deswegen sind sie meist nicht in der Lage,Aussagen zu treffen,die Optimisten sagen würden.
*******lack Paar
193 Beiträge
Zitat von ****ros:
Hörte gestern noch einen interessanten Bericht im Zusammenhang mit Pessimisten und Realismus,die Kernaussage war folgende: Pessimisten halten ihre negativen Aussagen,als Realismus.Deswegen sind sie meist nicht in der Lage,Aussagen zu treffen,die Optimisten sagen würden.

Najaaa... Das Thema ist fachlich etwas komplizierter, da zB sog. Pessimisten aufgrund erwarteter Rückschläge seltener starke Krisen empfinden und Optimismus und Pessimismus auch nicht nur ein Spektrum berühren.. Wie dem auch sei: Menschen ändern sich vor allem dann, wenn der Leidensdruck dafür ausreicht und /oder eine Funktion darin gesehen wird. Sieht sie nur ein Teil einer Partnerschaft, ist sicherlich nicht alles verloren, aber es wird erstmal nicht ausschließlich in die Entwicklungsrichtung gearbeitet werden, die sich der monierende Teil wünscht. Was aber auch nicht zwingend schlecht sein muss. In jedem Fall gutes Gelingen *g*
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Zitat von *****le8:
Er vom Paar
Zitat von ********baby:

Wenn nicht... *nachdenk*

Bin da eher Pessimist oder Realist. Sollte die Krise vorbeigehen, läuft man Gefahr in kurzer Zeit wieder im selben Fahrwasser unterwegs zu sein. Menschen ändern sich nicht-meine Erfahrung.
Abgesehen davon, müsste man sich andauernd bemühen um alles im Lot zu halten, dann wäre es enormer Energieaufwand der auf Dauer auch nicht zufriedenstellen kann, die Lockerheit wäre weg.

Dem kann ich absolut nicht zustimmen.
Ist das Drama in der Paarbeziehung erst mal erkannt ist der Weg frei.
Viele Menschen verharren in der Komforrzone und wenn es nicht mehr passt sucht man sich den nächsten Partner. Seine Struktur nimmt man mit.

Es wäre schlimm, wenn es nicht möglich wäre, das Verhalten zu verändern, würde es doch bedeuten, nicht lernfähig zu sein.
****ke Frau
1.849 Beiträge
@******_SP

Seine Struktur nimmt man nur dann mit, wenn man nicht bereit ist seinen eigenen Anteil zu sehen und anzunehmen und daraus zu lernen.

Und trotzdem kann die Beziehung dann scheitern und eine Trennung sinnvoller sein, weil eben der Andere nicht bereit ist seinen Anteil zu sehen.

Ich nenne diese Menschen dann immer gerne laufende Opferrollen.

Das was du erfahren hast, funktioniert eben nicht nur weil Beide das wollen. sondern nur dann wenn man aufhört die Schuld zuzuweisen.

Und das ist in unserer Gesellschaft heutzutage schwieriger geworden.
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Zitat von ****ke:
@******_SP

Seine Struktur nimmt man nur dann mit, wenn man nicht bereit ist seinen eigenen Anteil zu sehen und anzunehmen und daraus zu lernen.

Und trotzdem kann die Beziehung dann scheitern und eine Trennung sinnvoller sein, weil eben der Andere nicht bereit ist seinen Anteil zu sehen.

Ich nenne diese Menschen dann immer gerne laufende Opferrollen.

Das was du erfahren hast, funktioniert eben nicht nur weil Beide das wollen. sondern nur dann wenn man aufhört die Schuld zuzuweisen.

Und das ist in unserer Gesellschaft heutzutage schwieriger geworden.

ich bin da zu 100% bei dir. Die naive Vorstellung besteht darin, dass die Partnerin / der Partner "Schuld" an meinem Unglück ist. Diese Vorstellung teilen auch all jene, die raten, sie / ihn in die Wüste zu schicken oder einfach einen Lover / Freundin suchen und sonstige Alleingänge.
********er62 Mann
2.425 Beiträge
stellt für mich einen Widerspruch dar... wenn ich m.E. nicht davon ausgehe, dass die Partnerin / der Partner "Schuld" an meinem Unglück ist, dann habe ich selbstverständlich im Rahmen meiner Selbstliebe und -verantwortung auch das Recht, mir einfach einen Lover / Freundin [zu] suchen und sollte das natürlich offen kommunizieren. In die Wüste schicken muss ich deshalb niemand, aber für "Alleingänge" muss ich mir auch keine Erlaubnis holen.
****ke Frau
1.849 Beiträge
@******_SP

Nein.. so einfach ist das nicht..

Wenn du es mit laufenden Opferrollen zu tun hast, dann läufst du gegen Beton! Und dann ist es sicher besser, wenn der Leidensdruck zu groß wird, sich zu trennen.

Nur wenn Beide bereit sind ihren Anteil anzunehmen, ist Veränderung und gemeinsames Wachstum möglich.
Zitat von ****ke:
Wenn du es mit laufenden Opferrollen zu tun hast, dann läufst du gegen Beton!

Ein wichtiger Satz.

Entweder passiert was oder die Wege müssen sich trennen.
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Zitat von ****ke:
@******_SP

Nein.. so einfach ist das nicht..

Wenn du es mit laufenden Opferrollen zu tun hast, dann läufst du gegen Beton! Und dann ist es sicher besser, wenn der Leidensdruck zu groß wird, sich zu trennen.

Nur wenn Beide bereit sind ihren Anteil anzunehmen, ist Veränderung und gemeinsames Wachstum möglich.
auch das steht nicht im Widerspruch zu meinen Ausführung.
Wer nicht entschiedet wird entschieden. Ein Minimum an Bereitschaft, eine Situation zu verändern, muss vorhanden sein.
Eines der Knackpunkte: Die deutliche Botschaft fehlt. Die Bedürfnisse und Gefühle klar aussprechen ohne Schuldzuweisung, ohne Forderungen, ohne Streit. "Ich stelle fest, dass wir kaum noch / kein Sexualleben mehr haben. Dadurch fühle ich mich ausgehungert, unglücklich.... . Ich bitte dich, mit mir gemeinsam zu überlegen, wie wir das lösen können, damit ich mich wieder wohlfühle" So ähnlich wäre ein Botschaft, die keine Schuldzuweisung enthält.

Nachlassendes Interesse an Paarsex ist oft ein frühes Zeichen einer gestörten Paarbeziehung und leider auch mal am hartnäckigsten, wenn die Beziehung wieder besser wird. Medizinisch Faktoren lasse ich hier mal raus.
*******ant Frau
27.935 Beiträge
Zitat von ******_SP:

Die Bedürfnisse und Gefühle klar aussprechen ohne Schuldzuweisung, ohne Forderungen, ohne Streit. "Ich stelle fest, dass wir kaum noch / kein Sexualleben mehr haben. Dadurch fühle ich mich ausgehungert, unglücklich.... . Ich bitte dich, mit mir gemeinsam zu überlegen, wie wir das lösen können, damit ich mich wieder wohlfühle" So ähnlich wäre ein Botschaft, die keine Schuldzuweisung enthält.

Hatte ich in meiner Ehe tausendfach durch, in allen Sprachen, Farben und Ich-Botschaften.
Die Antwort war immer dieselbe:
"Bin ich jetzt etwa schuld, dass...?! "

Unnötig zu erwähnen, dass es mit einer Paarberatung (! man beachte die Niedrigschwelligkeit) nichts wurde.

Man kann selber so therapieerfahren sein, wie man will.
Aber wenn "Schuld" das Leidmotiv des Partners/ der Partnerin ist, kommt man da nicht weiter.

Mit "Scham" lässt sich da eher umgehen/ "arbeiten".
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Leider muss ich @*********miede Recht geben. Wenn einer der Partner komplett mauert kann keine Bewegung in die Beziehung kommen.
Es spricht nichts dagegen, für sich selbst eine Beratung wahrzunehmen. Das Erkennen des eigenen Schattens kann möglicherweise den Umgang verändern oder auch für die Entscheidungen zu einer Trennung klarer machen. Es wäre doch auch lohnenswert, einen Rosenkrieg zu vermeiden.
*******ant Frau
27.935 Beiträge
Zitat von ******_SP:
Leider muss ich @*********miede Recht geben. Wenn einer der Partner komplett mauert kann keine Bewegung in die Beziehung kommen.
Es spricht nichts dagegen, für sich selbst eine Beratung wahrzunehmen. Das Erkennen des eigenen Schattens kann möglicherweise den Umgang verändern oder auch für die Entscheidungen zu einer Trennung klarer machen. Es wäre doch auch lohnenswert, einen Rosenkrieg zu vermeiden.

Da bin ich völlig anderer Ansicht.
Wenn es darum geht, an einer Beziehung zu arbeiten, spricht mMn alles dagegen, wenn jeder oder auch nur einer, zwar professionell unterstützt, aber letztlich doch im eigenen Saft vor sich hin köchelt.
Oder jeder nur an sich arbeitet.
Darum kann es doch in dem Fall, dass man ein Miteinander sucht, nicht ausschließlich gehen?

Ich sprach von Paar- Beratung.
******_49 Frau
82 Beiträge
Aber ist es nicht erst mal grundsätzlich gut, wenn einer der beiden in der Lage ist, gut sprich treffend und vorwurfsfrei zu formulieren???? Auch das kann man sich alleine erarbeiten und kommt der Beziehung zu gute....
Lg hummel
*******ant Frau
27.935 Beiträge
@******_49
Aus meiner Erfahrung heraus nur dann, wenn man für sich selber klar sein will.
Aber eine Paarbeziehung ist ja mehr als nur das.

Und nein- es kommt der Beziehung nicht unbedingt zugute, wenn einer sich abgehängt (=weniger "gebildet")fühlt und der andere irgendwann das Gefühl hat, "die ganze Arbeit alleine zu machen".
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Zitat von *********miede:
Zitat von ******_SP:
Leider muss ich @*********miede Recht geben. Wenn einer der Partner komplett mauert kann keine Bewegung in die Beziehung kommen.
Es spricht nichts dagegen, für sich selbst eine Beratung wahrzunehmen. Das Erkennen des eigenen Schattens kann möglicherweise den Umgang verändern oder auch für die Entscheidungen zu einer Trennung klarer machen. Es wäre doch auch lohnenswert, einen Rosenkrieg zu vermeiden.

Da bin ich völlig anderer Ansicht.
Wenn es darum geht, an einer Beziehung zu arbeiten, spricht mMn alles dagegen, wenn jeder oder auch nur einer, zwar professionell unterstützt, aber letztlich doch im eigenen Saft vor sich hin köchelt.
Oder jeder nur an sich arbeitet.
Darum kann es doch in dem Fall, dass man ein Miteinander sucht, nicht ausschließlich gehen?

Ich sprach von Paar- Beratung.

Ich bezog mich lediglich auf den Fall, dass einer der Partner überhaupt nicht bereit ist sich zu bewegen.
Ich bin selbst in der Ausbildung in traumasensibler Paar- und Sexualtherapie. Dass eine Hinwendung zueinander nur gelingt, wenn Beide sich bewegen ist ja klar. Der renommierte Therapeut Ulrich Clement spricht auch davon, dass es schwierig ist, wenn einer von Beiden Einzelberatung in Anspruch genommen hat und der Andere später dazukommt.

Wenn es nicht um die Rettung einer Beziehung geht kann doch eine Einzelberatung durchaus hilfreich sein. Wenn ich manche Ratschläge hier lese graust es mich. Fachlich versierte Therapeuten bringen meist mehr als viele Hobbyratgeber aus der Joyclubgemeinde.
*********kend Paar
13.106 Beiträge
Puh also wenn ich hier lese wie kompliziert einige Beziehungen laufen dann würde ich tatsächlich dem einen Teil einen heimlichen LiebhaberIn gönnen. In so einer Ehe kann das lebensrettend sein. Ich bin irgendwie geschockt.

g/w
*******ant Frau
27.935 Beiträge
Tja, @*********kend ...
Das mit der heimlichen Liebhaberin hatte er sich gegönnt, ja.
****271 Mann
153 Beiträge
Themenersteller 
Das Problem liegt am reden, und den Partner verstehen. Auch gegenseitig sexuelle Wünsche äußern und erfüllen finde ich erstrebenswert.
Aber zur Ehrlichkeit gehört auch richtig Mut dazu.
*******ant Frau
27.935 Beiträge
@****271
Mut, ja.

Manchmal aber auch:
Wut.

Auf sich selber, auf das bisherige Leben, das Gegenüber...
auf "einmal alles mit scharf, bitte".

Und alles das darf absolut sein!!

Es werden immer " Emotionen " eingefordert-
aber die nicht so hübschen sollen bitte draußen bleiben?
Für mich ist das nicht logisch.

In dem Sinne:

Haut rein! Beide!
*g*
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