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Transfrau Beziehung zu hetero Mann

******eat
458 Beiträge
Zitat von *******0815:
Also meinst du das er da sich hier in Deutschland deshalb eine Transperson gesucht hat.
Er hat ihr ja erzählt das er viel Geld hat aber ja wegen den Beziehungen der Länder nicht ans Geld kommt. Er wird ja dort schon eine Beziehung kontakt zu Trans Menschen gehabt haben. Er ist da eh dominant und sie tut was er will. Da bricht sie für den Pascha auch die kontakte zu Freunden ab und lässt sich da " einsperren" das sie wenig kontakt zu anderen hat so wenig es geht

Ich werde nicht mutmaßen über Menschen, die ich nicht kenne und ich empfehle dir auch, die Beteiligten sich wie erwachsene selbst um ihr Leben kümmern zu lassen. *g*
*****ven Frau
7.317 Beiträge
Zitat von *******0815:
Nein
Die Transgender Person ist männlich und will eine Frau werden und nimmt schon 10 Jahre Hormone und sieht wirklich ziemlich weiblich aus nur die OP wurde noch nicht gemacht, also noch Penis vorhanden noch keine Vagina.
Und diese Person führt zu einen Mann eine Beziehung.
Das meinte ich wie sich der Mann definieren könnte als Gay, Bi, hetero.

Eine Frau, die in einem Männerkörper steckt ist trotzdem eine Frau. Penis hin oder her. Wenn sie ausschließlich auf Männer steht, ist sie heterosexuell.

Männer, die ausschließlich auf Frauen stehen sind heterosexuell. Auch dann, wenn eine Frau, auf die sie stehen in einem Männerkörper gefangen ist.

In der Welt der sexuellen Orientierungen gibt es die Begriffe "Bisexualität" und "Pansexualität". Pansexualität schließt Transgener-Personen explizit mit ein (obwohl Bisexualität sie nicht explizit ausschließt) und wird oft von Menschen dazu verwendet auszudrücken, dass sowohl biologisches als auch soziales Geschlecht in der Frage der (sexuellen) Anziehung zu Menschen keine Rolle spielt sondern sich diese stets auf den Menschen bezieht.
*******0815 Mann
234 Beiträge
Themenersteller 
Ich kann ja eh nix machen. Aber als Freunde darf man sich doch mal gedanken machen.
Bzw. Es wäre in einer Freundschaft angebracht sich um den anderen zu bemühen und nicht ins kalte Wasser zu schmeißen
***xy Frau
4.605 Beiträge
Zitat von *******0815:
Nein
Die Transgender Person ist männlich und will eine Frau werden und nimmt schon 10 Jahre Hormone und sieht wirklich ziemlich weiblich aus nur die OP wurde noch nicht gemacht, also noch Penis vorhanden noch keine Vagina.
Und diese Person führt zu einen Mann eine Beziehung.
Das meinte ich wie sich der Mann definieren könnte als Gay, Bi, hetero.

Also eine männliche Person, die eine Frau werden will und deshalb seit 10 Jahren Hormone nimmt... omg!!!

Da scheint noch ganz viel Aufklärungsbedarf zu sein...vermutlich vor allem beim TE

Trixy
*******0815 Mann
234 Beiträge
Themenersteller 
Ja wenn ihr alles besser wisst dann bin ich ja hier genau richtig 😂
*****gan
161 Beiträge
Zitat von ****_75:
Ich würde sagen, das geht Dich überhaupt nichts an und das war auch nicht dein ursprüngliches Thema.
@****_75 Danke!

@*******0815 Klar kannst du dir über Freunde mal Gedanken machen, aber online mit Fremden über ihr Privatleben, Geschlecht, Sexualität und Religion zu diskutieren geht echt zu weit. Besonders wenn dann noch transphobe und rassistische Mutmaßungen rumgeschleudert werden.


Zur Ursprungsfrage: Sexuelle Orientierung kann jede*r nur für sich selbst definieren, nicht für Andere.
Ja, eine trans Frau ist weiblich und wenn sie ausschließlich Männer datet ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sich selbst als Hetero bezeichnet. Dasselbe gilt auch für ihren Partner. Ob jemand cis oder trans ist spielt dabei keine Rolle.
*****a42 Frau
13.642 Beiträge
JOY-Team 
Hinweis der Moderation
Guten Tag ihr Lieben,

wie hier schon sehr richtig festgestellt wurde, kann es hier nur um die Ausgangsfrage der sexuellen Orientierung gehen!

Das Thema ist nicht erweiterbar, weil dies nicht vereinbar ist mit unseren Tabus, die hier klar festgelegt sind Nutzungsbedingungen und https://www.joyclub.de/hilfe/community_guide.html

Vielen Dank für das Beachten!

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
****3or Frau
4.675 Beiträge
Ich finde die Frage, ob der Mann den noch vorhandenen Penis besonders erotisiert nicht unwichtig.

Es ist etwas anderes, wenn er die Frau liebt und ihm egal ist, das sie noch den Penis hat oder ob genau das für ihn wichtig ist.

Aber wäre es denn jetzt ein Problem eventuell bi zu sein?

Am Ende kann er sich das vermutlich selbst gut beantworten.
*********tWind Frau
3.588 Beiträge
Zitat von *******0815:
Das meinte ich wie sich der Mann definieren könnte als Gay, Bi, hetero.

Als MENSCH, der einen anderen MENSCH liebt
*****gan
161 Beiträge
Ich finde die Frage, ob der Mann den noch vorhandenen Penis besonders erotisiert nicht unwichtig.

Es ist etwas anderes, wenn er die Frau liebt und ihm egal ist, das sie noch den Penis hat oder ob genau das für ihn wichtig ist.

Aber wäre es denn jetzt ein Problem eventuell bi zu sein?

Am Ende kann er sich das vermutlich selbst gut beantworten.

Bisexualität ist natürlich kein Problem, und wenn ein oder mehr Personen in einer Beziehung sich als Bi identifizieren ist das doch super *zwinker* Es geht in dem Kontext eher darum, dass eine Beziehung mit einer Person, die trans* ist, jemanden nicht automatisch Bisexuell macht.

Sexuelle Orientierung geht ja von der Geschlechtsidentität potenzieller Partner aus, nicht den Genitalien. Natürlich hat darüber hinaus noch andere Vorlieben und das ist auch ein wichtiger Teil der eigenen Sexualität, aber ob man jetzt zB. große oder kleine Dicks bevorzugt hat keinen Einfluss ob man jetzt Homo/Hetero/Bi/etc ist.

Nur weil ein Mann zB. Frauen mit Penis heiß findet, steht er nicht automatisch auch auf Männer mit Penis, oder Menschen anderer Geschlechter mit Penissen. Es kommt ja nicht auf den Penis an sondern auf die Person, der der Penis gehört 🍆
Ich mach es mal kurz :

Sie ist eine Frau mit Schwanz.

Völlig legitim.
Zitat von *********tWind:
Zitat von *******0815:
Das meinte ich wie sich der Mann definieren könnte als Gay, Bi, hetero.

Als MENSCH, der einen anderen MENSCH liebt

Es kann so einfach sein *top*
****isg Mann
47 Beiträge
Als Mensch der den anderen liebt – als Partner?! Dieses ständige Bezeichnungen finden ist grausam und führt immer wieder zu neuen "dummen" Problemen …
*******icaR Paar
93 Beiträge
Ich finde die Frage des Themenerstellers durchaus interessant, insbesondere in dem von ihm nachträglich erwähnten Kontext von einer einseitigen und eventuell ausnutzenden Beziehung.

Als Freund der betroffenen Person darf man da, ja muss „man“ das durchaus hinterfragen, insbesondere auch den „unterdrückenden“ Teil hinterfragen, ob hier gleichberechtigte Interessen bestehen oder etwas völlig anderes im Raum steht, was die Person ja von Religion und Herkunft gar nicht sein und leben kann / darf.
Unstimmigkeiten hinterfragen und auch mal dezent den Spiegel vorhalten, bevor sich irgendwelche unfeine Strukturen verfestigen, finde ich legitim, egal in welcher Konstellation der sexuellen Orientierung das stattfindet,
Das gehört für mich zu einer Freundschaft.

Und wenn nicht hier diskutieren und entlarvende Argumente finden, wo dann?

Nur sollte dann hier bei der Frage auch der Kontext mit in den Raum gestellt werden, damit die Zielrichtung klarer wird.

Sobald jemand unterdrückt wird und vom eigenen Freundeskreis abgeschirmt durch den Partner, hört es sich für mich nach einer ungesunden Beziehung an, egal wie man die Orientierung nennt.
Und ja, solche Menschen brauchen die Unterstützung ihrer (restlichen) Freunde.

Aber „ungesunde“ Beziehungen sind ein eigenes großes Thema.
Ich betrachte das von der künstlerischen Seite und da sehe ich sehr selten Transfrauen, die tatsächlich einen weiblichen Körper haben. Ich meine damit keineswegs die Brüste, sondern jenseits von Schminke und Spitzenhöschen die gesamte Anmutung und Details, wie Bauch, Hände, Hintern und Taille, die Hals-Schulterpartie etc., da ist dann der Penis für mich empfindungsmäßig eine große Klitoris. Und dann gibt es eine Mehrheit, die hat einen männlichen Körper mit Brüsten, ist also für mich Mann+.
Meine emotionale Position ist die, dass ich das ausgestülpte Begehren eines Penis geil finde, weil es so eindeutig erscheint und ich mich damit identifizieren kann, dennoch kann ich Männer im Bett noch weniger leiden als im realen Leben.
Mit den oft unterstellten Vorurteilen oder Ängsten gegenüber Homosexualität hat das nichts zu tun, denn ich hatte schon Sex mit dem eigenen Geschlecht und auch mit einer Sexmaschine - wie nennt sich das dann? Die ganze Gender LTXXX Debatte geht mir kalt am A... vorbei. Wer sich in seiner sexuellen Identität nicht privilegiert fühlt, sollte lernen sich selbst zu lieben und nicht mir irgend eine Verantwortung überstülpen. Ich empfinde mich eindeutig als hetero männlich, aber ich definiere mich nicht primär über mein Geschlecht.
*****a_S Mann
7.148 Beiträge
JOY-Angels 
Meiner Meinung nach ist die Ausssage, ob man homo-, hetero-, bi-, pan-sexuell oder homoflexibel, bi-interessiert usw. ist meist eh nicht wirklich eine "Selbst-Definition", sondern eher eine Zusammenfassung für andere, worauf man so steht, also z.B. eine Aussage im Joyprofil.

D.h., wenn ein Mann im Joy sich als "hetero" bezeichnet, macht er damit im Profil klar, dass er nicht andere Männer sexdaten will und auch bei Gruppenspielen nicht an den Männern interessiert ist. Wenn er dann dennoch manche Transfrauen (oder auch Transmänner) sexy findet, weil sie seinem Geschmack entsprechen, könnte er sich zwar selbstdefinitorisch und politisch korrekt "pansexuell" nennen, wird dann aber wahrscheinlich öfter Männern erklären müssen, wie er dies meint und vermutlich sein Profil lieber wieder auf "hetero" zurückstellen.

Ähnlich würde es ja auch der Transfrau gehen, wenn sie hier Frauen (und Transfrauen) daten will. Wenn sie "bisexuell" im Profil stehen hat, wird sie von vielen Männern angeschrieben, was kontraproduktiv wäre, also sollte sie sich lieber "homosexuell" nennen. Nun könnte es natürlich sein, dass manche Cis-Männer das nicht checken, aber solche Typen lesen eh keine Profile und schreiben nur auf Fotos hin an, da sind Profilangaben dann auch egal.

Die einzige Schwierigkeit besteht für genderqueere Menschen, die sich also nicht einem Geschlecht komplett zugehörig fühlen. Denn was hat hetero und homo dann überhaupt für eine Bedeutung? Ich bezeichne mich als genderqueer, aber meine Profilangabe ist ganz pragmatisch danach ausgerichtet, dass es möglichst von anderen verstanden wird. Ich werde meist als Mann gelesen, und wenn ich mich "hetero" nenne, meine ich damit, dass ich eher auf Frauen stehe. Ich könnte mich auch selbstdefinitorisch "lesbisch" nennen, aber warum hier unnötig Leute verwirren.

Ich verstehe natürlich, dass vielen Menschen diese Selbstdefinition wichtig ist. In manchen Fällen aber ist zu überlegen, in wieweit sie zu differenzieren ist von einer zusammenfassenden Profilangabe für andere, und in welchen Fällen man also welche Version verwenden sollte.
Zitat von ******ian:
Ok ich bin raus…

Mit Verlaub, das waren Sie von Anfang an. Ihr Fetisch macht sie nicht zu einem empathischen oder verständigen menschen, und schon gar nicht zu einem Spezialisten in Bezug auf sexuelle orientierung oder Geschlecht.
*******1971 Mann
102 Beiträge
Ich verstehe nicht, inwiefern die sexuelle Orientierung des Mannes bei der Frage, ob er es mit ihr ernst meint, eine Rolle spielen sollte.
Grundsätzlich bin ich aber bei vielen d'accord, die oben schreiben, dass er vermutlicch einfach in Kauf nimmt, dass die Frau einen Penis hat. Eventuell ist er aber auch bi, bi-curious, heteroflexibel oder will sich da einfach nicht festlegen.... wozu auch?
Zum einem gibt es auch im Islam unterschiedliche Ausprägungen des Glaubens, denn auch nach dem Koran sind alle Menschen gleich. Nur kurz dazu. ☺️

Vielleicht ist sie vom Gesetz her aber auch schon eine Frau und hat sich einfach noch nicht operieren lassen? Dann ist es ein ganz klassisches hetero Paar. Wenn eine Frau einen Strap-On benutzt, wird sie auch nicht Bi, oder ihr Partner wird dann bi. ☺️
*******leen Frau
129 Beiträge
Zitat von *********htar:
Ich betrachte das von der künstlerischen Seite ... Und dann gibt es eine Mehrheit, die hat einen männlichen Körper mit Brüsten, ist also für mich Mann+.

Ich kann deine Herangehensweise zwar nicht so ganz nachvollziehen (wo ist der Bezug zur Kunst?), aber das ist natürlich dir überlassen. Was ich allerdings wirklich unglücklich finde, ist die Formulierung "Mann+". Solltest du das einer Betroffenen gegenüber so sagen, dürftest du sie sehr kränken. Zwar hört wohl auch niemand sachlichere Beschreibungen wie "maskuliner Habitus" gerne, aber das ist wohl manchmal nicht von der Hand zu weisen. "Mann+" klingt nach "das wird nie was" und das ist echt grausam.

Ich habe während meiner Jugend, d.h. in der Blüte der körperlichen Entwicklung Leistungssport getrieben und die Folgen werde ich nicht mehr komplett los, denn der Knochenbau ändert sich halt nicht mehr. Bin ich als post-OP trans Frau mit breiteren Schultern jetzt deswegen "Mann-"? *nachdenk*
Ich meine, dass dritte Geschlecht wurde nicht umsonst eingeführt. Früher bestand nur die Möglichkeit männlich, oder weiblich zu sein. Jetzt besteht auch die Möglichkeit, wenn es nicht genau bestimmt werden kann, diverse einzutragen.

Ich weiß nicht, ob sie ausgenutzt wird, was ich mir aber nicht unbedingt vorstellen kann. Es ist heutzutage sicherlich immer noch nicht einfach, eine Beziehung zu führen, bei der das Geschlecht noch nicht komplett (körperlich) gewechselt wurde und dass ist mit vielen Höhen und Tiefen verbunden (soweit ich das vom Sohn einer Freundin mitbekommen habe).
*******0815 Mann
234 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******leen:
Zitat von *********htar:
Ich betrachte das von der künstlerischen Seite ... Und dann gibt es eine Mehrheit, die hat einen männlichen Körper mit Brüsten, ist also für mich Mann+.

Ich kann deine Herangehensweise zwar nicht so ganz nachvollziehen (wo ist der Bezug zur Kunst?), aber das ist natürlich dir überlassen. Was ich allerdings wirklich unglücklich finde, ist die Formulierung "Mann+". Solltest du das einer Betroffenen gegenüber so sagen, dürftest du sie sehr kränken. Zwar hört wohl auch niemand sachlichere Beschreibungen wie "maskuliner Habitus" gerne, aber das ist wohl manchmal nicht von der Hand zu weisen. "Mann+" klingt nach "das wird nie was" und das ist echt grausam.

Ich habe während meiner Jugend, d.h. in der Blüte der körperlichen Entwicklung Leistungssport getrieben und die Folgen werde ich nicht mehr komplett los, denn der Knochenbau ändert sich halt nicht mehr. Bin ich als post-OP trans Frau mit breiteren Schultern jetzt deswegen "Mann-"? *nachdenk*


Hätte ich jetzt wirklich nicht vermutet das du eine Post op Transfrau bist.
Also auf den Fotos lässt sich das rein überhaupt nicht erkennen, finde ich zumindest. Du hast dann doch gute Voraussetzungen gehabt 👌
Zitat von *******leen:
Zitat von *********htar:
Ich betrachte das von der künstlerischen Seite ... Und dann gibt es eine Mehrheit, die hat einen männlichen Körper mit Brüsten, ist also für mich Mann+.

Ich kann deine Herangehensweise zwar nicht so ganz nachvollziehen (wo ist der Bezug zur Kunst?), aber das ist natürlich dir überlassen. Was ich allerdings wirklich unglücklich finde, ist die Formulierung "Mann+". Solltest du das einer Betroffenen gegenüber so sagen, dürftest du sie sehr kränken. Zwar hört wohl auch niemand sachlichere Beschreibungen wie "maskuliner Habitus" gerne, aber das ist wohl manchmal nicht von der Hand zu weisen. "Mann+" klingt nach "das wird nie was" und das ist echt grausam.

Ich habe während meiner Jugend, d.h. in der Blüte der körperlichen Entwicklung Leistungssport getrieben und die Folgen werde ich nicht mehr komplett los, denn der Knochenbau ändert sich halt nicht mehr. Bin ich als post-OP trans Frau mit breiteren Schultern jetzt deswegen "Mann-"? *nachdenk*
Mit Kunst hat das insofern zu tun, dass es männliche Köperformen gibt, weibliche, kindliche oder androgyne, die man zum Beispiel auch von hinten also ohne primäre Geschlechtsteile als solche erkennt - ganz schlicht weil uns die Biologie und die überwiegende Erfahrung so programmiert hat. Was die Person dann selbst sein möchte, ist selbstverständlich ihre Sache. Der Betrachter eines Bildes kann sie jedenfalls nicht fragen, sondern folgt mit seinen Gedanken und Emotionen, dem was der Künstler ihm vorstellt. Wenn das eine transsexuelle Person sein soll, dann wird der Künstler auch dafür eine überzeugende Lösung finden. Im Übrigen schaffen Künstler keine Abbilder der Wirklichkeit, sondern Bilder von ihren inneren Bildern der Wirklichkeit.
Wenn ich sage, für mich sieht eine Person aus dem und dem Grund wie Mann+ aus, dann ist das einfach zu akzeptieren, weil auch ich mir meine Gedanken, Gefühle und Wünsche nicht vorschreiben lassen möchte. Es ist niemand gezwungen mich mit seiner sexuellen Identität zu konfrontieren. Sie kann einfach Privatsache bleiben. Ich definiere mich selbst ja auch nicht in erster Linie über mein Geschlecht oder die Religion oder Staatsangehörigkeit, wenn ich diesbezüglich in Ruhe gelassen werden möchte.
Dass Mann+ nach "das wird nie was" klingt, kann man grausam nennen und empfinden. Es ist die Grausamkeit des ganz alltäglichen Lebens. Aus einer Beziehung mit hundertzwanzig Kilo oder einem IQ von unter Hundert wird´s mit mir auch nichts, damit muss die betroffene Person genauso leben, wie ich mit achtundsechzig Jahren bei jungen Frauen so gut wie keine Chancen mehr habe. Das ist schade, aber grausam würde ich es nicht nennen.
@*********htar

Entschuldige, dass ich dich so frage, kann es nicht eher sein, dass du einfach nicht akzeptieren kannst, dass Menschen in einem falschen Körper geboren wurden?

Du möchtest anderen aber ihre Gedanken und Gefühle vorschreiben, indem du sie abwertend Mann+ nennst und meinst, sie zwingen dir deren Sexualität auf. Machst du das denn, weil du dich wie ein Mann fühlst und wie ein Mann lebst?
Zitat von *******s80:
@*********htar

Entschuldige, dass ich dich so frage, kann es nicht eher sein, dass du einfach nicht akzeptieren kannst, dass Menschen in einem falschen Körper geboren wurden?

Du möchtest anderen aber ihre Gedanken und Gefühle vorschreiben, indem du sie abwertend Mann+ nennst und meinst, sie zwingen dir deren Sexualität auf. Machst du das denn, weil du dich wie ein Mann fühlst und wie ein Mann lebst?

Entschuldige das kann eher nicht sein, denn es ist mir völlig egal, ob jemand glaubt in einem falschen Körper geboren zu sein. Das ist einfach seine Sache. Ja, ich höre schon den Einwand, man glaubt nicht, man ist im falschen Körper geboren, man ist... Das sehe ich nun mal anders, weil ich meine, es muss ja nicht immer entweder oder sein, es kann auch sowohl als auch sein. Doch wie gesagt, das ist seine Sache.
Was soll an Mann+ abwertend sein? Das ist doch deine Interpretation, honi soit qui mal y pense. Ich weiß sehr gut, dass sehr viele Männer darauf abfahren.
Wo steht, dass mir Jemand etwas aufzwingt. Ich schrieb "Niemand muss mich mit seiner sexuellen Identität konfrontieren " - wenn er meine Meinung nicht erträgt - versteht sich von selbst.
Wie ich bereits sagte, fühle ich mich nicht in erster Linie als Mann und lebe auch nicht so. Um es noch genauer zu sagen, ich kann männliches und auch weibliches Gehabe nicht ausstehen.
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