Zitat von *******enne:
„
Jetzt bin ich doch wieder bei.
Vorhin las es sich, als ob beide Seiten gut das Problem erkennen, aber jeder bleibt, weil ganz genau den eigenen Vorteil im Auge.
Nochmal: Ich bin weit weg von landläufiger Schuldzuweisung. Nur, wenn man erwachsen wird, sollte man seinen Anteil anerkennen.
Ich war auch schon in (anderer) Konstellation, bei der ich mich nachträglich fragen könnte, wie das möglich war.
Aber wenn man eben genau das weiß, weiß man auch, was man dazu beigetragen hat.
Und nein, es schützt einen nicht vor zukünftigen Beziehungsfallen. Aber dieses eine Muster hat man bestenfalls durchbrochen.
Zitat von *********fLove:
„
Ich kann das alles aus eigener Erfahrung nachvollziehen.
Am Ende des Tages ist es dennoch der Job eines jeden Einzelnen, zu Erkennen, dass das schlicht und ergreifend nicht wahr ist. Und den eigenen Selbstwert, aber eben auch den des anderes zu erkennen. Niemand BRAUCHT einen anderen Menschen. Das sind Illusionen, die aber natürlich durchaus kreiert werden können, und in der Praxis wohl eher die Regel als die Ausnahme sind.
Und ja, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man das irgendwann kaum noch sieht, wenn man erstmal so richtig drin schwimmt.
Und doch muss ich auch sagen: Ich habe einfach mehrere rote Warnlampen immer wieder überfahren. Wenn ich mir das bewusst mache, sehe ich auch meinen Eigenanteil, dass es überhaupt soweit kam, dass es irgendwann richtig toxisch wurde. Und genau an dem Punkt kann ich ansetzen, und wieder in die Selbstermächtigung, anstatt in die Opferrolle, gehen.
Zitat von *******s80:
„- Dir glaubt doch eh keiner, hat er gesagt
• ich finde dich überall, hat er gesagt
• du hast es nicht anders verdient, hat er gesagt
• du bist doch selber Schuld, hat er gesagt
Ich möchte nicht darüber urteilen, warum Frauen bleiben. Dass sind aber Dinge, die sie hören……
• ich finde dich überall, hat er gesagt
• du hast es nicht anders verdient, hat er gesagt
• du bist doch selber Schuld, hat er gesagt
Ich möchte nicht darüber urteilen, warum Frauen bleiben. Dass sind aber Dinge, die sie hören……
Ich kann das alles aus eigener Erfahrung nachvollziehen.
Am Ende des Tages ist es dennoch der Job eines jeden Einzelnen, zu Erkennen, dass das schlicht und ergreifend nicht wahr ist. Und den eigenen Selbstwert, aber eben auch den des anderes zu erkennen. Niemand BRAUCHT einen anderen Menschen. Das sind Illusionen, die aber natürlich durchaus kreiert werden können, und in der Praxis wohl eher die Regel als die Ausnahme sind.
Und ja, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man das irgendwann kaum noch sieht, wenn man erstmal so richtig drin schwimmt.
Und doch muss ich auch sagen: Ich habe einfach mehrere rote Warnlampen immer wieder überfahren. Wenn ich mir das bewusst mache, sehe ich auch meinen Eigenanteil, dass es überhaupt soweit kam, dass es irgendwann richtig toxisch wurde. Und genau an dem Punkt kann ich ansetzen, und wieder in die Selbstermächtigung, anstatt in die Opferrolle, gehen.
Jetzt bin ich doch wieder bei.
Vorhin las es sich, als ob beide Seiten gut das Problem erkennen, aber jeder bleibt, weil ganz genau den eigenen Vorteil im Auge.
Nochmal: Ich bin weit weg von landläufiger Schuldzuweisung. Nur, wenn man erwachsen wird, sollte man seinen Anteil anerkennen.
Ich war auch schon in (anderer) Konstellation, bei der ich mich nachträglich fragen könnte, wie das möglich war.
Aber wenn man eben genau das weiß, weiß man auch, was man dazu beigetragen hat.
Und nein, es schützt einen nicht vor zukünftigen Beziehungsfallen. Aber dieses eine Muster hat man bestenfalls durchbrochen.
Ich denke, unbewusst ist es das irgendwie schon.
Es fühlt sich halt oberflächlich betrachtet doch irgendwie gut an, gebraucht zu werden. All diese Liebe ("Love-bombing) des anderen zu bekommen, dafür, dass man so viel Verantwortung für ihn übernimmt. Und erst der überaus gute Sex... und das hält einen dann eben gerne mal bei der Stange. Letztlich ist es ein Deal, dem man, wenn vielleicht auch unbewusst und ausgesprochen, zustimmt.
Wenn es ausschließlich negative Seiten hätte, würde kein Mensch in sowas drin bleiben.
Daher gibt es, herauszufinden, wo man offenbar "bestechlich" ist. Wo man einen inneren Mangel hat, den man von außen gefüllt haben möchte. Genau da ist man angreifbar und manipulierbar.