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Stirbt Monogamie aus?

****rna Frau
8.670 Beiträge
Themenersteller 
Stirbt Monogamie aus?
Ist es nur mein Eindruck oder geht es anderen ebenso?
Monogamie wird teilweise regelrecht verpönt, ist oftmals nicht mehr gewollt.

Unverbindlich statt Verbindlichkeit.
Mehrgleisig statt sich auf einen Menschen einzulassen.

Woran liegt das?
Wie sind eure Erfahrungen?

Hoffe auf einen angenehmen Austausch
***ka Frau
2.005 Beiträge
Stirbt Monogamie aus?

Nein. Der Großteil der Gesellschaft lebt weiterhin monogam nach meinem Eindruck. Vielleicht tummeln sich nu im Joyclub mehr Nicht-Monogame auf einem Haufen herum als sonst wo?

Monogamie wird teilweise regelrecht verpönt, ist oftmals nicht mehr gewollt.

Ich finde nicht, dass Monogamie verpönt ist. Es ist ein sehr schönes Konzept und wenn es jemanden glücklich macht, passt es doch. Alle anderen Konzepte sind aber genauso schöne Konzepte *g*

Unverbindlich statt Verbindlichkeit.
Mehrgleisig statt sich auf einen Menschen einzulassen.

Das Problem ist eher, wenn ein Mensch, der Monogamie bevorzugt, mir mit solchen Vorurteilen kommt. Dann baut sich bei mir natürlich eine Mauer der Ablehnung auf, aber nicht gegenüber der Monogamie, sondern gegenüber diesen sehr verletzenden Vorurteilen. Sind diese vielleicht eher der Auslöser, warum monogam lebende Menschen auf Ablehnung stoßen?

Ich lehne zwar Monogamie für mich ab, aber ich bin keinem Menschen gegenüber unverbindlich. Ich suche nur statt einem Menschen vielleicht 1-2 weitere aus, denen ich gegenüber genauso verbindlich bin.

Unverbindlichkeit und mehrgleisig sind einfach abwertende Wörter für mich. Man könnte einem Poly-Menschen ja auch einfach mit Toleranz und Respekt entgegen kommen, sodass man auch Toleranz und Respekt erfährt?
******978 Paar
1.984 Beiträge
Sie schreibt; ich arbeite seit 17 Jahren in einem Altenpflegeheim; ich sehe überall nur alte Menschen, die ins Heim gehören.

Hier im Joy sieht mal halt nur den Teil des sexuellen Tunnels, der vermeintlich aufzeigt, dass es keine Monogamie mehr gibt bzw ausstirbt.

Ich bin überzeugt davon, dass es für jeden Menschen das passende Gegenstück gibt.

Wenn es in dem Fall ein Gegenüber sein soll, der monogam lebt, dann findet ihr euch mit Glück und nutzt den Joyclub auf andere Art und Weise, statt hier nach sexuellen Tauschpartnern zu suchen. *kuss2*
Ich date nur über joy, da ich mich nicht traue, Männer so anzusprechen.

Da kommt das Gefühl schonmal auf.

Schließlich werden sehr viele hier zusätzliche bzw. Spaßpartner suchen.

Ich denke, dass keine Beziehungsart ausstirbt bzw. aussterben wird.

So auch die Monogamie - emotional wie sexuell. (Der Zusatz nur deshalb, weil es später wahrscheinlich zu Diskussionen über die Definition kommen wird. *zwinker* )

Liebe Grüße
*katze*
*****_74 Mann
1.084 Beiträge
Ich sehe es genauso wie Du. Höre viel zu oft, das Wort Freundschaft+ doch selten das Wort Beziehung.
Wobei es auch am Alter liegt. Viele ältere Jahrgänge habe schon langjährige Beziehungen hinter sich und wissen den schweren Start eines Neubeginn. Doch ist ein Neubeginn nicht etwas wunderschönes.

Ich denke es ist für viele einfacher, mehrgleisig zu fahren, damit man sich nicht festlegen muss. Zudem macht das Internet es einen viel Einfacher. Es ist so unpersönlich, oftmals.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ****rna:

Ist es nur mein Eindruck oder geht es anderen ebenso?
Monogamie wird teilweise regelrecht verpönt, ist oftmals nicht mehr gewollt.

Unverbindlich statt Verbindlichkeit.
Mehrgleisig statt sich auf einen Menschen einzulassen.

Woran liegt das?
Wie sind eure Erfahrungen?

Meine Erfahrungen sind die, dass Monogamie ganz und gar nicht ausstirbt, aber nicht so leichtfertig eingegangen wird, wenn man sich unsicher ist. Und vor allem, dass Monogamie viel öfter vom anderen gefordert, als selbst eingehalten wird.

Also unterm Strich:

• Wenn keine Liebesbeziehung gewollt ist, bzw. man sich (noch) nicht sicher ist, ob das was wird, hält man es lieber unverbindlich. Mein Eindruck ist nämlich, dass Menschen, die sich ernsthaft verlieben, nach wie vor sehr angetan von Exklusivität sind.
• Es wird viel öfter vorausgesetzt, dass der andere exklusiv sein soll, während man bei sich selbst nicht immer so streng ist. Zum Beispiel finde ich es ein bisschen grotesk, wie oft ich schon (meist von Frauen) gehört und gelesen habe, dass sie mehrere Männer parallel daten (also kennenlernen, flirten, auch mehr), während sie absolut angepisst sind, wenn sie mitkriegen, dass diese Männer dasselbe tun.

Also ein zusätzlicher Aspekt ist für mich tatsächlich auch, dass viele davon ausgehen, dass bereits die Kennenlern- und Datingphase monogam sein soll.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei ernsthaften Beziehungsanbahnungen und Liebe nach wie vor die Monogamie - zumindest für recht lange Zeit - der Favorit ist. Ich kenne kaum Paare, die sich schon von Beginn an auf offene Beziehungen oder Polyamorie festgelegt haben.

Wer dagegen nicht verliebt ist, kein Beziehungsinteresse hat, hat meinem Eindruck nach meist auch weniger Interesse an monogamen Verhältnissen (exklusive F+, Spielbeziehungen, etc.).
Ich kann den Eindruck, den die TE erwähnt durchaus verstehen. Es kommt aber für mich auch darauf an, was jemand wo suchst. Selbst Poly ist für einige nichts, weil es sich um eine gewissen Konstanze handelt, die man für sich aber nicht eingehen möchte. Die Suche nach Sex, lässt einige wirklich unverbindlich werden und das habe ich auch schon bei meiner Suche gespürt, dennoch würde ich schon differenzieren und es nicht allgemein halten.

Hinzu kommt, dass die jüngere Generation tatsächlich unverbindlicher wird, auch nicht für alle gesprochen, aber für einige. Während des Daten, wird sich nicht auf eine Person beschränkt, sondern teilweise auf mehrere, warum auch immer. Erst wenn man es Exklusive vereinbart, "darf" man etwas gegen die anderen Dates sagen.

Im Forum kommt für mich manchmal aber auch der Eindruck rüber, wenn zum Beispiel ein Mitglied von "Problemen" erzählt u.a. im sexuellen, kommt relativ schnell der Vorschlag, dann öffne deine Beziehung oder Ehe. Einwände dagegen werden mit "du gönnst dem Partner nichts" erwidert.

Letztendlich würde ich sagen, zum Teil ja, Monogamie ist nicht immer im Trend, aber auch nicht ausgestorben. Vom Gefühl befinden wir uns gerade in einer Zwischenwelt, in der es die neuen Lebensformen, jeglicher Art noch ergründen, akzeptieren und tolerieren gilt, aber auch die "konservativen" (werden gerne so genannt) immer noch ihren Platz haben.
Ich mag das Thema.

Ich glaube, insgesamt ist das monogame Konzept noch das gängigste Konzept.
Ungeachtet der vielen Beziehungsmöglichkeiten kenne ich in meinem Leben doch mehr monogame Beziehungen als Polybeziehungen.

Das mag natürlich im Internet oder in progressiveren Städten wie meinethalben Berlin anders aussehen. Das schließe ich natürlich nicht aus.

Manchmal glaube ich, dass diese sich im Zeitraum entwickelten Beziehungskonzepte ein Ausdruck der anderen Lebenswirklichkeit sind, in welcher wir leben.

Die jetzige Zeit ist stark geprägt durch Individualismus. Das bedeutet dann auch, dass die Erfüllung eigener Bedürfnisse und Selbstverwirklichung immens als gesellschaftlicher Wert zugenommen haben. Dies macht es einfacher, sich den früheren -vielleicht auch gesellschaftlichen Druck - zur Monogamie zu entziehen und auch eben andere lebenskonzwpte zu entdecken und zu leben. Per se muss das erst einmal nicht schlecht sein, solange man auf Menschen trifft, die ähnlich ticken.

Ich glaube nicht, dass die Monogamie als solche ausstirbt, sich aber mittlerweile Menschen vielleicht schon zu einem früheren Stadium hin entscheiden, welches Konzept das für sie Passende ist.

Wo ich dir unbedingt Recht gebe, das ist die zunehmende Unverbindlichkeit, die ich persönlich nicht mag. So sehr ich auch individualistisch bin und die Möglichkeiten mag, so sehr sehe ich aber auch den Punkt, dass die focussierung auf die eigenen Bedürfnisse konträr gegenüber steht, sich auf andere Menschen einzulassen.

Das kann man nur mit einer Portion emotionaler Reife, einen gesunden Nähe/Distanz-Konzept sowie Kommunikation lösen.

Beziehung und demzufolge auch Monogamie heißt nämlich auch, was man dem Partner gutes tun kann und nicht Vice versa und ist somit so ganz und gar nicht im Individualismus verankert
****aSw Frau
2.321 Beiträge
Ich denke schon. Viele finden sich gerade in polyamorischen Beziehungen.
Ich war monogam und suchte immer in einem Mann nach allem, was ich brauchte.
Aber meine Reichweite ist ziemlich breit und tief und ein Mann kann einfach nicht alle meine Seiten abdecken.
Ich habe Polyamorie für mich genommen. Ich bin in der Lage, tiefe Verbindungen mit mehreren Partnern aufzubauen, und ich verstehe den Unterschied zwischen Polyamorie und Promiskuität sehr gut. Wenn meine Partner das genauso behandeln, ist das eine große Chance für uns, Konstellationen zu bilden, in denen die Menschen glücklich sein werden.
Es ist nicht immer einfach und erfordert Anstrengung und Arbeit an sich selbst. Man muss sehr erlich mit sich selbst und seinen Partnern sein. Aber das Ergebnis ist es wert .
LG Алиса
****on Mann
360 Beiträge
Hallo zusammen,

Monogamie stirbt nicht aus, aber es wird weniger. Ich kenne auch ausserhalb des Joyclubs Paare wo der eine oder der andere Part noch nebenbei etwas laufen hat. Man sieht es ja auch an den Scheidungsraten die immer höher werden und auch am Wohnungsmarkt wo kleinere Wohnungen für Singles sehr gefragt sind.
Woran das liegt?
Meiner Meinung nach ist es heute ja sehr einfach sich schnell wieder zu trennen bzw wenn es auf irgendeiner Ebene nicht passt sich eben dafür jemand anderen zu suchen. Auch dafür gibt es genug Beispiele wie zb SM/BDSM. Hat der Partner kein Interesse daran wird sich halt jemand anderes gesucht für nebenbei. Früher war der Zusammenhalt der Paare viel größer, heute denken viele nurnoch an ihr eigenes wohl und schauen nicht darauf ob sie ihrem Prtner damit weh tun.

LG
Gibson
****3or Frau
4.675 Beiträge
Nur, weil etwas weniger wird, stirbt es ja nun nicht sofort aus.

Ist doch schön, dass es offiziell nicht mehr nur noch genau diese eine Option gibt.

Es geht mal wieder einfach nur um Vielfalt. Um Vielfalt und Wahlmöglichkeit.
*****r13 Mann
204 Beiträge
Gibson, ich gebe Dir in vielem hier recht, für viele ist vielleicht ,Monogamie erst ab einem gewissen Alter wieder erstrebenswert, weil man jüngeren Jahren vielleicht nach einer geschiedenen Ehe, sich erst mal wieder austoben will, und man dann erst wieder die Monogamie als einziges Lebensmodel für sich selbst sieht.
****on Mann
360 Beiträge
@*******enne
Hier geht es ja darum das die Option Monogam wichtig ist und ja nun auch Thema der Gruppe an sich. Ich persönlich kann einer Option Freundschaft + nichts abgewinnen. Genauso dem fremdgehen ob nun der Partner davon weiss oder nicht. Wozu habe ich einen Partner wenn ich woanders vögeln gehe? Für schlechte Zeiten wenn sich mal nichts tut?? Sorry ist mir zu billig, da bleibe ich lieber Single
Ich habe das Gefühl, dass die Toleranz gegenüber den verschiedenen Modellen noch sehr niedrig ist und das vielleicht mit den Eindruck vermittelt. Mich irritieren Aussagen wie "ich kann mit Menschen, die nicht so frei denken wie ich, nichts mehr anfangen", oder "wer eine offene / poly lebt, der kann seine Partner*innen nicht wirklich lieben"

Wiederum wird der Monogamie oft Besitzdenken unterstellen, der Offenen wiederum Unverbindlichkeit. Meiner Meinung nach, besteht noch eine Menge Arbeit gegenüber der verschiedenen Lebensformen diese zu tolerieren und zu akzeptieren, das jede/r sein ihr leben so leben kann, wie er oder sie es möchte.
****on Mann
360 Beiträge
@*****r13
Kein Problem, jeder kann,darf und soll so leben wie er/sie es möchte. Wenn man nach einer Ehe/Beziehung erstmal die Nase voll hat und nichts festes mehr möchte dann verstehe ich das. ich für meinen teil kann aber trotzdem einen anderen Weg für mich wählen genauso wie (in dem fall Du) deinen Weg gehst

LG
****3or Frau
4.675 Beiträge
@****on

Niemand hindert dich daran, Single zu bleiben. *g*
**********ede56 Mann
6.132 Beiträge
Monogamie wird nicht aussterben und weiterhin die absolut dominierende Beziehungsform sein.
Es wird vermutlich neben Polyamorie noch weitere Beziehungsformen geben. Alle führen aber ein Nischendasein.
Es gibt kein besser oder schlechter und eine Wertung, wie vom TE, ist nicht hilfreich in der Diskussion.
Jeder soll die Form der Beziehung wählen, die für ihn am besten ist. Immer mit Respekt und ohne Abwertung anderer Lebensentwürfe.
****on Mann
360 Beiträge
@*******enne
Es geht hier nicht darum ob ich oder sonstwer single ist/bleibt sondern darum ob Monogamie ausstirbt. Dein Beitrag liesst sicht so als wärst du ein Fan von den verschiedenen Möglichkeiten die es in einer Beziehung gibt. Das wäre dann wohl die falsche Gruppe..
Ich denke nein, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass gerade in der BDSM Szene es ein must have geworden zu sein scheint, 2 Frauen zu haben.

Exklusivität wird heut zu Tage neu ausgelegt und manchmal finde ich das auch eine gute Entwicklung.

Parallel glaube ich, dass viele sich sehr viel Zeit mit dem fest legen lassen. So ein kennen lernen, nach drei Dates zusammen sein, ist nicht mehr … was ich begrüße, denn ich möchte mein gegenüber wirklich ,,kennen lernen“, bevor ich mich ,,festlege“. Das festgelegen hat für mich noch eine Bedeutung und dementsprechend gehe ich an die Sache nicht so ,,fahrlässig“ ran.
*********ually Frau
435 Beiträge
Monogamie stirbt sicher nicht aus.

Aber ich hoffe, dass Mononormativiät irgendwann ausstirbt und Diversität die Norm wird.
******963 Frau
1.838 Beiträge
Zitat von ********iebe:
So ein kennen lernen, nach drei Dates zusammen sein, ist nicht mehr … was ich begrüße, denn ich möchte mein gegenüber wirklich ,,kennen lernen“, bevor ich mich ,,festlege“. Das festgelegen hat für mich noch eine Bedeutung und dementsprechend gehe ich an die Sache nicht so ,,fahrlässig“ ran.

Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Denkweisen doch sind. Ich behaupte gerne und haben dann auch ein gutes Gefühl dabei, dass man nach drei tollen Dates mit allem drum und dran von sich behauptet, man sei zusammen und habe nun eine Beziehung. Warum auch nicht? Wann will man denn sonst sagen, man sei zusammen? Manche kennen ihren Partner nach Jahren nicht.

Was Gibson schreibt entspricht auch zu 100% meiner Meinung. Auch mir fällt es schwer, tolerant jenen gegenüber zu sein, denen ein Sexualpartner nicht ausreicht. Ich sage immer, wenn mir mein Partner sexuell nicht mehr genügt und auch Aussprachen und ggf Therapien nicht mehr helfen, trenne ich mich lieber und lebe als Single weiter. Da kann ich mich austoben und tu keinem weh.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Zitat von ****on:
@*******enne
Es geht hier nicht darum ob ich oder sonstwer single ist/bleibt sondern darum ob Monogamie ausstirbt. Dein Beitrag liesst sicht so als wärst du ein Fan von den verschiedenen Möglichkeiten die es in einer Beziehung gibt. Das wäre dann wohl die falsche Gruppe..

Hier ist keine Gruppe.

Forum - Liebe und Beziehung

Keine Gruppe *nono*
******986 Frau
3.099 Beiträge
Nein tut sie nicht... momentan sind alternativen einfach nur ein größeres Thema und mehr Leute bekennen sich dazu 🤷 und vor ein paar Jahren war es praktisch kein öffentliches Thema und Momentan tut sich da viel deswegen kommt das glaube ich so rüber.

Auch lassen Menschen sich jetzt oft mehr Zeit sich auszuprobieren. Ein wir lernen und kennen und heiraten wenn's passt, wird immer mehr in Frage gestellt und das zurecht.

Ich war schon vor über 15 Jahre in ner offenen Beziehung 🤷 war für mich immer normal..
Ich persönlich unterscheide zwischen, Lebenspartner und Sexualpartner, weil ich mir durchaus vorstellen kann, dass man sich "beschnitten" fühlt, dass es toleriert wird, als Single jeden Tag jemand anderen (übertrieben gesprochen) sexuell anziehend zu finden, aber innerhalb einer Beziehung hat das auf einmal vorbei zu sein. Ich sehe das nicht als, mir reicht einer nicht an, sondern als, es gibt halt mehr als einen Menschen, den ich sexuell anziehend finde.

Paare die dies leben, die tun sich ja nicht gegenseitig weh, sondern das ist gegenseitigem Einverständnis, dass keine/er darunter leidet.

Wie dem auch sei, nur weil ich etwas nicht leben kann und möchte, so kann und möchte ich nicht für andere sprechen. Wir würden dann einfach nicht zusammen passen. Ich möchte auch so akzeptiert werden, wie ich bin.

Das mit dem Daten ist Komplett zu hoch für mich. Entweder jemand gefällt mir und wir wollen schauen ob es passt, oder er gefällt mir nicht. Ich persönliche brauche keine Dates, ich möchte dann einfach mit dem Menschen zusammen sein.
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
ich glaube auch, dass Anti-Monogamie eher in Communities auftaucht und DAS nicht das Leben ansich darstellt.

Und ja, immer häufiger liest man "suche keine Beziehung" und in Threads wird oft die Unendlichkeit der offenen Beziehung gepriesen oder gar dazu geraten - gruselig, für mein Befinden, so austauschbar zu sein, Sex klappt nicht: zweiter Partner usw.
Die sexuelle Freiheit suchen sehr viele Singles, erlebe ich hier.
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