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Stirbt Monogamie aus?

*E:
Wenn man selbst jedoch Single ist, fällt es mir verstärkt auf, dass monogame Beziehungen anscheinend oftmals nicht mehr gewollt ist
vielleicht der subjetive Eindruck der entsteht, wenn man sich nur auf etwas einseitig konzentriert?

Also ich erlebe, das sich durch alle demografischen Schichten in meinem Umkreis Monogamie kontinuierlich hält. Nicht bei jedem. Aber der größte Teil schon.
****rna Frau
8.021 Beiträge
Themenersteller 
@*******m77

Nein sehe ich nicht so

Ich ticke nun mal tatsächlich anders.
Nein, ich bin nicht unglücklich als Single. Ich bleibe mir selbst und meinen Werten treu. Ich habe auch nicht wahllos Sex um Sex zu haben, sondern habe Sex mit Gefühl. Nämlich dann, wenn ich mich auf Jemanden einlasse.
*E:
Nein sehe ich nicht so
ja logisch. Wenn ich mal angenommen recht hätte
*******m77:
vielleicht der subjetive Eindruck der entsteht, wenn man sich nur auf etwas einseitig konzentriert?
und dein subjektiver Eindruck so ist,weil du dich eben nur darauf konzentrierst , das keien rmonogam sein will und alle anderen unterbewußt aussortierst.. erweckt sich ja daraus der subjektiveEindruck. Ober der nun richtig wäre ist fraglich.

Aber deine Wahrnehmung wäre so,und daher für dich auch deine Antwort richtig. Nur ob sie auch real stimmt,wenn man vollumfänglich unvoreingenommen hinschaut, das ist dann vielleicht differenzierter zu betrachten. *nixweiss*
****rna Frau
8.021 Beiträge
Themenersteller 
@*******m77

Wenn ich immer wieder angeschrieben werde von Poly und Swinger und nach Dates gefragt werde.. In meinem Profil deutlich steht.. monogam und keine Spielbeziehungen

Dann Antworten kommen.. öffne Deinen Horizont.. Nein muss ich nicht, denn ich teile nicht.. oder es heißt.. Gönnen können.. *nein* werde ich nicht

Ja, dann entsteht der Eindruck
****ity Paar
16.586 Beiträge
Dankeschön @*******m77 , wie andere es interpretieren, juckt uns nicht, wir sind glücklich.
****rna Frau
8.021 Beiträge
Themenersteller 
Anmerkung

Nicht nur im Joy erlebe ich das

Da ich nun mal mit einem Vanilla Mann nichts anfangen kann.. Ist logisch, dass ich mich innerhalb der Szene bewege. Und ich bekomme es im RL ebenso mit wie hier
*E:
Wenn ich immer wieder angeschrieben werde von Poly und Swinger und nach Dates gefragt werde.. In meinem Profil deutlich steht.. monogam und keine Spielbeziehungen Ja, dann entsteht der Eindruck
einige haben es schon erwähnt.. der Joyclub oder andere virtuelle Partnerplattformen,stellen nicht wirklich den Durchschnitt der Bevölkerung dar.

Wieviele sind denn in fast allen Palttformen angemeldet? Wie oft trifft man die selben Profile und Personen überall? davon auf den Gesamtbevölkerungsindex zu schliessen ist mehr als subjektiv. Muß ich mal anmerken *klugscheisser*

Geh mal raus auf die Strasse und frag jeden der vorbeikommt z.B., was dieser unter einem "Vanillamann " versteht. Das dürfte wohl schnell für Ernüchterung sorgen.
****rna Frau
8.021 Beiträge
Themenersteller 
Für heute wünsche ich eine gute Nacht
****rna Frau
8.021 Beiträge
Themenersteller 
@*******m77

Ich werde bestimmt nicht jedem auf der Straße auf die Nase binden, dass ich BDSMler bin..schmunzel
@****rna
Ich werde bestimmt nicht jedem auf der Straße auf die Nase binden, dass ich BDSMler bin..schmunzel
darum geht es doch nicht. Ich profezeie mal,das mindestens 95 % mit dem Begriff dann nichts anfangen können. Was auch zeigt, das dich niemand als BDSMlerin erkennen würde. Weil mindestens 80% mit dem Begriff BDSM auch überfordert wären.

Was aber wiederum zeigt, das eine große Maße sich darum auch nicht schert. Sich nicht darum kümmert wie BDSM wäre. Oder Clubbesuche. Oder Partnertausch. Oder generell Sex und diverse Praktiken überhaupt zu diskutieren.

Denn sie leben die gesellschaftlichen Normen. Und eine davon ist nun mal Monogamie. *nixweiss* schon seite hunderten Jahren... inklusive diverser Ausrutscher dabei
****rna Frau
8.021 Beiträge
Themenersteller 
@*******m77

Das ist mir zu anstrengend und ich werde auf Deine Beiträge nicht mehr antworten.
*******871 Mann
78 Beiträge
Die Menschen sind so monogam, oder nicht monogam wie eh und je. Es ist nur nicht mehr verpönt, öffentlich zuzugeben, mehrgleisig zu fahren.
@****rna
Das ist mir zu anstrengend und ich werde auf Deine Beiträge nicht mehr antworten.
du darfst gern in deinem Thema machen ,was du möchtest. Auch Kommentare die dir zu kompliziert scheinen oder unbequem sind ignorieren. Ist dein gutes Recht.
Wirkt nur aus meiner Sicht komisch,weil du nach unterschiedlichen Meinungen explizit gefragt hast.

Aber auch das kann mir nur subjektiv komisch vorkommen *zwinker*
****rna Frau
8.021 Beiträge
Themenersteller 
@*******m77
*zwinker*
****rna Frau
8.021 Beiträge
Themenersteller 
@*******871
Denkst Du wirklich, dass das der Grund Ist?

Sicherlich mag das mit eine Rolle spielen und das streite ich gar nicht ab
Huch ..fällt mir gerade ein. meine Erfahrung (subjektiv) um Monogamie als Wert "wirklich" für sich selber zu erkennen, muss man erst irgendwie der gesellschaftlichen Konditionierung "Monogam" entfliehen, sich durch Bett wühlen, flüchtige Abenteuer bestehen, Hörner abstoßen und ähnliches, um zu erkennen wieviel davon in der Tat Oberflächliches ist. Um dann selber aus sich heraus sich für eine Monogamie zu entscheiden. Und ich denke diese Monogamie hat dann Bestand.

Klar gibt es auch hier Beziehungsmodelle, die den selben Schritt gegangen sind und frivoles Treiben zulassen. Ohne die Beziehung zu gefährden. Aber nicht monogam sind. Beziehungstechnisch aber ebenso gefestigt, und einer monogamen Beziehung in nichts nachstehen. Es lohnt sich mal darüber zu sinieren..warum das so ist, wenn man es denn möchte.
*******nzel Frau
939 Beiträge
Hat es Monogamie denn jemals wirklich als mehrheitliches Lebenskonzept gegeben? Wenn man sich die Statistiken anschaut, wieviele Männer und Frauen in Beziehungen fremdgehen, dann ist die (serielle) Monogamie doch eher die Ausnahme.
********lack Frau
19.118 Beiträge
@****rna

Ich bin Deiner Meinung und war das auch schon immer.
Ich mag einfach Liebe von Sex nicht trennen und es ist mir auch egal,
was andere davon halten.
Heutzutage wird man nicht gezwungen monogam zu leben und ich finde es wichtig, das das auch für Beide zutrifft.
Und zur seriellen Monogamie sei noch gesagt, das die Menschen heutzutage wesentlich älter werden. Ja, man kann sich scheiden lassen, was ja nicht immer so einfach ist wie heute. Aber auch danach habe ich immer monogam gelebt, weil ich mich auf nur einen Menschen komplett einlassen mag.
Vorurteile gibt es allerdings für alle Lebensformen. Trotzdem finde ich es gut, das es die Möglichkeiten gibt, dann können eben alle sich die Form aussuchen, die sie sich für ihren Lebensweg wünschen und leben wollen.
Mit dem oft zu lesenden Rat, man sollte doch eine Beziehung öffnen, kann ich auch nichts anfangen, denn der Wechsel ist kein Garant dafür, das die "neue" Lebensform einfach, besser oder passender ist und sich keine Probleme ergeben, die man bewältigen muß.
WiB, GG der Gruppe Monogamie
****rna Frau
8.021 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön @********lack für Deinen wunderschönen Beitrag..lächel
*****und Mann
644 Beiträge
Zitat von ****nka:
Hat es Monogamie denn jemals wirklich als mehrheitliches Lebenskonzept gegeben? Wenn man sich die Statistiken anschaut, wieviele Männer und Frauen in Beziehungen fremdgehen, dann ist die (serielle) Monogamie doch eher die Ausnahme.

Nein, ist es nicht wirklich. Historisch gesehen ist das Sexualverhalten in jeder menschlichen Gesellschaft ziemlich stabil. Das heißt, dass "sexuelle anarchistische Zustände" sogar äußerst selten sind und eigentlich nur in sehr kurzen Ausnahmezeiten stattfinden. Das heisst, das die Monogamie als Lebensform das "Normale" für die meisten ist (auch der polygame Harem ist der patriarchalen Oberschicht der wenigen Reichen vorbehalten); einige gehen fremd, befürworten aber die Monogamie (Doppelmoral); sehr wenig leben offen oder verdeckt die Polyamorie (toleriert oder nicht) etc. Man nimmt an, dass die Zahlenverhältnisse soziologisch gesehen gleich bleiben - nur in liberalen Gesellschaften wird diese grundlegende Pluralität offen beschrieben. Das ändert aber nichts an der sexuellen Praxis von Gesellschaft. Und darin wird die Monogamie stets präferiert. Sie ändert sich also nicht, auch nicht durch einen viel beschworenen Wertewandel.
********lack Frau
19.118 Beiträge
@*****und
Ich finde es extrem wichtig, das man zu sich selbst und zum Anderen ehrlich ist.
Wer eine Lebensform eingeht obwohl er/sie weiß, das dies nicht zutrifft, der spielt falsch.
Und das muß es ja nicht mehr sein, bei all den verschiedenen Möglichkeiten.

WiB
*********flake Frau
444 Beiträge
Zitat von ****rna:
Stirbt Monogamie aus?
Ist es nur mein Eindruck oder geht es anderen ebenso?
Monogamie wird teilweise regelrecht verpönt, ist oftmals nicht mehr gewollt.

Unverbindlich statt Verbindlichkeit.
Mehrgleisig statt sich auf einen Menschen einzulassen.

Woran liegt das?
Wie sind eure Erfahrungen?

Hoffe auf einen angenehmen Austausch




Nein. Ich denke eher, es kommt darauf an, wo und in welchen Kreisen man sich bewegt und schaut, wie das Umfeld ist usw.

Ich bin mono, meine Freunde sind mono, ich bin in FB-Gruppen für Monos in Polybeziehungen zum Austausch, ich habe kaum polyamore/polygame Bekannte - wenn dann vereinzelt wegen der neuen (so neu nun auch wieder nicht mehr) Situation.
Mein Freund ist bigam, seine Ehe ist offen, deren Freunde sind in offenen Beziehungen, teilweise herrscht dort ein offenes Ausleben der schwulen Szene mit allen Facetten.

Ich hab's mittlerweile aufgegeben, mit Polys diskutieren zu wollen oder mich auf deren provokante Aussagen einzulassen. Das ist das immergleiche Gelaber aus ihrer immergleichen Poly-Bubble. Die Sätze sind abgedroschen und stets diesselben und ich schüttel' darüber bloß noch mit'm Kopf, ohne mich allzu sehr aufzuregen. Wo ich noch vor einem Jahr in eine Antihaltung gegangen und gegendiskutiert hätte, bin ich jetzt ruhig: Die hören net zu und ändern sich auch net. In den Köpfen von Monos und Polys sind Verknüpfungen anders gelegt, Neuronen anders miteinander vernetzt. Die ticken anders. Das ist okay.

Ich bleib' bei Nein. Denn solange noch mehr Menschen so denken und fühlen wie ich, dann werden diese Werte weiterhin erhalten bleiben. ❄
********wald Paar
2.145 Beiträge
JOY-Angels 
Ist es nur mein Eindruck oder geht es anderen ebenso?
Monogamie wird teilweise regelrecht verpönt, ist oftmals nicht mehr gewollt.

Unverbindlich statt Verbindlichkeit.
Mehrgleisig statt sich auf einen Menschen einzulassen.

Woran liegt das?
Wie sind eure Erfahrungen?

Hoffe auf einen angenehmen Austausch

Ich erlebe gerade bei den jüngeren Generationen, dass da geheiratet wird und Paarbeziehungen die Regel sind. Auch in meinem Bekannten- und Freundeskreis gibt es lediglich eine einzige Dreierbeziehung.

Unverbindlich statt Verbindlichkeit.
Mehrgleisig statt sich auf einen Menschen einzulassen.

Das ist deine persönliche Wertung. Offene Beziehungen sind in vielem doch genauso verbindlich?
Sich auf mehrere Partner einzulassen, Polyamor zu leben ist auch verbindlich, nur eben für mehrere. Was sicherlich viel anstrengender ist.

Von der Sache her, bin ich überzeugt, dass es möglich ist, mehrere Menschen zu lieben und Beziehungen zu ihnen zu pflegen. Letztlich ist unser Leben angefüllt von Menschen, zu denen wir Bindungen und Beziehungen pflegen. Familie, Freunde,.... Nur weil wir mehrere Menschen lieben, wird die Liebe ja nicht weniger.

Die persönliche Entscheidung anderer Menschen ist zu respektieren. Probleme entstehen immer nur dann, wenn man meint, die eigene Lebensweise müsse auch für alle anderen Menschen gelten. Dann kann auch dieser Eindruck entstehen:
Monogamie wird teilweise regelrecht verpönt, ist oftmals nicht mehr gewollt.
Ich kann etwas für mich selbst ablehnen, ohne in Frage zu stellen, dass genau das für andere, die beste Lösung ist.

Wenn monogame Beziehungen aussterben würden, dann wäre das auch nicht schlimm, weil die Menschen es so wollen und so für sich entscheiden. Aber diese Veränderung sehe ich absolut nicht.
Was auch die Beziehungsform, es müssen mehr Kinder geboren werden, sonst stirbt die Sippe/ein Volk aus und wird durch etwas Lebenskräftigeres aber unvereinbar Fremdes ersetzt und verdrängt, mit al den schmerzlichen Folgen. Habe ich ja selber erlebt. Pornographie alleine tut es nicht. Hat Beate Uhse selber erlebt. Wenn eine erhöhte Polygamie es tut, wie in manchen Kulturen, dann soll es halt sein. Für manche Sachen gibt es einen höheren Auftrag als der Individualismus. Selbst wenn es vielleicht nur vorübergehend ist. Solange es im Einklang mit der Natur und dem Wesen der Menschen ist.

Dass, was als Kommunen für die 1968er Generation bekannt war, hat seinen Ursprung im Kalten Krieg. Da dieses ein sehr politisch belastetes Thema ist (Kulturmarxismus), unterlasse ich es wegen den JOY Regeln, gebe aber nur einen Hinweis darauf.
Zitat von *****err:
Was auch die Beziehungsform, es müssen mehr Kinder geboren werden, sonst stirbt die Sippe/ein Volk aus und wird durch etwas Lebenskräftigeres aber unvereinbar Fremdes ersetzt und verdrängt, mit al den schmerzlichen Folgen. Habe ich ja selber erlebt. Pornographie alleine tut es nicht. Hat Beate Uhse selber erlebt. Wenn eine erhöhte Polygamie es tut, wie in manchen Kulturen, dann soll es halt sein. Für manche Sachen gibt es einen höheren Auftrag als der Individualismus. Selbst wenn es vielleicht nur vorübergehend ist. Solange es im Einklang mit der Natur und dem Wesen der Menschen ist.

Dass, was als Kommunen für die 1968er Generation bekannt war, hat seinen Ursprung im Kalten Krieg. Da dieses ein sehr politisch belastetes Thema ist (Kulturmarxismus), unterlasse ich es wegen den JOY Regeln, gebe aber nur einen Hinweis darauf.


Na ich weiß nicht, ob die Poly‘s im Hinterkopf haben, dass die Sippe ausstirbt, um ihre Beziehungsgorm zu legitimieren?

Oder hab ich das falsch verstanden?
So ganz bin ich mir nämlich nicht schlüssig, was Aussage sein soll….
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