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Zusammenziehen? Ja/Nein? Und wenn, dann wann?

**********t2017 Mann
253 Beiträge
So unterschiedlich sind halt Lebenskonzepte.
Ich bin seit 8 Jahren mit meiner Lebensgefährtin zusammen und wohnen nicht zusammen.
Es funktioniert. Wenn ich zu ihr fahre dann nehme ich mir bewusst Zeit.
Ein zusammen wohnen würde auch nicht so richtig funktionieren.
Ich bin immer auf Achse. Schichtarbeiter und umtriebig was Hobbys angeht.
Die Freiheit das zu tun was ich will, ist im Moment schon sehr schön. Auf dauer ein Lebenskonzept?
Darüber denke ich schon nach und bewerte es für mich immer wieder neu.
Ich würde es immer wieder tun!!!

Ich hatte 4 langjährige Beziehungen.
Mit 3 Männern habe ich zusammen gewohnt. Ich finde auch, man kann es an keinem zeitlichen Faktor fest machen. Das ist ein „Gefühl“das man eben fühlen muss um diesen Schritt zu gehen. Mein Ex Mann (wir waren Anfang 20) kam zu mir und blieb von dem Tag an immer bei mir, ein paar Wochen später bezogen wir unsere erste gemeinsame Wohnung. Zu meinem Ex Partner zog ich nach 3 Monaten Beziehung.
****sum Mann
4.530 Beiträge
Für mich ist das ein Mittel zum Zweck und hat keinen eigenen Stellenwert. Wenn die Konstellation es vorteilhaft erscheinen lässt, ja. Aber ich schätze auch den Wert von Rückzugsräumen sehr hoch.
*********erin Frau
252 Beiträge
Ach spannend, dass hier doch einige sehr schnell zusammen gezogen sind *g*
Ich hab meinen Partner abends zum Tatort gucken besucht und bin dann irgendwie nicht mehr gegangen.. Wir haben uns jeden Abend getroffen und dann bin ich nicht heim... 😉
Und so haben wir praktisch von Anfang an zusammen gewohnt und ich fand es sehr natürlich und perfekt *g*
********ious Mann
3.092 Beiträge
Ja, unbedingt!

Als Beziehungsmensch stellt sich mir die Frage gar nicht, auch würde ich keine feste Bindung eingehen, wenn ein zusammen ziehen gleich schon ausgeschlossen wird. Es ist mir nichts halbes und nichts ganzes.

Ich scheue weder denn Alltag noch die Macken des Partners, ich hab selbst welche. Und Alltag ist, was man daraus macht. Man teilt ihn gemeinsam bzw. teilt Aufgaben/Erledigungen optimal untereinander auf.

Zwar bin ich absolut dafür, dass es einen Rückzugsraum geben sollte, weniger um sich aus dem Weg zu gehen, mehr um einfach auch mal ungestört für sich sein zu können. Mit Distanz kann ich sowieso nichts anfangen und so ist Nähe ja schon garantiert. Trotzdem kann doch jeder sein Leben leben, nur eben unter einem Dach. Auch lässt es sich so einfacher umeinander kümmern und man muss sich nicht extra verabreden und zusätzliche Zeitfenster schaffen.

Ob man dahingehend zusammen passt, zeigt sich doch schnell nach ein paar langen gemeinsamen WE.
Sofern möglich, spricht auch nichts dagegen, sich mehr oder weniger dauerhaft beim Partner einzurichten, wenn man eh die meiste Zeit zusammen verbringt. Einen besseren Test gibts doch gar nicht. Solange keine triftige Dringlichkeit geboten ist, sollte es sich nach etwa einem halben Jahr entscheiden, wenn das verliebt sein nachlässt und sich gemeinsame Perspektiven festigen. Dann aber sollte es keine Zweifel mehr daran geben.

Auch wenn ich zwischenzeitlich immer wieder mal längere Single-Abschnitte hatte, bekräftigt mich gerade das im Wunsch nach einer festen Beziehung incl. zusammen ziehen. Ja, als Single legt man sich Marotten zu, die dann nicht wirklich förderlich sind. Die hat die neue Partnerin aber meist auch, doch spielt sich das schnell ein. Nach einem halben Jahr weiß man das alles und sollte darüber hinweg sehen können.

Ich werde nur in festen Beziehungen in einer gemeinsamen Bleibe glücklich, habe damit ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht und würde es sofort wieder tun! Nicht nur in guten, auch in schlechten Zeiten! Eine feste Beziehung ohne gemeinsames Domizil ergibt mir keinen Sinn. F+ kann ich auch so haben.
*******ant Frau
28.344 Beiträge
Ich find's hier auch total spannend.
Den Vergleich mit den Katzenklos fand ich herrlich, *lach*.
Da ist absolut was dran.

Ja, Schichtarbeit kann Ehen killen...

Was ich im Freundeskreis oft beobachten konnte: wenn nach Jahren der Beziehung zusammengezogen wurde, war relativ bald darauf die Beziehung zuende.
Das war echt krass- und wir konnten
uns teilweise kaum beherrschen, Wetten abzuschließen.
(Haben wir natürlich nicht gemacht).

Ich wohne seit 1997 in einer für Hamburger Verhältnisse unschlagbar günstigen 1,5- Zimmer- Wohnung.
Die setze ich nicht auf's Spiel, auch nicht für mehr Ausweichmöglichkeit.
*******ter Frau
4.601 Beiträge
Natürlich habe ich ...
so meine Grundsätze und natürlich muss ich nicht selbst die Fehler machen, die Andere vor mir gemacht haben.
Aktuell gibt es zwei Damen, mit denen ich schon gern zusammen kommen würde. Trotz aller Vorbehalte, Bedenken und wieder besseren Wissens, würde ich mit beiden eine Beziehung eingehen um zu schauen, wo und wie es passen könnte, ein späteres Zusammenziehen nicht ausgeschlossen.
*********yLife Frau
83 Beiträge
Zusammen ziehen kann ich mir nicht vorstellen.

Die Vorteile, die ein Zusammenzug mit sich bringt, überwiegen für mich nicht die Vorteile die getrennte Hausstände für mich haben.
*********ually Frau
438 Beiträge
Zitat von *********en_79:
Zitat von **oC:

Sehe das genauso, und es wird Zeit, dass in dieser Gesellschaft akzeptiert wird, dass nicht jeder dazu geboren oder überhaupt fähig ist, ein klassisches Familienleben zu führen. Ich weiss mittlerweile, ich bin es definitiv nicht, und das ist gut so wie es ist.

Natürlich akzeptiert die Gesellschaft das. Die Zeiten, wo alleinlebende Männer, und erst recht Frauen, schief angesehen wurden, und es z.B. schwer hatten, eine Wohnung zu bekommen, sind längst vorbei.

Nicht jeder findet aber einen Partner, der trotz dauerhaft getrennter Wohnungen eine Beziehung führen will. Das ist auch nichts, was man einfordern könnte.
Viele wünschen sich eben doch mehr Nähe und Verbindlichkeit, und trennen sich irgendwann, wenn einer eben nicht mehr zu bieten hat.

Und genauso findet nicht jeder einen Partner, der eine Beziehung führen will, wenn die Voraussetzung ist, zusammenziehen zu wollen. Das ist nichts, was man einfordern könnte.

Nochmal: Die Wohnverhältnisse sagen nichts über die Tiefe, Nähe, Intimität, Vertrautheit der Beziehung aus - und wie viel jemand zu "bieten" hat.

Das meint @**oC auch mit der Akzeptanz. Ja, ich darf von Gesetzes wegen alleine wohnen. Aber mir wird permanent unterstellt, dass mit mir etwas nicht stimmt, weil ich alleine leben will, ich bindungsunfähig bin und meine Beziehungen ja gar keine richtigen sind.
Zitat von *********ually:
Zitat von *********en_79:
Zitat von **oC:

Sehe das genauso, und es wird Zeit, dass in dieser Gesellschaft akzeptiert wird, dass nicht jeder dazu geboren oder überhaupt fähig ist, ein klassisches Familienleben zu führen. Ich weiss mittlerweile, ich bin es definitiv nicht, und das ist gut so wie es ist.

Natürlich akzeptiert die Gesellschaft das. Die Zeiten, wo alleinlebende Männer, und erst recht Frauen, schief angesehen wurden, und es z.B. schwer hatten, eine Wohnung zu bekommen, sind längst vorbei.

Nicht jeder findet aber einen Partner, der trotz dauerhaft getrennter Wohnungen eine Beziehung führen will. Das ist auch nichts, was man einfordern könnte.
Viele wünschen sich eben doch mehr Nähe und Verbindlichkeit, und trennen sich irgendwann, wenn einer eben nicht mehr zu bieten hat.

Und genauso findet nicht jeder einen Partner, der eine Beziehung führen will, wenn die Voraussetzung ist, zusammenziehen zu wollen. Das ist nichts, was man einfordern könnte.

Nochmal: Die Wohnverhältnisse sagen nichts über die Tiefe, Nähe, Intimität, Vertrautheit der Beziehung aus - und wie viel jemand zu "bieten" hat.

Das meint @**oC auch mit der Akzeptanz. Ja, ich darf von Gesetzes wegen alleine wohnen. Aber mir wird permanent unterstellt, dass mit mir etwas nicht stimmt, weil ich alleine leben will, ich bindungsunfähig bin und meine Beziehungen ja gar keine richtigen sind.

Wer unterstellt dir denn sowas? Etwa potentielle Partner, die dann doch nicht so viel "Tiefe, Nähe, Intimität und Vertrautheit" verspüren?
Oder von wem sonst lässt du deinen Lebenswandel beurteilen?
*******ppu Frau
1.094 Beiträge
Ich bin meist wenn die Beziehung 6-12 Monate Bestand hatte, mit meinem Freund zusammen gezogen. Nach einer Trennung war ich aber 4 und 8 Jahre allein.

Es gibt nie den richtigen oder falschen Zeitpunkt
*******ant Frau
28.344 Beiträge
@*********en_79
Ich bin zwar nicht gefragt, aber man "lässt" nicht beurteilen (ist das im Sinne von 'selber schuld' gemeint?)
• es wird beurteilt.
***61 Paar
1.797 Beiträge
Wir sind schon mit 18 Jahren zusammen gezogen und sind noch immer zusammen.
Aber jeder muß selber wissen was für ihn am besten ist.
Zitat von *********miede:
@*********en_79
Ich bin zwar nicht gefragt, aber man "lässt" nicht beurteilen (ist das im Sinne von 'selber schuld' gemeint?)
• es wird beurteilt.

Derartige Urteile bekommt man ja nicht im Vorbeigehen an den Kopf geschmissen. Sie kommen also von Menschen, denen man auch den Raum dazu gibt, indem man sich mit ihnen unterhält.

Wenn das also Menschen sind, die man an sich schätzt, sollte man deren Meinung überdenken, wenn das aber übergriffige Anmaßungen sind, sollte man Grenzen aufzeigen und sich distanzieren.
*******ant Frau
28.344 Beiträge
@*********en_79
Doch, das gibt es durchaus auch im Vorbeigehen.
Off- und online.
Völlig unerheblich, wie sehr und ob man diese Menschen schätzt oder überhaupt kennt.

Es ging hier doch gar nicht um "Raum geben", es wurde nur simpel eine Wahrnehmung geschildert.

Und das- das Schildern einer Wahrnehmung-ist mMn nicht
"therapiebedürftig", *zwinker* .

Oder hat sich da was geändert und ich hab's nur nicht mitgekriegt?
Meinetwegen könnten wir zwei Wohnungen behalten, ich bin irgendwie nur ziemlich faul und pragmatisch geworden.

Tasche packen, weil man übernachtet, wieder verabreden. Nicht sehen, weil einer etwas vor hat. Ich mag die Leichtigkeit tun und lassen zu können, was ich mag und meinen Partner dennoch zu sehen.
****sum Mann
4.530 Beiträge
Zitat von *********miede:
@*********en_79
Doch, das gibt es durchaus auch im Vorbeigehen.
Off- und online.
Völlig unerheblich, wie sehr und ob man diese Menschen schätzt oder überhaupt kennt.

Es ging hier doch gar nicht um "Raum geben", es wurde nur simpel eine Wahrnehmung geschildert.


Na ja, implizit schon, dadurch dass man es für erwähnenswert hält. Was juckt mich die Meinung Fremder über mich (u. meine Beziehung)?
*******ant Frau
28.344 Beiträge
@****sum
Wenn ich sage "Die Sonne scheint", fragt mich dann wer, warum ich " der Sonne so viel Raum gebe "?

Und: warum sollte man ungefragten (!) Ratschlägen (?) fremder Netzpersonen
Raum geben?
Für mich nicht logisch, aber gerne *zumthema*
******_66 Frau
805 Beiträge
Für mich keine Frage mehr..... Mein Entschluss steht... Jeder sein eigenes Heim.
Ich liebe meine Wohnung und alles was dazu gehört.
Natürlich bin ich auch gerne bei meinem Partner und umgekehrt, aber an ein paar Tagen möchten wir beide eher alleine sein...
****sum Mann
4.530 Beiträge
Wenn ich sage "Die Sonne scheint", fragt mich dann wer, warum ich " der Sonne so viel Raum gebe "?

Ehrlich gesagt, ja. Wenn du mir das ohne Bezug mitteilen würdest, würde ich schon davon ausgehen, dass das für dich eine besondere Bedeutung hat.
Hier scheinen viele zu den Gutverdienern zu gehören, oder ein Häuschen oder sonstiges geerbt zu haben, oder irgendwie Unterhalt von dem Noch Ehepartner oder Ex zu bekommen *gruebel*
Als jahrelang alleinerziehende und durchschnittliche Alleinverdienerin wäre ich froh, mal die Lebenskosten mit jemandem teilen zu können.
Aber mal abgesehen davon, habe ich nach meiner jahrelangen bekæckten Ehe die Hoffnung nicht aufgegeben, das es doch noch tolle Partner gibt. Jedenfalls sehe ich die in meinem Umfeld.
Als absoluter Familienmensch, wünsche ich mir natürlich eine Beziehung mit allem drum und dran.
*****nne Frau
3.236 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr mit einem Mann zusammen wohnen zu wollen. Eine Beziehung kann man auch führen, wenn man in getrennten Wohnungen wohnt, die bestenfalls nicht so weit voneinander entfernt liegen.
*******ant Frau
28.344 Beiträge
Zitat von ****sum:
Wenn ich sage "Die Sonne scheint", fragt mich dann wer, warum ich " der Sonne so viel Raum gebe "?

Ehrlich gesagt, ja. Wenn du mir das ohne Bezug mitteilen würdest, würde ich schon davon ausgehen, dass das für dich eine besondere Bedeutung hat.

Da ticke ich anders. Für mich ist das eine reine Sachinformation. (Oder zur Not ein Füllsel.)
Naja, das alte " Sender- Empfänger- Lied ".

Tatsache ist, dass ich so meine Probleme damit habe, wenn mehr herausgehört wird, als gesagt wurde.
Daran sind schon Beziehungen gescheitert, wenn das als Programm ablief, *lol*.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Ich hab mal bisschen analysiert hier:

Bei den Männern sagt etwa die Hälfte ja, und die Hälfte nein zum Zusammenziehen.

Bei den Frauen sagt nur ein Drittel ja, und zwei Drittel nein.

Frage an die "Umgezogenen":
Musstet Ihr für das Zusammenziehen auch Euren Job und Freunde aufgeben und einen neuen Job suchen?

Sie.
Zitat von ****tas:
Ich hab mal bisschen analysiert hier:

Bei den Männern sagt etwa die Hälfte ja, und die Hälfte nein zum Zusammenziehen.

Bei den Frauen sagt nur ein Drittel ja, und zwei Drittel nein.

Frage an die "Umgezogenen":
Musstet Ihr für das Zusammenziehen auch Euren Job und Freunde aufgeben und einen neuen Job suchen?

Sie.

Nein, würde ich aber machen, wenn ich weniger verdiene.
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