Warum den Deep Throat erlernen?

Ich lese gespannt mit, und finde es immer wieder faszinierend, warum Frauen sich die Köpfe zerbrechen, mit welchen Gegenständen man das üben könnte....
Ich hatte bis vor Kurzem auch noch keine wirkliche Erfahrung mit DT, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir eine Banane, Bockwurst oder einen Dildo in den Rachen zu schieben. Es gibt da ganz tolle Übungsobjekte, denen es sogar noch Spaß macht, wenn ihr mit ihnen übt!
Also warum irgendeine Alternative nehmen, wenn man das gemeinsam ausprobierren und "üben" kann.

Ich muss sagen, dass ich dem DT auch lange Zeit sehr skeptisch gegenüber stand. Aus dem einfachen Grund, weil ich zum einen den Würgereflex als sehr sinnvoll und nützlich erachte, zum anderen eben diesen beim Sex nicht gerade als sexy empfinde.
Nun habe ich aber einen Spielpartner, der mich Stück für Stück an den DT heran geführt hat. Und ja, mittlerweile kann ich es genießen, und zeige eindeutige körperliche Reaktionen darauf.
Was genau nun aber diesen Kick ausmacht, kann ich gar nicht genau sagen. Zum einen vielleicht, dass er in dem Moment einfach die Kontrolle über mich hat, zum anderen die Tatsache, dass ich merke, wie viel Lust es ihm bereitet.... Vielleicht auch ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren.
Es ist eben etwas ganz anderes, als wenn er ihn "einfach nur irgendwo rein steckt". Beim DT arbeitet der Kopf, man muss sich konzentrieren, es ist für mich ein großes Zeichen von Vertrauen an ihn, mich so von ihm "benutzen" zu lassen.

Jap, so sehe ich das auch. So macht das üben auch Spaß.

warum mit Dildos üben? weil man hier die absolute Kontrolle selber hat.
Weil man es zeitlich einrichten kann,wann es einen passt.
Weil man sooft üben kann wie man will.
Und weil man es vielleicht gern erstmal alleine üben will für sich selbst.

Das nur mal so Punkte warum man auf solche Idee kommt.

Die habe ich auch, wenn ich ihm einen BJ gebe, und dabei ein bisschen übe.

Wenn man die ganzen threads von DT verfolgt, gibt es immer noch die Grenze der Größe was Frau schafft.

Natürlich @*******m77,

ich glaube nicht, dass @*********nn82, diese Punkte nicht auch klar sind, bis auf die der Selbst- Kontrolle. Die ist nämlich auch in einem scheinbar unkontrollierten Spiel gegeben.

Der Spaßfaktor ist aber zumindest in meiner Sicht ein nicht unerheblicher. Ein Mann, vor dem ich mich bei „Unperfektion“ schäme, könnte vielleicht nicht der passende Übungspartner sein.

Ein weiterer Punkt ist, dass es einen erheblichen Unterschied macht ob ich einen unbelebten oder einen belebten „Gegenstand“ im Mund/Rachen habe.
Was mit einem starren Ding gut klappt, klappt noch lange nicht real.
Quasi die unbedachten Störvariablen in einer Studie
Und natürlich nur mein Erfahrungsschatz 😉

Ein echter Penis ist natürlich das beste Übungsobjekt.
Aber wenn man den nicht hat, tut's auch ein geeigneter Gegenstand.

Das finde ich auch, @****yn

Also ich habe das mit Schwanz am Mann geübt, während des Blasens.

Mal aus Versehen zu tief geraten , musste nicht würgen, und dachte, das versuche ich nochmal.

Wenn ich würgen muss, macht mir das allerdings so gar keinen Spaß.

Deswegen höre ich sobald ich würgen muss, auch auf.

Ich mochte DT nicht wirklich, liebe es aber wenn mein Herr ihn mir bis zum Anschlag reinschiebt, so dass ich würgen muss und mir die Tränen kommen, ich danach außer Atem bin.

Hab mal versucht mir den Würgreflex abzutrainieren, aber schnell aufgegeben.

DT im Spiel mit Macht und Unterwerfung find ich einfach nur geil. Mit Würgreflex irgendwie noch geiler.

Sie schrieb

Bei meinem ersten Partner habe ich nach ein-zwei Versuchen BJ komplett abgelehnt, weil ich würgen musste.
Wir waren damals beide jungfräulich und hatten keine Ahnung. Drei Jahre zusammen, wurde auch nicht besser. Lang ist es her...

Ich habe ein bisschen trainiert, bin aber nicht drangeblieben und mache nun eben so weit und lange, wie es geht.

Was ich daran mag?
Das Gefühl, etwas Besonderes zu bieten, dem Mann ein größeres Vergnügen zu bereiten...

Die Unterwerfung kickt bei mir definitiv - ich versteh dich.

Salzwasser gurgeln soll dabei helfen den Würgereflex abzutrainieren.. Hab ich probiert und hat auch bisschen geholfen.

Wir hier auch einige schon geschrieben haben: mit einem echten Penis macht das Üben natürlich mehr Spaß als mit anderen Objekten.

Ich muss unterscheiden zwischen forciertem DT und von mir kontrolliertem DT. Ein forcierter DT mit Haare festhalten und Mundfuck gibts bei mir nicht, ist sozusagen ein NoGo. Hab da einfach Angst, dass meine Grenze überschritten wird und ich tatsächlich ersticke oder kotzen muss. Habs mehrmals probiert und ist nicht meins, die Männer, mit denen ich das probiert habe, waren da eher wie Holzklötze unterwegs, überhaupt kein Feingefühl, daher mache ich das nicht mehr.

Wenn ich den DT hingegen aktiv kontrolliere, fühle ich mich einfach sicherer, wird der Würgreflex aktiviert, kann ich inne halten, dann gehts wieder. Bekomme ich Atemnot, wechsle ich kurz zum Blowjob und dann gehts auch wieder.

Und ja, ist schon ein berauschendes Gefühl für mich, wenn ich die Männer dabei beobachte, wie ihre Augen immer größer werden, je tiefer der Schwanz in meinem Hals verschwindet

Und nein, ich werde mit Sicherheit nicht meinen Würgreflex abtrainieren. Hat schon seinen Sinn, dass da ein Würgreflex ist

Ich kann keine Danke mehr verteilen, daher möchte ich es auch einfach sagen. für eure Beiträge, das ist wirklich informativ für mich und vielleicht auch für andere.

Ich fall hier als Frau, die mit bestimmten Männern DT mag, aus der Rolle. Aber hier meine Tipps:
Frau muss sich entspannen. Bin ich verspannt oder im Kopf nicht frei, dann ist an der Kehle Schluss, aber nicht drinnen. Ist für Mann auch geil, aber es fehlt eben der Rest.
Die richtige Kopfhaltung. Vornübergebeugt schaff ich keinen DT, da macht meine Anatomie nicht mit. Einfach ausprobieren, wie man miteinander am besten tut (69 mit mir on top finde ich sehr geil...)
Vorstellen, du willst den Schwanz schlucken - ist sicher wieder die Kopfsache.
Ich finde auch, man kann mit dem Mann am besten üben. Ich kann mir auch vorstellen, dass es einen Dom stolz macht, wenn er es ist, der seine Sub beim Erlernen von DT unterstützt

Wenn es aber gar nicht geht, dann ist das auch ok. Ich frag mich bei so Extrempraktiken immer, was als nächster Hype kommt? Zum Beispiel Analfisten? (natürlich wird es Liebhaber/innen dieser Praktik geben, das ist auch gut so. Aber muss es jede/r erlernen?)

Bei mir klappt DT nur, wenn ich es will und es aktiv mache. Alles andere geht gar nicht.

@*****ara

Der DT soll es tatsächlich erst nach dem gleichnamigen Porno ins Schlafzimmer geschafft haben.

Ich habe einen Artikel über die Darstellerin gelesen und dabei kam er nicht gut bei weg. Das hat vielleicht auch mit Einfluss, dass ich dem bislang noch nicht positiv gegenübergestanden bin.

Die Darstellerin wurde ja dadurch berühmt, weil sie den DT beherrschte, alle waren ja total überrascht, dass sowas möglich ist. Sie ist quasi selbst schuld , dass man die dann darauf reduzierte.

Ich mag es nicht jemanden zu sagen, selbst Schuld. Laut ihrer Aussage hat sie es nur unter Drogen und Alkohol geschafft und mit Zwang.

Ich war nicht dabei, dennoch würde ich ihr erst einmal glauben, wenn sie dies im Interview erzählt.

@*******s80 das weiß ich nicht. Was ich für mich weiß: ich hab DT entdeckt, ohne vorher den Film gesehen zu haben. Es hat sich vor 6 Jahren ergeben, weil ich spielerisch probieren wollte, wie weit rein ein Schwanz geht. Das Spielerische mag ich ja immer noch am liebsten, weil da Dinge gehen, die man für sich für unmöglich gehalten hat
Ich hab mich immer weiter gegen sienen Schwanz gedrückt, bis er in der Kehle war. Das Gefühl war einfach geil.
Kein Zwang. Keine Drogen. Kein Alkohol.
Blöd geschaut haben wir danach dann beide und herzlich gelacht. An dieses Lachen kann ich mich heute noch erinnern.

Dass L.L. wegen ihrer "Begabung" von ihrem Mann ausgenützt und missbraucht wurde, ist eine andere traurige Sache. Reduziert wurde sie auf DT durch Männer (ist eine Feststellung, kein Bashing).

Ich selbst mache DT nur zu meinen Bedingungen und nicht mit jedem, der die dafür nötige Penislänge besitzt. Daher mache ich es zu meinem und seinem Lustgewinn. Und nur, wenn er es will nur solange, wie er es will. Meine Lust basiert nicht auf Zwang, sondern auf dem gemeinsamen aktiven Wollen.

Ich würge auch noch, ich sabbere, ich träne, ich rinne. Gehört für mich dazu, meine Kehle ist ja mehr als ein Benutzungsobjekt. Aber ich mag es auch extremer, nicht nur beim DT

Suche mir Frauen auch nach meinen Neigungen aus. Will oder mag sie das nicht, kann es auf Dauer nichts mit uns werden.

Hallo liebe TE,

mein erster DT war leider ein definitiv erzwungener, der mir meine anfängliche Neugier darauf, mächtig vermiest hatte...

Das Einzige, was ich bei diesem Erlebnis verspürt hatte, war schlichtweg Angst, keine Luft zu kriegen , zu ersticken...

Lange Zeit hab ich einen großen Bogen um diese Praktik gemacht, weil ich das nur noch mit Jemandem erleben wollte, der nicht eiskalt sein Ding durchzieht u.zu dem ich mehr als 100% Vertrauen haben kann...

Seit gut 2 Jahren, erfreut sich mein Mann darüber, das mich das Thema DT , trotz dieser ersten negativen Erfahrung, nicht loslässt...denn es übt halt doch einen enormen Reiz in mir aus...

Allerdings ist mein Würgereflex leider extrem ausgeprägt, das hat sich in den 2 Jahren, trotz natürlichem Übungsobjekt , nur minimal verringert....


Spass daran, auch wenns nicht wirklich so flutscht, wie ich das gerne hätte, machts trotzdem...

Ich mag es einfach wahnsinnig. Es ist praktisch ein Fetisch, der mich mit dem richtigen Partner einen vollwertigen Sex ersetzen kann. So war es immer, noch in der Vanille-Ehe. Ich bin oral stark fixiert. Und für mich ist diese Praxis mit der Kontrolle der Atmung verbunden, auf dem ich sehr stehe . Und das Kopfkino, das dabei stattfindet. 🤪

Nun, die Reaktion des Partners darauf ist ein ganz besonderes Vergnügen .

LG Алиса

Ja später war es bestimmt so, aber vorher war es eben sowas, wie ein Alleinstellungsmerkmal. Jeder wollte nur die Praktik DT sehen von ihr.

Der nächste Hype ist die koitale Magenspiegelung ohne Betäubung.

G/w