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Dreiecksbeziehungen im BDSM

********iebe Mann
10.289 Beiträge
Theoretisch gäbe es viele Möglichkeiten, viel mehr als im EP. Rein mathematisch käme ich auf 16 (wenn man auch 3 Männer oder 3 Frauen berücksichtigt, sonst sind es nur 12)!

Praktisch wäre bei uns vorstellbar:
D (m) - s (m oder w) - s (w)
D (m) - s (m oder w) - D (w)
D (m) - D (m oder w) - s (w)
D (w) - D (w) - s (m)

Jeweils die "Außenpositionen" wären wir beide von Drachenliebe, der/die mittlere dann ein(e) Dritte(r) dazu. Wäre diese(r) Dritte sub, dann wäre bi eine zusätzliche Voraussetzung sine qua non.

Er von Drachenliebe schrieb
@********iebe Sehr interessant. Kannst du den mathematischen Ansatz (16) erläutern? Kombinatorik ist schon was her.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von *******een:
@********iebe Sehr interessant. Kannst du den mathematischen Ansatz (16) erläutern? Kombinatorik ist schon was her.

Ach, es ist nicht so schwer.
Im Grunde haben wir einfach von den Geschlechtern her 2^3 = 8. Weil es 2 Geschlechter (ohne divers oder trans) gibt und 3 Positionen dafür. Auf jeder 2 Möglichkeiten ist 2 x 2 x 2 = 8.

Jetzt noch die Rollenverteilung: mal Switcher außen vor gelassen und davon ausgehend, dass jede Rolle mindestens 1x vertreten sein muss (3 Doms oder 3 subs machen einfach keinen Sinn), ist im Grunde nur auf der 3. Position ein Wechsel möglich. Also das ganze noch mal x 2 = 16.

Meistens wird das die zusätzliche Person sein, deren Rolle nicht festgelegt ist, die im ursprünglichen Paar nicht vertreten ist. Muss aber nicht sein. Kann ja auch sein, dass es 3 Singles sind, oder eine polyamore ständige Dreierbeziehung.
Aber der Klassiker wird sein, dass eine D/s-Paarbeziehung eine 3. Person dazu nimmt, und die dann eine/n 2. Dom oder eine/ 2. sub darstellt.

Ich glaub, das müsste so stimmen.
Will man zumindest eine gegengeschlechtliche Paarung dabei haben, also immer mindestens einen Mann und eine Frau, dann kann man von den Geschlechterkombinationen 2 abziehen, das wären die mit nur Männern oder nur Frauen. Die dann wieder verdoppelt wegen der Rollen, bleiben 12 übrig. Voilà.

Er schrieb
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Spannend wird es so richtig, wenn man auch noch die möglichen Interaktionen berechnen will, z.B. für sexuelle Aktivitäten. Dafür müsste man wissen, ob jemand bisexuell ist und wer. Theoretisch kämen pro Dreierbeziehung 7 Kombinationen in Frage (je 3 mögliche Paare und 1 Dreier). Das wären 112 Möglichkeiten (reine Selbstbefriedigung lasse ich jetzt weg).

Aber die Wahrscheinlichkeit, dass z.B. 2 heterosexuelle Doms untereinander sexuell aktiv werden, ist ungleich geringer als 2 bi-subs oder überhaupt ein/e Dom mit einer/m sub. Trotzdem, theoretisch wären es dann 16 x 7 = 112 Kombinationen für Sex oder andere Tätigkeiten.

Er schrieb
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bei mir war es bisher so: ich Dom, sie Sub, er in verschiedenen Formen wie z.B. Mentee, Cuckold, beobachtender Partner, lernbegieriger Partner, ausgetrickster Partner.
****100 Mann
3.243 Beiträge
Wenn eine Person devot die Rolle des Cuckie einnimmt, funktioniert das meiner Erfahrung nach sehr gut (ist mir persönlich sogar lieber sls ausschließlich mit einer Lady)...
Zitat von ******een:
Hilft hier das Machtverhältnis zwischen D und S oder ist es hinderlich?

Nach meinen erleben ist ein Machtverhältniss nur auf die Session bezogen, bzw. wird das bereits beim Kennenlernen festgelegt. Es besteht schon Klärungsbedarf bei der Definition in welcher Beziehung man sich befindet. Bersonders beim (B)DSM in einen polyamoren Umfeld.Wenn sich eine Sub 1 oder 2 mal im Monat von mir bespielen lässt, muss es nicht zwangsläufig einen Bezug zum gelebten Alltag geben. Nenne ich eine für beide offene Spielbeziehung. Es steht also beiden frei, weitere Spielpartner zu haben. Auch wenn ich zwei Subs habe, bedeutet das nicht zwangsläufig, das wir eine Dreiecksbeziehung führen.
Wie heißt es immer: Nichts ist unmöglich!

Letztlich ist alles Einstellungs- und Absprachensache unter allen Beteiligten.

Ich habe das große Glück zwei Männer an meiner Seite zu haben, die sich gegenseitig respektieren und akzeptieren. Dazu muss ich sagen, dass mein Alltag mir gehört und mich reines DS eh nicht reizt. D.h. die Aktivitäten begrenzen sich auf die Treffen und in den Beziehungen selbst gibt es unterschiedliche Befindlichkeiten. Trotz das beide im BDSM aktiv sind, gibt es eher eine kleine Schnittmenge und somit funktioniert das wohl sehr gut. Für mich wie ein Sechser im Lotto. *g*
@********iebe Dankeschön. Jetzt verstehe ich den Ansatz.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Bitte, gern! *top*
*********mite Frau
509 Beiträge
@*******lice
Devotion ist eine Geisteshaltung und nicht das Ergebnis von "Ich habe mich so lang gewehrt- bis ich nicht mehr kann" *zwinker*
*********mite Frau
509 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von *******een:
@********iebe Sehr interessant. Kannst du den mathematischen Ansatz (16) erläutern? Kombinatorik ist schon was her.

Ach, es ist nicht so schwer.
Im Grunde haben wir einfach von den Geschlechtern her 2^3 = 8. Weil es 2 Geschlechter (ohne divers oder trans) gibt und 3 Positionen dafür. Auf jeder 2 Möglichkeiten ist 2 x 2 x 2 = 8.

Jetzt noch die Rollenverteilung: mal Switcher außen vor gelassen und davon ausgehend, dass jede Rolle mindestens 1x vertreten sein muss (3 Doms oder 3 subs machen einfach keinen Sinn), ist im Grunde nur auf der 3. Position ein Wechsel möglich. Also das ganze noch mal x 2 = 16.

Meistens wird das die zusätzliche Person sein, deren Rolle nicht festgelegt ist, die im ursprünglichen Paar nicht vertreten ist. Muss aber nicht sein. Kann ja auch sein, dass es 3 Singles sind, oder eine polyamore ständige Dreierbeziehung.
Aber der Klassiker wird sein, dass eine D/s-Paarbeziehung eine 3. Person dazu nimmt, und die dann eine/n 2. Dom oder eine/ 2. sub darstellt.

Ich glaub, das müsste so stimmen.
Will man zumindest eine gegengeschlechtliche Paarung dabei haben, also immer mindestens einen Mann und eine Frau, dann kann man von den Geschlechterkombinationen 2 abziehen, das wären die mit nur Männern oder nur Frauen. Die dann wieder verdoppelt wegen der Rollen, bleiben 12 übrig. Voilà.

Er schrieb

Zu meinem großen Glück, habe ich einfach Erfahrungen und Beziehungen die sich gut anfühlen und mich bereichern. Musste da noch nie Berechnungen über mögliche Konstellationen anstellen- sondern einfach nur meinem Herzen folgen. *mrgreen*
@*********mite

Genaugenommen ist Devotion eine Neigung wie zB Homosexuell oder Hetero zu sein
*******lice Frau
144 Beiträge
@*********mite

Devotion ist keine Geisteshaltung, sondern die Entscheidung einer Sache nach zu gehen, weil man sich dafür begeistert.

Jetzt treffen die Menschen heutzutage aber ungern Entscheidungen weil sie derer so viele haben. Daher entsteht der Glaube, devotion sei genau dies (eine Art von Gesinnung), aus dem Unwillen und der Einfachheit sich nur ein einziges Mal entscheiden zu müssen. Dann sind sie (überspitzt gesagt!) für den Rest ihres Lebens devot und müssen sich nie wieder fragen was genau das eigentlich bedeutet.
Devotion ist keine Geisteshaltung, sondern die Entscheidung einer Sache nach zu gehen, weil man sich dafür begeistert.

Das wäre dann Geisteshaltung
*******lice Frau
144 Beiträge
Zitat von *****eam:
Devotion ist keine Geisteshaltung, sondern die Entscheidung einer Sache nach zu gehen, weil man sich dafür begeistert.

Das wäre dann Geisteshaltung

Geisteshaltung ist eine Ideologie, ein Glaube, eine Einstellung.
Etwas das man gewinnt oder erlernt und/oder geprägt wird.

Eine Entscheidung trifft man höchstens auf Basis dieser. Ist aber eine aktive Tätigkeit während das andere eher passiv geschieht.
Eben sobald man sich entscheiden kann ist es eine Geisteshaltung
Submissivität wäre das

Devot zu sein ist aber eine Neigung und daher nicht vom Geist beeinflussbar.
*******lice Frau
144 Beiträge
@*****eam

Unsere Geisteshaltungen und Entscheidungen scheinen entsprechend auseinander zu gehen *ggg*
mir reicht eine, schon bei einer Veranstaltung wär ich überfordert, wenn um mich herum zu viel geschieht
bin ich zu neugierig auf das was jemand anderes unternimmt...jemanden dabei haben der hilft, der als Assistent fungieren sollte und dann autonom handelt, obwohl das seine Befugnisse überschreitet; und ich müßte aufpassen das der keinen Bockmist baut.... ne keine wirklich gute idee für mich ...
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von *********amite:

Zu meinem großen Glück, habe ich einfach Erfahrungen und Beziehungen die sich gut anfühlen und mich bereichern. Musste da noch nie Berechnungen über mögliche Konstellationen anstellen- sondern einfach nur meinem Herzen folgen. *mrgreen*

Das freut mich jetzt so für dich. Wirklich!

Er schrieb
********icht Mann
768 Beiträge
Wir können nicht beeinflussen, was uns kickt...einfachste Definition für neigungen...

Und ja für mich zählt auch die sexuelle ausrichtung zu den neigungen...also devot genauso, wie homo, bi usw
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