„Wir sind beide rasiert, aber bei anderen ist uns das egal - Hauptsache, wir bekommen die bewussten Stellen zu sehen.
Hier möchte ich einen älteren Beitrag vom Paar daydream_5462 zitieren und dort anküpfen.
Bis kurz vor meinem 65. Geburtstag war für mich eine eigene Intimrasur einfach undenkbar. Mit eine blankrasierten Scham in Sauna und FKK rumzulaufen, wäre für mich nicht in Frage gekommen.
Aus verschiedenen Gründen habe ich meine gesamten Einstellungen zur eigenen Sexualität und die der anderen grundsätzlich revidiert. Dazu gehörte u.a. auch Zeigefreudigkeit, Zuschauen und diverse Spiele mit dem eigenen Schamgefühl und dem der Anderen. Tabus wurden überwunden und Dinge, die vorher von mir völlig ausgeschlossen warden, kamen plötzlich in betracht. Natürlich alles nur im Rahmen mit gleichgesinnten Leute im Club, PK oder Outdoor. Ein Anmeldung im JC war dann auch nur mehr als folgerichtig.
Was ist nackter als vollständig rasiert zu sein? Die wichtigen Stellen sollen gezeigt werden und durch entsprechend eingesetzte Bekleidung (ouvert, nylon, netz) kann das noch verstärkt werden. Also ist das eine (meine) Einstellung und weniger nur eine Hygienemassnahme oder gar nur eine notwendige Voraussetzung für oralgenitale Akte.
Das verstehe ich unter Zeigefreudigkeit und auch Frauen gefalle mir so einfach besser. Ich fühle mich unter intimrasierten/epilierten Leuten einfach wohlen und gehöre irgendwie dazu ...
Trotzdem soll jeder auf seine Art glücklich werden und ich bin ja selber, sehr lange stark behaart durch die Muggelwelt gelaufen!