Partner mag kein vaginales Fisten - wie gehe ich damit um?

Geht es ihm darum, dass er einfach nicht seine Hand in dich einführen möchte? Das würde ich persönlich einfach akzeptieren, wenn ihm das nunmal überhaupt nicht gefällt. Gibt es eventuell einen anderen Grund, warum er das nicht gut findet?

Wie stehen du und er alternativ zu entsprechend großem Spielzeug?

Das Gespräch suchen mit Ihn darüber. Wenn Ihr Euch intensiv damit auseinander setzt lässt er sich vielleicht umstimmen. Ich könnte mir auch vorstellen wenn das nichts bringt eine Alternative vorzuschlagen. z.B. eine dritte Person ob Moder w egal als Unterstützung dazu zu holen. Viel Erfolg für beide.

Ich weiß nicht warum er es nicht mag .Er meinte nur das ihm das zu pervers sei und wer auf sowas steht wohl gleich Prostituierte werden kann. Ich fühle mich aber nicht als "pervers" nur weil ich gerne Dinge mache die mir gefallen. Ich mag meine Sexualität eigentlich nicht einschränken. Es ist eine schwierige Situation....ich taumle zwischen Enttäuschung und Frustration.

So ungewöhnlich ist doch das Fisten gar nicht. Bring es ihm langsam bei und mache ihm klar dass es für dich etwas Wichtiges ist. Wenn er dich liebt wird er es dir zuliebe machen. Meine Güte, jeder Mann wünscht sich so eine Frau. Mach ihm klar dass du ihn liebst aber nicht auf etwas so essentielles für dich verzichten möchtest. Wenn er dich liebt springt er über seinen Schatten. Es ist ja auch nun wirklich nicht Anrüchiges oder das schlimmes. Wir reden ja nicht von Toiletten spielen

das bist Du bestimmt nicht. Eine schwierige Situation wenn er so denkt. Glaubst Du das Ihm das wirklich ernst ist? Ist er denn auch sonst so "konservativ bezüglich Sexualität?

Wie lange kennt ihr euch denn schon?
Wie gefällt dir die Sexualität mit ihm?

Mir scheint, dass ihr sexuell nicht auf der gleichen Wellenlänge seid.
Ich finde die oben zitierte Aussage sehr abwertend und beleidigend.

Lass dir nichts einreden und steh zu deiner Sexualität.

Liebe TE

die Einstellung deines Partners ändert sich nicht. Was ihm zu pervers ist bleibt so für immer, seine Eigenschaft.

Wenn du deine Sexualität nicht einschränken willst, nicht mehr zwischen Enttäuschung und Frustration taumeln ist nur ein Ausweg, einen anderen Partner suchen und rechtzeitig die Vorlieben offenbaren.

Dein heutiger Zustand zwischen Enttäuschung und Frustration ist ein Zeichen für den Anfang des Ende mit deinem bisherigen Partner.

Leiden oder Leben? Die Entscheidung liegt bei dir. Hab Mut zum Leben.

Alles Liebe
Gisada

Was hat denn Fisting mit Prostitution zu tun?
Da würd ich mal ernsthaft nachhaken, wie es mit seinem Sexualbild aussieht, das ist nämlich ganz schön schräg.



Seine Begründung würde mich ebenfalls enttäuschen und frustrieren, weil das, wie gesagt, einfach schräg ist. Kein Problem, wenn man das einfach nicht mag, aber etwas, das man nicht mag, pauschal als pervers abzustempeln und dann noch den Vergleich mit Prostitution zu ziehen, würde mich vermuten lassen, dass da einiges mehr im Argen liegt, als nur eine sexuelle Abneigung.

Er muss es ja nicht mögen sondern einfach machen.


Also wenn es daran schon scheitert dann wünsche ich deinem Partner nicht das er mal an eine richtig verdorbene gerät.

Entschuldigung.
Aber man kann doch nicht auf der einen Seite der TE sagen, ihre sexuellen Vorlieben seien vollkommen gewöhnlich, Daumen hoch, machen alle Frauen täglich wie Zähne putzen, und zugleich IHN als sexuell unterentwickelt hinstellen. Bei ihm würde was "im Argen liegen". Er "braucht es ja nicht mögen" sondern wie ein Roboter "einfach nur machen".

Wenn ER diese Praktik als pervers empfindet, sollte er mit dem selben Respekt behandelt werden, wie die TE.

Was genau wann pervers ist, ist doch ein individuelles persönliches Empfinden.

Viel mehr stellt sich doch die Frage, wie man mit extrem unterschiedlichen Empfinden umgeht.

Und da würde ich persönlich mich nicht auf Freizeit-Psychologen verlassen, die nur dem einen Part unvoreingenommen gegenüber stehen, sondern mir tatsächlich überlegen, wie gefestigt meine Partnerschaft ist und ob es sich lohnt, eine Sexualberatung mir/uns zu genehmigen. Vom Profi. Im Idealfall nehmen beide dran teil.

Das sind zwei Aussagen unterschiedlicher Threadteilnehmer, die da vermischt wurden. Ich persönlich finde nämlich nicht, dass er das machen muss, wenn es ihm nicht gefällt. Im Gegenteil, ich habe geschrieben, dass man akzeptieren sollte, dass es ihm nicht gefällt, und ihn da auch nicht dazu drängen oder ihn überreden sollte.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass ich es als grotesk und seltsam empfinde, wenn jemand eine sexuelle Praktik wie Fisting in einen Kontext mit Perversion UND Prostitution bringt, weil das schon sehr deutlich impliziert, dass derjenige persönliche Bedürfnisse, die absolut niemandem schaden, abwertet und eine fragwürdige, abwertende Einstellung zur Prostitution hat. Im Grunde ist das, als hätte er gesagt "Wenn du das magst, bist du eine Hure" und da er das gleichzeitig pervers findet, verbirgt sich da womöglich ein wirklich komisches, regressives Sexual- und Frauenbild.

Und nein, sowas würde ich nicht einfach stehenlassen und akzeptieren. Seine Bedürfnisse, es nicht zu tun? Ja, definitiv akzeptieren. Seine abwertende Meinung dazu? Muss man nicht akzeptieren.

@******_me wo passiert denn das hier in einem Beitrag?

Ich sehe das nirgendwo, oder hab ich was übersehen?


Intressant aber find ich, wie die Meinung der anderen User, nach denen explizit gefragt wird, dann als Freiteitpsychologie abgestempelt und abgewertet wird? Weil einem die Argumentationen selber nicht schmecken?

sollte ich mich über andere moralisch erheben,wenn ich selber sofort genauso abwertend werde?

@****yn

Ich persönlich bleibe dabei. Niemandem steht es zu, SEIN Empfinden und SEINE Assoziationen mit egal welcher Pratik zu bewerten. Es sind nämlich seine urpersönlich eigenen.

Wie hier im JC jemand darüber denkt, war nicht die Frage der TE.
Sondern wie mit der Situation umzugehen sei

Dann empfehle ich die Beiträge noch mal zu lesen

Ok, also er darf ihre Bedürfnisse als "pervers" und "kannst ja gleich Prostituierte werden" bewerten, weil das sind ja seine ureigenen Empfindungen, aber ich darf diese Meinung nicht als Käse bewerten? Das ist aber MEINE ureigene Empfindung.



Wie man mit der Situation am besten umgeht, ergibt sich sehr erheblich daraus, warum der Partner der TE so empfindet. Deswegen finde ich es sehr wichtig und interessant für die weitere Lösungsstrategie, zu ergründen, warum er diese Praktik und sogar seine eigene Parterin so abwertet.

Und wenn SIE IHN liebt, verzichtet sie
Und MEINE GÜTE, nicht jeder Mann will eine Frau die gefistet werden will, die geleckt werden will, die anal gefickt werden WILL

ICH KRIEG ECHT BLUTDRUCK wenn mit so Verallgemeinerungen geworfen wird...

@******_me das hab ich ja getan.Mehrfach. Aber eben deine Behauptung dazu nirgendwo gefunden.

ich dachte erst du hilfst mir dabei und zeigst mit der Zitatfunktion , was du meinst.

Von daher ja auch mein Kommentar

Nun, ich persönlich würde für mich überlegen, WIE wichtig mir eine sexuelle Spielerei ist.
Den Vorschlag von @****yn , mit gr0ßem Spielzeug als Alternative finde ich absolut gut.
Dein Partner könnte aber auch generell ein Problem damit haben, wenn du geweitet bist, dann wäre die Spielzeugalternative natürlich hinfällig.

stimmt irgendwie. Liebe als Gegenleistungsargument hat dann immer irgendwie etwas zweckdienliches.

Die Zwickmühle hier ist aber blöd. Wenn er nicht mag und will, kann und sollte man ihn nicht zwingen.
Umgekehrt muss sie deswegen aber auch nicht drauf verzichten. Die Optionen dann für diese Situation sind sehr übersichtlich, und garantiert auch radikal.

Ganz ehrlich?
Der Gedanke das er nicht braucht wenn er nicht mag würde noch nicht mal von mir zuende gedacht werden.

Eher würde ich überlegen ob ich , mit jemanden der versucht meine Vorlieben als Scheisse , pervers u.ä. ab stempelt ,überhaupt eine Liebesbeziehung führen möchte. Mir einreden zu wollen das ich nicht alle Latten am Zaun habe ist das allerletzte.

Liebe TE: ich sehe hier eigentlich 2 Probleme.

Das erste Problem hast du benannt, du wünschst es dir, gefistet zu werden, er will das offenbar nicht.
Nun, da bleiben logischerweise nur 3 Möglichkeiten:
1. Du lebst damit, dass du es eben nicht bekommst
2. Du lebst es mit jemand anderem aus (aber ich nehme gerade an, eure Beziehung ist nicht offen, also fällt das wohl weg)
3. Du überzeugst ihn, dass das toll ist (aber selbst wenn er seine Vorurteile ablegt, kann es doch durchaus so bleiben, dass er es schlicht nicht mag)

Zu deinem ersten Problem würde ich fast denken, dass du dich damit auseinandersetzen solltest, ob du mit Variante 1 nicht einfach leben kannst?

Viel problematischer erscheint mir aber eure doch sehr unterschiedliche Einstellung generell zu dem Thema.
Ich selbst weiß recht gut, wie es ist, ein Spektrum an Vorlieben zu haben, das der Partner nicht unbedingt teilt, das finde ich aber nicht grundsätzlich problematisch.
Wenn er sich mir gegenüber aber abwertend über meine Vorlieben äußern würde, mich als pervers bezeichnen würde oder ähnliches, dann hätte ich damit doch ein tiefgreifendes Problem, denn dann würde ich mich nicht akzeptiert und angenommen fühlen als die Person, die ich nunmal bin.

Wie geht es dir damit, dass er sich so äußert? Wie sprecht ihr beide darüber?

Mitleidsficken ist schon schrecklich, aber Mitleidsfisten braucht echt kein Mensch. Was soll das für ein Fisting werden mit so einer "Motivation" am anderen Ende?

wenn du 1 und 1 zusammen zählen kannst dann weist du ja wie das endet!!!
irgendwann solltet ihr noch zusammen sein holt sie es sich wo anders...........