Das Thema mit Ein- und Durchschlafproblemen kenne ich, aber alles zum Glück noch in einem gesunden Rahmen. Ich finde es auch ganz natürlich, normal und eigentlich gesund, dass man Ein- und Durchschlafprobleme hat, wenn innere und äußere Umstände einen dazu bringen.
Innere und äußere Umstände:
• Man hat zu schwer und/oder zu viel vor dem Schlafengehen gegessen.
• Man hat sich vor dem Schlafengehen mit zu nervenaufreibenden Dingen beschäftigt: Nachrichten, Horrorfilme, Thriller, einen Krimi gelesen usw.
• Bekanntlich ist LED-Licht schädlich für unseren Schlafrythmus. Daher weg von Handy und PC zwei Stunden vor dem zu Bett gehen.
• Grübeln über aktuelle Sorgen: Arbeitslosigkeit, Geldsorgen, Corona und/oder sonstige Krankheiten, Streitigkeiten in der Partnerschaft/Familie/Nachbarn/..., Klimawandel usw.
u.v.m.
Daher:
• Nach Möglichkeit die oben angeführten Punkte vermeiden. Es gibt auch ein Morgen um Probleme anzugehen. Mir hilft es die Punkte die mich beschäftigen aufzuschreiben und mir eine ToDo-Liste für den nächsten Tag anzufertigen. Damit schreibe ich mir den Balast von der Seele und habe nicht mehr die Angst etwas zu vergessen.
• Für mich persönlich habe ich eine gewisse "deadline" erkannt: Um 19 Uhr ist es für mich die beste Zeit sozusagen die Rollläden herunterfahren. Nichts mehr Neues starten. Ich schalte PC und Handy aus. Lege mich gemütlich bei Kerzenschein vor dem Fernseher, der Hund kuschelt sich gemütlich zu mir. Das ist ein sehr warmes, beruhigendes Gefühl, was mich sofort zur Ruhe bringt. Danach einfach ein nettes/unspektaluäres Programm auswählen, meistens schlafe ich dann schon auf der Couch ein. Dann wandle ich etwas später schlaftrunken in mein Bett.
• Jedenfalls brauche ich zwei Stunden vor dem zu Bette gehen eine Cool-Down-Phase.