Was hilft euch beim Einschlafen?

Wenig bis kein Zucker.
Generell leichte Kost vor dem schlafen.
Handy weg und etwas lesen, bevor man schläft.
Frische, kühle Luft im Raum ...
Und der ultimative Gamechanger mit dem ich seit Jahren den besten Schlaf überhaupt habe:

Ohrstöpsel

Das einzige was ich dadurch höre ist mein Wecker und wenn mein Kerl aufsteht.
Was anderes registriert mein Gehirn dann nicht mehr.

Mir hilft Melatonin Spray ( gibt es bei DM) ganz gut

Melatonin Kapseln oder Spray von dm oder Rossmann.

Ein Glas Rotwein.
Sex.
Im Joy-Forum lesen, bis die Augen zufallen ... ... also jetzt:

Von Alkohol als Einschlafhilfe würde ich absolut abraten. Mein Vater trinkt auch seit 30 Jahren "ein, zwei, drei Bier" am Abend. Täglich. Er behauptet, ohne nicht mehr schlafen zu können. Er ist Alkoholiker. Einer von der Sorte, die das nicht zugeben kann, weil "sind ja nur ein paar Bier und nichts Hartes". Er ist so daran gewöhnt, dass er ohne nicht mehr kann. Bekommt er sein Bier nicht, wird er aggressiv, aber er ist auch ein aggressiver Trinker. Das schleicht sich viel zu schnell ein, dieses regelmäßige Trinken, wird viel zu schnell zur Gewohnheit, gerade wenn man es doch "sinnvoll" nutzt (weil man schlafen möchte), und weil es doch so wenig ist - nur ein Gläschen Wein, nur eine Flasche Bier.


Ich habe immer wieder mal Phasen, in denen ich schlecht schlafe. Ich bin ständig müde, kann aber nicht schlafen, wache ständig auf, schlafe nicht durch.

Mir hilft seit Jahren, vor dem Schlafengehen ASMR Videos zu gucken, die entspannen mich total.
Ohrstöpsel, um Störgeräusche zu reduzieren.
Warme Füße, aber kühle, frische Luft im Schlafzimmer.
Ein gutes (!) Kopfkissen.
Gerade bei Schlafstörungen einen festen Schlafrhythmus etablieren, mit festen Schlafenszeiten.
Masturbieren. Besonders Männer neigen nach einem Orgasmus zu einem rapiden Abfall von Adrenalin und Noradrenalin, was entspannt und schläfrig macht.
Versuchen, nicht mit zu vollem Magen zu schlafen.
Tagsüber für mehr Bewegung unter freiem Himmel sorgen, wenn es HELL ist.

Ich habe ziemlich lange wegen Stress und beruflichem Druck und nun Anfangs Jahr wieder aber krankheitsbedingt sehr stark unter Schlafstörungen gelitten. Bei mir war es aber nicht das Einschlafen sondern Durchschlafen. Meist bin ich so nach 3-4 Stunden wieder aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Das Einschlafen klappt bei mir eigentlich immer sehr gut. Wenn ich alleine im Bett bin, lese ich meistens bis zum Einschlafen oder einfach bis mir die Augen zufallen. Um das Durchschlafen wieder ins Lot zu bringen musste ich den beruflichen Druck und Stress drastisch reduzieren und vor allem auch an mir Arbeiten um alles viel gelassener anzunehmen so wie es ist. Viel Sport an der frischen Luft gehört ebenso dazu, auch um die innere Energie nicht aufzustauen sondern in etwas positives umzuwandeln. Im Moment gibt es für mich nichts schöneres als nach dem Sport und einer warmen Dusche richtig ausgepowert ins Bett zu fallen. Man spürt jeden Muskel und hat einfach ein gutes Körpergefühl was sich bei mir auch sehr positiv auf mein Schlafverhalten auswirkt. Den Sport treibe ich immer im Wald, denn der Wald hat eine extrem positive Wirkung auf unseren Körper.

So bin ich meine Schlafstörungen angegangen und vielleicht nützt dir das eine oder andere auch etwas. Wünsche dir viel Glück auf deinem Weg

Mir hilft eine Folge "Fünf Freunde" zu hören.

Und zwar immer dieselbe, das ist dann nichts neues, sondern so langweilig, dass ich darüber einschlafe... 😁🙈

Wie es @*********ad_sz beschrieb funktioniert bei mir auch super, also ein wenig körperliche Anstrengung, idealerweise Sport an frischer Luft, aber auch auf dem Ergometer oder ein paar Runden zwischen den Laken, Duschen und ab ins Bett. Da brauche ich dann idealerweise Ruhe und absolute Dunkelheit, dann klappt es meist problemlos. Ab und zu kommt ein kleines Gedankenkarussell dazu, dann hilft ein wenig Ablenkung mit Musik, Gesprächen oder das Schwelgen in Erinnerungen...

Ich habe aktuell das gleiche Problem und hatte ich in der Vergangenheit immer mal wieder phasenweise.

Da ich nur noch todmüde war, hatte ich abends eine Baldriparan für die Nacht eingeworfen, danach ein Vollbad für "Tiefenentspannung und erholsamen Schlaf", dann noch eine Baldriparan....ich hab dann sowas von tiefenentspannt wachgelegen .

Tatsache, dass überhaupt nichts genutzt hat, weder auf Kaffee/Tee verzichten, auf TV verzichten, Elektrogeräte und Smartphone hatte ich noch nie im Schlafzimmer, usw.

Inzwischen sorge ich nur noch vorm Schlafengehen für gutes Lüften egal wie kalt es ist.

Bei mir sind es offensichtlich Hormonschwankungen, da das Problem in den Wechseljahren losging.
Ich neige auch grundsätzlich dazu, Probleme, die ich tatsüber erfolgreich verdränge, mit ins Bett zu nehmen.

Wenn mir etwas durch den Kopf geht, was ich am nächsten Tag auf keinen Fall vergessen darf, steh ich einfach mal auf und mach mir eine Notiz. Dann ist das aus dem Kopf.

Ansonsten habe ich festgestellt, dass ich auch nicht schlafe, wenn mein Blutdruck in den Keller geht (noch so ein Problem seit Wechseljahren). Da steh ich auch mal mitten in der Nacht auf, trinke ein halbes Glas Cola. Davon geht der Blutdruck gerade so viel hoch, dass ich dann direkt einschlafen kann. Proaktiv abends trinken funktioniert leider nicht - mein Blutdruck ist nur zeitweise niedrig

Das hatte ich auch lange bis ich mir mal angewöhnt habe einen Notizblock und Stift auf den Nachttisch zu legen. Kurze Notiz über das was mir in den Sinn gekommen ist und gut ist , weiterschlafen.

Mir bringt eine Runde Tetris immer zuverlässig das Sandmännchen ins Schlafzimmer.

G/w

Na bitte ich muss nur dran denken und schon werd ich müde.

g/w

Wer sich beraten lässt bekommt so kluge Grundsätze mit auf den Weg, wie:

• Sorgen gehören nicht ins Bett!
• nachts nie auf den Wecker schauen!

Was mir schon seit frühester Kindheit hilft sind Geschichten! Früher, es musste immer ganz dunkel sein, habe ich mich in meine eigene Fantasiewelt zurück gezogen. Meine Erlebnisse waren weder an Zeit noch an Orte gebunden. Es waren wirkliche fantastische Erlebnisse in einer Welt, wie man sie nur als Kind erschaffen kann.

Als ich durch berufsbedingten Stress, Ärger, Schichtarbeit ... viele Jahre unter Schlafstörungen litt, mit den Zähnen knirschte und neben schreckliche Rückenschmerzen auch Muskelzuckungen und Absenzcen hatte.
Nach Abklärung aller organischer und psychischer Erkrankungen, Therapie, Medikamente, neue Matratze, Lattenrost etc.
Habe ich mich an ein Paar Dinge zurückerinnert, die ich auch heute ohne Schlafstörungen immer noch als Ritual pflege.

1. 30 min Lüften
2. absolute Dunkelheit (Schlafbrille im Sommer)
3. eine Geschichte

Entscheidend ist der Einstieg. Wie im autogenen Training, gibt es eine Einstiegsformel die immer gleich sein muss, damit der Köper auf Schlaf ein gestellt wird.

Nach der Einstiegsformel kommt die Geschichte. Der Übergang kann fließend sein.
Da mir die kindliche Fantasie doch langsam abhanden kommt, ähneln sich meine Geschichten, aber das macht nichts. Der Kopf ist frei und zack eingeschlafen! Für gewöhnlich innerhalb von 10 bis 20 min.

Wenn ich angespannt bin, seelisch, körperlich, Sport, viel gesehen, erlebt habe, was der Köper erst verarbeiten muss. Auch wenn es positive Erlebnisse sind, nehme ich meinen Teddy mit ins Bett!

Wenn ich nicht zu Hause bin z.B, im Urlaub, schlafe ich keine Nacht ohne!

Habe ich den Teddy mit im Bett, wird er in die Geschichten eingebunden. Das Unterbewusstsein erinnert sich daran, weswegen ich den Teddy auch die ganze Nacht im Arm behalte, egal wie oft ich mich drehe und wende.

In diesem Sinne. Gute Nacht!

Nachtrag: Auch ein schönes Ritual, welches ich schon seit 2010 pflege, ist das Schreiben eines Traumtagebuchs.

Hörbücher

Ich kenne das auch. Wenn ich in der Nacht wach werde und partou nicht wieder einschlafen kann, dann steh ich auf, trinke einen Kaffee (ich bin ein Kaffee-Junkie und KANN nach Kaffee schlafen) und wenn ich wieder müde bin, dann geh ich wieder ins Bett (wenn ich nicht vorher auf der Couch eingeschlafen bin).

Zum Einschlafen hilft entweder Autogenes Training, Einschlaf-Musik (fließendes Wasser o.ä.), oder entspannte "Bilder" im Kopf wie z.B. an einem einsamen Strand am Wasser liegen und die Wellen spüren.

Wenn das alles nicht hilft, dann steh ich wieder auf und warte, bis ich richtig müde bin.

Mit dem Einschlafen habe ich meistens keine Probleme, hatte aber letztes Jahr eine ganze Weile
große Schwierigkeiten durchzuschlafen. Was bei mir geholfen hat war die Investition in eine Gravity-Decke. Seitdem schlafe ich wesentlich ruhiger und wache nachts kaum noch auf.

Hier kann ich David Nathan als Leser sehr empfehlen, ein besseres Schlafmittel, als den gibt es für mich nicht.

Ich höre leise Radio beim Einschlafen. Ganz altmodisch, UKW bzw DAB.

Bob Ross ist auch nich übel.

Happy panting my friends...

Diese Stimme von Bob Ross in gleichförmiger Stimmlage... ja, das ideale Schlafmittel und wenn es nicht klappt, hat man danach ein Kunstwerk, weil man ja nur hier und da ein paar farbflecken mit dem Pinsel Hinmachen muss et voila - Gemälde fertig.

Melatonin kurz zur Überbrückung zum Schlaf anstupsen ist völlig ok.
Ich hab auch eher Probleme damit, dass ich bei Problemen nachts aufwache und das im Kopf kreist. Ich weiss aber inzwischen, nach ein paar Tagen hört das wieder auf.
Und Alkohol stuppst zwar auch den Schlaf an, nur wenn der Spiegel im Blut wieder sinkt (oder so), wacht man wieder auf.. Alkohol also kontraproduktiv.

Immer zur gleichen Zeit ins Bett, Stunden vorher nichts mehr groß essen, Hörbuch, Wärmflasche.

https://shaktimat.de/collections/akupressurmatte

da ist man nach ca 20min weg.... unglaublich. Habe jetzt sogar schon die Profimatte mit weniger Spitzen für noch mehr Effekt.

hä sowas ist doch unmöglich einzuhalten und für mich heutzutage eine Utopie ??!!! denke nur alleine an Hochsommer und dann Wärmeflasche ?? und wer im Schichtsystem oder ähnlich arbeitet ??