„Glaube, eine Beziehung muss gepflegt werden. Anderes steht dann manchmal hintenan!
Wir rücken evtl einem gesellschaftlichen Umstand näher: Die Natur hat es sicher genauso vorgesehen, dass jegliche zwischenmenschliche Beziehungen Vorrang haben sollten, weil diese das wichtigste für uns Menschen sind (nicht nur körperlich in der Partnerschaft).
Allerdings hat die Gesellschaft seit langem die Menschen um einen anderen Finger gewickelt und künstliche nicht-natürliche Ideale als oberste Ziele geschaffen: Geld, (künstliche) Schönheit, Besitztümer, Formalitäten/Prozesse, Ruf/Benehmen/Anstand, .....
Ich kann nachvollziehen und kenne es aus meinem Umfeld selbst, dass gewisse (m.E. natürliche) Elemente aus den zw-menschlichen Beziehungen verschwinden sind. Allerdings ist das nicht unbedingt gleich Versäumnis oder Unachtsamkeit der beteiligten, sondern es sind evtl einfach festverwachsende gesellschaftliche Wertvorstellungen.
Die spannende Frage wäre daher für mich: Wie erreicht man etwas, das man einfach gar nicht kennt? Braucht man denn überhaupt etwas, was man eigentlich gar nicht vermisst?
Zeigt sich hier somit der innere Konflikt um die TE Frage: "Wieviel Sex mögt ihr" vs "Wieviel Sex braucht ihr"?