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Gibt es noch Liebe und Monogamie?

*********flake Frau
444 Beiträge
Zitat von *********tik84:
Gibt es noch Liebe und Monogamie?

Ja, hier, gibt's. *wink*
Möchte es gar nicht anders haben. (Auch wenn ich in einem Polykonstrukt bin, so bin ich mono und bleib's auch.) Wenn ich liebe, dann nur einen Menschen und dann brauch' ich auch net mehr. ❄
****100 Mann
3.248 Beiträge
Die Liebe gibt es- nicht zwangsläufig aber die Monogamie-deshalb funktioniert alles am besten in einer wirklich offenen Beziehung....und bitteschön meine Damen- die ladies stehen den Männern in puncto Fremdgehen aber auch gar nichts mehr nach!!!!
Es gibt sowohl die Liebe als auch die Monogamie und sogar beides zusammen. *zwinker*
Manche haben das Glück bereits mit Ihrer 1. Liebe eine monogame Beziehung zu führen - ist selten.
Andere führen mehrere monogame Beziehungen hintereinander - ist der Standard, aber nicht hier. *zwinker*
Was sich die wenigsten Menschen hier wohl vorstellen können, wie es ist wenn die Sturm und Drang Zeit vorüber ist und man "alt" wird...
Dann hat man hoffentlich ein funktionierende Beziehung basierend auf Liebe - die Fällt aber nicht vom Himmel....
*****ven Frau
7.327 Beiträge
Zitat von *********tik84:
Gibt es noch Liebe und Monogamie?
Hallo ihr Lieben,

Ich weiß ein ewiges Thema und sicher vielfältig diskutiert.
Ich habe mir gerade Gedanken gemacht woher es kommt, dass ich nicht mehr an die Liebe glaube.
Oft enttäuscht worden und man erlebt oft wie Männer fremd gehen. Ich verstehe oft die Beweggründe.
Und frage mich ist der Mensch überhaupt gemacht für Monogamie?
Oder ist das nur eine Wunschvorstellung die man versucht zwanghaft zu erfüllen?

Wie seht ihr das?
Erfahrungen?

Meine Liebe braucht Freiheit. Sie will sich jeden Tag neu entscheiden. Daher kann ich nur für mich antworten, dass ich nicht für Monogamie gemacht bin. Das hat aber mit der Qualität (wenn man das so sagen will) oder überhaupt dem Vorhandensein von Liebe nichts zu tun.
Zitat von *****ger:
Es gibt sowohl die Liebe als auch die Monogamie und sogar beides zusammen. *zwinker*
Manche haben das Glück bereits mit Ihrer 1. Liebe eine monogame Beziehung zu führen - ist selten.
Andere führen mehrere monogame Beziehungen hintereinander - ist der Standard, aber nicht hier. *zwinker*
Was sich die wenigsten Menschen hier wohl vorstellen können, wie es ist wenn die Sturm und Drang Zeit vorüber ist und man "alt" wird...
Dann hat man hoffentlich ein funktionierende Beziehung basierend auf Liebe - die Fällt aber nicht vom Himmel....

Haben wir vergessen zu ergänzen:
Gemeint ist die Liebe für jemanden Anderen und nicht die Liebe des Narzissten für sich selbst. * *zwinker*
Zitat von *******an78:
Für mich gibt es bis jetzt keine andere Art eine Beziehung zu führen, weil nur diese Form mir das gibt, was ich zum Glücklichsein brauche.

Ich sehe das genauso! Ich habe auch schon viele Enttäuschen und wirklich (ohne Übertreibung) katastrophale "Beziehungen" hinter mir, aber es gibt für mich keinen anderen Weg wo ich wahres Glück (Liebe, Sex und Zärtlichkeit) derart genießen kann. Es ist für mich auch der einzige Weg um Befriedigung - auf allen Gebieten - zu erlangen.

Es gab Zeiten wo ich nicht mehr enttäuscht/verletzt/ausgenutzt werden wollte, da habe ich verschiedene andere Varianten (ONS, Freundschaft+, Sexbeziehung) ausprobiert. Am Ende war ich nur verbitterter als vorher.

Das Einzige worauf ich zukünftig achten möchte bzw. MUSS ist, dass ich meine Eigenständigkeit und Unabhängigkeit im Bezug auf meine existentiellen Grundlagen durch NICHTS und NIEMANDEN mehr ins Wanken bringe. *hand*
Meine eigene Wohnung aufgeben und mit jemanden zusammenziehen kann ich mir daher kaum vorstellen. Zusammenleben schon, aber ich bräuchte die Gewissheit ein eigenes Dach über dem Kopf zu haben, falls die Beziehung einmal in die Brüche gehen sollte.
Vor einigen Tagen sagten mir Freunde warum findest du keinen festen Partner? Ich antwortete: Muss man das?
Manche entscheiden sich bewusst dazu monogam zu leben und trotzdem gehen sie fremd. Warum kann man nicht selber zu sich ehrlich sein und sagen ok das Konstrukt ist aufgedrängt gewesen, mein Drang ist ein anderer.

Ich glaube wir leben in einer Zeit und in einem Land wo einem dieses alte Konstrukt nicht mehr aufgedrängt wird. Und das ist auch gut so!

Momentan empfinde ich sogar das Gegenteil: Waaaas du suchst eine feste monogame Beziehung? *schock* Wozu?!?! Waaaas du hast keinen Fetisch?!?!? Ist ja TOTAL langweilig!
.... *muede* ....
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Meine persönliche Meinung und eigene Erfahrung...
Es gibt natürlich Beides!
Allerdings gehören Liebe und Monogamie nicht zwangsläufig zusammen.
Das viele dieses nur im Doppelpack sehen liegt natürlich an unserer Sozialisation.
Es muss einfach jeder Mensch für sich selbst herausfinden und entscheiden wie er sein Leben leben möchte und das muss auch von allen Anderen akzeptiert und respektiert werden.
Ich glaube, das Viele die wahre Liebe gar nicht verstehen... denn es geht doch darum, wenn ich einen anderen Menschen liebe, dann ist mein einziges bestreben alles zu tun, damit der Andere zufrieden und glücklich ist.
Und wenn der Andere das auch so sieht... nur dann funktioniert eine Liebesbeziehung auch!
Wenn nun Einer von Beiden absolut monogam ist, der Andere aber ohne fremde Haut unglücklich ist... dann wird es problematisch.
Aber dann sollte es doch so sein, das man achtsam miteinander umgeht und wenn Einer von Beiden merkt, das der Partner unglücklich wirkt, dann sollte er dem Partner auch mal den Wunsch erfüllen.
Liebe heißt für mich zu geben... ohne das ich Anspruch auf eine Gegenleistung habe.
Und von daher ist es immer besser, das die Liebe auch genauso erwidert wird.
und ob man dann monogam oder offen/poly lebt... das ist dann ganz egal!
******eet Mann
746 Beiträge
Wenn man Liebe nicht zwanghaft mit Monogamie verknüpft, ist beides möglich. Liebe kennt kein „Du gehörst nur mir allein“ Denn wahre Liebe gibt, weil sie geben will. Sie fordert keine Gegenleistung, egal welcher Art. Ab dem Moment, wo man eine Gegenleistung erwartet, zerfällt sie...
Ja, selbstverständlich, wenn beide da unter gleichen Voraussetzungen unterwegs sind.
****ody Mann
11.795 Beiträge
Liebe, die stabil ist, damit ist keine Garantie oder Besitzanspruch gemeint, die ist in der Lage viel zu können. Mit einer schwachen, ambivalenten Liebe aber geht selbst Monogamie nicht.
****sac Mann
1.169 Beiträge
Auch ich glaube das es sie gibt. Und ja, auch meine Beziehung ist gewiss alles andere als immer edler Sonnenschein. Aber ja, auch ich lebe und liebe sie.

Fakt ist aus meiner Sicht: Liebe funktioniert dann am besten, wenn wir Liebe schenken wollen und nichts dafür erwarten. Bei der strikten Monogamie erwarten wir aber verdammt viel von dem Menschen an unserer Seite.

Letztlich ist Treue etwas Wunderbares. Aber eben nur, wenn ich aus freien Stücken treu bin, weil ich niemand anderen an meiner Seite möchte, und nicht, weil es eine Vorschrift ist.

Daher ist es die Freiwilligkeit, die die exklusive Liebe so schön macht.
Meine Frau und ich sind seit 13 Jahren zusammen und lieben uns noch wie am ersten Tag.
12 Jahre davon haben wir mittlerweile gemeinsam als Swinger hier im Joy verbracht.
Und wir beide wissen und sagen es auch, dass wir zwei für die Monogamie nicht gemacht sind.
Daher haben sind wir vor 1,5 Jahren noch einen Schritt weitergegangen und haben unsere Beziehung geöffnet. Jeder kann ganz offen,ehrlich und völlig eifersuchtsfrei noch alleine unterwegs sein.
Das funktioniert bei uns wunderbar, aber auch nur, weil unsere Beziehung absolut intakt ist.
Aus unserer Sicht kann man auch lieben, sich aber gegenseitig mehr gönnen und es muss jeder sein "Beziehungsmodell" finden. Der eine lebt monogam, der andere nicht.
*******ter Frau
4.571 Beiträge
Ich habe die Hofffnung noch nicht aufgegeben.
Potentielle Partnerinnen die es mit der Treue nicht so ernst nehmen, halten sich bei mir nicht lange.
Ex und Ex- Ex müssen auch draußen bleiben.
*******dDay Frau
4.626 Beiträge
Für mich gibt es Liebe auch ohne Monogamie.

Das so zu verknüpfen, wie Du es in dem Hauptposting tust, ergibt für mich keinen Sinn.
**2 Mann
6.159 Beiträge
Zitat von *********tik84:

Und frage mich ist der Mensch überhaupt gemacht für Monogamie?

Gemacht?
Würde voraussetzen, dass es "jemanden" gibt, der Menschen "macht" - sehe ich anders.

Mensch "stellt" sich selbst ein - Mal aus äußeren Zwängen (Gesellschaft, Kirche, Kriege etc.),
Mal aus inneren Beweggründen.

Ich bin dankbar in einer Zeit der Menscheitsgeschichte zu leben, in der die äußeren Zwänge auf mich als Individuum minimal sind und ich aus rein intrinsischen Beweggründen meinen Lebenweg gehen darf, ohne Angst zu haben am Dorfplatz auf einen Scheiterhaufen zu enden und das egal wie ich leben, lieben und ficken mag - und auch wen.

Zitat von *********tik84:
Oder ist das nur eine Wunschvorstellung ...

Nicht zwingend - wobei ich nichts gegen Wunschvorstellungen einzuwenden habe - Träume, Visionen und Pläne sind in meinen Augen etwas positives.

Zitat von *********tik84:
...die man versucht zwanghaft zu erfüllen?

Wer zwingt wen zu was?
Mich nicht - daher sagte ich ja meins zum Thema in der heutigen Zeit leben *g*
So darf sich hier und heute doch jeder seine Lebensart nach seinem Gusto aussuchen - monogam, polygam oder auch überhauptnicht-gam *gg*

Für einen macht es Sinn - für den anderen nicht - wiederum andere sind unentschieden oder wecheln eine bspw. in jungen Jahren gelebten zu einer völlig anderen in reiferen Jahren - so what?

Ich verurteile auch keine Lebensweise - lasse mir aber auch nicht meine, die ich mir sehr wohl und sehr durchdacht aussuchte nicht verdummquasseln - warum sollte ich auch?

Bin ich monogamistisch, dann schaue ich mich auch nicht in der Gruppe der Polys um - und umgekehrt wird eine Polyfrau mit mir nicht glücklich.

Die Welt ist bunt und ich...ich finde das klasse *top*
zu Monogamie: Ist sie natürlich? Ich glaube nicht. Sie hatte mal ganz praktische Gründe, teilweise auch noch heute, aber sie ist kein "Zwang" von oben. Wenn du sie willst, dann fordere sie ein, wenn nicht, dann nicht.

zu Liebe: Ich persönliche glaube, dass die meisten Menschen einfach die falsche Vorstellung von Liebe haben. Durch Literatur und Filme werden da Extreme als Normalfall dargestellt und Verliebtsein wird mit Liebe gleichgestellt. Kaum eine Geschichte geht über die Verliebtheitsphase hinaus. Außerdem haben Menschen immer höhere und unrealistischere Erwartungen an den Partner. Der eine Partner muss jedes noch so kleine Bedürfnis befriedigen können bzw. der Partner muss perfekt zu uns passen. Wenn man das alles realistisch betrachtet gibt es Liebe. Aber sie ist eben nicht das, was man gerne hätte und sie ist nicht einfach und braucht Arbeit/Zeit.

Ich lebe seit Jahren nur von einer Freundschaft + zur nächsten und wenn ich dann höre wieviele vergeben sind und ihren Spaß nebenbei suchen, bin ich auch ganz froh kein festen Partner zu haben.
Wenn man sich von einer F+ zur nächsten hangelt, dann kann ich verstehen, dass ein Gefühl von emotionaler Leere und Hoffnungslosigkeit entsteht. Wenn dem so ist, muss man auch mal nein sagen. Wenn ich weiß, dass etwas für mich nicht funktioniert und ich es trotzdem immer wieder versuche, dann ist das nicht besonders vernünftig. Und wer Monogamie schätzt, sollte nicht mit Menschen Sex haben, die einen Partner haben, der davon nix weiß.
****ody Mann
11.795 Beiträge
"Ich persönliche glaube, dass die meisten Menschen einfach die falsche Vorstellung von Liebe haben."

@******sol Da gebe ich Dir Recht. Bei manchen ist Liebe das Ergebnis einer buchhalterischen Bilanz, eine Rechnung nach SOLL und HABEN. Und danach wird Liebe auf eine Stufe mit sexueller Zufriedenheit gestellt. Sie kommen dem Phänomen "Liebe" damit aber überhaupt nicht nahe. Manche auch niemals.
****ton Mann
106 Beiträge
Ja die gibt es !!!

fast jeder hat sie schon erlebt....

ich denke, die Frage ist doch dann eigentlich:

was hat die Monogamie beendet ?

ich sehe eher darin das Problem, dass es diese Sichtweise entstehen lässt...
*********rted Frau
52 Beiträge
Liebe gibt es. Nur gibt es mehr als die monoamore, monogame, romantische Liebe zwischen zwei Erwachsenen *g* Auch wenn Hollywood nur diese Form von Liebe als "einzig wahre Liebe" anerkennt. Die Sprache der alten Griechen dagegen kennt wie viele Begriffe für Liebe... 6, 7? Ich nehme die monoamore, monogame, romantische Liebe zwischen zwei Erwachsenen noch immer als die Norm wahr. Und ich schätze sehr, dass man inzwischen jenseits dieser Norm Verbindungen zu besonderen Menschen haben kann ohne dafür gesteinigt oder gesellschaftlich geächtet zu werden... zumindest in einigen Teilen der Welt. Auch wenn das eine die Norm ist und die anderen Varianten eher Minderheiten stellen, so sind alles nichts weiter als Alternativen von denen keine besser oder schlechter ist. Hauptsache es fühlt sich für alle Beteiligten richtig an.
Also ich finde das ist auch immer eine Frage der Definition, die jeder für sich erstmal klar definieren muss bzw. unterscheiden muss. Zumindest sehe ich persönlich das so und meine Frau ebenfalls.

Ich lebe was Liebe angeht monogam, ich liebe nur eine Frau, mit der ich auch zusammenleben möchte.

Allerdings möchten wir uns nicht das exklusivrecht einander geben wenn es um das Thema Sex geht. Da sind wir offener und wollen auch mal andere Spielgefährten haben, natürlich nur mit Zustimmung unseres Partners.

Was ist das also nun, wenn ich nur die eine Frau fürs Leben möchte aber mehrere im Bett ? Ist dies nicht auch eine Art Monogamie ?

Sei einfach ehrlich zu dir, zu deinen (zukünftigen) Partner und verliere nicht die Hoffnung *zwinker*
********upid Frau
72 Beiträge
Zitat von *********tik84:
Ich habe das Gefühl für mich gibt es das nicht.
Wenn ich Vertrauen gefasst habe, wurde ich enttäuscht.
Ich lebe seit Jahren nur von einer Freundschaft + zur nächsten und wenn ich dann höre wieviele vergeben sind und ihren Spaß nebenbei suchen, bin ich auch ganz froh kein festen Partner zu haben...... Manchmal denke ich, ich bin schon völlig abgestumpft 🙈
Ich denke, das ist deine Antwort. Mit dieser Einstellung wüsste ich nicht, wie du jemanden anziehen kannst, der nicht genauso unter Bindungsangst leidet wie du.
Ich empfehle, mit offenem Herzen jedem neuen potentiellen Partner zu begegnen, die Vorurteile draußen zu lassen und die schlechten Erfahrungen da zu lassen, wo sie hingehören - in die Vergangenheit und nicht auf den neuen Partner projiziert. Der hat damit nichts zu tun 🤷‍♀️
****a8 Mann
33 Beiträge
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit diesem Themenkomplex und denke, daß er viel tiefschichtiger ist.
Hier gibt es die unterschiedliche biologische Aufgabe von Frauen und Männern, die prähistorischen Wurzeln, der Gesellschaftswandel von Matriarchat ins Patriarchat, unsere persönlichen und kollektiven Erfahrungen und vieles mehr.
Viele Bücher sind hierzu weltweit verfasst worden und eines kann ich hier sehr empfehlen, der / die sich mit den aktuellen Dingen und mit unseren Wurzeln beschäftigen möchte:
"Sex, die wahre Geschichte" aus dem Klettverlag von Christopher Ryan und Cacilda Jetha.

Ich selbst denke, es ist ( zumindest für mich ) problematisch, seine Bedürfnisse nur mit einer Person befriedigen zu müssen oder dürfen. Beziehungen ändern sich und wenn hier die Bedürfnisse des Anderen plötzlich nicht mehr gesehen werden, was dann?
**2 Mann
6.159 Beiträge
Zitat von ****a8:


Ich selbst denke, es ist ( zumindest für mich ) problematisch, seine Bedürfnisse nur mit einer Person befriedigen zu müssen oder dürfen. Beziehungen ändern sich und wenn hier die Bedürfnisse des Anderen plötzlich nicht mehr gesehen werden, was dann?

Die Frage ist: stellt ein Partner lediglich einenen Bedürfnisserfüller, als Dienstleister dar, oder ist eine profunde partnerschaftliche Beziehung etwas, was über das hinausgeht?

Ist es ersteres, dann kann sicherlich vielerlei outgesourct werden, kein Thema - bei letzterem sehe ich allerdings weitere Aspekte, die über das reine Ego-Bedürfniss hinausgeht.

So ticke ich - wer anders denkt und empfindet darf das sicherlich, doch wird soeinjemand nie mein Partner werden.
****ody Mann
11.795 Beiträge
"Beziehungen ändern sich und wenn hier die Bedürfnisse des Anderen plötzlich nicht mehr gesehen werden, was dann?"

@****a8 Ohne jemals ein Buch zu Sexualität und Beziehungen gelesen zu haben, würde ich meinen, dann ist jede monogame Beziehung am Ende, jede Beziehung mit polygamer Sexualität, auch Polyamorie und von Liebe ist da sowieso keine Spur.
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