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Gibt es noch Liebe und Monogamie?

*****e59 Mann
6.105 Beiträge
Zitat von *****lie:
...nach meinen Erfahrungen ist die Liebe zu sich selbst unabdingbare Voraussetzung, um auch andere Lieben zu können.

Es gibt aber auch denen von Dir so bezeichneten welche, die sich selber so übermäßig lieben, dass kein Platz für Andere bleibt.
*******iron Mann
8.724 Beiträge
JOY-Angels 
Monogamie ist ja nun kein Einzellfall, Die gibt es seit der Mensch Fickt.
Wie Hab ich es erlebt .......
Ich habe mich schon ganz oft in eine Frau verliebt und nie hat es klappt.
Ich bin mit Frauen zusammengekommen und hab mich dann in sie verliebt.
was denn die bessere Strategie für mich ist.
Ich glaub das wir alle mit der Vorstellung von einer monogamen Beziehung
geboren werden. Abgesehen von der liebe zu der Eltern und den Geschwistern,
ist die erste Liebe die wir empfindenden, mit höchster Wahrscheinlichkeit
die Teeny-Romantik Version, die ja nun monogamie fast schon bedingt.
Die muss es aber auch in einer anderen Version geben.
Denn Erwachsene Paare MF MM FF gibt es ja auch in mono.
Ich glaub aber auch an die selbstlose Liebe die gönnen kann und von
Eifersucht befreit ist und dann eben nicht mono ist.
Hier im Im Joy gibt es alles. Und jeder hat hier Seine / Ihre eigenen Erfahrungen gemacht und befürwortet die Eigene Strategie um damit Umzugehen.
Es entzieht sich meiner Kenntnis ob hier alle Menschen unmonogam sind.
Wobei aber auch nich alle Menschen hier Polygam sind.
Brauch denn die Lust auf fremde Haut irgend was mit "-----gam"
Viele Paare und Singels wollen eine Dreier, entweder als ONS oder eben was festeres; Model: Hausfreund / Hausfreundin. Aber ob die dann geheiratet werden?
Wer es genau wissen will kann ja den anderen fragen. :-)

Wie wünsche ich mir das auf Grund meiner Lebenserfahrung.
Ich hätte gern eine feste Partnerin an meiner Seite.
Wir sind für einander der Ankerpunkt und der sichere Hafen und gemeinsam stechen wir dann in See um gemeinsam Abenteuer zu erleben und unsere Lust an Fremder Haut gemeinsam zu stillen.
Natürlich gibt es sowohl Liebe wie auch Monogamie (noch).

Und wenn ich eine Kombination aus beidem wieder leben darf, weil es sich ergibt, werde ich grinsen wie eine Schneekönigin. *mrgreen*

Ich maße mir nicht an, sagen zu können, ob der Mensch für Monogamie gemacht ist. Dazu gibt es ja genügend Theorien, Material, Studien etc.

Für mich war und wäre Monogamie inkl. Liebe jedenfalls wieder erstrebenswert. *wolke7*
Gerne emotional wie auch sexuell.

Ich kann mich derzeit nicht mal von F+ zu F+ hangeln, weil die Bedingungen nach meiner Definition von F+ oft gar nicht erst erfüllt werden. *lol* Findet man ja immer erst später raus.

Trotzdem glaube ich daran, dass auch ich noch mal (m)einen Deckel finden werde. Wo und wie werde ich sehen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. *einhorn* *abgedreht*

LG *katze*
*******schi Frau
14.486 Beiträge
Gibt es noch Liebe und Monogamie?

ja sicher! guck Dich doch nur mal in Deiner nachbarschaft um,
da wirst Du reichlich "monogamie" finden - zumindest offiziell
(oder lebst Du in einer single-stadt?)

und auch hier im joy gibt es monogame singles und paare...


ich glaube allerdings nicht, dass die meisten menschen dafür geschaffen sind
sondern sich eher in eine schablone pressen lassen
sonst hätten nicht so viele menschen probleme mit dieser beziehungs-form...
*******eam Mann
41 Beiträge
Liebe ist die Antipode zur Angst. Wenn wir verliebt in eine Beziehung zu einem anderen Menschen aufbrechen und die Verliebtheit irgendwann dem Gefühl weicht, was wir gemeinhin als Liebe bezeichnen, dann beginnt für viele Menschen die Angst. Die Angst, den anderen zu verlieren, die Angst betrogen zu werden, die Angst vor der Enttäuschung schlechthin. Viele benötigen den Partner zur Selbstbestätigung. Für ihr Selbstwertgefühl. Sie machen sich also abhängig von dem Partner. Spätestens ab hier kann man nicht mehr von Liebe sprechen, sondern nur noch von Angst.
Und wer in der Angst ist, handelt nicht mehr aus Liebe. Hier beginnt dann in der Regel die Ent-Täuschung (Man wacht aus der eigenen Täuschung auf) und die Erkenntnis, dass es gar keine Liebe geben kann, weil man doch wieder scheitert, bzw. gescheitert ist, obwohl doch zu Beginn alles so schön war.

Liebe ist vor allem aber die Liebe zu sich selbst. Wenn ich also mit mir nicht im Reinen bin und mich nicht liebe, werde ich immer den anderen brauchen, um mich bestätigt zu wissen. Der Partner ist also Objekt.

Wer in der Liebe ist, der nimmt und akzeptiert den Partner, wie er ist. Als Mensch, als Subjekt, mit all seinen guten und schlechten Seiten.
In der Liebe gebe ich lieber als ich nehme. Und für die einen ist halt die Treue, die Monogamie der höchste Ausdruck der Hingabe und der Liebe, für andere wiederum ist es die Fähigkeit, dem Partner die sexuelle Freiheit zu schenken, die er sich wünscht.
Welcher der Königsweg ist, vermag ich nicht zu sagen, jedenfalls ist das kategorische Bestehen auf sexueller Treue des Partners für mich ein klarer Ausdruck der Angst und früher oder später das Ende der Beziehung.
****ody Mann
11.993 Beiträge
Ich habe mich von dem Irrglauben verabschiedet, dass Polygamie etwas heilt, das in der Monogamie schon nicht funktioniert hat. Fährt man regelmäßig unaufhaltbare Ego-Touren, scheitert man in jeder Beziehungsform. Polygamer Sex ist womöglich abwechslungsreicher als monogamer. Wenn bei einer Begegnung die Vertrautheit fehlt, kann es sich immer wieder wie das erste Mal anfühlen.

Was die Liebe angeht, sollte man im Grunde erst einmal unter Beweis stellen, dass man monoamor drauf hat, bevor man gleich zu polyamor übergeht. Wenn es scheitert, muss nicht zwangsläufig die Liebe oder der Partner schuld sein.
******one Paar
10.385 Beiträge
Ich trenne Liebe von Sex und bin mit Erwartungen an Beziehungen und andere Menschen sehr sehr zurückhaltend.

Liebe gibt es ganz sicher.
Monogamie ganz sicher auch, aber ob sie für beide Seiten das Gelbe vom Ei ist, wage ich persönlich zu bezweifeln.
*******nic Mann
387 Beiträge
Moin.
Zitat von *********tik84:

Oft enttäuscht worden und man erlebt oft wie Männer fremd gehen. Ich verstehe oft die Beweggründe.
Und frage mich ist der Mensch überhaupt gemacht für Monogamie?
Ich bezweifle, daß das Bescheißen an mono-/poly-/sonstwas-gamer Beziehungsart hängt.
Und mir gelingt es nicht wirklich nachzuvollziehen, warum sich die Diskussion auf Polygamie als Lösung für Enttäuschungsthematiken ausrichtet - sind das anständigere Menschen?
Mir scheint, man kann nur bestmöglich aufpassen, sich nicht mit windigen Persönlichkeiten einzulassen. Alles darüber hinaus ist - leider - Lebensrisiko.
Das Schöne - meiner Erfahrung nach - ist: Auch nach einer menschlichen Enttäuschung kommt irgendwann wieder ein liebender Sonnenstrahl. Wär' schade, wenn man dann Misanthrop ist *zwinker*

Alles Gute für Dich,
Thomas
********mite Mann
2.365 Beiträge
Es tut mir leid, dass du diese Erfahrungen machen musstest. @*********tik84 Ich denke allerdings du wirst die große Liebe noch finden. Genau dann, wenn du nicht dran denkst. Es passiert einfach.

Ich denke, dass es die große Liebe noch gibt. Sie muss einen nur flashen. Wenn du ständig an den Anderen denken musst und es ihn auch so mit dir geht. Dann gibt es garkeinen Grund sich weiter umzuschauen.

Das Problem, was ich in der heutigen Zeit sehe ist das "Überangebot" und die Schnelllebigkeit. Man scheut Konflike wo es nur geht. Anstatt über ein Problem zu reden wird einfach weitergezogen. Schade aber ist manchmal so.

Ich wünsche dir alles Gute.
*********ture Mann
687 Beiträge
Gibt es. *freu*
Ich bin mit meiner Partnerin 38 Jahre ein Paar, zur Silbernen Hochzeit haben wir uns noch einmal feierlich das Jawort gegeben. Kein Ende abzusehen.
In unserem Freundeskreis gibts noch weitere Dinosaurier, unglaublich.
Dass wir zusammen schon bei mehreren *joyclub*treffen waren, sowie im Swingerclub und Pornokino, verorte ich noch unter Monogamie, wir hatten nichts mit Dritten.
In vielen Beiträgen wird die Lust auf fremde Haut angenommen.
Wird mit Hobbys wie Tennis spielen verglichen. Ware Mensch? Man braucht nur ins Regal zu greifen. Aber wann ist der Überdruss der Ware da?
Die TE wurde schon so oft enttäuscht. Es stellte sich Überdruss ein. Warum? Falsche Auswahl und Suchmuster?

Wie man immer liest ist auch eine offene Beziehung nicht unproblematisch wenn die Beziehung an sich nicht gefestigt.
Das beide da offen und unproblematisch mit umgehen.
Polyamorie scheint auch oft nicht ganz unproblematisch zu sein oft. Wir haben uns alle lieb piep piep?

Was bringen mir andere was mein Partner mir nicht geben kann?
Muss es der ultimative Sex sein?
Eine einer gut funktionierende Beziehung sollte man über seine Wünsche reden können?

Eine in sich gefestigte liebevolle Beziehung übersteht mE auch mal Durststrecken ohne ins Warentegal zu greifen zu müssen.
Da liest man von einer Frau mit 2 Kleinkindern und Mann muss unbedingt anderes ausprobieren aus der Liste der Vorlieben. Frau ist aber mit Standard erstmal zufrieden.

Ist es die Pornindustrie die uns vorlebt das alles jederzeit zu bekommen ist ohne Rücksicht auf den Partner?

Die Jagd nach der perfekten Liebe , den glänzenden Diamanten der blendet und übersieht dabei den unscheinbaren ungeschliffenen der die wahre Liebe für mich gewesen wäre.

Nur meine Gedanken dazu. Ohne Wertung und Verurteilung Anderer!
*******_88 Frau
95 Beiträge
Hey, ich glaube es gibt beides. Jedoch ist es in unserem heutigen Alltag schwer zu finden und wird auch immer weniger von kleinauf vermittelt. Wie viele Paare leben schon noch von Anfang bis Ende monogam und dazu noch in einer Liebesbeziehung. Ich glaube dazu muss man in jedem Falls offen sein und permanent an sich und der Partnerschaft arbeiten/investieren.
Ich wünsche dir viel Glück beim Finden *kuss2*
***61 Paar
1.803 Beiträge
Ja gibt es.
Wir sind jetzt 43 Jahre zusammen mit Höhen und Tiefen und trotzdem konnte uns nichts Auseinander bringen.
Ich habe 2 Ehen hinter mir. Die erste ist gescheitert. Aber nicht am Sex. Sondern wenn man jung ist und sich komplett gegensätzlich entwickelt hat. Wir haben uns freundschaftlich getrennt.
Die 2. endete durch Tod . Es gab mind. 8 Jahre kein Sex. Auch kein Grund zum Fremdgehen Krankheiten und anderes waren wichtiger. Beziehung heißt für mich immer noch in guten und schlechten Zeiten wenn man ansonsten viele Gemeinsamkeiten hat.
Sicher verändert sich die Liebe . Sie wir anders ist aber dennoch vorhanden gewesen.
Sex als Trennungsgrund?
Darüber dachte ich nie nach. Es war halt so und hinterfragte nicht.
*********ar69 Paar
4.890 Beiträge
Klar gibt es die Liebe.
Wir sind jetzt seit 23 Jahren ein glückliches Paar inkl. toller Familie und knapp 20 Jahre Swinger, also nicht monogam.
Muss das eine mit dem anderen zusammengehören wenn beide sich einig sind?

Swinger Er
****ody Mann
11.993 Beiträge
@*******rau Verzicht passt nicht in die Zeit. Die Bereitschaft dazu ist nicht en vogue.
Swingen und Monogamie schließen sich für mich nicht aus solange es beide tun.
*********ar69 Paar
4.890 Beiträge
Zitat von *******rau:
Swingen und Monogamie schließen sich für mich nicht aus solange es beide tun.

Danke, dieser tiefere Blick in die Welt von partnerschaftlich swingenden Paaren ist nicht weit verbreitet.
Letztendlich haben Swinger aber schon Sex mit Dritten, auch wenn zumindest wir diesen Sex als Teil unserer gemeinsamen Paarsexualität betrachten.

Swinger Er
**2 Mann
6.176 Beiträge
Kurze Zwisachenfrage einen unbleckten: wäre das in dem Falle nicht Monoamorie?

*nursogefragt
*******dDay Frau
4.633 Beiträge
Wenn ein Paar Sex mit Dritten hat, ist es per definitionem KEINE Monogamie.

Man kann Begriffe doch nicht einfach nach Lust und Laune umdeuten.
*****_54 Frau
11.051 Beiträge
Es klingt zwar etwas unromantisch: Eine Liebesbeziehung mit monoamoren Sexualleben ist wie ein gemeinsames Projekt, das zwei Personen bewusst eingehen müssen, weil sie genau so leben wollen.
Gemeinsames Projekt bedeutet Verantwortlichkeit, Achtsamkeit, Respekt, Empathie, Offenheit, an Regeln halten und ganz wichtig: Durchhaltevermögen.
Das Gefühl von Liebe allein reicht nicht aus.

Ob es sich überhaupt um Liebe handelt, zeigt sich erst dann, wenn die erste Verliebtheit den früher oder später einsetzenden - jedoch nie ganz ausbleibenden - Realitätsschock überlebt hat.

Ich habe dieses Modell bei meinen Eltern beobachten können, das war wirklich eine starke Liebe und loyale bis zum Tod meines Vaters und ich sehe ein ähnliches Modell bei meinem Sohn, der nach 10 Jahren immer noch überzeugt ist, die richtige Traumfrau an seiner Seite zu haben.

Ich selbst habe es auch mit meinem langjährigen Lebenspartner so erlebt und dazu noch etwas ganz besonders Kostbares: Dass nach der anfänglichen stürmischen Verliebtheit und einer etwas ruhigeren, aber auch von einigen Irritationen geprägen Phase, sich eine zweite Verliebtheit eingestellt hat.

Wer glaubt, in einer monoamoren Beziehung kann sich jeder zu jeder Zeit immer optimal selbst verwirklichen und immer gleichermaßen glücklich sein, sollte lieber die Finger davon lassen. Da ist Enttäuschung vorprogrammiert.
*****_54 Frau
11.051 Beiträge
Zitat von **2:
Kurze Zwisachenfrage einen unbleckten: wäre das in dem Falle nicht Monoamorie?

Monogamie = Einehe
Polygamie = Vielehe
Monoamorie = Liebe zu einer Person
Polygamie = Liebe zu vielen Personen
**2 Mann
6.176 Beiträge
Zitat von *******dDay:
Wenn ein Paar Sex mit Dritten hat, ist es per definitionem KEINE Monogamie.

Man kann Begriffe doch nicht einfach nach Lust und Laune umdeuten.

Huch ...ich frag doch nur ...
*******dDay Frau
4.633 Beiträge
Ging ja auch nicht an Dich.
Monogamie und Monoamorie bezeichnen das Gleiche. Nur einen Partner Lieben zu können.
So entnehme ich das dem www.

Es muss nicht mal eine Ehe sein. Auch Lebensgemeinschaft zwischen zwei Personen ist Monogamie oder Monoamorie. Amorie ist griechisch und bedeutet Liebe.

Wenn nun diese Paare swingen bleibt es trotzdem eine monogame Beziehung.
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