„Es ist unbedingt ein Zweierding, ich würde aufpassen, dass es nicht zur Bildung eines Paralleluniversums oder zu einer Gegenbeziehung kommt. Der häufigste Fehler, der entstehen kann, wie auch das Weglassen gegenseitiger Achtsamkeit.
Genau hier liegt der Knackpunkt!
Ich habe in meiner letzten Beziehung erlebt, dass er unbedingt seine devote Seite ausleben wollte, was ich ihm nicht geben konnte.
Er konnte sich aber nicht innerhalb der Grenzen bewegen, die ich ihm als Spielbeziehung zugestanden hätte.
„Man hat als Partner nämlich keine Chance dagegen anzukommen, weil der andere sich gerade im sogenannten 7 Himmel fühlt... weil wie immer im Leben, alles neue ist Aufregender als das was man hat .
Dabei verliert man sehr leicht aus den Augen was einem eigentlich wichtig ist...
Denn genau das ist passiert!
Er war im siebten Himmel, hatte sich verliebt.
Und die Achtsamkeit und Aufmerksamkeit mir gegenüber blieb komplett auf der Strecke!
Nur noch sie zählte für ihn.
Unsere Beziehung hat diesen Knacks im Endeffekt nicht verkraftet.
Jetzt bin ich in einer neuen Beziehung. Sie war von Anfang an als offene Beziehung kommuniziert.
Er: weil er bi ist und diese Seite auch unbedingt ausleben möchte.
Ich: weil ich zu dem Zeitpunkt gerade zwei tolle Spielpartner hatte, die ich auch nicht gerne aufgeben wollte.
Wichtig ist für mich:
Die gegenseitige Aufmerksamkeit und Achtsamkeit seinem Partner gegenüber hat Priorität Nummer eins!
Das Ausleben außerhalb der Beziehung darf nicht häufiger sein, als der Sex miteinander. Denn dann wäre der Punkt erreicht, an dem ich eifersüchtig werde, bzw Futterneid kriege!
Das Ausleben außerhalb der Beziehung muss Bonus bleiben, die eigene Sexualität in der Beziehung hat Priorität.